MSM / L-Glutathion... Nebenwirkungen? Erstverschlimmerung?

Man könnte allerdings auch auf Soja- oder andere Pflanzenjoghurt zurückgreifen, die sogar ziemlich gut schmecken.
Oder auf Kombucha und wie du schriebst auch auf rohes Sauerkraut.
Oder andere fermentierte Produkte, die Auswahl ist inzwischen ziemlich groß.
Damit hat man alle Vorteile, ohne die Nachteile in Kauf nehmen zu müssen.
 
Ja, hallo

Glaubenssache/ wissenschaftlich erwiesen. Es wird so viel geschrieben!

Achtung Sonnenblumenöl, voll Omega - 6, auf jeden Fall meiden! Dann wurde es widerlegt, und als "nicht haltbar" taxiert. Sonnenblumenöl ist gesund!

Ich habe ja geschrieben: Es ist für mich nicht relevant, weil ich ja selber spüre, was bei mir "abgeht", wenn ich dieses oder jenes konsumiere. Bei mir macht alles keinen Unterschied. Ich esse zwar bald 20 Jahre kein Fleisch, aber ich könnte auch welches essen, weil es mir seitdem ich es nicht mehr esse, keinen Deut besser geht! Grad nachdem ich aufgehört habe damit, gab es eine schlechte Phase. Aber für mich stimmt es einfach so.

Ich bin kein Joghurtesser! Habe immer mal gekauft, und die bleiben dann lange im Kühlschrank, bis sie über Datum sind, und dann irgendwann ess ich sie.
Aber ich habe immer Chi - Getränk hier, ich esse immer mal Sauerkraut (wobei das vom Grossverteiler, ja wohl trotz Bio nicht so gut ist, man müsste es selber machen, oder von direkter Quelle - ich hatte mal einen Bauern, der selber gemacht hatte. Der hat aber aufgehört)
Ja, und Kimchi, und andere sauer eingelegten Gemüse.
Früher hatte ich auch mal regelmässig Kefir gemacht.
Aber wegen all dem geht es mir doch nicht besser!

Grade habe ich eine Haferflockenkur gemacht. Vier Tage Hafer - 3 x 75 g täglich. Zur Verfeinerung: Beeren - oder halt rassig, mit etwas Gemüse, Zwiebeln, Knoblauch, Gewürze.
Es war überraschend. Haferbrei (nur mit Wasser, kurz aufkochen. 5 Minuten ziehen lassen) schmeckt auch mit Gemüse. Hafer ist ja grossartig - in meiner Kindheit habe ich Unmengen verdrückt.
Aber am vierten Tag hatte ich dann so genug davon!
Aber es soll ja eben nachhaltig sein. Also auch danach seine Wirkung zeigen. Findet man auch, wenn man googelt - unter NDR.

Grüsse Remy
 
Ja, hallo

Glaubenssache/ wissenschaftlich erwiesen. Es wird so viel geschrieben!

Achtung Sonnenblumenöl, voll Omega - 6, auf jeden Fall meiden! Dann wurde es widerlegt, und als "nicht haltbar" taxiert. Sonnenblumenöl ist gesund!

Ich würde sagen es Sonneblumenöl ist insoweit nicht ungesund, solang man nicht zuviele Omega6 Fettsäuren zu sich nimmt.
Da wir das aber im Allgemeinen machen, ist es eher negativ zu bewerten.
Dass es Omega6 Fettsäuren enthält ist bisher nicht wiederlegt worden.

Ich habe ja geschrieben: Es ist für mich nicht relevant, weil ich ja selber spüre, was bei mir "abgeht", wenn ich dieses oder jenes konsumiere. Bei mir macht alles keinen Unterschied. Ich esse zwar bald 20 Jahre kein Fleisch, aber ich könnte auch welches essen, weil es mir seitdem ich es nicht mehr esse, keinen Deut besser geht! Grad nachdem ich aufgehört habe damit, gab es eine schlechte Phase. Aber für mich stimmt es einfach so.

Ich finde es auch wichtig in sich hineinzuhorchen und zu spüren was einem guttut und was nicht.
Was das betrifft, dass du dich keinen Deut besser fühlst, obwohl du auf Fleisch verzichtest, da solltest du aber bedenken, dass du immer weiter andere tierische Produkte gegessen hast, die ebenso wirken wie Fleisch.

Fermentierte Gemüse sind sicher eine feine Sache für positive Darmbakterien, aber ich denke es ist auch wichtig, dass man auf eine ausreichende Aufnahme von vitalstoffreicher Rohkost achtet, was auch jede ernstzunehmende Quelle rät.

LG
Tilian
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich las kürzlich erst, dass man die Aktivität seiner S-Gluthathion-Transferase erst testen lassen sollte, bevor man Gluthathion nimmt. Ist diese nicht im Normbereich, sollte Gluthathion nicht genommen werden.

Ich finde das bedeutsam, kann aber leider die Quelle dazu nicht mehr wiederfinden und auch sonst nichts weiter dazu schreiben. Aber es scheint schon so zu sein, dass nicht wenige Gluthathion überhaupt nicht vertragen, während andere überhaupt keine Probleme damit haben.

Was Joghurt angeht, so geht es mir da so ähnlich wie Dir, Remy, ich vertrage leider Joghurt (egal ob vegan, aus Kokos oder Milch) nicht gut, wie ich erst kürzlich wieder feststellen musste. Was natürlich nichts damit zu tun hat, dass Kokosjoghurt „eigentlich“ gesund ist.

Hab es nach meinem vorherigem Beitrag u.a. mit Kokosjoghurt voller Überzeugung versucht, er schmeckte mir auch, aber anschliessend bekomme ich, ähnlich wie bei Milchjoghurts ein ziemliches Bauchrumpeln. Das war jedesmal so.

Das mit den Joghurts ist also für manche nur theoretisch eine gute Alternative. Da war ich ziemlich voreilig, sorry dafür. Meine eigenen Erfahrungen haben mich relativ zügig wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.

Aber wenn jemand bislang z.B. Milchjoghurts verträgt, so ist das o.k., finde ich. Ja, man sollte wahrscheinlich froh darüber sein. Wahrscheinlich verträgt man dann auch Kokosjoghurt etc., weshalb man dann auch auf Kokosjoghurt etc. umsteigen könnte. Das ist jetzt erstmal nur so eine Theorie von mir.

Auch vermute ich im Umkehrschluss, dass jemand, der keinen Milchjoghurt verträgt, auch keinen Kokosjoghurt verträgt. Ich habe den Verdacht, dass das Calcium darin für manche zuviel ist und werde da trotz gängiger Osteoporose-Empfehlungen noch weiter zurücksteuern. Mal sehen, ob es mir dann damit besser geht.

Manches fühlt sich eben nur in der Theorie richtig an, aber in der Praxis scheitert es. Dann muss man halt nach anderen Alternativen suchen.

Dass viel Arachidonsäure auch in Käse ist, war mir bisher gar nicht so bewußt. Ich habe unten einen interessanten Artikel (pdf) mit einer Tabelle mit dem Arachidonsäurewert zahlreicher Lebensmittel gefunden.

https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&ved=2ahUKEwjY-OzRqrn5AhWsi_0HHa4SAoYQFnoECAYQAQ&url=https://www.in-kb.de/media/custom/465_10731_1.PDF?1426067163&usg=AOvVaw2gSsJ9wRBhvXk3bhcwocW_

Mit der Rohkost ist das auch so eine Sache. Geschwächte, Kranke und wahrscheinlich auch Menschen mit CSF können Rohkost nicht gut verdauen/verstoffwechseln. Ein bißchen geht vielleicht, aber nach einem kleinen Salat ist oft das Ende der Fahnenstange schon erreicht. Ich versuche deshalb zur Zeit, vor allem mehr Kräuter in die tägliche Ernährung einzubauen.

Was Fleisch angeht, so verstehe ich Dich, Remy, da auch sehr gut. Ich habe Fleisch früher mal komplett weggelassen. Meine Probleme blieben trotzdem bestehen. Ja, sie wurden sogar schlimmer. Das einfach weglassen war es also nicht. Und wenn ich Fleisch wie z.B. Wiener in der Suppe esse, merke ich zudem nichts Negatives.

Ich gehe hier eher mit Collagena und Ihrem Beitrag #858 (s. Link unten), wenn es sich um z.B. um Ältere, Kranke, MS-Patienten und solche mit CFS handelt. Manche brauchen Fleisch, weil Ihnen B12 fehlt oder/und Energie, die sie brauchen, um entgiften zu können. Genauer verstehe ich es auch nicht, aber ich las es schon mehrmals an verschiedenen Stellen und merke selbst, dass ich mit veganer Ernährung nicht gut klar komme. Wer das kann, für den ist es wahrscheinlich auch gut und für die Tiere und die Umwelt auch. Die, die es brauchen, sollten die Arachidonsäure und die Menge dessen, was man konsumiert, allerdings schon berücksichtigen. Das ist ja klar.

viele Grüsse
 
Ja, danke noch für eure Antworten.

Mittlerweile hat sich das ja gelegt. Das war nur am Anfang. Scheint bei mir oft so der Fall zu sein. Ich nehme grad noch Mariendistelkapseln (und so vieles anderes auch) Nach der ersten Kapsel habe ich wirklich etwas gespürt. Man fühlte sich ganz anders - da ging was. Aber im Zuge der weiteren Einnahme hat sich das nicht wiederholt.

Für mich persönlich (Ich will das nicht verallgemeinern) ist das Thema Arachidonsäure einfach ein Märchen. Aus eigener Erfahrung. Aber ihr müsst mir das jetzt nicht versuchen zu widerlegen - natürlich ist das alles dokumentiert, aber bei mir hat sich das einfach nicht bewahrheitet.

Fleisch möchte ich halt nicht mehr essen - aber ich esse ab und zu Fisch. In der Regel einmal pro Woche mal auch deutlich weniger, oder etwas mehr.

Ob Milchprodukte nun wirklich schlecht sind. Ja eben - man sollte mal 6 - 8 Wochen keine essen, und dann sehen was passiert.
 
Ich würde sagen es Sonneblumenöl ist insoweit nicht ungesund, solang man nicht zuviele Omega6 Fettsäuren zu sich nimmt.
Da wir das aber im Allgemeinen machen, ist es eher negativ zu bewerten.

Hallo,

zu Sonnenblumenöl möchte ich an dieser Stelle gerne auch noch meinen Senf dazu geben. Hast recht Tilian, viele nehmen (ohne es zu wissen) ganz bestimmt zuviel Omega-6-Fettsäuren zu sich. Besonders die, die pflanzliche Milch bei DM oder irgendwo anders kaufen oder die, die dort diese netten kleinen Dosen mit veganen Pasteten in Ihren Einkaufswagen legen.

Ich habe mir einige der Produkte von DM mal näher angeschaut, weil die Verlockung doch groß ist, auch mal was zu Hause zu haben, dass keine große Vorbereitung benötigt und das man sich einfach so auf das glutenfreie Brot legen kann, um satt zu werden. Ich weiß, es gibt bessere Möglichkeiten...Asche auf mein Haupt. Ich bereue es, Geld dafür ausgegeben zu haben.

Ich kaufte also eine vegane Pastete mit Shiitake-Pilzen. Sie hat als Aufstrich auf dem Brot einigermaßen satt gemacht und mir das erste und zweite Mal gut, das dritte Mal so einigermaßen und am Ende überhaupt nicht mehr geschmeckt.

Ich hatte ab dann immer einen schlechten Nachgeschmack und las deshalb irgendwann die Zutatenliste. Wasser war an erster Stelle der Zutatenliste, Sonnenblumenöl an zweiter Stelle der Zutaten.

Das, womit geworben wurde (die Shiitake-Pilze) machen 10% der Pastete aus. Ich habe von einigen anderen Pasteten im Laden ebenfalls die Zutatenliste kurz überflogen. Überall war höchstens nur 10% von dem enthalten, was laut Beschriftung eigentlich doch die Hauptzutat war bzw. sein sollte.

Da ich ab und zu auch schon mal eine Hafermilch bei DM gekauft hatte, schaute ich mir die auch genauer an. Hier das Gleiche: Als erstes wird Wasser genannt, an zweiter Stelle wieder Sonnenblumenöl. Hafer wurde mit 10% angegeben. Bei den anderen pflanzlichen Milchen sah es von der Zusammensetzung bis auf Hafer ebenso traurig aus.

Sonnenblumenöl wird von den Produzenten gerne genommen, weil es relativ billig ist und einen runden Geschmack erzeugt. Aber gesundheitlich ist es doch eher schlecht, auch wenn eine Hafermilch noch nicht gleich einen schweren Schaden anrichten wird. Aber wer regelmässig zu solchen Produkten greift...Den hohen Zuckergehalt in den meisten pflanzlichen Milchprodukten habe ich dabei noch vergessen zu erwähnen.

beste Grüsse
 
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