- Beitritt
- 17.11.05
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Erst einmal möchte ich Shelley´s Statement zu beginn stützen. Ich denk, dass es unterschiedliche Religionen gibt. Ich würde die Unterteilung wie folgt unternehmen:
Es gibt Religionen, die man selber formt und andere, die von Anderen geformt werden und Einem „aufgedrängt“ werden. Wenn man also in ein festes Raster eingefügt werden muss, um Teil der Religion zu werden, so sollte man möglichst im Vorfeld prüfen, was man an sich verändern muss, in welchen Punkten man sich „beugen“ muss und vor allem ob man bereit ist sich diesen Vorgaben anzupassen. So fern es zutrifft, dass man seine eigene Religion „bauen“ kann, so sollte man auf das hören, was hier bereits „Herz“ genannt wurde.
Ich selber bin mal mit einer solchen Religion auf die Nase gefallen. Ich habe erfahren, dass Religion eine berauschende Wirkung haben kann. In sofern würde ich dem isolierten Satz „Religion ist Opium fürs Volk“ zustimmen.
Ökonomisch, oder volkswirtschaftlich oder vielleicht politisch gesehen, würde ich auch gerne Herrn Marx den Rücken stärken, bzw dessen Statement. Wir befinden uns momentan auch in einer Gesellschaft, in der es Unterschiede (bzpw. finanzielle) gibt und diese sich nicht verringern, sondern eher vergrößern. Vielleicht sollte man sich zwischendurch doch mal mit dem Kommunismus beschäftigen, bzw. mit anderen Ideologien und Wirtschaftsmodelle, die momentan nicht so populär sind.
Wir müssen wohl mal langsam anerkennen, dass wenn wir alle in die Richtung rennen, die die meisten vorgehen, wir unser eigenes Grab schaufeln, auch wenn einige wenige für einen gewissen Zeitraum einen Vorteil auf ihrer Seite verbuchen.
Mir stellt sich die Frage, wer denn die Verantwortung für meinen Rausch (den ich nicht grundsätzlich als schlecht ansehe) trägt, ob ich die Fäden in der Hand habe oder ob ich sie abgebe und dadurch weniger Kontrolle habe. - Es gibt ja schließlich auch sinnvolle Anwendungsbereiche für Opium -
Bastian
Es gibt Religionen, die man selber formt und andere, die von Anderen geformt werden und Einem „aufgedrängt“ werden. Wenn man also in ein festes Raster eingefügt werden muss, um Teil der Religion zu werden, so sollte man möglichst im Vorfeld prüfen, was man an sich verändern muss, in welchen Punkten man sich „beugen“ muss und vor allem ob man bereit ist sich diesen Vorgaben anzupassen. So fern es zutrifft, dass man seine eigene Religion „bauen“ kann, so sollte man auf das hören, was hier bereits „Herz“ genannt wurde.
Ich selber bin mal mit einer solchen Religion auf die Nase gefallen. Ich habe erfahren, dass Religion eine berauschende Wirkung haben kann. In sofern würde ich dem isolierten Satz „Religion ist Opium fürs Volk“ zustimmen.
Ökonomisch, oder volkswirtschaftlich oder vielleicht politisch gesehen, würde ich auch gerne Herrn Marx den Rücken stärken, bzw dessen Statement. Wir befinden uns momentan auch in einer Gesellschaft, in der es Unterschiede (bzpw. finanzielle) gibt und diese sich nicht verringern, sondern eher vergrößern. Vielleicht sollte man sich zwischendurch doch mal mit dem Kommunismus beschäftigen, bzw. mit anderen Ideologien und Wirtschaftsmodelle, die momentan nicht so populär sind.
Wir müssen wohl mal langsam anerkennen, dass wenn wir alle in die Richtung rennen, die die meisten vorgehen, wir unser eigenes Grab schaufeln, auch wenn einige wenige für einen gewissen Zeitraum einen Vorteil auf ihrer Seite verbuchen.
Mir stellt sich die Frage, wer denn die Verantwortung für meinen Rausch (den ich nicht grundsätzlich als schlecht ansehe) trägt, ob ich die Fäden in der Hand habe oder ob ich sie abgebe und dadurch weniger Kontrolle habe. - Es gibt ja schließlich auch sinnvolle Anwendungsbereiche für Opium -
Bastian