Ohrendruck und Nasenprobleme

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27.04.20
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Guten Tag

Ich schreibe hier für meine Mutter. Wir sind langsam echt verzweifelt und hoffen auf diesem Weg eine Lösung zu finden.

Ihr geht es schon seit längerem nicht mehr gut und kein Arzt findet heraus, was Sie hat.

Alles angefangen, hat es vor einem Jahr. Sie konnte beim Schlafen weniger gut atmen.

Vor einem halben Jahr bekam Sie dann ein Pfeifen im Ohr und konnte den Ohrendruck nicht mehr ausgleichen. Sie war dann anschliessen bei einem HNO-Arzt. Dieser machte eine Nasenspülung und sah, dass die Nasenschleimhaut gereizt und verschleimt ist. Sie bekam dann einen Cortison Spray, jener aber leider nicht nützt. Auch den Druck der Ohren gleicht sich dadurch nicht aus.

Etwas später bekam Sie dann von einem Ohrenarzt noch eine Cortison Creme für die Ohren. Dadurch wurde es ein wenig besser, aber nicht gut. Vor einem Monat war Sie bei einem Kieferarzt, der feststellte, dass Sie Nachts mit den Zähnen knirscht. Sie bekam eine Schiene für Nachts. Bringt bis jetzt jedoch nichts.

Nun ist der Frühling gekommen und seit zwei Wochen kann Sie noch schlechter atmen. Die Nasenmuscheln sind noch mehr geschwollen und sie ist mehr verschleimt. Beim Allergie-Test zeigt es jedoch nichts an. All dies hat nun dazu geführt, dass Sie eine Depression bekam. Sie geht nun auch zu einer Psychologin. Seit 5 Monaten geht sie auch in die Physiotherapie, da Sie an Verspannungen leidet. Wurde auch noch nicht besser.

Hier liste ich nochmals alle Symptome auf, die Sie im Moment hat:
  • Drucken im Ohr
  • Jucken im Ohr
  • Nasenmuscheln geschwollen
  • Schlecht atmen durch Nase
  • Schleimkruste Bildung
  • Druck auf den Ohren
  • Beim Schlucken kein Druckausgleich
  • Schlechteres Hören
  • Verspannungen im Nacken


Vielen Dank für die Hilfe.
 
Hallo,

das ist wirklich kein Zustand. Wart ihr denn mal bei einem anderen Arzt, als HNO-Ärzte? Klar, es liegt auf der Hand bei diesen Symptomen zum HNO zu gehen, aber vielleicht liegt ja auch eine andere Erkrankung vor? Vielleicht hilft ein Schlaflabor oder so etwas ähnliches. Treten denn diese Symptome eher Nachts auf oder auch tagsüber?
War deine Mutter denn schon mal in der "Röhre" und sie haben ein MRT gemacht?
Und eine Allergie gegen irgendeinen Stoff in der Wandfarbe/Decke usw. kann man schon ausschließen?
Würde das alles mal testen lassen.

Gute und baldige Besserung!

Viele Grüße,

Nadine
 
Alles angefangen, hat es vor einem Jahr. Sie konnte beim Schlafen weniger gut atmen.

Vor einem halben Jahr bekam Sie dann ein Pfeifen im Ohr und konnte den Ohrendruck nicht mehr ausgleichen.
Hallo Reini,

gab es vor ca. einem Jahr etwas Besonderes, eine Veränderung in Wohnung und speziell Schlafzimmer? Eine Zahnbehandlung? Neue Möbel, Teppiche usw.?
Wenn sie jetzt im Frühling schlechter atmen kann, wäre das ein Hinweis auf eine Pollenallergie. Ist in der Richtung getestet worden? Wie sieht es mit Hausstaubmilben aus?

Hat Deine Mutter evtl. eine Intoleranz entwickelt: Fruktose-, Gluten-, Histamin-, Laktose-, Salicylatintoleranz?
Hat sie an ihrer Ernährung etwas verändert?
Nimmt sie seit ca. 1 Jahr neue Medikamente?
Gibt es ein großes Blutbild? Auffälligkeiten?

Grüsse,
Oregano
 
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