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Die Gefährdung nimmt graduell mit dem Alter zu.
In Südafrika scheinen die Fallzahlen schon wieder zu implodieren, und keiner weiß, warum:
Covid-19 mag gefährlicher sein als ein ordinärer Schnupfen
...
die Halbwertszeit nimmt eher ab und man muss da doch aufpassen.
Also wenn ein Test zwei Tage alt ist, dann ist er leider nicht mehr viel wert und das kann sich innerhalb von Stunden natürlich ändern, das Ergebnis. Das sehen wir auch bei vielen Patienten. Das sah man aber auch zum Teil bei Delta. Das finde ich jetzt nicht so exklusiv für Omikron. Man muss einfach noch mal de Zusammen- hang erwähnen, dass diese Tests eine Sensitivität von 50, 60 Prozent haben. Das heißt, die Hälfte oder ein bisschen unter der Hälfte der Infektionen erkennen die nicht. Und die sind alles andere als adäquat oder perfekt, sage ich mal. Sie sind ein wichtiges Tool für die Pandemiebekämpfung. Gerade, wenn man das in Serie testet, also wenn man sich jeden Tag testet, eine Infektion zu erkennen. Aber ein einmaliger Test ist eine Momentaufnahme und kann auch einfach eine Infektion übersehen. Das muss man immer wieder, denke ich, betonen. Das kommt bei vielen einfach, habe ich das Gefühl, immer noch nicht an und die fühlen sich dann mit einem Test sicher negativ. Gerade jetzt für die Weihnachtszeit ist das sicherlich wichtig, noch mal daran zu erinnern, dass das leider keine hundertpro- zentige Sicherheit ist. ...
23. Dezember 2021 ... Das dänische «Statens Serums Institut (SSI)» unterscheidet die Omikron-Infizierten anhand ihres Impfstatus. Die Ergebnisse sind eindeutig.
Mit 77 Prozent weist Dänemark eine sehr hohe Impfquote aus. Deshalb wurde es von Regierungen wie etwa Deutschlands oder Österreichs immer wieder als «Vorbild» gepriesen. Erst im September hatte das skandinavische Land noch alle Massnahmen aufgehoben und das Ende der Pandemie gefeiert. Drei Monate später ist klar: Die Fallzahlen schnellen spätestens seit Auftauchen der Omikron-Variante in ungeahnte Höhen.
Dänemarks Statens Serums Institut (SSI) listet die Omikron-Fälle nun nach Impfstatus auf, berichtet n-tv: «Demnach waren am 12. Dezember von bis dahin 5377 registrierten Omikron-Infizierten 4222 vollständig geimpft und 512 sogar bereits geboostert.» Lediglich 643 Infizierte waren also ungeimpft. Anders ausgedrückt: Nur 12 Prozent der Infizierten waren ungeimpft. Die grosse Mehrzahl der Erkrankten war doppelt oder bereits dreifach geimpft. ...
Vermutlich ist es nicht ganz so einfach. Man müßte das für jede Altersgruppe einzeln berechnen, außer es ist sicher, daß die Omikron-Infektionen sich gleichmäßig auf die ganze Bevölkerung verteilen. Und das tun sie wohl eher nicht.Bei gleichem Risiko von Geimpften und Ungeimpften müsste es 77% gegen 23% stehen, was genau dem Verhältnis in der Bevölkerung zueinander entspricht. Tatsächlich sind aber 88% Geimpfte und nur 12% Ungeimpfte betroffen.
Hier Schottland nach Altersgruppen -- alles andere als gleichmäßig verteilt:Die Infektionen werden sich schon gleichmäßig auf die Bevölkerung verteilen
erklärt nicht die höhere Infektionswahrscheinlichkeit von Geimpften.
Aber für diesen Bevölkerungsmix muß es im Durchschnitt milder verlaufen, weil Omikron sich Opfer sucht*, die im Durchschnitt schon mehr Immunität haben.
Das ist jetzt aber ein glatter Widerspruch zu dem da:Die Immunität gegen Alpha bis Delta interessiert Omicron überhaupt nicht. Für Omicron sind alle Menschen gleich, egal ob geimpft, genesen oder getestet.
Bei gleichem Risiko von Geimpften und Ungeimpften müsste es 77% gegen 23% stehen, was genau dem Verhältnis in der Bevölkerung zueinander entspricht. Tatsächlich sind aber 88% Geimpfte und nur 12% Ungeimpfte betroffen.