Phönix Entgiftung

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Hallo,

ich bin nun schon seit mehreren Monaten hier aktiv, weil bei mir eine Quecksilberbelastung festgestellt wurde. Symptome habe ich u.a. die Nesselsucht, chronische Bindehautentzündung der Augen, Untergewicht und nun auch Schilddrüsenprobleme.

Ich hatte bis vor kurzem noch 9 Almalganfüllungen, wovon mittlerweile 4 entfernt wurden. Die restlichen Füllungen folgen demnächst.

Schon nach den ersten beiden Entfernungen von 2 Füllungen merkte ich, dass sich meine Symptome etwas verschlechtert haben. Hinzu kam eine Wahrnehmungsstörung woraufhin ich meinen Hausarzt besuchte, der mir sagte, dass ich bereits anfangen soll auszuleiten. Er empfohl mit dann die Phönix Entgiftung welche er selbst angewendet hatte und sehr positiv findet.

Nun besteht meine Frage darin, was ihr davon haltet. Meint ihr, dass es gut ist oder eher nicht so? Schließlich besitze ich ja noch weitere Füllungen.

Wäre um Hilfe sehr dankbar.
 
Hallo Hardy,

wenn Du in die Suche (rechts oben) das Stichwort "Phönix" eingibst, findest Du einige Threads dazu.

Meine Einwände gegen die Phönix-Präparate werden hier beschrieben:
https://www.candida-info.de/forum/ist-quecksilber-phoenix-i-t12373.html

1. Finde ich Komplex-Präparate immer etwas schwierig, weil man nicht weiß, was wie wirkt.
2. Ist in den Phönix-Präparaten Quecksilber drin, auch wenn es nicht als "mercurius" bezeichnet ist:
....
in den 4 Phönix-Produkten für die Entgiftungskur ist in der Tat folgende Quecksilberverbindung (Hydrargyrum bichloratum = Mercurius sublimatus = Quecksilberbichlorat = Quecksilber-II-chlorid = Sublimat = HgCl2) in homöopathischer Verdünnung D6 enthalten:

Phönix Silybum spag.: 6 ml Hydrargyrum bichloratum spag. Glückselig Dil. D6 [HAB, V. 54b; Ø mit Ethanol 86% (m/m)]
Phönix Solidago spag.: 6 ml Hydrargyrum bichloratum spag. Glückselig Dil. D6 [HAB, V. 54b; Ø mit Ethanol 86% (m/m)]
Phönix Urtica-Arsenicum spag.: 6 ml Hydrargyrum bichloratum spag. Glückselig Dil. D6 [HAB, V. 54b; Ø mit Ethanol 86% (m/m)]
Phönix Thuja-Lachesis spag.: 6 ml Hydrargyrum bichloratum spag. Glückselig Dil. D6 [HAB, V. 54b; Ø mit Ethanol 86% (m/m)]
...
Candida-Info.de - Einzelnen Beitrag anzeigen - Ist Quecksilber in Phoenix ?

Ich fände es wichtig für Dich, daß Du Dich mit den veschiedenen Möglichkeiten der Ausleitung beschäftigst, bevor Du damit anfängst.
Einen groben Überblick bekommst Du hier:
Amalgam kann krank machen - giftig durch Quecksilber-Anteil - Symptome, Ursachen von Krankheiten

Werden die Füllungen mit Schutz durchgeführt?

Grüsse,
Oregano
 
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ich habe die Phönix Tropfen auch genommen, allerdings musste ich sehr schwach dosiert beginnen, weil ich mit der üblichen Dosierung starke Kopfschmerzen bekam. Ich kann mich erinner, ist schon einige Zeit her, dass ich mit 3 Tropfen begann und die langsam auf die normale Dosis erhöht hatte, ich fand die Tropfen sehr gut, ein junger Hömöopathischer Arzt den ich um seine Meinung fragte, war auch davon sehr angetan.

Es gibt hier bei allen Mitteln ein dafür oder dagegen, da muss man auf sich selber hören, klar, Infos kann man schon sammeln.
Gruß
Konfus
 
Danke! Bei der Almalganentfernung wurde alles so gemacht wie es soll laut dem Schutzplan bis auf den Teil mit der Sauerstoffflasche.
Ich werde beim nächsten mal aber keine medizinische Kohle zu mir nehmen...bekam davon totale Verstopfung.

Finde es sehr komisch, warum er mir die Phönix Entgiftung empfiehlt wenn da sogar Quecksilber drinnen ist. Das kann doch gar nicht gut sein...ebenso Mercurius Globulli. Vielleicht werden die Symptome erstmal besser spontan aber ob es vielleicht nachfolgende Schäden anrichten kann? So wirklich ersichtliches finde ich in keinem dieser Threads...überwiegend aber schon eher Contra.

Ich kenne einige der Ausleitungsmöglichkeiten doch die Frage, die sich mir stellt. Was darf ich momentan schon machen trotz verbleibender Füllungen?
 
in den 4 Phönix-Produkten für die Entgiftungskur ist in der Tat folgende Quecksilberverbindung (Hydrargyrum bichloratum = Mercurius sublimatus = Quecksilberbichlorat = Quecksilber-II-chlorid = Sublimat = HgCl2) in homöopathischer Verdünnung D6 enthalten:

homöopathische Verdünnung!!! in der Homöopathie heilt man Ähnliches mit Ähnlichem oder mit Gleichem ;)den Grundsatz kenne ich nicht so genau.:)

Ich habe bei meinem hömöopathischen Arzt noch ganz andere Globoli zu mir genommen, in einer Naturheilklinik, zwecks Ausleitung.

Gruß
Konfus
 
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Hallo hardy,

Für mich habe ich beschlossen, daß ich Quecksilber in keiner Form, auch nicht in homöopathischer Verdünnung, zu mir nehmen werde. Das ist natürlich meine persönliche Entscheidung. Bis zu Verdünnungen von D12 ist ja angeblich Quecksilber drin.

Hier z.B. wird es nicht genannt bei den Ausleitungsverfahren:

...
Die Ausleitung von Quecksilber

Wenn die Amalgamfüllungen entfernt sind, geht es an die Ausleitung des im Körper zirkulierenden und eingelagerten Quecksilbers. Quecksilber kann u a. mit den folgenden Präparaten ausgeleitet werden:

Chloralla-Alge
Bärlauch
Koriander
Chelat-Bildner*, z. B. DMPS (Dimercaptopropansulfonsäure)
Orthomolekulare Begleittherapie der Entgiftung (Einnahme von Vitalstoffen, Mineralstoffen und Spurenelementen, die eine Entgiftung und Ausleitung unterstützen)
...
Amalgam entfernen lassen, Quecksilber ausleiten

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Es gibt verschiedene Systeme, von denen man immer wieder lesen kann. Nicht alle sind für eine Ausleitung geeignet.

homöopathische Ausleitung: Ich arbeite lang genug mit der Homöopathie, um zu wissen, dass homöopatisches Quecksilber NICHT zur Amalgamausleitung verwendet werden kann. Lesen Sie hier warum Mercurius nicht wirkt.
Sauna/Sport/Schwitzen: Es ist mit Sicherheit sinnvoll, seinem Körper Bewegung zu gönnen, Schwermetalle können aber NICHT ausgeschwitzt werden. Diese Empfehlung ist also nicht angebracht.
Algen-Präparate: Bestimmte Algenarten können tatsächlich eine entgiftende Wirkung haben. Zur Schwermetallausleitung im Rahmen einer Zahnsanierung verwende ich sie aber NICHT.
Ich arbeite AUSSCHLIEßLICH mit sogenannten Chelatbildnern (DMPS, DMSA, Dimaval, Unithiol, Captomer). Dabei handelt es sich um chemische Stoffe, die Schwermetalle an sich binden. Die daraus entstehende Verbindung wird über den Darm und die Niere ausgeschieden.
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Praxis für Naturheilkunde Ulrike Drechsler - Quecksilber, Amalgam, Ausleitung, Entgiftung, Entfernung, Samierung, Vergiftung, Amalgamausleitung, Amalgamentgiftung, Amalgamentfernung, Amalgamsamierung, Amalgamvergiftung, Blei, Cadmium, Schwermetall,

...
Drei Gründe sprechen gegen Mercurius zur Amalgamausleitung:

1. Das Ähnlichkeitsprinzip
Das Ähnlichkeitsprinzip bezieht sich auf die Symptome und nicht den Verursacher. Was das bedeutet, lässt sich am Besten an einem Beispiel zeigen.

Stellen Sie sich vor, Sie hätten etwas verdorbenes gegessen und leiden nun an Magenkrämpfen. Ein homöopathischer Therapeut wird nun ein homöopathisches Mittel suchen, dessen Arzneimittelbild genau den Symptomen entspricht, die Sie zeigen. Das können verschiedene Mittel sein, z.B. Nux vomica, auf Deutsch die sogenannte Brechnuss. Was Sie niemals erhalten werden, ist homöopathisch verdünnter verdorbener Fisch (oder was auch immer Sie gegessen hatten). Es wird in der Homöopathie nach einem Mittel gesucht, das die meisten Übereinstimmungen mit Ihren Symptomen aufweist. Da unterschiedliche Menschen bei dem gleichen Auslöser unterschiedliche Symptome zeigen, werden beim gleichen Auslöser tatsächlich auch unterschiedliche homöopathische Arzneimittel gegeben.

Und die Homöopathie geht sogar noch weiter: Wenn Sie ein Mittel erhalten, ohne die Symptome des Mittels aufzuweisen, würde es genau diese nicht übereinstimmenden Symptome auslösen! Beim aus verschiedenen Metallen bestehenden Amalgam ist es genauso: Sie zeigen wahrscheinlich nicht alle Symptome des Mittels Mercurius und könnten durch die Einnahme von Mercurius also neue Symptome entwickeln. Das homöopathische Arzneimittelbild von Mercurius finden Sie z.B. hier.

2. Die Feinstofflichkeit
Der Begriff Feinstofflichkeit wird von Homöopathen verwendet, um zu erklären, was niemand so richtig in Worte fassen kann: Homöopathische Mittel wirken auf einer anderen Ebene, als dies bei "normalen Medikamenten" der Fall ist. In homöopathischen Verdünnungen ist sehr viel Information enthalten - gerne wird auch versucht, dies mit dem Wort Schwingungen zu erklären. Dieses nicht Greifbare führt beim Patienten, der das homöopathische Mittel einnimmt, zu einer Informationsmodulierung - einer Schwingungsänderung. Durch dieses Einwirken des Medikaments auf den Körper wird dieser wieder "ins Lot" gerückt. Hierbei können alle möglichen Dinge angestoßen werden, die zur Heilung führen.

Mercurius kann jedoch NICHT herbeiführen, dass die chemischen Bindungen zwischen Quecksilber und den Molekülen ihres Körpers nun plötzlich aufgelöst werden. Und selbst wenn das passieren würde, hätten Sie freies Quecksilber in ihrem Körper, das sich nur wieder neue Bindungsstellen sucht - mit Vorliebe in den fetthaltigen Organen, also besonders ihrem Gehirn.

3. Erfahrung
Ich habe schon einige Patienten gesehen, die mit Mercurius behandelt worden waren und denen es hinterher nicht besser als vorher ging, sondern eher schlechter, manchen sogar sehr viel schlechter.

Diese Gründe führen für mich zu der Entscheidung, bei der Amalgamausleitung nur mit Chelatbildnern (DMPS, DMSA, Dimaval, Unithiol, Captomer) vorzugehen. Diese bilden eine dauerhafte Verbindung mit Schwermetallen, die dann über den Darm und die Niere ausgeschieden wird.
...
Praxis für Naturheilkunde Ulrike Drechsler - Amalgamausleitung mit Mercurius: nein danke!

Grüsse,
Oregano
 
das Thema Ausleitungsverfahren ist sehr umstritten, keines der Verfahren hat hier im Forum Zustimmung gefunden, weil jeder auf was anderes schwört. Alles wird hier zerrissen oder zerredet von den Anhängern der verschiedenen Ausleitungsverfahren.
Mittels Globoli, mittels Chlorella und Bärlauch, mittels DMSA, alles habe ich durchgemacht, nur leider wurden meine Krankheiten nicht besser, es hat eben was anderes dahinter gesteckt. Ein Test ergab auch keine Schwermetalle ( mehr). Und das monatelange Einnehmen von Chlorella und Bärlauch hat meinem Darm eher geschadet, ich litt nur noch unter Verstopfung, die Dervertikel haben sich damals gebildet, zumindest wurden die in dieser Zeit festgestelt und die kommen lt. Chirurg immer von Verstopfungen. Ich bin heute auch nicht mehr überzeugt, dass ich eine hatte, meine Amalganfüllungen wurden zwar entfernt, aber das muss ja nicht unbedingt heissen, dass man eine Quecksilbervergiftung (wie es der Arzt damals meinte) hat.

Und ich bin auch nicht mehr überzeugt, dass alles was einem an Krankheiten belastet allein auf die Schwermetalle zurückzuführen sind.

Das Ähnlichkeitsprinzip ist alt, es wird nach wie vor in der Hömöopathie verwendet und es gibt genug Leute denen es half.

Aber letztlich muss jeder die Entscheidung für sich treffen, Zustimmung für ein Verfahren wird es hier im Forum nicht geben.

Gruß
Konfus
 
Hallo,

ich habe nun entschlossen auf die Phönix Entgiftung sowie Mercurius Globulli zu verzichten.

Ich will es einfach nicht riskieren, dass womöglich alles deutlich schlimmer wird.

Am besten sind ja scheinbar Chelatebilder. Wobei man auch dabei aufpassen muss, da sie viele gesunde Metalle ausspülen, die man eben wieder zuführen muss.

Nun eben die Frage was man überhaupt "frei" und bezahlbar bekommen kann. Von meinem Arzt weiß ich, dass DMPS Infusionen wohl das beste und schnellste wäre allerdings sind die Kosten kaum stemmbar und nicht jeder Arzt macht das.

@ Oregano

Was würdest du empfehlen?
 
auch die DMPS Infusionen sind umstritten, auch hier im Forum und sehr teuer wie Du ja selber schreibst. Privatärtzte machen das, aber....
Jeder Arzt, HP und Hömöopat wird behaupten dass das, was er empfiehlt das beste ist.
obwohl ich nicht Oregano bin, habe ich jetzt geantwortet, halt meine Meinung.

Gruß
Konfus
 
Hallo Hardy,

ich kann Dir nichts empfehlen, weil das wirklich Deine Entscheidung sein muß.

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Hardy,

was mich etwas irritiert, bei der Amalganentfernung wurden doch bei Dir gute Schutzmaßnahmen angewadt. Warum bist Du Dir dann so sicher dass Deine gesundheitliche Verschlechterung damit zusammen hängt.?

Ich teile Oreganos Ansichten auch nicht, wie gesagt, Du findest für alles Gegner.

War bei mir zwar auch so ähnlich, deshalb habe ich auch unsinnig viel Geld für die Ausleitung hingelegt, letztlich waren aber meine gesundheitlichen Probleme ganz woanders gelagert, Hit und CFS und ich hätte mir das ganze sparen können, vor allem finanziell.

Es gibt hier im Forum eine ganze Reihe von Treads die sich damit ausseinander setzen,lies Dich erstmal da rein, vielleicht fällt Dir die Entscheidung leichter.
https://www.symptome.ch/forums/amalgam-entgiftung.18/

Gruß
Konfus
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo konfus,

ich denke, dass es eine Art Reaktion des Körpers ist. Man kann es sowieso nicht verhindern, dass der Körper nichts bei der Almalganentfernung vom Quecksilber aufnimmt. Die Sache mit dem Sauerstoff wurde bei mir halt nicht gemacht.

Außerdem wurde bei mir ja eine hohe Quecksilberbelastung festgestellt und viele meiner Symptome ähneln dieser ja. Zu mal ich insbesondere bei meiner Nesselsucht und meiner chronischen Konjunktivitis zig Ärzte und Unikliniken durchhabe. Keiner konnte mir eine Ursache nennen. Alle möglichen Tests gemacht, aber nichts gefunden.

Ehrlich gesagt bin ich mittlerweile ziemlich verwirrt, wie ich überhaupt vorgehen soll. DMPS eher nicht, da einfach zu teuer. Ich möchte etwas machen, was halbwegs schnell ausleitet. Mir ist völlig bewusst, dass sowas Monate dauern wird aber ich muss es wenigstens in soweit schaffen, dass meine Symptome zumindest schwächer werden...
 
Hallo Hardy,
ja wenn bei Dir eine hohe Quecksilberbelastung festgestellt wurd, dann sieht die Sache anders aus.
Aber bei dem Thema Amalgan Entfernung werden ja alle Ausleitungsverfahren diskutiert und vorgestellt, hast Du nichts dabei gefunden.? Für irgendwas musst Du Dich entscheiden.

Gruß
Konfus
 
Ich denke DMSA wird meine Entscheidung sein. Momentan bin ich erstmal erkältisch bedingt leider krank und kann meine Almalganentfernung nicht weiter fort führen. DMSA soll ja scheinbar recht gut von statten gehen.

Mal was anderes so nebenbei. Das habe ich schon mal gefragt damals aber eine wirkliche Antwort hierauf konnte mir keiner geben.

Ist es irgendwie erklärbar warum meine Augen die nahezu immer rot und mit beschwerden sind, bei der Einnahme von Antibiotika oder Fieber nahezu weiß und fast beschwerdefrei sind?
 
Hallo Hardy,

wenn Antibiotika Deine Augenbeschwerden zum Guten verändern, klingt das für mich nach einer bakteriellen Beteiligung oder Ursache Deiner Probleme.

...
Verschiedene Erreger kommen als Ursache einer Hornhautentzündung in Frage. Bei der Untersuchung der Hornhaut schließt der Augenarzt zunächst andere Ursachen aus - etwa eine Verletzung durch einen Fremdkörper oder eine chronische Erkrankung, die beispielsweise den Lidschluss verhindert. Ein Bindehautabstrich und, falls nötig, eine Gewebeprobe werden dann weiter untersucht, um den Erreger genau zu bestimmen. Zu den Bakterien, die die Entzündung auslösen können, zählen gramnegative Pseudomonaden und grampositive Streptokokken. Aber auch Pilze oder Parasiten wie die im Trinkwasser vorkommenden Akanthamöben kommen als Erreger in Frage. Schließlich klärt der Augenarzt noch ab, ob hinter der Entzündung nicht eine - nicht im Zusammenhang mit Kontaktlinsen stehende - Vireninfektionen steckt, beispielsweise mit Herpes simplex.
...
Hat der Augenarzt ein Bakterium als Übeltäter dingfest gemacht, dann können antibiotische Augentropfen helfen.
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AAD Presseinformationen

Sind diese Untersuchungen bei Dir denn gemacht worden?

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Grampositive Bakterien
....
Beispiele sind alle Arten des Stammes Actinobacteria, wie beispielsweise die der Gattungen Actinomyces und Streptomyces, und fast alle Arten des Stammes Firmicutes, wie beispielsweise die der Gattungen Streptococcus, Enterococcus, Staphylococcus, Listeria, Bacillus, Clostridium, Lactobacillus, und die Art Erysipelothrix rhusiopathiae.
...
Gramnegative Bakterien
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Beispiele: alle Arten der Abteilung Proteobacteria, so die Enterobakterien (Escherichia coli, Salmonella, Shigella, Klebsiella, Proteus, Enterobacter) sowie die Gattungen Pseudomonas, Legionella, Neisseria, Rickettsia und die Art Pasteurella multocida; Vertreter anderer Abteilungen, so Streptobacillus moniliformis (eine Art des Stammes Fusobacteria), Meningococcus, Chlamydophila, Chlamydia, die Spirochäten, alle Arten des Stammes Bacteroidetes und die Cyanobakterien. Zudem sind die Arten der Gattung Veillonella der Familie Acidaminococcaceae (Stamm Firmicutes) gramnegativ, obwohl alle anderen Arten des Stammes Firmicutes grampositiv sind.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gram-Färbung

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

sorry erstmal das ich mich so spät wieder melde. Habe erstmal meine Erkältung auskuriert.

Habe zu dem 3 Tage bis einschließlich gestern Antibiotika eingenommen. Wie gesagt meine Symptome insbesondere bei den Augen sind scheinbar besser geworden.

Am ersten Tag war es am besten. Da war nahezu alles weg. Die anderen beiden Tage war es gut aber nicht so gut wie am ersten Tag.

Ebenso muss ich erwähnen, dass ich seit gut 2-3 Wochen vor Einnahne des Antibiotikas starke Blähungen, Verstopfungen und Darmgrummeln hatte. Seit der Erkältung insbesondere seit der Einnahme vom Antibiotika sind diese total verschwunden und habe wieder normalen Stuhlgang.

Ich hatte dieses Problem damals schon mal. Hier mal mein erster Thread dazu: https://www.symptome.ch/threads/urtikaria-candida-gewichtsverlust.119627/

Ein Zusammenhang von Augen und Darm kann bestehen. Vielleicht eine Gluten Unverträglichkeit oder Laktoseintoleranz. Ich muss beides nun richtig probieren. Gerade in Bezug auf Laktose. Schließlich durfte ich bei der Einnahme vom Antibiotika keine Milchprodukte zu mir nehmen.
Ich nehme sie nun wieder ein für 1-2 Wochen und beobachte mal was passieren wird.

Bezüglich meiner Augen nochmal. Jegliche bakterielle Ursachen oder Pilze wurde ausgeschlossen. Probe wurde bisher nie entnommen aber alles soll wohl gut aussehen wie bei einem gesunden Menschen. Meibomschen drüsen alle offen, Sekret fließt gut raus. Tränenkanal ebenso. Tränenflüssigkeit auch wie bei einem gesunden Menschen.

Ich bekam wie aus meinem ersten Thread zu entnehmen ist, bereits Antibiotische Augentropfen und Cortison. Beides half anfangs aber plötzlich ging die Wirkung verloren immer.

Es ist echt komisch alles....vielleicht ist das echt alles auf meine Quecksilberbelastung zurückzuführen, dass mein ganzer Organismus völlig durcheinander gebracht ist.
 
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Edit: also bestehende Krankheit hat man sich bei meinen Augen auf eine chronische Bindehautentzündung festgelegt. Ob allergisch bedingt oder nicht kann man nicht genau sagen.

Beim HNO Arzt bzgl Allergien war ich vor kurzem auch. Nichts konnte festgestellt werden.
 
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