Mein Hautbild hat sich wenig bis kaum verändert. Die Arme sind gut, das Ekzem am Fußknöchel und auf der Schulter ist nahezu unverändert, die Flecken im Gesicht auch. Die Haut im Gesicht wird tageweise auch manchmal noch rot und schuppig, somit kann sie logischerweise gar nicht nachdunkeln, das Ekzem an der Hand ist auch immer noch da. Zwar besser, aber noch da. Achja, der Hals ist eigentlich auch ganz gut, nur noch dunkle Flecken, aber kein richtiges Ekzem mehr.
Das schlimmste ist, dass ich so arg drunter leide so wenig essen zu dürfen. Das macht mich regelrecht krank mittlerweile und zermürbt mich so. Wie soll man da gesund werden? Ich könnte echt heulen, wenn ich Menschen essen sehe. Ich träume nachts von Kuchen!!! Andere träumen von Sex, ich träume von essen.

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Am allerschlimmsten ist es, wenn ich generell hungrig bin. Aber auch wenn ich eigentlich satt bin (esse hauptsächlich Gemüse mit schön Öl drüber und manchmal paar Körner, wobei ich mir bei denen nicht mal sicher bin), sehne ich mich sooooo sehr nach etwas leckerem wie Schoki oder Eis etc.. Oder einfach nur mal ein fluffiges Brötchen. Sogar Obst vertrage ich nicht.
Habe mich letztens mit einer Honigmelone so aus dem Leben geschossen, dass ich dachte, sofort ins Schlafkoma fallen zu müssen während einer Schulung. Vielleicht war das auch nur Einbildung und es kam nicht von der Melone?
Das einzige, was mich abhält ist, dass ich weiß, dass die Haut sonst noch schlimmer wäre. Ich weiß aber nicht, ob ich das dauerhaft so durchhalte. Vor allem frage ich mich, was dann mit meiner ohnehin wenig vorhandenen Lebensfreude geschieht. Ich muss mir was einfallen lassen.
Werde am Wochenende versuchen was verträgliches mit Stevia zu backen.
Meine nächste Aktion ist dann die Amalgamfüllung. Ich hoffe einfach so sehr, irgendwann wieder einigermaßen normal essen zu können.
Meine Figur mag ich auch nicht mehr, alle weiblichen Rundungen sind als hätte man die Luft rausgelassen, alles abgeschlafft. Da ist nichts mehr von irgendeiner Weiblichkeit.
Wenn ich morgens frühstücke (esse meistens Amaranth/Haferflocken mit Reismilch) und in der Mittagspause esse (viel Gemüse, Salat, Pommes/Kartoffeln, Öl und Körner drüber), dann reicht mir das eigentlich nicht bis abends. Ich schiebe dann so einen Kohldampf, dass ich es nicht erwarten kann abends zu Hause zu sein, um zu essen. Ich glaube auch nicht, dass mir da ein Ei oder sowas helfen würde. Mir fehlt da einfach die Zwischenmahlzeit. Wobei, eigentlich war das schon immer so...Ich werde dann total nervös und unleidlich, bekomme sogar mitunter Kopfschmerzen. Ist mir echt ein Rätsel, wie manche Menschen sich mit einem Brötchen über Wasser halten können.
Ich kann eigentlich essen, was ich will, ich habe nie so ein richtiges Sättigungsgefühl. Wenn mir etwas schmeckt, esse ich solange bis es leer ist oder nichts mehr in mich reingeht. Ich muss irgendwie immer etwas in mich reinschieben. Irgendwas zu knabbern, Schoki, oder zumindest ein leckeres Getränk. Ist das irgendwie so eine Art Essstörung/Ersatzbefriedigung?
Mir fällt es auch so schwer einzuschätzen, was ich vertrage und was nicht, da ich eben immer Symptome habe. Wie machen denn all die andern Menschen das mit ihren NMU´s? Ich sehne mich so nach Kuchen, Pizza...:-((((