Themenstarter
- Beitritt
- 13.06.21
- Beiträge
- 5
Beginn der Symptome Freitag 13.11.2020. Das einzige, was im zeitlichen Zusammenhang steht ist eine Tollwutimpfungsauffrischung und eine Meningokokkenimpfungsauffrischung (jew. > 1 Woche), die ich für einen Auslandsaufenthalt brauchte.
Symptom: Brennen im Rachen -> auch Speiseröhre, zT Aufstoßen mit Magensäure, Mundgeruch
Mit eigenem Verdacht auf Sodbrennen (Leid geplagt durch einige Schmerzmitteltherapien) zum Arzt.
Corona Test-negativ
Behandlung mit Pantoprazol ab 18.11.20 21.12.20
Behandlung mit Omeprazol ab 21.12.20 18.01.20
Unterstützt mit Maaloxan Tabletten und Neo-Angin
Alles in Allem keine Besserung!
Währenddessen 28.-30.11. Versuch Schonkost: Banane / Haferbrei / Hafermilch / Zwieback. Dies führte zu: trockenem Aufstoßen (auch bei Wasseraufnahme), säuerlicher Geschmack im Mund, Magendrücken, Brennen im Rachen bis in die Ohren.
Magenspiegelung am 21.12.20 nach 4 Wochen Einnahme Pantoprazol nebst Gewebeprobeentnahme ohne Befund. Somit konnte ich zu einem arbeitsbedingten Auslandsaufenthalt.
Von 04.01.-18.01.21 Hotelunterbringung wg Corona, bevor es ins Ausland ging. Hierbei der Eigenversuch Verzicht auf Nüsse und Hafer (habe ich vorher sehr viel gegessen). -> Verbesserung der Symptome -> Eigenverdacht Nahrungsmittelallergie auf besagte Stoffe. Parallel Ausschleichen Omeprazol.
Auslandsaufenthalt 18.01.-23.04.21:
Nahrungsumstellung: keine Nüsse/ kein Hafer / wenig Süßigkeiten zT Low Carb (viel Fleisch / Salat). Quasi keine Beschwerden. Brennen bei Schokolade/ Haferbrei und einigen Obstsorten.
Allerdings ab März regelmäßig tropfende, laufende Nase beim Essen (und nur da), Zunge belegt, morgens Schleim im Rachen (Übergang zur Nase, zT dunkelgrün).
Zwischenzeitlich 1 mal Kontaktperson zu Covid-Infizierten (eigener PCR Test negativ) aber in der Phase 2,5 Wochen Kopfschmerzen durch Zähnepressen)
Nach Rückkehr in Deutschland und wunderbarem Essen meiner Frau: Ursprungssymptomatik: Brennen im Rachen, bis in die Ohren, Aufstoßen sobald etwas in den Magen kommt, Mundgeruch, das Ganze bei einigen Nahrungsmitteln verstärkt (diese meide ich dann).
Wochenende 22.-24.05.21 Symptomatik sehr stark, Einnahme Kopfschmerztablette (IBU 400) und Antihistamin (Lorano akut) -> Keine Auswirkung auf Brennen!
Ärzte:
Hausarzt: Blutwerte
Zahnarzt: Proforma Antipilzmittel für 10 Tage ab 21.05.21 -> keine Besserung; geplante Erneuerung von 3 Füllungen (davon 2x Amalgam)
HNO & Allergologe: Hals, Nase, Ohren in Ordnung, "Hört sich nicht nach einer Allergie an" -> Allergietest zeigt starke Hausstaubmilbenallergie, leichte Gräser- und Getreidepollenallergie
Zungenabstrich ohne Befund, Diagnose: Reflux (ich solle zum Internisten)
Dermatologe: IgE Blutwertbestimmung: Gesamtwert und sämtliche Nahrungsmittel negativ (Aussage: kein 1000% Ausschluss der Allergie aber schon eher unwahrscheinlich. Eher was internistisches)
Blutwerte (Auszug):
GFR (CKD-EPI-Formel) 81 ml/min >70 (60-89 geringfügig eingeschränkt)
Eisenstoffwechsel Transferrin 1,9 g/l 2,0-3,6
IgE 18 kU/l <25
Vitamin B12 398 ng/l >300
Mein Termin beim Internisten war heute. Er hat mich zum Neurologen weiter verwiesen. Verdacht auf Trigeminusnervneuralgie.
Allerdings schwindet meine Hoffnung, dass was gefunden wird. Ich führe seit 18.05. ein mehr oder weniger gutes Ernährungs- und Symptomtagebuch, aber es ist einfach egal was ich esse, der Rachen brennt durchgängig und strahlt bis in die Ohren und Lebensmittel, bei denen es schlimmer wird, meide ich zukünftig. Alles was ich im Internet lese schließt auf lange Diagnoseverfahren ohne richtige Feststellung. Stiller Reflux: Prognose schlecht, Histaminintoleranz: gefühlt kaum noch etwas essen, insbesondere, wenn noch weitere Unverträglichkeiten dazukommen.
Beides vom Internisten nicht verfolgt. Eher nicht typische Symptome.
Das Ganze schränkt mich immens in meiner Lebensqualität ein, zumal ich Familienvater mit 3 Kindern bin. Meine Frau sagt, dass ich mir da zu sehr einen Kopf mache und schiebt es eher auf den Stress, den ich vor und jetzt nach dem Ausland habe. Insbesondere, da ich schon öfter etwas hatte, was langjährig war und von heute auf Morgen verschwunden ist. Aber was mich stutzig macht ist, dass es bei einigen Lebensmitteln immens schlimmer wird. Ich weiß langsam nicht mehr, was ich noch Essen soll. Ein bekannter Arzt sagte mir, dass ihm aus schulmedizinischer Sicht nicht unbedingt was zu der Symptomatik einfällt.
Kennt jemand diese Symptome und hat sie vielleicht sogar überwunden und kann mir helfen?
Danke.
Symptom: Brennen im Rachen -> auch Speiseröhre, zT Aufstoßen mit Magensäure, Mundgeruch
Mit eigenem Verdacht auf Sodbrennen (Leid geplagt durch einige Schmerzmitteltherapien) zum Arzt.
Corona Test-negativ
Behandlung mit Pantoprazol ab 18.11.20 21.12.20
Behandlung mit Omeprazol ab 21.12.20 18.01.20
Unterstützt mit Maaloxan Tabletten und Neo-Angin
Alles in Allem keine Besserung!
Währenddessen 28.-30.11. Versuch Schonkost: Banane / Haferbrei / Hafermilch / Zwieback. Dies führte zu: trockenem Aufstoßen (auch bei Wasseraufnahme), säuerlicher Geschmack im Mund, Magendrücken, Brennen im Rachen bis in die Ohren.
Magenspiegelung am 21.12.20 nach 4 Wochen Einnahme Pantoprazol nebst Gewebeprobeentnahme ohne Befund. Somit konnte ich zu einem arbeitsbedingten Auslandsaufenthalt.
Von 04.01.-18.01.21 Hotelunterbringung wg Corona, bevor es ins Ausland ging. Hierbei der Eigenversuch Verzicht auf Nüsse und Hafer (habe ich vorher sehr viel gegessen). -> Verbesserung der Symptome -> Eigenverdacht Nahrungsmittelallergie auf besagte Stoffe. Parallel Ausschleichen Omeprazol.
Auslandsaufenthalt 18.01.-23.04.21:
Nahrungsumstellung: keine Nüsse/ kein Hafer / wenig Süßigkeiten zT Low Carb (viel Fleisch / Salat). Quasi keine Beschwerden. Brennen bei Schokolade/ Haferbrei und einigen Obstsorten.
Allerdings ab März regelmäßig tropfende, laufende Nase beim Essen (und nur da), Zunge belegt, morgens Schleim im Rachen (Übergang zur Nase, zT dunkelgrün).
Zwischenzeitlich 1 mal Kontaktperson zu Covid-Infizierten (eigener PCR Test negativ) aber in der Phase 2,5 Wochen Kopfschmerzen durch Zähnepressen)
Nach Rückkehr in Deutschland und wunderbarem Essen meiner Frau: Ursprungssymptomatik: Brennen im Rachen, bis in die Ohren, Aufstoßen sobald etwas in den Magen kommt, Mundgeruch, das Ganze bei einigen Nahrungsmitteln verstärkt (diese meide ich dann).
Wochenende 22.-24.05.21 Symptomatik sehr stark, Einnahme Kopfschmerztablette (IBU 400) und Antihistamin (Lorano akut) -> Keine Auswirkung auf Brennen!
Ärzte:
Hausarzt: Blutwerte
Zahnarzt: Proforma Antipilzmittel für 10 Tage ab 21.05.21 -> keine Besserung; geplante Erneuerung von 3 Füllungen (davon 2x Amalgam)
HNO & Allergologe: Hals, Nase, Ohren in Ordnung, "Hört sich nicht nach einer Allergie an" -> Allergietest zeigt starke Hausstaubmilbenallergie, leichte Gräser- und Getreidepollenallergie
Zungenabstrich ohne Befund, Diagnose: Reflux (ich solle zum Internisten)
Dermatologe: IgE Blutwertbestimmung: Gesamtwert und sämtliche Nahrungsmittel negativ (Aussage: kein 1000% Ausschluss der Allergie aber schon eher unwahrscheinlich. Eher was internistisches)
Blutwerte (Auszug):
GFR (CKD-EPI-Formel) 81 ml/min >70 (60-89 geringfügig eingeschränkt)
Eisenstoffwechsel Transferrin 1,9 g/l 2,0-3,6
IgE 18 kU/l <25
Vitamin B12 398 ng/l >300
Mein Termin beim Internisten war heute. Er hat mich zum Neurologen weiter verwiesen. Verdacht auf Trigeminusnervneuralgie.
Allerdings schwindet meine Hoffnung, dass was gefunden wird. Ich führe seit 18.05. ein mehr oder weniger gutes Ernährungs- und Symptomtagebuch, aber es ist einfach egal was ich esse, der Rachen brennt durchgängig und strahlt bis in die Ohren und Lebensmittel, bei denen es schlimmer wird, meide ich zukünftig. Alles was ich im Internet lese schließt auf lange Diagnoseverfahren ohne richtige Feststellung. Stiller Reflux: Prognose schlecht, Histaminintoleranz: gefühlt kaum noch etwas essen, insbesondere, wenn noch weitere Unverträglichkeiten dazukommen.
Beides vom Internisten nicht verfolgt. Eher nicht typische Symptome.
Das Ganze schränkt mich immens in meiner Lebensqualität ein, zumal ich Familienvater mit 3 Kindern bin. Meine Frau sagt, dass ich mir da zu sehr einen Kopf mache und schiebt es eher auf den Stress, den ich vor und jetzt nach dem Ausland habe. Insbesondere, da ich schon öfter etwas hatte, was langjährig war und von heute auf Morgen verschwunden ist. Aber was mich stutzig macht ist, dass es bei einigen Lebensmitteln immens schlimmer wird. Ich weiß langsam nicht mehr, was ich noch Essen soll. Ein bekannter Arzt sagte mir, dass ihm aus schulmedizinischer Sicht nicht unbedingt was zu der Symptomatik einfällt.
Kennt jemand diese Symptome und hat sie vielleicht sogar überwunden und kann mir helfen?
Danke.