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Obwohl ich mich schon oft gefragt habe, ob der Infakt nicht die Ursache für mein Problem mit dem linken Fuß ist.
Ja, und dann ist da noch diese Erbkrankheit, die allerdings erst jetzt in der Humangenetik in der Uniklinik untersucht wird.
Kurze Zusammenfassung:"Is Parkinson's disease the heterozygote form of Wilson's disease: PD = 1/2 WD?" Med Hypotheses 56(2): 171-3.
Wilson's disease (WD) patients often present with Parkinson's disease (PD). Furthermore, most patients with PD have reduced ceruloplasmin, a characteristic of Wilson's disease. WD is an autosomal recessive disease (requires two faulty copies of a gene to produce a homozygote individual) that afflicts 1 in 1000 people.
Parkinson kann durchaus aufgrund von eines Gendefektes entstehen und zwar sollen Genträger für M. Wilson Parkinson bekommen können
Dazu nur folgendes:Hanna-Marlen sprach aber weder von Leberstörungen noch von neurologischen Symptomen
www.enaonline.org/files/publikationen/56/Nutrition_and_Food_Science_Vol.36_2004_Parkinson1_4.htm
Eine (ev. nicht perfekte) Übersetzung:
Schützt richtige Ernährung gegen Parkinson?
Teil 1 - Vitamin E
Obwohl die Parkinson-Krankheit bisher unheilbar ist, wurden neue Beweise über den Einfluss der Ernährung auf das Auftreten von Symptomen oder dem Entstehen der Krankheit, gefunden. Dieses Papier ist das erste in einer Reihe über Ernährung und Parkinson und umreißt den Effekt von Vitamin E. Resultate zeigten, dass eine verdoppelte Aufnahme von Vitamin E mit einer Verringerung der Krankheitsentwicklung von bis zu 70 Prozent verbunden ist, vielleicht aufgrund der Verringerung der Effekte des oxidativen Stresses. Erhöhte Aufnahme an Erdnüssen und Salat-Dressing wird ebenfalls mit einem reduzierten Parkinson-Risiko in Verbindung gebracht. Obwohl durch Aufnahme von Vitamin E kein Schutz garantiert werden kann, wird empfohlen, dass Personen mit Parkinsonrisiko ihre Aufnahme an Vitamin E erhöhen sollten, da dies positiven Einfluss haben könnte und schädliche Einflüsse unwahrscheinlich sind.
Teil 2 - Fett
An der derzeit unheilbaren Parkinson-Krankheit erkranken bis zu einer von 10 Personen über 80 Jahren. Ein hoher Anteil der gegenwärtigen Forschung fokussiert die vorklinische Phase der Krankheit und es wird angenommen, dass das Fortschreiten der Krankheit durch die Ernährung beeinflusst werden kann. Dieses Papier ist das zweite aus einer Reihe über Ernährung und Parkinson und umreißt den Effekt, den diätetisches Fett auf die Krankheitsentwicklung hat. Erste Ernährungsanalysen weisen darauf hin, dass die Aufnahme von Fetten mit gestiegenen Parkinsonerkrankungen verbunden sein kann. Dabei ist dies wahrscheinlich eher auf tierisches als auf pflanzliches Fett zurückzuführen. Die Resultate weisen darauf hin, dass tierisches Fett mit einem bis fünffach erhöhten Risiko verbunden ist an Parkinson zu erkranken, während pflanzliche Fette keinen Einfluss zu haben scheinen. Neuere Beweise hinterfragen diese Resultate, wobei eine ähnliche Tendenz besteht, die statistische Bedeutung ist jedoch nicht stark ist. Diese Studie ist rückblickend und kann statistische Fehler (Recall Bias) enthalten. Dennoch wäre es empfehlenswert, dass Personen mit Parkinson-Risiko ihre Fettaufnahme zugunsten von Pflanzenfett ändern sollten, wobei Richtlinien zur gesunden Ernährung insgesamt Anwendung finden sollten.
Part 3 – Obst, Gemüse und Getreide
Die Parkinson-Krankheit ist eine altersgebundene Gehirnkrankheit, die z.Z. unheilbar ist. Die Forschung sucht nach Wegen, das Entstehen weiterer Schäden zu verhindern, solange die Schädigungen noch nicht gravierend sind. Dieses Papier ist der dritte Teil einer Reihe über Ernährung und Parkinson und beschäftigt sich mit der Rolle von Obst, Gemüse und Getreide in der Entstehung von Parkinson. Der Beweis ist nicht abschließend, legt aber nahe, dass eine Erhöhung des Konsums von Obst, Gemüse und Getreide das Entstehen von Parkinson reduzieren kann. Eine geringe Anzahl Studien haben eine positive Verbindung zwischen Obst und Gemüse und Parkinson gefunden, aber dies kann an der chemischen Verschmutzung liegen. Die Durchführung weiterer Studien ist notwendig, vorzugsweise als Teil einer großen fortwährenden Studie, anstelle der Verwendung rückblickender Daten.
Part 4 – Vitamine und Mineralstoffe
Dieses Papier ist das vierte in einer Reihe über Ernährung und Parkinson und untersucht die Rolle der antioxidativen Vitamine A und C, Niacin und Selen beim Entstehen der Krankheit. Es wird angenommen, dass oxidativer Stress einen Schlüsselfaktor bei der Entstehung von Parkinson darstellt. Alle genannten Stoffe spielen eine Rolle beim Schutz vor der durch oxidativen Stress verursachten Zerstörung von Zellen. Über Fragebögen wurden ernährungsspezifische Informationen erfasst. Dabei wurde im Rahmen einer Studie herausgefunden, dass Vitamin C das Parkinsonrisiko um 40% reduziert, obwohl dies nicht durch andere Studien unterstützt wird. Niacin wird in verschiedenen Studien mit einem um 70% reduzierten Parkinsonrisiko in Verbindung gebracht. Auf den Einfluss von Vitamin A oder Selen wurden keine Hinweise gefunden. Hier sind weitere Forschungen erforderlich um die Rolle dieser Antioxidantien bei der Entstehung von Parkinson abzuklären.
In dem Text geht es öfter um die Qualität rückblickender Studien. Dabei wird der Begriff Recall Bias verwendet:
Recall Bias (engl. Erinnerungsfehler oder Erinnerungsverzerrung) bezeichnet eine Fehlerquelle vor allem in retrospektiven Studien. Gemeint sind Verzerrungen, die dadurch entstehen, dass die Probanden sich nicht mehr korrekt an Begebenheiten erinnern, oder Begebenheiten im Nachhinein mehr oder weniger Bedeutung als ursprünglich zu messen. Ein Studiendesign, das besonders anfällig für Recall Bias ist, ist die sogenannte Fall-Kontroll-Studie. Sie dient der Ermittlung von Risikofaktoren für bestimmte Krankheiten. Dazu werden Patienten mit dieser Krankheit und solche ohne diese Krankheit gefragt, ob diese Risikofaktoren in der Vergangenheit bei ihnen vorlagen. Dabei kann es sein, dass sich beide Seiten nach langer Zeit nicht mehr genau erinnern können und ungenaue Angaben machen. Oder die Patienten mit der Krankheit haben eigene Vorstellungen davon, was die Krankheit verursacht haben könnte und erinnern sich an solche Risikofaktoren eher oder übermäßig stark.
Hallo Joachim, weißt du, ich verstehe nicht, welche Symptome du meinst, die da beim Sapho gemeinsam auftreten!
Es mag sein, dass die Umwelt und auch die falsche Ernährung einen großen Teil unserer Krankheiten ausmachen.
Aber selbst wenn die Ursache in der falschen Ernährung liegen sollte, ist die Tatsache, dass die Gelenkzerstörung, bedingt durch was auch immer, zu einer massive Knochenerkrankung wurde. Eine Erkrankung, die fortschreitet.
Ich lese aus deinem Text, dass du wohl sehr große Erfahrungen mit Nahrungsmittel und auch ein sehr großes Wissen über Lebensmittel und ihre Verarbeitung hast. Finde ich super!!
Aber ich denke, man kann nicht nur der Ernährung den Ursprung der Krankheiten geben. Oder doch??? Das wäre wohl zu einfach.
Parkinson ist z.B. eine Krankheit, die, wenn sie sich zeigt bereits 60-80% der Gehirnnerven zu grunde gegangen sind. Das heißt, dass die Krankheit bereits 15 -20 Jahre vorher beginnt.
Die eigendliche Ursache ist nicht bekannt, aber vieles sind Spekulationen.
Wir sind 5 Geschwister, wir wurden alle gleich ernährt, wieso hat nur meine Schwester und ich, nicht aber meine 3 Brüder Parkinson? Vielleicht kannst du mir das erklären.)?
es stimmt nicht was du schreibst, Sapho ist ein Überbegriff für diese 5 Erkrankungen, das ist wohl war, aber es ist nicht richtig, dass alle Symptome gleichzeitig auftreten. Diese 5 Erkrankungen treten im Laufe deines Lebens auf. Bei mir war es so, dass die Hauterkrankung ( P palmo-plantare Pustulose - Pustelbildung) bereits im Kindesalter auftrat, aber im Erwachsenenalter bis dato verschwunden war und ist. Gott seis getrommelt und gezwirbelt.Hallo Joachim,
es stimmt nicht was du schreibst, Sapho ist ein Überbegriff für diese 5 Erkrankungen, das ist wohl war, aber es ist nicht richtig, dass alle Symptome gleichzeitig auftreten.
Im Klartext heißt das also, dass wir eigentlich unsere Ernährung kontrollierter einkaufen müssen, stark veränderte industrielle Lebensmittel meiden sollten und unsere Kinder mit einem hohen Maß an Selbstverantwortung ihrem Körper gegenüber erziehen müssen und auch gleichzeitig es ihnen vorleben müssen. Ist meine Interpretation so richtig?
Wenn ja, habe ich noch viel Arbeit vor mir, ich muß lernen umzudenken, ja, viel Arbeit!
Dann sollte man bei Dir M. Wilson aber nochmals gezielt untersuchen. Beide Krankheiten sind sich wirklich ähnlich und daher werden viele Wilson-Patienten auch nicht diagnostiziert bzw. mit "Parkinson" fehldiagnostiziert, weil eben vor allem die Neurologen M. Wilson nicht kennen, sie kennen oft nur M. Parkinson.Ich habe im Internet einiges über M.Wilson gelesen und war doch sehr erstaunt, dass viele meiner Blutwerte mit M.Wilson zu vergleichen sind.
Das wäre für M. Wilson ein nicht ungewöhnlicher Verlauf. Im jungen Erwachsenenalter beginnen bei M. Wilson die neurologischen Symptome, d. h., wenn Du bereits mit 15 Jahren entsprechende Beschwerden hattest, dann passt dies sehr gut auf einen echten M. Wilson.Meine Beschwerden begannen recht früh, ich hatte bereits schon mit 15 Jahren eine leicht Steifigkeit am Morgen in meinen Händen bemerkt. Im Laufe der Jahre wurden meine Beschwerden wie Schmerzen in der LWS, HWS, Schultergelenke immer stärker. Mit 40 Jahren konnte ich meinen Kopf nicht mehr drehen, meine Arme nicht mehr über den Kopf heben, meine LWS war wie einzementiert,
Auch ich hatte eine PET-Untersuchung, die bei mir sehr auffällig war. Eine PET ist nicht nur bei Parkinson sondern auch bei M. Wilson sehr auffällig. Ich glaube nicht, dass man anhand der PET-Untersuchung sagen könnte, ob nun Wilson oder Parkinson vorliegt. Man sieht, dass das Gehirn nicht richtig arbeitet.Auch eine Positronen-Emissionstomographie (PET) war positiv.
Also davon, dass die Medikamente bei Dir wirken, kannst Du nicht unbedingt ableiten, dass es Parkinson sein muss, was Du hast. Ich weiß zufällig, dass die Parkinson-Medikamente noch bei anderen Krankheiten wirken, z. B. beim Restless-Legs-Syndrom (RLS). Ich kenne jemanden, der wegen dieses Syndroms Parkinson-Medikamente nimmt.Ich nehme also seit 12 Jahren meine Medis und ich kann nur sagen, ich bin sehr gut eingestellt
Das mit den "Läusen und Flöhen" sage ich auch immer.Wenn man nur die Möglichkeit in Betracht zieht, dass alle Erkrankungen ihre Ursache in der Ernährung haben, denkt man vielleicht nicht daran, dass wer Flöhe hat auch Läuse haben kann.
aber mal ehrlich Joachim, auch wenn die Ursache unseres Dilemmas tatsächlich schon in den früheren Generationen liegt, sei es aus dem Grund der verkehrten Ernährung oder was es auch immer sein mag, so kommen wir im Moment nicht drum herum, uns mit Chemie ( Gott sei Dank) behandeln zu lassen, also wieder Gifte in uns hinein zu pumpen, damit uns nicht auch noch der Rest von Lebensqualität verloren geht.
Wie sieht es bei dir aus? Wie alt bist du? Welche Zivilisationskrankheit quält dich? Findest du es indiskret Fragen zu beantworten, wenn es um deine Privatsphäre geht?