Nahtoderfahrung

Ich meine jede Beschreibung einer Nahtoderfahrung sollte mit der Wahrheit der Heiligen Schrift abgeglichen werden. Wenn solch eine Erfahrung von Gott kommt, dann wird sie mit dem, was er bereits in seinem Wort offenbart hat, übereinstimmen und am Ende ihm die Herrlichkeit im Namen von Jesus Christus geben.
Mara, ist die Essenz der heiligen Schrift nicht die Hinwendung zur Liebe?
Sind Erlebnisse und seien es Illusionen, die hinführen zur Liebe nicht das Gegenteil von dem, was du als Satan befürchtest?
Das Böse (sei es nun Satan oder das Böse im Menschen selbst, seine boshaften Tendenzen) mag verführen, aber es verführt hin zum Boshaften. Zur Gier, zur maßlosen Vergrösserung des Egos.
Erlebnisse, die hin zu (mehr) Liebe führen sind immer wahr. (sage ich, derzeitiger Stand).
Vielleicht kann man das als Gradmesser nehmen...
Was zu mehr (bedingungsloser) Liebe führt...kann nicht vom Bösen unterwandert sein.
 
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Danke Mara1963, hier wird sicher niemand mehr seine Erfahrung teilen.

Vielleicht wolltest du das ?
 
Felis, es ist immer gut, wenn man einen Weg hin zur Liebe findet.
Sich deshalb was vorgaukeln zu müssen ist meiner Meinung nach nicht der Sinn und wird dann wahrscheinlich nicht von Beständigkeit sein.
Hoffnung zu haben ist gut, doch sich was einbilden auf was diese Hoffnung beruht finde ich dann doch wieder absurd.

Einen schönen Abend euch allen
wünscht Mara
 
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wo Missionieren ausdrücklich unerwünscht ist, tut man das auch nicht. Schon garnicht so respektlos..
 
Wuhu zui,
Ich wollte als Christin meinen Anteil dazu beitragen,
vielleicht stimmt das den ein oder anderen nachdenklich, vielleicht macht es auch keinen Sinn, wer weiß das schon.
wo Missionieren ausdrücklich unerwünscht ist, tut man das auch nicht. Schon garnicht so respektlos..
stimmt. Wenn man noch bedenkt, dass die ursprünglichen Christen auch noch an zB Wiedergeburt glaubten, ähnlich wie die meisten anderen religiösen/spirituellen Richtungen zu der Zeit, dann macht das ganze noch weniger Sinn ;)

Weil eben alsbald die "römischen Katholen" (also die mit den weltlichen Herrschern von damals quasi fusionierten) dem ganzen ursprünglichen Christus-Glauben ein Ende setzten, und diese institutionalisierte "Kirche" missionierte zwang fast die gesamten Erde der ganzen Welt ihr Narrativ auf;
Was dann daraus alles wurde - also auch jene "moderneren" Gruppen von Leuten, die agnostisch oder gar atheistisch wurden/sind, bis hin zur letzten quasi endgültig "richtigen" Glaubensbewegung (jene, die glaubt, dass ihr hl Buch direkt von Gott kam und deshalb gar nicht mehr hinterfragt werden darf) - ist ja von außen betrachtet ein wirklich gelungenes (Schau-) Spiel;
Warum ich mich auch gar nicht mehr wirklich wundere, über die vielen fraglichen Zustände, in dieser Welt, auf dieser Erde... 🥴
 
Wuhu zui,

stimmt. Wenn man noch bedenkt, dass die ursprünglichen Christen auch noch an zB Wiedergeburt glaubten, ähnlich wie die meisten anderen religiösen/spirituellen Richtungen zu der Zeit, dann macht das ganze noch weniger Sinn ;)

Weil eben alsbald die "römischen Katholen" (also die mit den weltlichen Herrschern von damals quasi fusionierten) dem ganzen ursprünglichen Christus-Glauben ein Ende setzten, und diese institutionalisierte "Kirche" missionierte zwang fast die gesamten Erde der ganzen Welt ihr Narrativ auf;
Was dann daraus alles wurde - also auch jene "moderneren" Gruppen von Leuten, die agnostisch oder gar atheistisch wurden/sind, bis hin zur letzten quasi endgültig "richtigen" Glaubensbewegung (jene, die glaubt, dass ihr hl Buch direkt von Gott kam und deshalb gar nicht mehr hinterfragt werden darf) - ist ja von außen betrachtet ein wirklich gelungenes (Schau-) Spiel;
Warum ich mich auch gar nicht mehr wirklich wundere, über die vielen fraglichen Zustände, in dieser Welt, auf dieser Erde... 🥴
Es gab schon immer Menschen, die sich als Christen ausgeben und keine sind;
wie in jeder anderen Religion oder einem anderen Bereich auch.
 
Das ist ein Thread für NTE-Berichte, nicht für Dogmatismus, Fanatismus, Wahrheitsverkündungen, penetrantes Missionieren und Respektlosigkeiten. War schon klar, dass das Thema für gewisse Gruppen schwer aushaltbar ist. Aber man kanns ja einfach ignorieren (sowohl das Thema als auch Dogmatiker) , dafür gibts sogar einen extra Button beim jeweiligen User.
 
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Mara,
auch ich halte mich für eine Christin und versuche, danach zu leben. Trotzdem sehe ich die Bibel trotz ihrer tiefen Weisheiten für eine Sammlung von Texten aus einer anderen Kulturstufe, von Menschen geschrieben, wenn auch von oben inspiriert. Sie wortwörtlich zu übernehmen, kann nicht ihr Sinn sein. Außerdem wurde je nach Verständnis der jeweiligen Zeit von Menschen verändert und angepasst.
Wahr ist:
Wenn ich mit Menschen und Engelszungen redete und hätte der Liebe nicht,
so wäre ich ein tönend Erz. Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.
Das sind Bibelzitate, die für mich gelten.
 
Vorschlag: die Beiträge von Mara und Locke könnten doch in einem eigenen Thread in der Rubrik '"Religion" diskutiert werden?


Wobei ich der Überzeugung bin, daß man über Religion und Glauben nicht diskutieren kann, weil es um Glauben geht und nicht um Wissen/schaft.

Grüsse,
Oregano
 
Wuhu,
Vorschlag: die Beiträge von Mara und Locke [uw] könnten doch in einem eigenen Thread in der Rubrik '"Religion" diskutiert werden?
find ich gut... :)

Wobei,
Wobei ich der Überzeugung bin, daß man über Religion und Glauben nicht diskutieren kann, weil es um Glauben geht und nicht um Wissen/schaft...
womöglich "Wissen/schaft" auch nur eine weiter entwickelte Form von Glauben für zB bestimmte Gruppe/n von Menschen sein kann...
... Gruppen von Leuten, die agnostisch oder gar atheistisch wurden/sind, ...
Da gäbs ja ähnliche bauwerkliche Tempel/Kirchen Institutionen sowie heilige unumstößliche Schrift- und Regel-Werke - und Theorien, an die so lange geglaubt wird werden muss, bis ein/e Prophet/in Wissenschafter/in anderes/neues "beweist"... Und "mit-diskutieren" dürfen auch nur jene, die sich zu diesem Glauben bekennen... ;)

Allerdings, für die Wissenschaft/er-innen bzw jene, die daran bzw an diese glauben ist das Thema "Nahtod/Erfahrungen" ja leider auch nicht wirklich "wissenschaftlich" genug... :(

Zumindest gibts einige wenige, die diesbezüglich Forschung betreiben und nicht mehr nur in die geschwisterliche Schublade "Religion/Spiritualität" abschieben wollen... de.wikipedia.org/wiki/Nahtoderfahrung
...
Erklärungsversuche
Grundpositionen ...
Nahtod-Studien ...

Hirnforschung ...
Halluzinationen ...
...
 
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Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.


wennn die leute sich daran halten würden, wäre es schon ganz gut, aber selbst viele gläubige christen lieben sich anscheinend nicht selbst, sonst würden sie doch nicht noch viel geld ausgeben um sich ihre eigene gesundheit zu ruinieren usw.(rauchen usw.).
ähnlich ist es mit anderen bibelsprüchen, die eigentlich positiv sind.


daß man über Religion und Glauben nicht diskutieren kann,

über den glauben an sich nicht, jedenfalls nicht diskutieren, sondern nur mal infos austauschen, was bei welchem glauben anders ist.

aber über die auswirkungen von glaubenssätzen usw., verhalten von kirchenführern usw. kann man durchaus diskutieren.

und zum thema:

ich hab ja früher in versch. med. bereichen gearbeitet und dabei auch miterlebt, daß patienten bei schweren krankheiten reanimiert wurden usw., aber nahtoderfahrungen waren damals noch kein thema, daher hat keiner etwas davon erwähnt.

selbst war ich ein paar mal sehr nah dran bzw. eigentlich schon über der grenze (wenn es bei einer atemlähmung auch im krankenhaus 2 std. dauert bis man wieder da ist und wieder selbst atmet, ist es mehr als eine kurze bewußtlosigkeit und bei 4 tagen koma allein in der wohnung ist es schon ein wunder, daß man überhaupt wieder aufwacht, weil allein der wassermangel schon nach 3 tagen mehr als kritisch ist und ich hab da auch mehrere tage gebraucht bis alles wieder normal funktioniert hat), aber irgendwas gesehen usw. hab ich nicht.

ich hatte danach nur irgendwie das gefühl, daß ich trotz der rein med. wahrscheinlichkeit, das nicht zu überleben, wieder da war, weil ich meine aufgaben in diesem leben (falls es sowas gibt) noch nicht alle erfüllt hatte.

wenn ich wüßte, welche das sind, hätte ich mich darum bemüht, sie zu erledigen, aber das hab ich nie wirklich rausfinden können, auch mit meditation usw. usw. nicht.

ich werde also wahrscheinlich noch ne runde drehen müssen, falls es sowas wie reinkarnation gibt (was möglich sein könnte, da sich manches nur damit erklären läßt).


lg
sunny
 
Zui, entschuldige mein OT, ich hoffe dass dein thread erhalten bleibt und Diskussionen ausgelagert werden.
Ein Ort wie dieser hier für die Erfahrungen bedroht doch niemanden.
Lasst doch Erfahrungsberichte als Berichte einer Erfahrung einfach mal unangetastet. Es wird euch doch nichts weggenommen. Es kann doch bereichern.

wennn die leute sich daran halten würden, wäre es schon ganz gut, aber selbst viele gläubige christen lieben sich anscheinend nicht selbst, sonst würden sie doch nicht noch viel geld ausgeben um sich ihre eigene gesundheit zu ruinieren usw.(rauchen usw.).

Was weißt du denn über Süchte, sunny? Deren Wege, Ursachen und Wurzeln?
Die Gründe können ganz andere sein.
Mein Herz schlägt für alle Süchtigen. Für die Schwächen, die Menschen haben. Für die Gebundenen.

ch hab ja früher in versch. med. bereichen gearbeitet und dabei auch miterlebt, daß patienten bei schweren krankheiten reanimiert wurden usw., aber nahtoderfahrungen waren damals noch kein thema, daher hat keiner etwas davon erwähnt.
Die teilt man auch nicht jedem gleich mal mit.
Manche schweigen Jahre darüber. Den Grund dafür kann man ja in diesem thread auch finden. Wer liefert sich mit sowas gerne aus, wenn er dafür kritisiert wird.

Liebe Grüße von Felis
 
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Ich kann die Erfahrung von sunny teilen. Mich hat es mehrfach erwischt. Mein Cholesterinspiegel lag über 20 Jahre bei LDL 2000-3000, HDL nicht messbar. Ab LDL 1000 soll es lebensbedrohend sein. Bei mir bildeten sich vermutlich dadurch Aneusymen an Bauch - und Beinschlagadern und eine Y Prothese sollte dieses beseitigen. Bei der OP riss man mir durch ein falsch angesetztes Haltesystem von einer Niere den Harnleiter ab und der Nierenkelch wurde zerstört. Zusätzlich Keime. Fazit war 5 Wochen künstliches Koma, Verlust eines Unterschenkels durch Blutmangel, Verlust der Niere und die Infektion (vermutlich MRSA), zwischenzeitlich einen Herzstillstand. Meine Familie wurde gerufen um sich von mir zu verabschieden, da die Ärzte mich offensichtlich aufgaben. In dieser Zeit hatte ich Wahnvorstellungen, die mit anderen Gegebenheiten meines Lebens zusammenhingen. So sah ich das Intensivbettzimmer als Stasigefängnis innerhalb eines Parkhochhauses und Patienten, Pfleger und Ärzte als Roboter. Teile von Gesprächen nahm ich jedoch voll wahr und so empörte mich die Aussage zutieft, dass ich den Tag nicht überleben werde. Dies weckte Wut und Kräfte in mir und ich denke, dass ich es dadurch geschafft habe.
Beim nächsten mal platzte mir im Bauchraum die Hauptschlagader zum verbliebenen Bein. Ich schaffte es noch von der Garage zum Telefon und rief selbst den Notdienst, schloss das Haus auf und kam noch bis zum Sofa. Das Gewicht des Bliutes im Bauch war gefühlt gewaltig. Es drückte u.A. das vorhandene Insulin aus der Bauchspeicheldrüse. Zum Glück Maß der Notarzt weil ich mehrfach krampfte den Blutzuckerspiegel und der lag bei 0,02 mmol/l. Ab 3,6 liegt ein Notfall vor, da das Gehirn bedroht ist und 0,02 ohne ersichtliche Schäden scheint Weltrekord zu sein. Da war nichts mit Licht und Erscheinungen. Nur Ohnmacht oder Hörvermögen, wenn man von den zwischenzeitlichen Wahnvorstellungen absieht. Die empfindet man nicht als Traum, sondern als reale Wahrheit und darin liegt nach meiner Meinung die Crux. Ich brauchte Jahre um das zu verarbeiten. Es ist völlig anders als Albträume, denn man nimmt das als nicht real wahr. Meiner Auffassung liegt darin die unterschiedliche Berichtserstattung von Nahtoderfahrungen und diese sind mit früheren Lebenserfahrungen verbunden.
 
Was weißt du denn über Süchte, sunny?

wieso greifst du leute, die eine andere meinung haben als du eigentlich immer gleich persönlich an ?

ich hab früher lange selbst geraucht, weil es zu der zeit als ich angefangen habe (vor 57 jahren) noch nicht bekannt war, wie sehr es schadet und eigentlich alle geraucht haben, denen ich begegnet bin, teils sogar die ärzte im sprechzimmer). usw. usw.


Die teilt man auch nicht jedem gleich mal mit

die patienten usw. haben mir sehr viel über ihre probleme, ängste usw. gesagt, aber nahtoderfahrungen waren damals, wie gesagt, einfach noch kein thema. wer das hatte, hat damals eher gedacht, er hätte nur einen komischen traum gehabt.


lg
sunny
 
wieso greifst du leute, die eine andere meinung haben als du eigentlich immer gleich persönlich an ?

ich hab früher lange selbst geraucht, weil es zu der zeit als ich angefangen habe (vor 57 jahren) noch nicht bekannt war, wie sehr es schadet und eigentlich alle geraucht haben, denen ich begegnet bin, teils sogar die ärzte im sprechzimmer). usw. usw.
OT
Ich habe dich etwas gefragt, da sind Fragezeichen.
Das Ende jeder Unterhaltung dürfte sein, wenn man keine Fragen mehr stellen kann.
Dann wird ein Dialog ein Monolog.
Du erwähnst Raucher öfters, oft so ein bisschen eher negativ und ich wurde neugierig.
Schönes Wochenende :)
 
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