Novavax - die öffentliche Studie - Wirkungen und Nebenwirkungen / evt. problematisches modifiziertes und damit langlebiges Spikeprotein

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Iris-10

Hallo, an alle Interessierten

Novavax war für mich der Impfstoff, der mir noch am ehesten zugesagt hätte. Dafür spricht, dass die Hilfsstoffe im Körper abbaubar sind.

Dagegen spricht für mich vorerst, die hohe Stabilität des Spikeproteins, welches gezielt dahingehend verändert worden ist, dass es von Protease-Enzymen "schwerer" (dank Malvegil korrigiert) abgebaut werden kann.

Nicht alle Spikeproteine werden von Fresszellen aufgespalten und für die Immunantwort bereitgestellt. Zudem können die Spikeproteine zusammen mit dem Emulgator Polysorbat 80 gut die Blut-Hirnschranke überwinden. Mehrere stabile Spikeproteine im Gehirn, sind keine so gute Vorstellung. Man müsste einfach mehr über die Abbaubarkeit und das Verhalten in verschiedenen Organen wissen.

Gut erklärt wird die frei zugängliche Studie von Novavax in diesem Video



Alles in allem ist das trotzdem erst einmal nicht so beunruhigend, wären da nicht, die nach der Impfung erfolgten zusätzlichen Wirkungen/Nebenwirkungen.

Die Erklärungen dazu fangen bei Minute 41 ungefähr an.

Mir stellt sich auch die Frage, wie diese Nebenwirkungen zu lesen sind, da hier nicht mit Personenangaben gearbeitet wird.

Man hätte zum Beispiel erörtern können, dass in der normalen Bevölkerung, diese und jene Wirkung/Nebenwirkung in der Pacebogruppe drei Personen betrifft, auch ohne Impfstoff. Im Verhältnis dazu hätte man erfassen können, dass in der Impfstoffgruppe doppelt so viele Personen davon betroffen gewesen wären, also sechs Personen.
Das wird aber nicht gemacht, weil man hier alles in Prozenten angibt. Das ist leider ungenau, weil man nicht weiß, wie viele Personen von der Wirkung/Nebenwirkung in der Placebogruppe tatsächlich betroffen gewesen sind - zehn oder hundert Personen usw.

Bei den mRNA Impfstoffstudien fehlt dieser Teil der Studie offenbar ganz, wenn man dem Mann in dem Video glauben schenken kann. Novavax soll seine Hausaufgaben entsprechend gut gemacht haben.

Da die Impfstoffe ja öfters verimpft werden sollen, ist es für mich durchaus von Interesse zu wissen, wie sich ein modifiziertes Spikeprotein langfristig verhält, wann es wieder abgebaut wird ect.
 
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Dagegen spricht für mich vorerst, die hohe Stabilität des Spikeproteins, welches gezielt dahingehend verändert worden ist, dass es von Protease-Enzymen nicht abgebaut werden kann.
Ich fürchte, das (von mir) Hervorgehobene ist falsch.

The NVX-CoV2372 trimeric nanoparticle produced by Novavax is made from the full-length S-protein (GenBank accession number, MN908947; nucleotides 21563–25384). One mutation, 682-QQAQ-685, was introduced at the S1/S2 junction to increase protease resistance, and two other mutations, K986P and V987P, were added to increase the stability of the recombinantly produced vaccine antigen
Quelle: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7788321/

Eine "increased" (erhöhte) Stabilität ist nicht dasselbe wie Verhinderung des Abbaus. Der Abbau wird verlangsamt. Natürlich wäre interessant zu erfahren, wie hoch die Halbwertszeit des Spikeproteins ist.
 
Die Studienergebnisse von Novavax sind hier veröffentlicht:

Die harten Daten (Zahlentabellen) hier: https://www.medrxiv.org/content/med....21264567/DC1/embed/media-1.pdf?download=true

Daraus könnte man dann entnehmen, daß 66 Personen von ca. 18000 nach der ersten Dosis Fieber hatten und 33 von ca. 9000 nach der Placebo-Spritze (Kochsalzlösung). Das sind beidemale exakt genauso große Anteile von 0.37% der Probanden. Nach der zweiten Dosis lagen die Fieber-Anteile aber weit auseinander: 5,7% (Wirkstoff) gegen 0,3% (Placebo).
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank, Malvegil, :)

da du anscheinend beruflich mit medizinischem Wissen zu tun hast, bin ich froh, wenn eine Antwort von dir kommt.

Ich habe das "nicht" in "schwerer" geändert.

Dagegen spricht für mich vorerst, die hohe Stabilität des Spikeproteins, welches gezielt dahingehend verändert worden ist, dass es von Protease-Enzymen "schwerer" (dank Malvegil korrigiert) abgebaut werden kann.

Woher stammt dieses Behauptung? Wie ließe sie sich begründen?

Die Behauptung im Zusammenhang mit der Bluthirnschranke und dem Polysorbat 80, habe ich hier gefunden:


Um geeignete Liganden an die Kügelchen zu binden, reichte ein simpler Trick. Verwendeten Forscher Polysorbat 80 (Polyoxyethylen-(20)-sorbitanmonooleat), wurden aus dem Blutplasma Apolipoproteine adsorbiert. Nach der Migration in Richtung BHS erfolgte eine Bindung an LDL-Rezeptoren; die Wirkstofffreisetzung fand in Endothel und Gehirn statt. Im Tierexperiment behandelten Forscher Glioblastome mit Nanopartikeln, die Doxorubicin enthielten. Der Transport des Wirkstoffs durch die BHS war 60-mal höher als bei normaler intravenöser Applikation.

Hier steht das gleiche:


Am Ende der 80er Jahre und zu Beginn der 90er Jahre des 20. Jahrhunderts wurden vielfältige Untersuchungen zur Verteilung von intravenös applizierten Nanopartikeln am Versuchstier durchgeführt [10 – 12]. Weiterhin wurde die Interaktion zwischen den Nanomaterialien und Zellsystemen bewertet. Hierbei wurde beobachtet, dass Nanopartikel, die mit dem Tensid Polysorbat 80 (Tween 80) beschichtet waren, im signifikanten Ausmaß von Kapillarendothelzellen aufgenommen werden [13]. Auf Basis dieser Beobachtung wurden nachfolgend erfolgreich zahlreiche Untersuchungen mit Arzneistoff-beladenen und mit Polysorbat beschichteten Nanopartikeln unter in-vivo-Bedingungen durchgeführt, die einen Transport des gebundenen Arzneistoffs über die Blut-Hirn-Schranke belegen [14 – 16]. Weitergehende Untersuchungen beschäftigten sich mit der mechanistischen Abklärung des beobachteten Transports über die Blut-Hirn-Schranke. Da beobachtet wurde, dass bei der Inkubation mit Blutplasma bevorzugt Apolipoproteine an die Oberfläche der beschichteten Nanopartikel angelagert wurden [17], wurde eine Interaktion dieses Proteins mit Transportsystemen an der Blut-Hirn-Schranke angenommen. Diese Annahme konnte durch spätere Versuche mit Nanopartikeln belegt werden, an deren Oberfläche kovalent Apolipoproteine gebunden waren [18, 19].

Das hier finde ich genauso wenig ermutigend:

Ein Grund für die Fokussierung auf die RBD liegt in Beobachtungen mit dem homologen SARS-CoV S-Protein-Impfstoff bei Mäusen von Drs. Jiang und Tseng [ 43], die Lungenpathologie bei Mäusen mit dem S-Protein voller Länge als Impfstoffantigen beobachteten, aber nicht mit der RBD. Als mögliche Ursache für diese Beobachtung wird eine antikörperabhängige Verstärkung (ADE) als möglicher beitragender Faktor angesehen. Bei ADE erleichtern bei geimpften Personen vorhandene Antikörper den Eintritt von Viruspartikeln in die Wirtszelle durch einen zusätzlichen Mechanismus unter Verwendung des Fc-Rezeptors II (Abb. 1 ). Insbesondere nicht neutralisierende Antikörper, die die Bindung der RBD an ACE-2 nicht stören, könnten somit das ADE-Risiko erhöhen. Somit könnte die Verringerung der Größe des Antigens, um die Exposition gegenüber nicht neutralisierenden Epitopen zu begrenzen, das Risiko einer unerwünschten Immunpathologie verringern. Bemerkenswert ist jedoch, dass die Mehrheit der ADE-Daten fast ausschließlich aus Experimenten an Mäusen stammt und nicht eindeutig in beispielsweise Rhesus-Modellen für SARS-CoV oder SARS-CoV-2 reproduziert wurde.

Bei Novavax wird das Antigen in voller Länge benutzt. Was man davon jetzt halten soll? Oder habe ich wieder etwas nicht richtig deuten können.
 
da du anscheinend beruflich mit medizinischem Wissen zu tun hast
Nein, habe ich nicht. Aber mein Beruf ist es, schwierige Texte zu lesen. ;)

Die Nanopartikel zur Überwindung der Blut-Hirn-Schranke mögen ja interessant sein, aber solche beschichteten Nanopartikel liegt hier nicht vor.

Was das letzte Zitat angeht: Noch immer gibt es m. W. keine Hinweise für ADE durch das Spike-Protein. Das müßte sich nämlich dadurch zeigen, daß Geimpfte nach einigen Monaten durchschnittlich schwerere Krankheitsverläufe hätten als Ungeimpfte. Dafür gibt es überhaupt keine Indizien.
 
Da habe ich jetzt noch etwas gefunden:


Zweidosisbehandlung verabreicht wurde, einen 4,6-fachen Anstieg der funktionellen Antikörpertiter bewirkte. Darüber hinaus waren die funktionellen ACE-2-Bindungshemmungs-Antikörper, die mit der Delta-Variante (B.1.617.2) kreuzreagieren, mehr als sechsmal so hoch wie bei der primären Impfserie. Die vollständigen Daten der Studie werden bei einer Fachzeitschrift eingereicht und auf einem Preprint-Server veröffentlicht.

Das klingt wiederum ganz gut. Wichtig ist, so wie ich das verstanden habe, dass die ACE-2-Bindung blockiert wird. Wenn Novavax das erreicht, dann wäre das erfreulich. Bis es soweit ist, passiert natürlich auch etwas im Körper. Mir fehlt hier jedoch das Fachwissen, um zu beurteilen, ob erst reichlich Bindungen mit den ACE-Rezeptoren stattfinden, um eine Immunantwort zu erreichen oder wie das dann vonstatten geht.

Die Sache hier im Wiki:

Die Proteinfaltung vor der Fusion mit der Endosomenmembran (Präfusionskonformation) ist durch den Austausch zweier Aminosäuren (K986P, V987P) im Protein stabilisiert.[7] Zusätzlich besteht eine Mutation in der Furin-Spaltstelle, die eine Spaltung durch wirtseigene Furin-artige Proteasen und damit die Aktivierung des Proteins verhindert.[7]

Da steht dann wieder etwas von verhindern. Also Abbaubarkeit ungewiss, bis eine Fresszelle sich erbarmt. Etwas Galgenhumor muss sein. :cool:

Und das hier:

Bei der weiteren Verarbeitung bilden die Proteine Nanopartikel mit einem hydrodynamischen Durchmesser von durchschnittlich 27,2 Nanometern, wobei ein rS-Nanopartikel sich aus bis zu 14 Protein-Trimeren (= Spike-Proteinen) zusammensetzt, deren Transmembrandomänen in einer Polysorbat-80-haltigen Mizelle eingelagert sind.[7][15]

Also scheinen die Protein-Trimere doch in einer Polysorbat-Mizelle eingelagert zu sein, was wiederum für die mögliche Durchlässigkeit der Bluthirnschranke sprechen würde.

Meine Interpretation wäre in dem Falle nicht gerade positiv. Irgendwie bewegt man sich bei den Impfstoffen zwischen Pest und Cholera.

Ich lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.
 
Also scheinen die Protein-Trimere doch in einer Polysorbat-Mizelle eingelagert zu sein, was wiederum für die mögliche Durchlässigkeit der Bluthirnschranke sprechen würde.
Sehe ich nicht so. Das ist doch eine ganz andere Konfiguration. Ob das Polysorbat außen ist oder innen, macht schon einen Unterschied.

Da steht dann wieder etwas von verhindern.
Ja, aber hier geht es um die Aktivierung des Spikes, der ja als Teil des Virus eine Funktion hat, nämlich in Zellmembranen eindringen zu können. Diese Funktion wird verhindert, was ich gut finde.
 
Nochmal Danke, Malvegil. Somit bekommt Novavax doch eine bessere Ausgangslage, als gedacht. Es könnte dann doch eine Überlegung wert sein, denke ich, wenn da nicht sonst noch etwas auftaucht.
 
Das klingt wiederum ganz gut. Wichtig ist, so wie ich das verstanden habe, dass die ACE-2-Bindung blockiert wird. Wenn Novavax das erreicht, dann wäre das erfreulich. Bis es soweit ist, passiert natürlich auch etwas im Körper. Mir fehlt hier jedoch das Fachwissen, um zu beurteilen, ob erst reichlich Bindungen mit den ACE-Rezeptoren stattfinden, um eine Immunantwort zu erreichen oder wie das dann vonstatten geht.
Hallo Juliette,
ob das gut klingt oder ob es den Tatsachen entspricht ist ein grosser Unterschied, denke ich.
Novavax ist m.E. ebenso wie alle anderen experimentellen Gengebräue weder sicher, noch kann man ausschliessen, dass sie genau wie die Anderen dazu dienen Krankheiten oder das Ableben herzuvorrufen. Was da gerade geschieht, sehe ich als "Augenwischerei" an. Für mich ist dieses "wieder mal eben erfundenes, sogenanntes Serum" alles andere als empfehlenswert.

Ich bin davon überzeugt, dass das "neue Novavax" (ich vermute, dass es schon länger auf Halde liegt) dazu dienen soll, Menschen dazu zu bringen, sich spritzen zu lassen.
Es werden falsche Eindrücke erweckt, um über die Gefährlichkeit dieser genverändernden Substanzen hinwegzutäuschen.

Und desweiteren bedeutet keine der sogenannten Impfungen, dass das Risiko von ADE und anderen immunologischen Problemen damit gebannt wäre. Denn diese Probleme waren die Ursache für den Stopp aller Impfstudien gegen das damalige Coronavirus, dass nach dem im Jahr 2003 stattgefundenen Sarsausbruch gemacht wurden. Damals hat es NIEMAND geschafft, eine gefahrlose Impfung zu entwickeln und die Studien wurden aus eben DIESEM Grund eingestellt.
Dr. Wodarg erklärt dazu folgendes:
siehe dazu: die Sitzung der Stiftung Corona Ausschuss.

Gruss
zausel
 
noch kann man ausschliessen, dass sie genau wie die Anderen dazu dienen Krankheiten oder das Ableben herzuvorrufen
Doch, das kann man ausschließen.

Eigentlich ist das aus meiner Sicht üble Nachrede, zu behaupten, ein Produkt diene dazu (bezwecke also) die Kunden zu schädigen, gar zu töten.

Alles, was du schreibst, zeigt m.E. nur deine völlige Ahnungslosigkeit. Du hast dir irgendwo ein paar Phrasen zusammengesucht ("genverändernden Substanzen", "ADE"), verstehst aber nichts und besonders nicht, was das jetzt mit Novavax zu tun hätte.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo zusammen
(...) denke ich. (...) m.E. (... ) sehe ich als (...) Für mich (...) Ich bin davon überzeugt,...
Aus meiner Sicht macht Zausel deutlich, dass es ihre Einschätzung ist, und damit wäre es eine Meinungsäußerung. Dennoch kann ich letztlich die rechtliche Seite nicht ermessen und diese bleibt jeweils in der Verantwortung des/der Beitragsschreiber/in.

Ich wünsche Euch friedliche und besinnliche Tage ⭐
Kate
 
Danke in die Runde, auch wenn es etwas turbulenter gewesen ist,

Die neuen Impfstoffe haben schon ein zweischneidiges Potential, obwohl doch viele sie gut vertragen. Echte klassische Impfstoffe gibt es bei uns in Deutschland zur Zeit keine. Auch der von Valneva ist teilweise anders aufgebaut, als die bisherigen klassischen Impfstoffe.



Genetisch bedingt ist im Grunde alles im Menschen. Auch Ängste sind vererbbar. Ohne das die Kinder jemals eine solche Situation durchgemacht haben, wie zum Beispiel im Krieg, reagieren sie auf die gleichen Inhalte mit den gleichen Ängsten. Dazu gibt es beweisbare Studien.


Die Forscher entdeckten, dass extremer Stress, feindliche Lebensumstände und Traumatisierungen die Regulation in der Zelle beeinträchtigen. Ein Übermaß an kurzen RNA-Molekülen, den wohl wichtigsten Substanzen für die Umsetzung der genetischen Information, bringt in der Folge nicht nur das zelluläre Gleichgewicht durcheinander, sondern führt auch zu Veränderungen der Nervenfunktion und anderen Störungen. "Schlechte Erfahrungen hinterlassen Spuren im Gehirn, in den Organen und Keimzellen", sagt Mansuy. "Über die Keimzellen werden diese dann weitervererbt."

Aber zurück zur Impfung:

Novavax hat im Gegensatz zu den mRNA-Herstellern Nebenwirkungen aufgelistet, die Wochen nach der Impfung entweder neu aufgetreten sind oder die geblieben sind. Diese wurden dann ins Verhältnis zur Placebogruppe gesetzt.

Diese kann man hier nachlesen. Ab Seite 44


Was ich davon halten soll, wenn von den ca. 30 000 Testpersonen ein Teil eindeutig mehr Müdigkeits, -, Muskel-, Immun-, Herzprobleme ect. haben können, als in der Placebogruppe, weiß ich noch nicht. Bei manchen Werten sind es hundert Personen und in der Placebogruppe vielleicht zwei, drei, vier.

Vergleiche zu anderen Impfnebenwirkungen habe ich nicht, da ich bisher keine anderen Studien gelesen habe, so dass ich mir hier im Moment noch kein echtes Bild davon machen kann.
 
Novavax hat im Gegensatz zu den mRNA-Herstellern Nebenwirkungen aufgelistet, die Wochen nach der Impfung entweder neu aufgetreten sind oder die geblieben sind. Diese wurden dann ins Verhältnis zur Placebogruppe gesetzt.

Diese kann man hier nachlesen. Ab Seite 44
Ich glaube, das ist anders zu interpretieren. Die Tabelle ab S. 44 enthält die Nebenwirkungen, die irgendwann aufgetreten sind zwischen dem Tag der ersten Impfung bis Tag 28 nach der zweiten Impfung. Nebenwirkungen, die erst nach drei Wochen aufgetreten sind, können auch dabei sein, aber sie sind vermutlich extrem selten. Es ist aus der Tabelle auch nirgends abzulesen, daß es sich um Nebenwirkungen handelt, die geblieben sind.

Bei den Personenzahlen ist zu berücksichtigen, daß die Placebogruppe kleiner war. Manche Nebenwirkungen sind prozentual gleichhäufig aufgetreten (z. B. Kopfschmerzen).
 
@Malvegil Gibt es ein Protokoll über die Inhaltsstoffe des Placebo dieser Studie zu Novavax?
"Kochsalzlösung" sagt nicht aus, dass keine weiteren Inhaltsstoffe vorhanden sind.
 
"Kochsalzlösung" sagt nicht aus, dass keine weiteren Inhaltsstoffe vorhanden sind.
Natürlich sagt es das aus. Nenn mir eine seriöse Quelle dafür, daß bei "Kochsalzlösung" in medizinischem Kontext undeklarierte Wirkstoffe versteckt sein dürfen.

Auch interessant in diesem Zusammenhang:

Hier der Nachweis für Novavax:
Placebo (Initial Vaccination Period)
Alternating intramuscular (deltoid) injections of placebo (0.5 mL) on Days 0 and 21 in Initial Vaccination Period.

Other Name: Sodium chloride 0.9% (BP, sterile)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte gehofft, eine Antwort auf meine Frage zu bekommen und keine Gegenfrage. Nichts für ungut.
 
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