Impfung gegen Herpes-Zoster: Shingrix - evtl. Nebenwirkungen in Form von Hautläsionen wie beim Zoster?

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Ich möchte hier mal die Frage aufwerfen, welche Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der Shingrix auftreten können? Wer Shingrix nicht kennt: es ist ein Impfstoff der gegen Herpes Zoster wirken soll und der zur Vorbeugung gegen die Gürtelrose dienen soll.

Zur Frage der Nebenwirkungen:

... Seit Anfang 2019 werden der AkdÄ Fälle über Herpes zoster bzw. Zoster-artige, teilweise bläschenförmige Hautläsionen berichtet, die in engem zeitlichen Zusammenhang nach einer Impfung mit Shingrix® aufgetreten sind. Ausgehend von zwei Fallbeispielen wird diskutiert, ob ein kausaler Zusammenhang bestehen kann und welche Pathomechanismen denkbar sind. Ärzte, die solche Fälle beobachten, werden um die Mitwirkung an einer Studie des Paul-Ehrlich-Instituts gebeten, welche diese potenzielle Nebenwirkung des Impfstoffs weiter aufklären soll.
...
Bei einigen der beobachteten Hautreaktionen handelt es sich möglicherweise nicht um einen HZ im Sinne einer VZV-Reaktivierung, sondern lediglich um einen Zoster-ähnlichen Hautausschlag als Reaktion auf die Impfung.

Geht man jedoch davon aus, dass einige Fälle einem HZ entsprechen, lassen sich aus den bislang nur teilweise bekannten Mechanismen der Latenz und Reaktivierung von VZV sowie der Pathogenese des HZ verschiedene hypothetische Erklärungsansätze ableiten: Shingrix® generiert eine hohe Zahl gegen Glykoprotein E gerichtete CD4-positive T-Lymphozyten (12). Es ist denkbar, dass diese CD4-positiven T-Lymphozyten VZV-Reservoirzellen angreifen und Mechanismen aufheben, die den Latenzzustand stabilisieren. Auch ist bekannt, dass VZV regelmäßig subklinisch reaktiviert wird, wobei immunologische Mechanismen das zellfreie Virus schnell wieder neutralisieren (2;13). Wenn die Impfung zufällig in eine solche Reaktivierungsphase fällt, könnte es zur Neutralisation der T-Zell-vermittelten Immunabwehr gegen VZV durch überschüssiges Glykoprotein E kommen und aus der subklinischen Reaktivierung ein symptomatischer HZ entstehen.

Studie des Paul-Ehrlich-Instituts: Bitte um Mitwirkung
Um weiter abzuklären, ob es sich in den oben beschriebenen Fällen um die Reaktivierung des VZV handelt, hat das Paul-Ehrlich-Institut eine Studie initiiert und die Ärzte um Mithilfe gebeten. ...

'Das nennt man wohl "vom Regen in die 'Traufe kommen" .

Mehr Information finden sich im "Faktenblatt" zu dieser Impfung:

... Shingrix: Die häufigsten Nebenwirkungen sind Schmerzen an der Injektionsstelle, Myalgien (Muskelschmerz), Müdigkeit und Kopfschmerzen. Die meisten dieser Reaktionen klangen nach zwei bis drei Tagen wieder ab. Siehe auch Shingrix Fachinformation. ...


Grüsse,
Oregano
 
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wundermittel
Naja die Aufklärungsleistung der Paul-Ehrlich-Instituts hält sich meiner Meinung nach in Grenzen. Die Statistiken zu den Impfnebenwirkungen haben sie geschickt auf ihrer Homepage versteckt und untersagen die Verbreitung. Die agieren mehr für die Pharma-Industrie, statt für die Wissenschaft. Ursprünglich wollten sie die Liste überhaupt nicht rausrücken, wurden dann aber mit Hilfe einer neuen Gesetzgebung dazu gezwungen.
 

'Das nennt man wohl "vom Regen in die 'Traufe kommen" .

Mehr Information finden sich im "Faktenblatt" zu dieser Impfung:



Grüsse,
Oregano

Die sogenannten Windpocken sind nach allgemeiner, also vorherrschender Meinung eine relativ harmlose, aber für die Betroffenen äußerst lästig Kinderkrankheit. Es juckt ohne Unterlaß, man kommt mit dem Kratzen kaum hinterher. Und wenn man sich erst blutig gekratzt hat, können sich die aufgekratzen Stellen natürlich entzünden. Das relativiert die angebliche Harmlosigkeit dieser Erkrankung schon einmal.

Die gute Nachricht: Wer die Windpocken ohne ärztliche Hilfe, vor allem ohne schmerz- und fiebersenkende Mittel überstanden hat, ist sein Leben lang immun.

Es ist wie mit den gefärrlichen Masern: Wer die Masern mit Fieber überstanden hat, ist sein Leben lang immun.
In der sogenannten Fachliteratur kann man lesen, daß Masern nur bei Menschen vorkommen. Es gibt seit Ende der 60er Jahre eine Impfung, und seit beginn des 3. Jahrtausends sogar eine Zwangsimpfung. Die mich zum Glück (nicht) mehr betrifft, ich tauche im Raster der Vorschriften nicht auf. Was durchaus Sinn macht, denn ich habe die Masern 1950 durchgemacht.

Aber zurück zu den Windpocken. Als die amerikanische Impfindustrie endlich die Gefährlichkeit der Windpocken erkannte, produzierte sie sogleich den passenden Impfstoff.

Man erkannte gleichzeitig die Gefahr, daß es durch die Impfung, die im Allgemeinen zu milden Verläufen der Erkrankung führt, ganz ohne gefährliches Fieber, so daß nur eine vorübergehende Immunität entsteht.
Und gegen den durch die Impfung abgeschwächter Varizellen fieberfreien Verlauf ohne länger anhaltende Immunität mit der erhöhten Gefahr, an Herpes zoster, der gefürchteten Gürtelrose zu erkranken, brachten die geschickten Impfstoffhersteller nunmehr eine Impfung für Gürtelrose auf den Markt.

Das nenne ich das Perpetuum mobile der Pharmaindustrie: Erst verdient man an der Vielfach-Imfung mit Windpocken (die Immunität verfliegt schnell, so daß man ständig revacciniert werden muß), und man liefert gleich den Impfstoff für Gürtelrose mit, die ohne die Winpockenimpfung erst gar nicht entstanden wäre.
Das, liebe Impffreunde, ist meine Sonntagsbotschaft, in der meine Meinung über den Sinn oder Unsinn von Impfungen versteckt ist. Suchet, so werdet ihr finden.

Liebe Grüße
Maheeta
 
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naturheilkunde
Gürtelrose [...], die ohne die Winpockenimpfung erst gar nicht entstanden wäre.
Das kann nicht stimmen. Gürtelrose gibt es schon länger als die Impfung.

Und keiner der jetzt über 60jährigen, die eine Gürtelrose entwickeln, wurde gegen Windpocken geimpft. Nein, alle hatten in der Kindheit die Windpocken.

Wenn es einen Grund gibt, warum die Impfung schuld sein könnte an vermehrtem Auftreten der Gürtelrose bei der älteren Generation, dann ist es ein anderer.
 
Das kann nicht stimmen. Gürtelrose gibt es schon länger als die Impfung.

Und keiner der jetzt über 60jährigen, die eine Gürtelrose entwickeln, wurde gegen Windpocken geimpft. Nein, alle hatten in der Kindheit die Windpocken.

Wenn es einen Grund gibt, warum die Impfung schuld sein könnte an vermehrtem Auftreten der Gürtelrose bei der älteren Generation, dann ist es ein anderer.
Wenn MG besteitet, was niemand behauptet hat, hat er oder sie oder es natürlich immer recht.

Liebe Oregano, wie schön, daß Du Dich mal wieder meldest. Du bist also auch der Meinung, daß die Injektion eines Varizella zoster Virus nicht zu einem späteren Ausbruch von Varizella zoster bedingter Gürtelrose kommen kann?

Das bringt mich ins Grübeln. Warum haben die Yanquees dann eine Gürtelrosenimpfung nach der Windpockenimpfung angeboten?

Danke
Maheeta
 
Hallo Maheeta,

es geht hier im Thread um Shingrix, einem Totimpfstoff.
...

Totimpfstoff

Impfstoff aus abgetöteten Krankheitserregern

Ein Totimpfstoff (Totvakzine) ist ein Impfstoff aus abgetöteten Krankheitserregern oder Bestandteilen von Krankheitserregern. Werden die Krankheitssymptome der Erreger vor allem von deren Giftstoffen verursacht, können diese in „entgifteter“ Form als sogenannter „Toxoidimpfstoff“ verabreicht werden. Bei der Herstellung von Totimpfstoffen werden die Krankheitserreger beziehungsweise deren Bestandteile mithilfe von physikalischen oder chemischen Prozessen abgetötet oder inaktiviert. Dadurch können sie sich nicht mehr vermehren und keine Infektion auslösen. Dies kann erreicht werden, indem ein Erreger zum Beispiel durch Hitze zerstört wird oder beigefügte Hilfsstoffe den Erreger abtöten. Da Totimpfstoffe eine schwächere Immunantwort auslösen als Lebendimpfstoffe, müssen sie in regelmäßigen Abständen aufgefrischt werden.
Weitere Informationen finden Sie unter Impfungen.
Synonyme: Totvakzine

Du schreibst:
Du bist also auch der Meinung, daß die Injektion eines Varizella zoster Virus nicht zu einem späteren Ausbruch von Varizella zoster bedingter Gürtelrose kommen kann?
s. Definition Totimpfstoff ...
Das Risiko, durch eine Totimstoff-Impfung eine Gürtelrose zu bekommen, scheint ziemlich gering. Wobei der Nutzen einigermaßen belegt scheint. Wer schon einmal einen Herpes zoster - z.B. im Gesicht - erlebt hat (ohne Impfung, mit durchgemachten Windpocken in der Kindheit, ohne Impfung gegen Windpocken) weiß, daß das eine sehr unangenehme und auch nicht ungefährliche Erkrankung sein kann. Der wird wahrscheinlich bedauern, daß er sich nicht gegen die Gürtelrose hat impfen lassen.

Es steht jedem frei, sich für oder gegen eine Impfung zu entscheiden! Eine Impfpflicht besteht nicht. Evtl. bringt eine Impfung mit Shingrix sogar noch Vorteile mit sich. Auch da muß jeder selbst entscheiden. - Was ja zum Glück möglich ist, weil es keine Impfpflicht gegen Gürtelrose gibt.
...

Erstmals Sekundärnutzen der Impfung nachgewiesen ...

„Wir wissen, dass Erkrankungen wie Gürtelrose Entzündungen verstärken und das Schlaganfallrisiko erhöhen können“, so Sacco, der die Abteilung für Neurologie an der Leonard Miller School of Medicine der Universität von Miami in Florida leitet. „Es ist aber das erste Mal, dass anhand einer sehr großen Medicare-Datenbank gezeigt werden konnte, dass diejenigen, die den Impfstoff erhalten hatten, ein geringeres Schlaganfallrisiko haben.“ ...

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Maheeta,

es geht hier im Thread um Shingrix, einem Totimpfstoff.


Du schreibst:

s. Definition Totimpfstoff ...
Das Risiko, durch eine Totimstoff-Impfung eine Gürtelrose zu bekommen, scheint ziemlich gering. Wobei der Nutzen einigermaßen belegt scheint. Wer schon einmal einen Herpes zoster - z.B. im Gesicht - erlebt hat (ohne Impfung, mit durchgemachten Windpocken in der Kindheit, ohne Impfung gegen Windpocken) weiß, daß das eine sehr unangenehme und auch nicht ungefährliche Erkrankung sein kann. Der wird wahrscheinlich bedauern, daß er sich nicht gegen die Gürtelrose hat impfen lassen.

Es steht jedem frei, sich für oder gegen eine Impfung zu entscheiden! Eine Impfpflicht besteht nicht. Evtl. bringt eine Impfung mit Shingrix sogar noch Vorteile mit sich. Auch da muß jeder selbst entscheiden. - Was ja zum Glück möglich ist, weil es keine Impfpflicht gegen Gürtelrose gibt.


Grüsse,
Oregano
Wenn das so ist, weniger Schlaganfälle, da laß ich mir die Impfung für shingles, also shinrix doch gleich zwei Mal geben, denn wir wissen aus Erfahrung: Doppelt hält besser!
 
Zum Masern-Prozeß des Dr. Lanka:
"Durch Anfragen, die das Masern-Virus-Preisausschreiben auslöste, hat die Leiterin des Nationalen Referenz-Instituts für Masern am Robert Koch-Institut (RKI), Prof. Dr. Annette Mankertz, eine wichtige Tatsache eingestanden. Dieses Eingeständnis kann die erhöhte Impfschadensrate speziell der Masern-Impfung erklären und warum und wie besonders diese Impfung vermehrt Autismus auslöst. [1]

Frau Prof. Mankertz hat eingestanden, dass das „Masern-Virus“ typisch zelleigene Bestandteile (Ribosomen, die Eiweiß-Fabriken der Zellen) enthält. Da die Masern-Impfung aus „ganzen Masern-Viren“ besteht, enthält dieser Impfstoff zelleigene Strukturen. Dies erklärt, warum die Masern-Impfung häufigere und stärkere Allergien und Autoimmunreaktionen auslöst als andere Impfungen. Der Gerichtsgutachter Prof. Podbielski führte mehrfach aus, dass mit der Behauptung des RKI zu Ribosomen in den Masern-Viren, die Existenz-Behauptungen eines Masern-Virus widerlegt sind.

Im Verfahren wurde ebenso aktenkundig, dass die höchste deutsche wissenschaftliche Autorität auf dem Gebiet der Infektiologie, das RKI, entgegen seinem gesetzlichen Auftrag in § 4 Infektionsschutzgesetz (IfSG) es unterlassen hat, Untersuchungen zum behaupteten Masern-Virus zu erstellen und zu veröffentlichen. Das RKI behauptet, dass es interne Untersuchungen zum Masern-Virus getätigt hat, weigert sich aber, die Ergebnisse auszuhändigen oder zu veröffentlichen."

Da der corona ausschuß Klage gegen die Masern-Impfung und die lockdowns eingereicht hat, werden wir, sobald die Prozesse beginnen, etwas über die Existenz oder Nicht-Existenz des Masernvirus erfahren.
https://telegra.ph/Correctiv-verheimlicht-maßgebliche-Fakten-zum-Masernprozess-07-31
 
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naturheilkunde
Hallo Maheeta,

es geht hier nicht um Masern und die Impfung gegen Masern sondern um eine Impfung gegen Herpes zoster, Shingrix.

Wenn Du über Lanka diskutieren möchtest, könntest Du z.B. hier weiter machen:
#169

Grüsse,
Oregano
 
Danke für den link #169

Die Maserndiskussion ist im Augenblick wichtiger als die Herpesimpfung, die ja (noch) freiwillig ist. Da durch die Aussagen von Prof. Podbielski und Prof. Mankertz vom RKI klar geworden ist, daß es keine Masernviren gibt (per definitionen) und das RKI sich weigert, die Ergebnisse seiner Forschung über dieses seit der Einführung der Masernzwangsimpfung besonders wichtige Ergebnis zu veröffentlichen, sollte jedem klar sein, daß es jetzt ums Ganze geht. Denn wenn die entsprechenden Paragraphen auf unbewiesenen und unbeweisbaren Behauptungen beruhen, dann passiert das aus der Sicht von Merkel, Spahn, Wieler, Drosten und anderen Covid-Fans Ungeheure - dann wird beides gekippt, die entsprechenden Paragraphen des IFG und die staatlichen Verstöße gegen die Grundrechte der Bevölkerung.
off topic: Was wohl in Dr. Merkels Doktorarbeit drinsteht? Es wird völlig belanglos sein, spannend wird es erst durchs tarnen und verschweigen.
Gruß
Maheeta
 
Zum Grundsatzverständnis: Es ging um die Frage der Nebenwirkungen nach der Shingrix Impfung. Die Belege dazu sind da. Auf diese weist Oregano ja auch hin.

Zur Frage des Varizella Zoster Virus: dieser wird nicht vom Körper elimniert, ähnlich wie alle Herpes Viren, weil diese Virenart die Fähigkeit besitzt sich in den Nervenscheiden zu "verstecken" - und dort kommt das Immunsystem nicht ran. In diesem Zusammenhang wäre es interessant zu diskutieren wie und warum der Körper irgendwann auf die Idee kommt die Myelinscheiden der Nerven anzugreifen (MS Erkrankung u.a.) Aber das ist eine andere Diskussion.

Meines Erachtens ist die Herpes Zoster Impfung völlig absolet! Ein Grund die Nebenwirkungen.
Zweitens: kommt es zum Zoster (Gürtelrose), so geschieht dies nach meiner Beobachtung immer bei "immungeschwächten" (besser: immuninkompetenten) Patienten, denn dann ergreifen die Viren die Chance aus den Nerven "rauszukrabbeln" und sich dann in den entsprechenden Hautbereichen zu vermehren.

Meiner Erfahrung nach ist der Zoster ausgezeichnet zu behandeln:
Und zwar ausschließlich biologisch.

Wenn bereits mit Cortison vorbehandelt wurde / wird und oder die Patienten entsprechende Medikamente einnehmen, wird es schwieriger, ist aber dennoch möglich.

Da die Schulmedizin keine vernünftige kausale Therapie kennt, kommt sie letztlich wieder zur Annahme (wieder) eine "Impfung" anzubieten.

Wenn man sich stattdessen mal angemessen um einen Ausgleich der TH1 / Th2 Immunachse kümmern würde, wäre den Patienten sehr viel mehr geholfen:
 
Hallo Rene,

das mit immungeschwächten Patienten und kümmern ums Immunsystem schön und gut - aber wie sieht das bei alten Personen aus? Da das Immunsystem ja mit dem Alter schwächer werden soll... Hast Du da Erfahrung mit hochbetagten Menschen?

Danke und viele Grüße

P.S.: Ich frage das nicht, weil ich an naturheilkundlichen Methoden zweifele, aber die Frage ist, wenn das alles ausgereizt, Baustellen behoben, ob man dann allein durchs Altern nicht trotzdem ein Problem hat
 
naturheilkunde
damdams Frage finde ich sehr gerechtfertig ...

...

Shingrix: Langanhaltender Schutz vor Gürtelrose

Die Zwischenauswertung der ZOSTER-049-Studie zu Langzeitdaten von Shingrix zeigt, dass Studienteilnehmer bis zu zehn Jahre nach der Impfung gegen Gürtelrose geschützt waren. Die Prophylaxe schützt vor Herpes zoster und dessen Langzeitfolgen. ...

Grüsse,
Oregano
 
Hallo, Oregano!

"Die Zwischenauswertung der ZOSTER-049-Studie zu Langzeitdaten von Shingrix zeigt, dass Studienteilnehmer bis zu zehn Jahre nach der Impfung gegen Gürtelrose geschützt waren. Die Prophylaxe schützt vor Herpes zoster und dessen Langzeitfolgen."

Bis zu 10 Jahren, aha. Und was ist danach?

Die Frage, die mich hier interessiert ist: Wäre ohne die 4fach Impfung gegen Masern, Mumps, Röteln und Windpocken überhaupt bei einer nennenswerte Anzahl von Kindern im späteren Alter als Erwachsene Herpes zoster aufgetreten?

Ich habe die Einführung der Windpockenimpfung mit Staunen verfolgt.

Kurz nach der Einführung der 4fachimpfung wurde bereits eine prophylaktische Impfung gegen Herpes zoster angeboten.

Herpes zoster ist tatsächlich für viele eine viel ernstere Erkrankung als Windpocken, die im Allgemeinen zwar schrecklich jucken, aber bei Kindern nur äußerst selten schwere Verläufe haben.

Und nach der Windpockenimpfung und trotz der Zosterimpfung stieg die Anzahl der Erkrankungen an H. zoster deutlich an, die natürlich auch behandelt werden mussten.

Ein Schelm, der Böses dabei denkt.

Gruß
Maheeta
 
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Die Frage, die mich hier interessiert ist: Wäre ohne die 4fach Impfung gegen Masern, Mumps, Röteln und Windpocken überhaupt bei einer nennenswerte Anzahl von Kindern im späteren Alter als Erwachsene Herpes zoster aufgetreten?
Diese Impfung gibt es erst seit 2006. Die Erwachsenen, die jetzt Gürtelrose bekommen, sind meistens über 60. Niemand von denen hat die Vierfachimpfung bekommen.
 
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