Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Erschöpfung – wo fang ich an?

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12.07.16
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Hallo zusammen, ich bin ganz neu hier im Forum und bräuchte eure Hilfe.

Ich vertrag fast kein Essen mehr, bin total erschöpft und antriebslos und konzentrieren kann ich mich überhaupt nicht mehr. Ich weiss einfach nicht wo ich meinen Gesundheitsweg anfangen soll... Vielleicht könnt ihr mir ja etwas auf die Sprünge helfen.

Viele meiner Beschwerden haben bereits in meiner Kindheit begonnen – ich schreib die wichtigsten hier mal auf:

Mit ca. 1,5 Jahren wurde bei mir die Diagnose Epilepsie gestellt. Seither nehme ich mit kurzen Unterbrüchen AEDs (Antiepileptika). Ich weiss nicht, ob die Epi vor oder nach dem 1. Autounfall festgestellt wurde (meine Mutter meint danach, ist aber nicht sicher).

Bis ca. 5 J. war ich ständig krank, hatte so ziemlich alle Kinderkrankheiten durch und ständig Angina und Ohrenschmerzen. Seit meiner Mandel-Op mit 5 J. war ich bis heute nie mehr richtig krank mit Fieber u so.

Im Teenie-Alter (vorher mag ich mich nicht erinnern) dann die ersten Episoden von Durchfall, Schwindel, Erschöpfung, Konzentrationsstörungen, Sehstörungen und absoluter Lustlosigkeit/Antriebslosigkeit. Meine Epilepsie hat sich auch verschlimmert. So habe ich neue AEDs bekommen, die ich bis Ende 20 auch schön brav genommen habe. Trotz ständig leicht erhöhter Leberwerte – aber das fand die Neurologin damals nicht so tragisch...:mad:

Nach 1 Jahr Medi-Pause (ich war noch nie so fit) waren meine Anfälle wieder da, also alles auf Anfang mit einem neuen AED, das laut Neurologe keine besonderen Nebenwirkungen haben soll (welches AED hat bitteschön KEINE Nebenwirkungen?!) Nichtsdestotrotz gings mir ein paar Jahre ganz gut.

Vor 8 Jahren war dann Schluss mit lustig. Die AEDs haben nicht mehr gewirkt und ich bekam wieder vermehrt Anfälle (statt 1/Jahr, mind. 1/Monat).
Seither gehts leider nur noch bergab. Die Dosis der AEDs wurde ständig erhöht bis zur Toleranzgrenze, als das auch nichts gebracht hat, wurden mehrere AEDs nacheinander (zusätzlich) ausprobiert. Meine sonstigen Beschwerden wie Erschöpfung, Konzentrationsstörung, Darmprobleme usw. wurden monatlich schlimmer – laut Neurologen alles Nebenwirkungen der AEDs, aber alles nicht so schlimm, denn schliesslich haben alle Patienten mit Epilepsie Nebenwirkungen von AEDs :confused:

Vor 2 Jahren bin ich dann (Google und Foren sei Dank!) auf die Idee gekommen, ich könnte eine LI haben. Habs testen lassen und war positiv. Die Darmprobleme waren nach ein parr Monaten totalem Milchverzicht leider trotzdem noch da... Eine Freundin hat mich dann auf FI geschubst – boom auch dieser Test positiv. Seit 1 Jahr ernähre ich mich so gut wie’s geht Lactose- und Fructose frei – die Darmprobleme sind aber ganz stur immer noch da (schlimmer als vorher). Seit ca. 2 Wochen ernähre ich mich strikt nach FODMAP-Liste, mein Darm spinnt aber immer noch.

Letzten Februar wurde das Ganze dann richtig schlimm. Ich kann seither kaum mehr arbeiten, seit April geht gar nichts mehr und ich bin defacto arbeitsunfähig.

Nun zu meinen Fragen. Ich kann meine Beschwerden nicht so richtig einordnen. Versteht mich nicht falsch ich will keine Diagnose! Aber ich bin von den vielen tollen Infos hier im Forum grade so richtig überfordert. Es passt so Einiges und ich weiss einfach nicht so richtig wo ich anfangen soll und würde mich über eure Hilfe und Tipps sehr freuen!

1. Zu welchem Facharzt/Gesundheits-Profi würdet ihr mit meinen Beschwerden gehen?
2. Was soll ich noch essen? Oder soll ich besser mal ein paar Tage fasten?
3. Soll ich eine Darmreinigung machen und wenn ja welche Art wäre sanft und sinnvoll?
4. Vorschläge was ich testen könnte/müsste (Nährstoffe, Leber, ...)?

Meine aktuellen Beschwerden sind:
  • Durchschlafprobleme, nach spätestens 5 Stunden bin ich wach und kann nicht mehr einschlafen
  • Starke Müdigkeit tagsüber, naja irgenwie logisch
  • Nach dem Essen je nachdem Kopfschmerzen, Niesanfälle, triefende Nase, starkes Jucken von Gaumen/Rachen Hals und Ohren, Bauchschmerzen, Blähungen, Übelkeit oder explosiver Durchfall (nicht immer gleich). Ich habe das Gefühl ich vertrage von Tag zu Tag weniger Lebensmittel
  • Totale Erschöpfung körperlich, geistig, mental, psychisch... Ich dachte erst ich hätte Depressionen, aber das ist es wohl nicht der Fall (abgeklärt)
  • Seit 2 Wochen gehe ich wieder ins Fitnessstudio, ich schaffe ca. 15 Min auf dem Laufband (gehen) und ein paar wenige Kraftübungen mit seeehr wenig Gewicht. Einen Tag später gehts mir noch schlechter und ich bekomme Rücken-, Nacken und vor allem Schulterschmerzen. (War wohl keine so gute Idee mit dem Fitnesszenter)
  • Ich kann mich keine 5 Minuten richtig konzentrieren. Es fällt mir z.B. auch schwer hier im Forum etwas länger rumzustöbern oder verlinkte Texte zu lesen. Anspruchsvolle Aufgaben oder Texte überfordern mich (das ist neu)
  • Ich bin kein bisschen stressresistent und kann kaum die alltäglichsten Probleme lösen
  • Schwindel wenn ich lange stehen muss (z.B. beim Einkaufen) oder bei vielen Sinneseindrücken (Lärm, Stadtbummel)
  • Immer wieder starke Halsschmerzen ohne Grund (keine Erkältung oder Fieber)
  • ständig kalte Füsse (auch bei aktuell 35 Grad, ich wohne im Süden)
  • Vor allem am Morgen Schwellungen in Beinen, Händen und Gesicht
  • HWS-Beschwerden (schon als Kind), leichte Rückenschmerzen (BWS)
  • Jucken und Schmerzen der Augen

Vielen Dank für eure Hilfe :D

Viele Grüsse
camepi

Puhh, jetzt hab ich mir ganz schön Luft gemacht, sorry für diesen ellenlange Post.
 
AW: Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Erschöpfung – wo fang ich

Hallo Camepi,

ich bin sofort auf das Wort "Autounfall "gestoßen. Viele Menschen haben nach solchen Unfällen aufgrund von Halswirbelschäden massive, jedoch schwer einzuordnende Probleme. Ich würde da glaube ich in deinem Fall zuerst ansetzen. Schau mal hier im Forum unter HWS, Dr. Kuklinski etc.

LG Piratin
 
Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Erschöpfung – wo fang ich

Hallo Piratin,

das ist ein guter Tipp. Wenn ich so überlege... als Kind hab ich zweimal in einem Auto gesessen bei einem Auffahrunfall. Schon während der Schulzeit hatte ich immer mal wieder einen steifen Nacken und konnte den Kopf nicht mehr drehen.

Eine Physio hat mir mal gesagt dass meine Halswirbel leicht auseinander driften, wenn ich den Kopf nach vorne neige (Wenn man von hinten schaut geht C3 leicht nach oben-links und C4 nach oben-rechts). Die HWS macht mir auch seit Jahren immer Probleme (Schmerzen, kann den Kopf nicht mehr bewegen, Knirschen am Atlas-Kopfgelenk).

Ich habs auch schon mit Physio und Osteopathie versucht, das hat es jeweils kurzfristig etwas verbessert.

Ich suche im Forum mal nach Infos, danke dir!

Viele Grüsse
camepi
 
AW: Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Erschöpfung – wo fang ich

Hallo camepi,

was mir an den Symptomen noch auffällt .. eine Unverträglichkeit kommt meistens leider nicht allein.

Histaminintoleranz

Darmbeschwerden: Durchfall o. Verstopfung, Koliken, Blähungen
Magenbeschwerden: Magenschmerzen, vermehrte Magensäureproduktion
Kopfschmerzen und Migräne, „Histamin-Kopfschmerz“ (evt. auch Clusterkopfschmerz)
Atemwegsbescherden: Niesen, Fliesschnupfen, Nasenlaufen = auch als gustatorische Rhinorrhoe (Nasenlaufen beim Essen), Asthma, Asthmaanfall
Herz-Kreislauf-Beschwerden: Schwindel, niedriger Blutdruck, schneller Puls, Herzrhythmusstörungen
Hautbeschwerden: Nesselfieber, Juckreiz, Hautrötung (Flush), Wärmegefühl
Oedeme
Menstruationsbeschwerden (z. B. PMS = ein Grund liegt daran, dass Histamin die Östradiolsynthese steigert / in der Schwangerschaft geht die HI meist zurück)

Symptome

Hast du schonmal versucht, dich einige Tage nur von ganz wenig Nahrungsmittel zu ernähren? Zb. nur Basmatireis, etwas Hühnchen (Bio wenn geht), Salz und zu beobachten, wie es dann geht?

Anahata
 
Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Erschöpfung – wo fang ich

Hallo Anahata,

vielen Dank für die interessanten Links.

Ich habe mir die Infos zur Histaminintoleranz auch mal durchgelesen, das könnte schon passen.

Wo müsste ich dann das abkären, bei einem Allergologen?
Nächste Woche muss ich wieder mal zur Blutkontrolle bei meinem Neurologen, könnte der grad etwas mehr abzapfen und entsprechende Tests anordnen?


Hast du schonmal versucht, dich einige Tage nur von ganz wenig Nahrungsmittel zu ernähren? Zb. nur Basmatireis, etwas Hühnchen (Bio wenn geht), Salz und zu beobachten, wie es dann geht?

Bisher hab ich das noch nicht versucht, aber ab morgen gibts ein paar Tage nur noch Basmati. Ich glaub mein Darm (nicht nur der) kann ein paar Tage Ruhe gebrauchen.

Viele Grüsse
Camepi
 
Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Erschöpfung – wo fang ich

Wo müsste ich dann das abkären, bei einem Allergologen?

Hallo camepi,

wo wir beim "Problem" wären.

Eine Histaminintoleranz läßt sich nicht so richtig abklären, Blutergebnisse können nur Hinweise liefern, oder falsch negativ sein :rolleyes:

Hier steht dazu mehr:

HIT > Diagnose

Laboranalytische Diagnose*metho*den

Die laboranalytische Bestimmung der Enzym*menge oder der Konzen*tration von Histamin und seinen Abbau*produkten in Blut, Urin oder Stuhl, sowie Gentests, können bei der Diagnose*findung als Indizien mit einbezogen werden, sind aber isoliert betrachtet keine zuverläs*sigen Indikatoren bzw. jeder Test kann entweder nur ganz bestimmte Störungen im Histamin*stoffwechsel aufzeigen, übersieht aber die anderen möglichen Störungen, oder er kann eine Anomalie eines Wertes feststellen, liefert aber keine Aussage zur Ursache. Die Bestimmung solcher Parameter kann in der richtigen Kombi*nation und im Hinblick auf bestimmte, aus der Anamnese hervor*gehende Frage*stellungen, vielleicht schon manch*mal sinnvoll sein, setzt aber voraus, dass der Arzt sie auch richtig zu inter*pretieren weiss.

Also die Auslassdiät ist der sicherste Weg. :)

Viel Erfolg.

Ich hab bereits nach 2 Tagen erhebliche Verbesserungen im Befinden gemerkt.

Anahata
 
Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Erschöpfung – wo fang ich

Hallo Anahata, hallo Piratin,

ihr habt mir wirklich sehr geholfen :D, danke

Also die Auslassdiät ist der sicherste Weg. :)

Damit habe ich heute grad gestartet! Reis, Reis nochmal Reis :rolleyes: Aber die ständige Übelkeit ist schon mal weg und ich habe das Gefühl, dass die kleinen Anfälle heute auch weniger waren als sonst:)

Jetzt ist mir auch klar, warum trotz FODMAP die meisten Beschwerden noch da sind. Ich habe mir die HI-Liste angeschaut – in den letzten Tagen habe ich alles Mögliche gegessen was unverträglich ist. Thunfisch, Avocado, Oliven, ...

Das wird ganz schön schwierig, ich esse seit 1 Monat Low Carb, vor allem auch weil ich nächste Woche mit der Modifizierten Atkins beginnen wollte. Natürlich zusammen mit einer Ernährungsberaterin und meinem Neurologen.
Die Ernährungsberaterin war da schon überfordert, weil Lactose, Fructose flach fällt und ich zwar Fisch, aber kein Fleisch esse... Jetzt komm ich ihr noch mit Histamin an :schock: Das werd ich jetzt wohl ein paar Wochen verschieben.


Danke :)

Viele Grüsse
camepi
 
Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Erschöpfung – wo fang ich

Das wird ganz schön schwierig, ich esse seit 1 Monat Low Carb, vor allem auch weil ich nächste Woche mit der Modifizierten Atkins beginnen wollte. Natürlich zusammen mit einer Ernährungsberaterin und meinem Neurologen.

Hallo Camepi,

bitte gern :)

Oh je, das stimmt, wenn du eine Histaminintoleranz haben solltest, waren das natürlich echt die falschen Lebensmittel.:eek:)

Ich weiß nicht genau, warum du ketogen essen möchtest.

Habe das eine Zeit lang gemacht und glaube heute, mir damit meinen (zu dem Zeitpunkt schon am Boden liegenden) Darm endgültig zerschossen zu haben.

Eva schrieb dazu mal etwas

Die Nachteile einer sehr niedrigen Kohlenhydrat-Diät auf lange Sicht ist die Veränderung der Darmflora. Wenn man Kohlenhydrate vermeidet, heißt das Vermeidung wichtiger Präbiotika wie Fasern und resistente Stärke, ohne die sich die Darmflora nicht vermehren kann und keine darmheilenden Substanzen wie Butyrat und andere kurzkettige Fettsäuren produzieren kann, die microbiome-Zusammensetzung kann auch in eine unerwünschte Richtung zu verschieben mit den gesundheitl. Konsequenzen.

https://www.symptome.ch/threads/res...robiotika-peptide.119348/page-25#post-1024939

Und hier war ketogen auch nochmal Thema

https://www.symptome.ch/threads/res...robiotika-peptide.119348/page-66#post-1048818

Der gesamte Thread könnte für dich auf jeden Fall interessant und von nutzen sein.

Bei mir zeigte sich nach 1-2 Tagen Reis bereits eine absolut großartige Verbesserung. Die Übelkeit war weg und einiges mehr. Ich nahm nach und nach wieder einige Histaminkonforme Dinge hinzu und es wurde Schritt für Schritt mit vielen Symptomen besser.

:)

Anahata
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Erschöpfung – wo fang ich

Hallo Anahata,

der Tipp mit den paar Tagen Reis war echt super! Ist mir zwar etwas schwer gefallen – ist ja schon sehr fad :D, aber ich habs bis heute durchgehalten. Und es geht mir bzw. meinem Darm echt so gut wie schon lange nicht mehr.

Jetzt muss ich nur noch rausfinden, was denn trotz Low-Fodmap-Diät schief gelaufen ist in den letzten Wochen. Hab ich doch zuviel Fructose erwischt oder liegts tatsächlich am Histamin? Ich werde jetzt langsam ein Lebensmittel nach dem anderen ausprobieren, dann werd ichs wohl bald merken...

Ich weiß nicht genau, warum du ketogen essen möchtest.

Habe das eine Zeit lang gemacht und glaube heute, mir damit meinen (zu dem Zeitpunkt schon am Boden liegenden) Darm endgültig zerschossen zu haben.
Anahata

Der Grund ist die Epilepsie. Ich habe schon praktisch alle Medikamente, die es heute so gibt durch. Entweder sind die Nebenwirkungen wie Konzentrationsstörungen, Augenschmerzen, Ausschläge, Kopfschmerzen, Schlafstörungen usw. absolut unerträglich oder ich habe weiterhin regelmässig Anfälle. D.h. ich gehöre zu den 30-35% bei denen die Medikamente nicht so wirken wie sie sollten. Zur Zeit nehme ich 2 Medikamente und ein 3. möchte ich natürlich nicht dazu.

Deshalb hat mir mein Neurologe vorgeschlagen, ich solle die Modifizierte Atkins Diät oder die Logit-Diät ausprobieren für 4-8 Wochen. https://www.epi.ch/_files/Info_Epilepsie/Ketogene_Di%C3%A4t_D_Internet.pdf Er hat mir auch eine Ernährungsberaterin vermittelt. Seit gut 1 Monat esse ich nach ihrer Anleitung weniger Kohlenhydrate und achte auch den Glykämischen Index bzw. glyk. Last. Bisher habe ich das Gefühl, dass dies schon was bringt in Bezug auf die kleineren Anfälle (früher Petit Mal Myoklonus (Mehrzahl: Myoklonien).

Stärkere Anfälle (früher Grand Mal generalisierter tonisch-klonischer Anfall (GTKA)) habe ich mittlerweile insofern im Griff, dass sie nur noch kurz dauern und nicht wie die letzten Jahre 20-30 Minuten. Seit 2 Jahren nehme ich relativ hoch dosiert NE und seither verbessert sich dies zwar langsam, aber doch stetig. Aber es ist halt schon sehr belastend und kräftezehrend so alle 2-4 Wochen für ein paar Tage Totalausfall wegen einem epileptischen Anfall.

Ich habe bei den ketogenen Diäten ein wenig rumgestöbert, ist nicht grade so prickelnd was viele mit der Keto erlebt haben. Grade nach meinen guten Tagen mit meinem ruhigen Darm, ist mir die Lust da drauf vergangen. Besonders weil die letzten Tage auch die kleineren Anfälle, Schwindelattacken und Übelkeit weniger wurden. :) Das will ich auch weiterhin :D

Ich werde das auf jeden Fall nochmal mit meinem Arzt besprechen und lasse das wohl sausen. Ich habe immer mehr das Gefühl, dass die Gut-Brain-Axis halt auch die Epilepsie betrifft und es mir mit einem gesunden Darm bestimmt nochmal einiges besser geht. Meine Erfahrung mit 2 Jahren NEMs hat mir auch gezeigt, dass die genauso gut, nein besser wirken als die giftigen AEDs. Das will ich nicht wieder zurück geworfen werden. Naja, über 40 Jahre AEDs dürften ja einen Darm auch ziemlich lädieren :mad:

Viele Grüsse :wave:
camepi
 
Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Erschöpfung – wo fang ich

Huhu,

hab nur minimal Zeit - aber kurz :freu:

Du könntest mal in Richtung GAPS Diät (Natasha Campbell) oder in Richtung Perfect Health Diet (Jaminet) gucken. Vielleicht ist da auch was für dich dabei.

Du könntest jetzt immer ein Lebenmittel dazu nehmen, 1x ausprobieren und 2-3 Tage warten, ob eine Reaktion kommt oder nicht. Wenn nicht, kannst du es in die Ernährung integrieren.

HIT > Therapie

Viele Grüße
Anahata
 
Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Erschöpfung – wo fang ich

Huhu,

Du könntest jetzt immer ein Lebenmittel dazu nehmen, 1x ausprobieren und 2-3 Tage warten, ob eine Reaktion kommt oder nicht. Wenn nicht, kannst du es in die Ernährung integrieren.

HIT > Therapie

Das werd ich machen :)

Die GAPS Diät klingt interessant. Die selbstgekochte Brühe klingt gut, aber das mit dem Knochenmark ist nichts für mich:schock: War schon als Kind nie eine Fleischesserin... Ich schaue mir das aber auf jeden Fall genauer an und schaue was ich mir da zusammenbasteln kann :D

Viele Grüsse :wave:
camepi
 
Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Erschöpfung – wo fang ich

Huhu Camepi,

das mit der Knochenbrühe klingt sicher etwas .. nun ja.

Aber sie ist wirklich lecker. Du musst ja das Fleisch nicht essen. Du kannst diese Brühe als Grundlage z.B. für eine Gemüsesuppe (für dich verträgliche Sorten) nehmen. Oder als Soßenbasis, oder oder oder.

Wenn es dir von der Übelkeit usw jetzt besser geht, würde ich relativ fix mit dem Darmaufbau beginnen.

https://www.symptome.ch/threads/resistente-staerke-praebiotika-und-probiotika-peptide.119348/

Falls du dort nicht schon gelesen hast, du findet eine Menge zusammengetragener Informationen, die dabei nützlich sind :)

Viele Grüße
Anahata
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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