Noch am 3. Mai gab der Moderator des heute-journals - eines der wichtigsten Nachrichtenmagazine im deutschen Fernsehen - das Mantra des Coronadogmas mit den mahnenden Worten an seine Zuschauer weiter:
Testen, testen, testen - das ist das Credo im Moment, und nur so kann man wirklich verstehen, wie weit sich das Coronavirus ausbreitet."
Das deutet darauf hin, dass der Glaube an die Gültigkeit der PCR-Tests so stark ist, dass er einer Religion gleichkommt, die praktisch keinen Widerspruch duldet.
Aber bei Religionen geht es bekanntlich um Glauben und nicht um wissenschaftliche Fakten. Und wie Walter Lippmann, der zweifache Pulitzer-Preisträger und vielleicht einflussreichste Journalist des 20. Jahrhunderts sagte: "Wo alle gleich denken, denkt keiner besonders viel."
Es ist also zunächst einmal sehr bemerkenswert, dass Kary Mullis selbst, der Erfinder der Polymerase-Kettenreaktion (PCR), nicht gleich dachte. Seine Erfindung brachte ihm 1993 den Nobelpreis für Chemie ein.
Leider ist Mullis letztes Jahr im Alter von 74 Jahren verstorben, aber es besteht kein Zweifel daran, dass der Biochemiker die PCR für ungeeignet hielt, eine Virusinfektion nachzuweisen.
Der Grund dafür ist, dass der Verwendungszweck der PCR darin bestand und besteht, sie als Herstellungstechnik einzusetzen, da sie in der Lage ist, DNA-Sequenzen millionen- und milliardenfach zu replizieren, und nicht als diagnostisches Werkzeug zum Nachweis von Viren.