Themenstarter
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- 23.06.13
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Hallo,
ich habe derzeit Herz-Kreislaufprobleme (die vor allem bei/nach Belastung auftreten) und Muskelzuckungen (am ganzen Körper), beides belastet mich auch psychisch sehr, da ich nicht weiss, ob es nicht vielleicht doch was Schlimmes ist.
Kurzfassung:
War jetzt schon einmal bei einem Ostheopaten, falls es funktionelle Beschwerden sind, die vom Rücken/Wirbelsäule her kommen. Leider arbeitet er scheinbar nur mit dem Fasziendistorsionsmodell, das irgendwie ganz anders ist als "normale" Ostheopatie. Die erste Behandlung brachte bisher keine großartige Besserung, obwohl das Gefühl vom Brustkorb her schon etwas freier ist.
Langfassung mit Chronologie der Beschwerden und weiteren Einzelheiten folgt noch, aber die wird dann echt lang. Vielleicht habt Ihr ja schon die ein oder andere Idee, was ich noch abklären oder probieren könnte?
Obwohl ich hier im Forum und im Internet schon so viel gelesen und recherchiert habe, passt das alles irgendwie nicht zusammen. Ich bin grad richtig ratlos!
ich habe derzeit Herz-Kreislaufprobleme (die vor allem bei/nach Belastung auftreten) und Muskelzuckungen (am ganzen Körper), beides belastet mich auch psychisch sehr, da ich nicht weiss, ob es nicht vielleicht doch was Schlimmes ist.
Kurzfassung:
- Muskelzuckungen am ganzen Körper
- Teilweise Herz-Stolperer nach Anstrengung, wenn der Kreislauf sich beruhigt (fühlt sich an, als würde das Herz sich einen Schlag komisch zusammenkrampfen statt normal zu schlagen)
- Teilweise auch Stechen in der Herzgegend und seltsame Empfindungen im Brustkorb (wie eine Art leichtes Ziehen oder Schmetterlinge im Bauch, bloss eben nicht nur in der Magengegend)
- Muskelzuckungsgefühl auch in Herzgegend. EKG zeigte schon "S1Q3" und "inkompletten Rechtsschenkelblock". Beides kann auf Lungenembolie hinweisen, der Schenkelblock wohl auch auf Herzmuskelentzündung. Beides wurde stationär in der Kardiologie im Krankenhaus ausgeschlossen.
Wie oft diese EKG-Abweichungen gefunden wurden, geht aus dem Arztbericht leider nicht hervor. Langzeit-EKG war - wenn ich es richtig verstehe - weitgehend unauffällig... - Im Krankenhaus bei 2 Blutgasanalysen jeweils Alkalose, wurde als Hyperventilation gewertet (von den Werten sieht das wohl auch so aus) - ich hatte aber überhaupt nicht das Gefühl, besonders schnell oder tief zu atmen...
- Körperlich weniger leistungsfähig
- Häufiger Mißempfindungen wie eingeschlafene Beine oder Arme (Kribbeln) im Sitzen. Teilweise Kribbeln wie eingeschlafen am linken Schulterblatt (Rücken) auch eigentlich nur im Sitzen
- Kreislaufprobleme nach Alkohol, die früher nicht da waren
- Durch selbst bezahlten Bluttest gefunden:
25-OH Vitamin D Mangel (15,2 ng/ml, hier im Forum werden deutlich höhere Spiegel empfohlen)
Vitamin B12 Mangel (Holotranscobalamin bei 37.5 pmol/l, sollte größer 50 sein. Zusammen mit grenzwertigem Homocystein schlussfolgere ich den Mangel. Für eine eindeutige Bestimmung müsste wohl noch Methylmalonsäure im Urin gemessen werden)
TSH im oberen Graubereich bei 2,98 µU/ml. Der Grenzwert liegt inzwischen bei 2,5 µU/ml, da liege ich also drüber.
fT3 ist 3,7 pg/ml (Referenz 1,3 - 4,7)
fT4 ist 1,3 ng/dl (Referenz 0,7 - 2,0)
Leider bringt derzeitige Substitution von Vit D (1000 IU /täglich plus fast tägliche moderate Sonnenbäder) und Vit B12(1000µg als Methylcobalamin zum Lutschen) nach über 2 Wochen noch keine Besserung. - Magnesiumorotat und dann Magnesiumcitrat brachten scheinbar anfangs für Herz und Leistungsfähigkeit und die ziehenden Mißempfindungen im Brustkorb eine Besserung, aber dann wurde es leider wieder schlechter.
- Teilweise an einigen Tagen leistungsfähiger, teilweise das Gefühl, dass schon 20 Minuten auf dem Fahrrad-Ergometer mich erstmal 1 Stunde stark erschöpfen – Treppensteigen ist danach deutlich anstrengender und ich fühle mich dann auch nicht so wohl. Vielleicht aber auch etwas psychisch bedingt, wenn man in der Situation besonders drauf achtet? Keine Ahnung...
War jetzt schon einmal bei einem Ostheopaten, falls es funktionelle Beschwerden sind, die vom Rücken/Wirbelsäule her kommen. Leider arbeitet er scheinbar nur mit dem Fasziendistorsionsmodell, das irgendwie ganz anders ist als "normale" Ostheopatie. Die erste Behandlung brachte bisher keine großartige Besserung, obwohl das Gefühl vom Brustkorb her schon etwas freier ist.
Langfassung mit Chronologie der Beschwerden und weiteren Einzelheiten folgt noch, aber die wird dann echt lang. Vielleicht habt Ihr ja schon die ein oder andere Idee, was ich noch abklären oder probieren könnte?
Obwohl ich hier im Forum und im Internet schon so viel gelesen und recherchiert habe, passt das alles irgendwie nicht zusammen. Ich bin grad richtig ratlos!
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