Themenstarter
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- 22.05.12
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Ich bin technisch noch nicht so versiert, Ihr müßt das bitte für mich zuordnen sowohl unter Borreliose als auch bei Amalgam-Entfernung und bei Leaky-Gut-Syndrom:
Meine „Unbefindlichkeits-Geschichte“:
Vorwort: hier schildere ich all meine Beobachtungen und Unbefindlichkeiten. Diese über schneiden sich zeitlich sehr und ich fange hier mit verschiedenen Syptomen immer wieder chronologisch von vorne an. Ich hoffe, ihr könnt es trotzdem einigermaßen nachvollziehen:
Ich bin weiblich, 41 Jahre alt, NR und NT und bin glücklich auf dem Land aufgewachsen, verheiratet und habe zwei liebe Söhne.
Ich war von klein auf nicht richtig krank, aber auch nicht richtig gesund. Von Kind auf sehr zart, soweit ich zurückdenken kann, immer wieder starke Infekte im HNO Bereich von mindestens 2-3-wöchiger Dauer. Jeden Winter 4-5 mal. Seit etwa dem 17. Lebensjahr Haarausfall, der sich langsam steigerte und seit den letzten 2 Jahren stark ausgeprägt ist.
Seit der Jugend litt ich unter zunehmendem Mundgeruch, Blähungen, gleich-zeitig mit NNH-Entzündungen stets Bronchitis, welche wiederum häufig mit Antibiotika behandelt wurde.
Mit ca. 25 Jahren suchte ich verschiedene Ärzte auf und es wurde immer wieder diagnostiziert, daß ich unter Candida albicans leide und entsprechend mit Nystatin Tropfen oder -Emulsionen behandelt wurde. Danach Darmflora- Aufbau mit Symbioflor 1 und 2.
Ergebnis: Mundgeruch war nur während dieser Wochen der Nystatin-Einnahme etwas besser, aber eben danach das gleiche wie vorher, dazu kam nun auch noch ein äußerst unangenehmer Körpergeruch der undefinierbar war. Erst meinte ich, am Hals und an den Händen nach Gummi zu riechen. Ich bemerkte, daß es auch nach dem Duschen sofort wieder da war und eigentlich nur sauer war. Dies erholte sich nach etwa einem halben Jahr vorerst wieder. Der Mundgeruch blieb.
Verschiedenste Behandlungs-Methoden versagten: (Chlorophyll-Tabletten, Zungenschaber, viel trinken, ständig etwas essen, Kaugummis etc. etc. ) Er wurde nur noch schlimmer.
Während meiner 2. Schwangerschaft (mit ca. 34) nahm ich wieder diese Nystatin- Emulsionen. Diesmal ca. ½ Jahr lang, (da sie ja unschädlich für das Kind seien). Vielleicht sollte es diesmal zum langfristigen Erfolg führen, wenn man es lange genug macht? Ergebnis: langfristig null, d. h. Mundgeruch blieb und aber der unangenehme saure Körpergeruch, der nach Erbrochenem riecht, kam auch wieder und blieb diesmal für immer! Es sind nun bereits 8 Jahre. Gleich nach dem, bzw. noch während des Duschens rieche ich es schon wieder an den Händen und wenn ich am Gesicht rubbel, vor allem aber an der Kopfhaut, sobald warm geföhnt wird. Ich zog mich mehr und mehr von meinen Mitmenschen zurück und merkte bei den Leuten die Reaktionen bei näherem Kontakt, welchen ich tunlichst immer mehr meide.
Meine Ärzte-Odysee: Zahnarzt o.B., vier HNO-Ärzte –> Nasennebenh.-Fensterung, anderes Mal Polypen raus, ein anderes Mal Mandeln raus, verschied. Heilpraktiker → Übersäuerung, Probiotika, Basenpräp., Hafertee, Kaisers Natron. Gastro-Enterologe o.B. Bei versch. Hausärzten, → als Zipperlein abgetan oder als Hypochonderin belächelt „Sie sind doch gesund, das sind doch keine Krankheiten! Jeder Mensch hat seine eigene Duftnote, das macht doch den individuellen Menschen erst aus.“ Sprachs, und fuhr mit dem Drehsessel 1,5 Meter zurück.
Mit ca. 20 erst eine kleine schuppige Stelle am Mundwinkel (Neurodermitis?), mittlerweile im ganzen Gesicht, die Extremitäten haben sehr trockene Haut und an den Fersen und Ellbogen hab ich, seit ich ca. 30 bin, Schrunden wie eine 80-jährige.
Parallel dazu, auch von Jugend an, seit etwa 14. Lj., habe ich unter Nackenproblemen zu leiden, hier knisterte es bei bestimmten Drehungen des Kopfes erst mal noch, mittlerweile kracht es bei allen Drehbewegungen richtig, so als wären kleine Felsbrocken zwischen den Wirbeln, die gemahlen werden. Manchmal ganz harte Nackenmuskulatur mit Kopfweh, das ich allerdings durch sofortiges Massieren oft noch in Griff bekomme. Mahlgeräusche in den Knien, nach starker Belastung und beim Treppenabstieg auch Schmerzen seit ca. Mitte 20 und ca. 4 Jahre jetzt auch schon Probleme in den Schultergelenken.
Auch wurde ich zunehmend nervöser, seit etwa dem 23. Lj. schlafe ich oft sehr schlecht und habe seit dem 25. Lj., damals hatte ich von der blutreinigenden Wirkung des Brennesseltee gehört. Also kaufte ich mir 200 g offenen Brennesseltee und trank von diesem über ca. 4 Wochen täglich ca. 1 Liter, (kann doch nichts schaden).
Das Ergebnis: schlimme NNH-Entzündung, täglich Nasenbluten über Wochen, Gewichtsverlust (was aber nicht unangenehm war), Lymphknotenschwel-lungen, Herpes über Monate, und schließlich Ohrgeräusche (Tinnitus), was bis heute anhält (nun schon 17 Jahre!) und eigentlich jetzt nach dem Geruch noch meine zweitgrößte Belastung darstellt.
Heute erklär ich mir die Wirkung von Brennesseltee im Körper mit einer Mobilisierung von Quecksilber, das aber nicht ausgeschieden wurde, sondern sich nur im Körper umverteilte und vielleicht aus dem Fettgewebe in den Kopf verschoben wurde.!?.
Zudem habe ich seit etwa dem 27. Lebensjahr oft abends auf der Couch einen nervösen Zwang in den Beinen, diese ständig, so alle paar Sekunden durchstrecken oder anders betten zu müssen, nervös? „Restless-Leg-Syndrom“? Dies ist, wenn ich ca. 1 halbe Stunde vorher noch größere Mengen Flüssigkeiten zu mir nehme. Nach ca. 1,5 - 2 Stunden ist der Spuk wieder vorbei.
Ebenfalls seit dieser Zeit habe ich an Beinen und Gesäß bei normaler Zimmer-temperatur oft eiskalte Haut, von den Füßen ganz zu schweigen. Und wenn ich mich nur ein bisschen kneife tut das unglaublich weh, als hätte sich die Gewebe-Struktur total verändert.
In den letzten ca. 7 Jahren bin ich aufbrausend und impulsiv, ich gestikuliere sehr stark beim sprechen, was ich früher immer bei anderen Leuten schlimm fand. Ich hab zunehmend Konzentrationsschwierigkeiten und lerne sehr schwer, bin begriffsstutzig, habe sozusagen „eine lange Leitung“. Das Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl schwindet von Tag zu Tag, ich bin nach meinen beiden Kindern, (6 und 8 Jahre) immer noch nicht wieder berufstätig und ziehe mich mehr und mehr von meinen Freunden und Mitmenschen zurück.
Seit ich in Mutterschutz gegangen bin, hab ich natürlich auch mehr Zeit, mir über meine Gesund- heit Gedanken zu machen, so bin ich schließlich auf eigenen bereits mehrjährigen Verdacht endlich auf einen kompetenten Arzt gestoßen, der mir bestätigen konnte, daß es vielleicht Borrelien sein könnten: Das Borreliosezentrum im bay. Furth im Wald. Dort wurden nach Ausfüllen eines mind. 13-seitigen Anamnese-Bogens und bei zwei Besuchen ca. 15 Ampullen Blut und Stuhlprobe eingesandt. Und das Kind hatte endlich einen Namen: gleich vor Ort unter Dunkelfeldmikroskop wurde festgestellt, daß ich chron. syst. Borreliose habe, gepaart mit erheblicher Quecksilberbelastung durch Amalgam, welche nach der Stuhlprobe auch noch festgestellt wurde. Desweiteren Leaky–Gut-Syndrom.
Fazit: erst einmal Hammer-Antibiotika-Gabe von erst 3 Wo. und anschließend nochmal 2 Wo.
Dadurch war endlich der fäulnisartige, „fäkale“ Mundgeruch weg, dafür bin ich diesem Arzt ewig dankbar, aber der Körpergeruch blieb. Blähungen auch besser. Der Arzt hatte mir zur AntiBio auch noch pflanzliches AB und zum Darmfloraaufbau Probiotische Kapseln sowie gegen eine Herxheimer Reaktion Toxosorb (=micronisiertes Zeolith) verschrieben. Dies sollte die Abfall-Toxine, die beim Absterben der Borrelien und diverser weiterer Toxine im Darm anfallen, binden und so ausgeschieden werden können. Das ist nun gut ein Jahr her, ich habe die pflanzlichen Präparate und das Toxosorb bis jetzt genommen. Weiter hat sich aber nichts mehr gebessert. Der Doc. meinte damals, das Amalgam sollte nach und nach, also immer wenn eine Plombe ohnehin mal erneuert werden müßte, entfernt werden. Aber, da müßte ich ja 200 Jahre alt werden. Ich habe Füllungen drinnen, die mittlerweile 30 Jahre und mehr auf dem Buckel haben. Man kann sagen was man will, aber Amalgam ist eben billig und dennoch sehr haltbar.
Meine weiteren Recherche im Internet läßt in mir den Entschluß reifen: dieser Mist muß nun raus, besser heut als morgen, da eine Borreliose- behandlung nur erfolgreich sein kann, wenn keine Quecksilberbelastung mehr vorliegt.
Zudem passen viele meiner weiteren Symptome auch sehr gut zu einer Amalgambelastung.
In der nächsten Woche jedenfalls möchte ich meinen Borr.- Arzt nochmal kontaktieren, weil ich eine kompetente Zahnarztpraxis gefunden habe und mir die Amalgam-Plomben dort unter Schutz entfernen und durch Keramik ersetzen lassen möchte. Im Moment noch 9 Amalgam-Plomben, wobei im Laufe der letzten 10 Jahre ohnehin schon ca. 5 oder 6 durch Kunststoff ersetzt wurden, und auch drei Wurzelbehandlungen und 1 Wurzelresektion nötig war. Alles in allem wurde schon viel herumgeflickt. Termin für die Entfernung im ersten Quadranten steht bereits der 6. Juni. Der Borr.-Arzt ist auch noch ein renomierter Toxikologe. Hier sind noch einige Fragen zu klären.
Meine weiteren Symptome, die ich nicht so ausführlich darstellen möchte:
Hohes Schlafbedürfnis, trotzdem ständige Müdigkeit, Nervosität, schnelle Erschöpfung, schlaffe zur Faltenbildung neig. Haut (begann bereits mit 20 J.), große Hautporen im Gesicht, Chaos im Kopf, Vergesslichkeit, machte unzählige Sachen gleichzeitig und nie das eine nach dem anderen und viele Sachen nicht fertig. Ständig belegte Stimme → Ewiges Sich-Räuspern-Müssen, keinerlei Durstgefühl, immer wieder extreme Eisenmangelanämie, niedriger Blutdruck, lt. Arzt auch noch Nierenschwäche, Bauchspreicheldrüse (auffällige Pankreasamylase). Erheblicher Haarausfall, mit ca. 35 Jahren plötzlich Ganglion an beiden Handwurzeln; in Schüben immer wieder Abzesse und Pickel in und um die Ohren herum, manchmal Gefühl von Fieber im Kopf, aber keines feststellbar. Das Gefühl von beginnender Grippe im Kopf, hinter den Augen mit eigenartigem muskelkaterartigem Gefühl beim Verdrehen der Augen.
Zunehmend schlechtere Medikamentenaufnahme im Darm bzw. keine Wirkung
z. B. von Schmerztabletten oder Sinupret forte und Gelomyrtol forte (vielleicht duch das Leaky-Gut-Syndrom?)
Alles eigentlich nur Zipperlein oder Unbefindlichkeiten, wie ich es oft von den Ärzten zu hören bekam oder doch Puzzleteile, die sich nun hoffentlich zusamenfügen??.
Soweit der Stand der Dinge. Weiß jemand worum es sich außer meinem Verdacht auch noch handeln könnte?
Weitere Berichte folgen.
Meine „Unbefindlichkeits-Geschichte“:
Vorwort: hier schildere ich all meine Beobachtungen und Unbefindlichkeiten. Diese über schneiden sich zeitlich sehr und ich fange hier mit verschiedenen Syptomen immer wieder chronologisch von vorne an. Ich hoffe, ihr könnt es trotzdem einigermaßen nachvollziehen:
Ich bin weiblich, 41 Jahre alt, NR und NT und bin glücklich auf dem Land aufgewachsen, verheiratet und habe zwei liebe Söhne.
Ich war von klein auf nicht richtig krank, aber auch nicht richtig gesund. Von Kind auf sehr zart, soweit ich zurückdenken kann, immer wieder starke Infekte im HNO Bereich von mindestens 2-3-wöchiger Dauer. Jeden Winter 4-5 mal. Seit etwa dem 17. Lebensjahr Haarausfall, der sich langsam steigerte und seit den letzten 2 Jahren stark ausgeprägt ist.
Seit der Jugend litt ich unter zunehmendem Mundgeruch, Blähungen, gleich-zeitig mit NNH-Entzündungen stets Bronchitis, welche wiederum häufig mit Antibiotika behandelt wurde.
Mit ca. 25 Jahren suchte ich verschiedene Ärzte auf und es wurde immer wieder diagnostiziert, daß ich unter Candida albicans leide und entsprechend mit Nystatin Tropfen oder -Emulsionen behandelt wurde. Danach Darmflora- Aufbau mit Symbioflor 1 und 2.
Ergebnis: Mundgeruch war nur während dieser Wochen der Nystatin-Einnahme etwas besser, aber eben danach das gleiche wie vorher, dazu kam nun auch noch ein äußerst unangenehmer Körpergeruch der undefinierbar war. Erst meinte ich, am Hals und an den Händen nach Gummi zu riechen. Ich bemerkte, daß es auch nach dem Duschen sofort wieder da war und eigentlich nur sauer war. Dies erholte sich nach etwa einem halben Jahr vorerst wieder. Der Mundgeruch blieb.
Verschiedenste Behandlungs-Methoden versagten: (Chlorophyll-Tabletten, Zungenschaber, viel trinken, ständig etwas essen, Kaugummis etc. etc. ) Er wurde nur noch schlimmer.
Während meiner 2. Schwangerschaft (mit ca. 34) nahm ich wieder diese Nystatin- Emulsionen. Diesmal ca. ½ Jahr lang, (da sie ja unschädlich für das Kind seien). Vielleicht sollte es diesmal zum langfristigen Erfolg führen, wenn man es lange genug macht? Ergebnis: langfristig null, d. h. Mundgeruch blieb und aber der unangenehme saure Körpergeruch, der nach Erbrochenem riecht, kam auch wieder und blieb diesmal für immer! Es sind nun bereits 8 Jahre. Gleich nach dem, bzw. noch während des Duschens rieche ich es schon wieder an den Händen und wenn ich am Gesicht rubbel, vor allem aber an der Kopfhaut, sobald warm geföhnt wird. Ich zog mich mehr und mehr von meinen Mitmenschen zurück und merkte bei den Leuten die Reaktionen bei näherem Kontakt, welchen ich tunlichst immer mehr meide.
Meine Ärzte-Odysee: Zahnarzt o.B., vier HNO-Ärzte –> Nasennebenh.-Fensterung, anderes Mal Polypen raus, ein anderes Mal Mandeln raus, verschied. Heilpraktiker → Übersäuerung, Probiotika, Basenpräp., Hafertee, Kaisers Natron. Gastro-Enterologe o.B. Bei versch. Hausärzten, → als Zipperlein abgetan oder als Hypochonderin belächelt „Sie sind doch gesund, das sind doch keine Krankheiten! Jeder Mensch hat seine eigene Duftnote, das macht doch den individuellen Menschen erst aus.“ Sprachs, und fuhr mit dem Drehsessel 1,5 Meter zurück.
Mit ca. 20 erst eine kleine schuppige Stelle am Mundwinkel (Neurodermitis?), mittlerweile im ganzen Gesicht, die Extremitäten haben sehr trockene Haut und an den Fersen und Ellbogen hab ich, seit ich ca. 30 bin, Schrunden wie eine 80-jährige.
Parallel dazu, auch von Jugend an, seit etwa 14. Lj., habe ich unter Nackenproblemen zu leiden, hier knisterte es bei bestimmten Drehungen des Kopfes erst mal noch, mittlerweile kracht es bei allen Drehbewegungen richtig, so als wären kleine Felsbrocken zwischen den Wirbeln, die gemahlen werden. Manchmal ganz harte Nackenmuskulatur mit Kopfweh, das ich allerdings durch sofortiges Massieren oft noch in Griff bekomme. Mahlgeräusche in den Knien, nach starker Belastung und beim Treppenabstieg auch Schmerzen seit ca. Mitte 20 und ca. 4 Jahre jetzt auch schon Probleme in den Schultergelenken.
Auch wurde ich zunehmend nervöser, seit etwa dem 23. Lj. schlafe ich oft sehr schlecht und habe seit dem 25. Lj., damals hatte ich von der blutreinigenden Wirkung des Brennesseltee gehört. Also kaufte ich mir 200 g offenen Brennesseltee und trank von diesem über ca. 4 Wochen täglich ca. 1 Liter, (kann doch nichts schaden).
Das Ergebnis: schlimme NNH-Entzündung, täglich Nasenbluten über Wochen, Gewichtsverlust (was aber nicht unangenehm war), Lymphknotenschwel-lungen, Herpes über Monate, und schließlich Ohrgeräusche (Tinnitus), was bis heute anhält (nun schon 17 Jahre!) und eigentlich jetzt nach dem Geruch noch meine zweitgrößte Belastung darstellt.
Heute erklär ich mir die Wirkung von Brennesseltee im Körper mit einer Mobilisierung von Quecksilber, das aber nicht ausgeschieden wurde, sondern sich nur im Körper umverteilte und vielleicht aus dem Fettgewebe in den Kopf verschoben wurde.!?.
Zudem habe ich seit etwa dem 27. Lebensjahr oft abends auf der Couch einen nervösen Zwang in den Beinen, diese ständig, so alle paar Sekunden durchstrecken oder anders betten zu müssen, nervös? „Restless-Leg-Syndrom“? Dies ist, wenn ich ca. 1 halbe Stunde vorher noch größere Mengen Flüssigkeiten zu mir nehme. Nach ca. 1,5 - 2 Stunden ist der Spuk wieder vorbei.
Ebenfalls seit dieser Zeit habe ich an Beinen und Gesäß bei normaler Zimmer-temperatur oft eiskalte Haut, von den Füßen ganz zu schweigen. Und wenn ich mich nur ein bisschen kneife tut das unglaublich weh, als hätte sich die Gewebe-Struktur total verändert.
In den letzten ca. 7 Jahren bin ich aufbrausend und impulsiv, ich gestikuliere sehr stark beim sprechen, was ich früher immer bei anderen Leuten schlimm fand. Ich hab zunehmend Konzentrationsschwierigkeiten und lerne sehr schwer, bin begriffsstutzig, habe sozusagen „eine lange Leitung“. Das Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl schwindet von Tag zu Tag, ich bin nach meinen beiden Kindern, (6 und 8 Jahre) immer noch nicht wieder berufstätig und ziehe mich mehr und mehr von meinen Freunden und Mitmenschen zurück.
Seit ich in Mutterschutz gegangen bin, hab ich natürlich auch mehr Zeit, mir über meine Gesund- heit Gedanken zu machen, so bin ich schließlich auf eigenen bereits mehrjährigen Verdacht endlich auf einen kompetenten Arzt gestoßen, der mir bestätigen konnte, daß es vielleicht Borrelien sein könnten: Das Borreliosezentrum im bay. Furth im Wald. Dort wurden nach Ausfüllen eines mind. 13-seitigen Anamnese-Bogens und bei zwei Besuchen ca. 15 Ampullen Blut und Stuhlprobe eingesandt. Und das Kind hatte endlich einen Namen: gleich vor Ort unter Dunkelfeldmikroskop wurde festgestellt, daß ich chron. syst. Borreliose habe, gepaart mit erheblicher Quecksilberbelastung durch Amalgam, welche nach der Stuhlprobe auch noch festgestellt wurde. Desweiteren Leaky–Gut-Syndrom.
Fazit: erst einmal Hammer-Antibiotika-Gabe von erst 3 Wo. und anschließend nochmal 2 Wo.
Dadurch war endlich der fäulnisartige, „fäkale“ Mundgeruch weg, dafür bin ich diesem Arzt ewig dankbar, aber der Körpergeruch blieb. Blähungen auch besser. Der Arzt hatte mir zur AntiBio auch noch pflanzliches AB und zum Darmfloraaufbau Probiotische Kapseln sowie gegen eine Herxheimer Reaktion Toxosorb (=micronisiertes Zeolith) verschrieben. Dies sollte die Abfall-Toxine, die beim Absterben der Borrelien und diverser weiterer Toxine im Darm anfallen, binden und so ausgeschieden werden können. Das ist nun gut ein Jahr her, ich habe die pflanzlichen Präparate und das Toxosorb bis jetzt genommen. Weiter hat sich aber nichts mehr gebessert. Der Doc. meinte damals, das Amalgam sollte nach und nach, also immer wenn eine Plombe ohnehin mal erneuert werden müßte, entfernt werden. Aber, da müßte ich ja 200 Jahre alt werden. Ich habe Füllungen drinnen, die mittlerweile 30 Jahre und mehr auf dem Buckel haben. Man kann sagen was man will, aber Amalgam ist eben billig und dennoch sehr haltbar.
Meine weiteren Recherche im Internet läßt in mir den Entschluß reifen: dieser Mist muß nun raus, besser heut als morgen, da eine Borreliose- behandlung nur erfolgreich sein kann, wenn keine Quecksilberbelastung mehr vorliegt.
Zudem passen viele meiner weiteren Symptome auch sehr gut zu einer Amalgambelastung.
In der nächsten Woche jedenfalls möchte ich meinen Borr.- Arzt nochmal kontaktieren, weil ich eine kompetente Zahnarztpraxis gefunden habe und mir die Amalgam-Plomben dort unter Schutz entfernen und durch Keramik ersetzen lassen möchte. Im Moment noch 9 Amalgam-Plomben, wobei im Laufe der letzten 10 Jahre ohnehin schon ca. 5 oder 6 durch Kunststoff ersetzt wurden, und auch drei Wurzelbehandlungen und 1 Wurzelresektion nötig war. Alles in allem wurde schon viel herumgeflickt. Termin für die Entfernung im ersten Quadranten steht bereits der 6. Juni. Der Borr.-Arzt ist auch noch ein renomierter Toxikologe. Hier sind noch einige Fragen zu klären.
Meine weiteren Symptome, die ich nicht so ausführlich darstellen möchte:
Hohes Schlafbedürfnis, trotzdem ständige Müdigkeit, Nervosität, schnelle Erschöpfung, schlaffe zur Faltenbildung neig. Haut (begann bereits mit 20 J.), große Hautporen im Gesicht, Chaos im Kopf, Vergesslichkeit, machte unzählige Sachen gleichzeitig und nie das eine nach dem anderen und viele Sachen nicht fertig. Ständig belegte Stimme → Ewiges Sich-Räuspern-Müssen, keinerlei Durstgefühl, immer wieder extreme Eisenmangelanämie, niedriger Blutdruck, lt. Arzt auch noch Nierenschwäche, Bauchspreicheldrüse (auffällige Pankreasamylase). Erheblicher Haarausfall, mit ca. 35 Jahren plötzlich Ganglion an beiden Handwurzeln; in Schüben immer wieder Abzesse und Pickel in und um die Ohren herum, manchmal Gefühl von Fieber im Kopf, aber keines feststellbar. Das Gefühl von beginnender Grippe im Kopf, hinter den Augen mit eigenartigem muskelkaterartigem Gefühl beim Verdrehen der Augen.
Zunehmend schlechtere Medikamentenaufnahme im Darm bzw. keine Wirkung
z. B. von Schmerztabletten oder Sinupret forte und Gelomyrtol forte (vielleicht duch das Leaky-Gut-Syndrom?)
Alles eigentlich nur Zipperlein oder Unbefindlichkeiten, wie ich es oft von den Ärzten zu hören bekam oder doch Puzzleteile, die sich nun hoffentlich zusamenfügen??.
Soweit der Stand der Dinge. Weiß jemand worum es sich außer meinem Verdacht auch noch handeln könnte?
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