Wenngleich etwas OT...Den Einsatz von Basenpulver mit hohem Natron-Anteil und bedarfsgerecht dosiert (tägl. Harn-PH-Kontrolle) halte ich nicht für gefährlich, sondern für die meisten Leute heutzutage ziemlich essentiell.
Wenn man sich gut ernährt, viel bewegt, Stress vermeidet und sich trotzdem auslastet, ist das meines Erachtens völlig überflüssig. Sowohl das dauernde Messen, was der Herr Kopp empfiehlt (das ich übrigens auch einigermaßen lächerlich finde), als auch die regelmäßige Zufuhr von Natriumbikarbonat.
Seit wann bedeutet eine vegetarische Ernährung zwangsläufig, dass sie "einseitig" ist?? Ich selbst ernähre mich vegan, völlig zuckerfrei, keine isolierten Kohlenhydrate (keinerlei Mehl, glutenhaltiges Getreide etc.) und ganz überwiegend rohköstlich mit einem sehr hohen Grünanteil (täglich frische Wildkräuter, vormittags als Saft, abends als Pesto). Außerdem führe ich reichlich zusätzliche natürliche Antioxidantien zu (Nelken, Kurkuma, Wacholder, Koriander, Kümmel, ALA, OPC, Astaxanthin), auch Vitamin B-komplex und extra Vitamin B12 sowie Selen und gelegentlich Zink. Was gibt es da am Urin zu messen? Nichts. Und was soll an dieser Ernährung einseitig sein? Ich treibe viel Sport (Schwimmen, Laufen, Radfahren, Klimmzüge u.ä.) - und mit den Muskeln, die daraus resultieren, bin ich zufrieden.
Oder sehe ich etwas nicht??
Übrigens, was das MSM betrifft: Wenn ich mich mies ernähre, wenig bewege und viel Stress habe (das war zum Beispiel jetzt im ersten Halbjahr der Fall), dann helfen nach einer Weile auch Hochdosen von MSM (täglich zwischen 20 und manchmal auch 30 Gramm) nicht mehr. Mache ich es aber wie eben beschrieben, kann ich das MSM stark reduzieren oder auch tageweise völlig absetzen, ohne das irgendwie zu bemerken. Frische Wildkäuter enthalten von Natur aus von diesen ganzen Sachen genug.
Viele Grüße:
Reinhard