- Beitritt
- 28.06.21
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Eines der faszinierensten Interviews zu dem Thema, die ich seit langem gehört habe.
Ein Krankenpfleger erzählt, wie er als Kind während einer Lungenentzündung im Spital lag und dort in seinem Fieberwahn ein Mädchen kennengelernt hat, das ihn bat, seiner Mutter etwas auszurichten. Er wollte noch mit ihr spielen, sie meinte dann aber, dass es für ihn noch nicht Zeit sei/er zurück müsse. Nachdem er "aufgewacht" ist, erzählte er der Mutter (Krankenschwester auf seiner Station), dass ihre Tochter ihn gebeten hätte ihr was auszurichten. Er erfuhr dann später, dass ihre Tochter beim Eislaufen ertrunken war/schon länger tot war.
Er kann sich daran erinnern, wie seine Großmutter sich öfter ausgehfertig gemacht hat, weil sie wusste, dass "sie kommen".
Er saß dann mit ihr auf der Veranda und beobachtete, wie eine Gruppe junger Soldaten vorbei ging. Die schienen aber nur er und seine Großmutter zu sehen. Die Gruppe sprach nie mit ihnen, auch wenn er versucht hat mit ihnen Kontakt aufzunehmen.
Später, als er Krankenpfleger war, sah er öfter "Wesen aus einer anderen Dimension". Zum Teil zeigten sich ihm die Seelen seiner PatientInnen beim Übergang.
Bei manchen Sterbenden sah er Wesen sich näher und näher an das Bett des Sterbenden zuzubewegen (eher stämmige/kantige Wesen).
Wenn sie ganz nahe waren, trat der Tod ein. (dieses Näherkommen dauerte Tage/Stunden).
Er selbst meinte, es sei ihm immer unangenehm gewesen, da durch zu müssen. Er habe sich mental bei der Gruppe entschuldigt, dass er sie stören musste. Aber sie hätten ohnehin nie auf ihn reagiert/mit ihm kommuniziert.
Der Interviewer, Jeff Mara, meinte, dass bei ihm ankommt, als hätten die Wesen einen der "ihrigen" abgeholt. (da diese Wesen nicht bei jedem waren, war ein Erklärungsansatz, dass wir ja vermutlich unterschiedliche Ursprünge haben und sie nur "ihresgleichen" abgeholt haben).
Der Krankenpfleger erzählte, dass viele Sterbende völlig unabhängig voneinander immer die gleichen Sichtungen hatten/ähnliche Gespräche mit Unsichtbaren führten. (manche davon sah er. Die meisten nicht. Aber er erkannte das Muster bei den Gesprächen).
Da er selbst 2 Söhne in jungen Jahren verloren hat, wollte er anderen helfen mit dieser Trauer/dem Schmerz umzugehen und lies sich daher auf einer Kinderhospizstation einteilen.
Er meinte Kinder im Alter von bis zu ca. 12 Jahren hätten oft die gleichen Wesen gesehen und er hätte auch viele gezeichnete Bilder von den Kindern bekommen (diese speziellen Wesen hat er selbt nie gesehen. Die gezeichneten Bilder glichen einander/hatte die gleichen Merkmale).
Das Besondere wäre auch gewesen, dass zeitgleich mehrere Kinder auf der Station zu lachen begannen, weil sie dieses Wesen sahen.
zB in einem Zimmer waren 3 sterbende Kinder nebeneinandern. Durch Zwischen"wände" (Vorhänge) getrennt. Sie sahen sich also nicht gegenseitig. Sahen aber vor sich den Gang, der die Betten verbunden hat. Und in diesem Setting sahen sie zu 2 oder 3 jeweils zeitgleich dieses Wesen, das sie zum Lachen brachte.
Er war auch eine Zeit auf einer Intensivstation und auch auf der Notaufnahme tätig. Dort hat er zwar manchmal die Seelen der Verstorbenen (bzw. eigentlich deren Astralkörper) gesehen. Nie jedoch die "Abholgruppe".
Meist hat er die Wesen auf den Gängen getroffen oder in den Zimmern. In den OP Sälen nicht (ev. war er da auch zu beschäftigtigt im "Hier und Jetzt".)
Durch seine Arbeit auf der Geburtenstation hat er erlebt, wie Seelen in den Baby-Körper gleiten.
Er meinte, die Seelen sind nicht automatisch im Körper, wenn er geboren wird/wenn das Baby schlüpft. Sie bleiben in der Nähe, brauchen aber manchmal länger, bis sie mit dem Körper verschmelzen.
(er hat sie in der Nähe des jeweiligen Babys schweben gesehen. zB wenn die Kleinen eher eine schwere Geburt hatten/noch in den Brutkasten mussten. Dr. Michael Newton schildert es ähnlich. Lt. den Rückführungen, die er gemacht hat, besuchen die Seelen ihren zukünftigen Körper immer wieder mal, es ist ihnen darin aber zu langweilig, solange er im Körper der Mutter steckt, deswegen machen sie Ausflüge. Schlüpfen immer wieder mal rein. Gehen aber auch wieder, wenn ihnen die Warterei zu mühsam ist).
Interessant fand ich in dem Kontext, dass ein und die selbe Seele einfach "den nächsten Körper" nimmt, wenn es mit dem ersten nicht geklappt hat. Also wenn 1 Kind in der Schwangerschaft oder der Geburt stirbt, dann schlüpft die Seele ein paar Monate später einfach ins nächste Kind dieser Mutter (muss nicht, kann...).
Babys die tot geboren wurden, oder knapp nach der Geburt starben (Eltern wussten davon. Da ging es um Kinder, die aufgrund div. körperlicher Defekte nicht lebensfähig waren), kamen ohne Energie/ohne Begleitung (aka Seele) auf die Welt. So hat er das zumindest wahrgenommen.
Er meinte auch, dass er etliche KollegInnen hatte, die die gleichen Wahrnehmungen hatten, wie er und dass er sich mit denen über seine Beobachtungen austauschen konnte.
(die meisten wollen nicht im Kinderhospiz arbeiten. Also sind es von Haus aus nur ganz bestimmte Personen, die mit diesem Setting umgehen können/das machen können).
Wie schon geschrieben - das war für mich ein enorm spannendes Interview. Der Pfleger scheint mir sehr authentisch und bescheiden/nicht übertrieben zu agieren. Er sagt auch bei vielen Punkten, dass er nicht weiß warum/weshalb Dinge so waren/sind, wie sie waren/sind. Und schildert immer sehr klar, das was er wirklich wahrgenommen hat, ohne etwas dazu zu dichten/ohne zu spekulieren warum/weshalb.
lg togi
Ein Krankenpfleger erzählt, wie er als Kind während einer Lungenentzündung im Spital lag und dort in seinem Fieberwahn ein Mädchen kennengelernt hat, das ihn bat, seiner Mutter etwas auszurichten. Er wollte noch mit ihr spielen, sie meinte dann aber, dass es für ihn noch nicht Zeit sei/er zurück müsse. Nachdem er "aufgewacht" ist, erzählte er der Mutter (Krankenschwester auf seiner Station), dass ihre Tochter ihn gebeten hätte ihr was auszurichten. Er erfuhr dann später, dass ihre Tochter beim Eislaufen ertrunken war/schon länger tot war.
Er kann sich daran erinnern, wie seine Großmutter sich öfter ausgehfertig gemacht hat, weil sie wusste, dass "sie kommen".
Er saß dann mit ihr auf der Veranda und beobachtete, wie eine Gruppe junger Soldaten vorbei ging. Die schienen aber nur er und seine Großmutter zu sehen. Die Gruppe sprach nie mit ihnen, auch wenn er versucht hat mit ihnen Kontakt aufzunehmen.
Später, als er Krankenpfleger war, sah er öfter "Wesen aus einer anderen Dimension". Zum Teil zeigten sich ihm die Seelen seiner PatientInnen beim Übergang.
Bei manchen Sterbenden sah er Wesen sich näher und näher an das Bett des Sterbenden zuzubewegen (eher stämmige/kantige Wesen).
Wenn sie ganz nahe waren, trat der Tod ein. (dieses Näherkommen dauerte Tage/Stunden).
Er selbst meinte, es sei ihm immer unangenehm gewesen, da durch zu müssen. Er habe sich mental bei der Gruppe entschuldigt, dass er sie stören musste. Aber sie hätten ohnehin nie auf ihn reagiert/mit ihm kommuniziert.
Der Interviewer, Jeff Mara, meinte, dass bei ihm ankommt, als hätten die Wesen einen der "ihrigen" abgeholt. (da diese Wesen nicht bei jedem waren, war ein Erklärungsansatz, dass wir ja vermutlich unterschiedliche Ursprünge haben und sie nur "ihresgleichen" abgeholt haben).
Der Krankenpfleger erzählte, dass viele Sterbende völlig unabhängig voneinander immer die gleichen Sichtungen hatten/ähnliche Gespräche mit Unsichtbaren führten. (manche davon sah er. Die meisten nicht. Aber er erkannte das Muster bei den Gesprächen).
Da er selbst 2 Söhne in jungen Jahren verloren hat, wollte er anderen helfen mit dieser Trauer/dem Schmerz umzugehen und lies sich daher auf einer Kinderhospizstation einteilen.
Er meinte Kinder im Alter von bis zu ca. 12 Jahren hätten oft die gleichen Wesen gesehen und er hätte auch viele gezeichnete Bilder von den Kindern bekommen (diese speziellen Wesen hat er selbt nie gesehen. Die gezeichneten Bilder glichen einander/hatte die gleichen Merkmale).
Das Besondere wäre auch gewesen, dass zeitgleich mehrere Kinder auf der Station zu lachen begannen, weil sie dieses Wesen sahen.
zB in einem Zimmer waren 3 sterbende Kinder nebeneinandern. Durch Zwischen"wände" (Vorhänge) getrennt. Sie sahen sich also nicht gegenseitig. Sahen aber vor sich den Gang, der die Betten verbunden hat. Und in diesem Setting sahen sie zu 2 oder 3 jeweils zeitgleich dieses Wesen, das sie zum Lachen brachte.
Er war auch eine Zeit auf einer Intensivstation und auch auf der Notaufnahme tätig. Dort hat er zwar manchmal die Seelen der Verstorbenen (bzw. eigentlich deren Astralkörper) gesehen. Nie jedoch die "Abholgruppe".
Meist hat er die Wesen auf den Gängen getroffen oder in den Zimmern. In den OP Sälen nicht (ev. war er da auch zu beschäftigtigt im "Hier und Jetzt".)
Durch seine Arbeit auf der Geburtenstation hat er erlebt, wie Seelen in den Baby-Körper gleiten.
Er meinte, die Seelen sind nicht automatisch im Körper, wenn er geboren wird/wenn das Baby schlüpft. Sie bleiben in der Nähe, brauchen aber manchmal länger, bis sie mit dem Körper verschmelzen.
(er hat sie in der Nähe des jeweiligen Babys schweben gesehen. zB wenn die Kleinen eher eine schwere Geburt hatten/noch in den Brutkasten mussten. Dr. Michael Newton schildert es ähnlich. Lt. den Rückführungen, die er gemacht hat, besuchen die Seelen ihren zukünftigen Körper immer wieder mal, es ist ihnen darin aber zu langweilig, solange er im Körper der Mutter steckt, deswegen machen sie Ausflüge. Schlüpfen immer wieder mal rein. Gehen aber auch wieder, wenn ihnen die Warterei zu mühsam ist).
Interessant fand ich in dem Kontext, dass ein und die selbe Seele einfach "den nächsten Körper" nimmt, wenn es mit dem ersten nicht geklappt hat. Also wenn 1 Kind in der Schwangerschaft oder der Geburt stirbt, dann schlüpft die Seele ein paar Monate später einfach ins nächste Kind dieser Mutter (muss nicht, kann...).
Babys die tot geboren wurden, oder knapp nach der Geburt starben (Eltern wussten davon. Da ging es um Kinder, die aufgrund div. körperlicher Defekte nicht lebensfähig waren), kamen ohne Energie/ohne Begleitung (aka Seele) auf die Welt. So hat er das zumindest wahrgenommen.
Er meinte auch, dass er etliche KollegInnen hatte, die die gleichen Wahrnehmungen hatten, wie er und dass er sich mit denen über seine Beobachtungen austauschen konnte.
(die meisten wollen nicht im Kinderhospiz arbeiten. Also sind es von Haus aus nur ganz bestimmte Personen, die mit diesem Setting umgehen können/das machen können).
Wie schon geschrieben - das war für mich ein enorm spannendes Interview. Der Pfleger scheint mir sehr authentisch und bescheiden/nicht übertrieben zu agieren. Er sagt auch bei vielen Punkten, dass er nicht weiß warum/weshalb Dinge so waren/sind, wie sie waren/sind. Und schildert immer sehr klar, das was er wirklich wahrgenommen hat, ohne etwas dazu zu dichten/ohne zu spekulieren warum/weshalb.
lg togi