Hallo Uta,
beides kann zutreffen.
Diverse Untersuchungen haben den sich verringernden Mineralanteil der Böden festgestellt. Immer schon gibt es Gegenden, in denen bestimmte Mineralstoffe fehlten, bzw. im Überfluss vorhanden sind, z.B. bestimmte Gegenden in China wo die Böden derart selenarm sind, dass die Menschen erkranken, Keshan-Krankheit, dort wird Selen substituiert.
Früher wusste man das nicht so genau, daher waren die Menschen etwas einseitig ernährt, bestimmte Vitamine gab es eben nur im Sommer zur Erntezeit. Aber dann waren die Nahrungsmittel noch reich an Mineralstoffen und der Satz "An apple a day keeps the doctor away" hatte noch Richtigkeit. Wieviel Äpfel muss man heute dafür essen?.. Einige fehlten vielleicht zeitweise. Heutzutage fehlen sie generell in den Nahrungsmitteln, können aber zu jeder Zeit künstlich zugeführt werden, daher die mögliche bessere Versorgung.
Bin übrigens kein Verkäufer von NEM.
Hier eine offizielle Meinung dazu:
https://www.welt-der-vitamine.de/special/vitamine/cda/page/frame/0,3078,29-15934,00.html
Aussage: Heute sind die Nahrungsmittel mineralreicher durch künstliche Düngung, Vitamine fahlen duchr falschen Erntezeitpuinkt und Lagerung, Defizite durch Fehlernährung.
Der verlinkte Text ist interessant, kurz und treffend beschrieben, auch die Sache mit den anorganischen Mineralien im Mineralwasser und den organischen der Pflanzen. In der ganzen Wasserliteratur, z.B. Batmanghelij oder Ferreira, ist immer von mineralarmem Wasser zur Entschlackung die Rede. Das schmeckt auch viel weicher als herkömmliches Mineralwasser. Aber destilliertes Wasser für technische Zwecke würde ich nicht trinken, wer weiß, wie das noch behandelt ist. Lieber ein gutes Wasser aus dem Reformhaus o.ä. Oder ayurvedisches Wasser: Wasser 10 min sprudelnd kochen und dann durch einen Kaffeefilter in eine Thermoskanne gießen. Ist im Winter ganz angenehm zu trinken.
samadhi