Ich nehme täglich 10 Kapseln ein, das sind ca. 2 Teelöffel.
Ob Du sie erhöhen kannst, kann ich dir leider nicht sagen, ich würde mich vorsichtig herantasten und dabei beobachten, wie es mir geht.
Es gibt im Netz auch viele andere Informationen, mit Aussagen, dass wesentlich höhere Dosierungen von MSM unbedenklich sind, auch, dass man es eigentlich kaum überdosieren kann und es sind nach meinem Wissen auch keine Fälle von Überdosierung bekannt, weil man wirklich extreme Mengen zu sich nehmen müsste.
Natürlich sichern sich die Hersteller immer ab, weil sie es müssen.
Das führt aber dazu, dass häufig nur extrem niedrige Dosierungen angegeben werden,
Die 2 Teelöffel z.B. vertrage ich sehr gut, wie gesagt spüre ich überhaupt nichts davon.
Ich habe mich aber auch langsam daran getastet und meine Reaktionen auf die höhere Dosierung gut beobachtet.
Allerdings würde ich dann auch erstmal nichts anderes, neues dazunehmen, bis sich das eingependelt hat, falls du mit dem Gedanken spielst zu erhöhen, damit du etwaige Reaktionen auch auf die richtige Substanz zurückführen kannst.
Ich weiß leider nicht aus welchen Gründen du den Schwefel nimmst, welche Wirkung du dir davon erhoffst, was deine Beschwerden sind und um welche Entzündungen es geht.
Ich selbst nehme es vor allem gegen meine vielen Arthrosen und Arthritis, jetzt wieder seit ca. 4 Monaten, muss aber sagen, dass mir der Schwefel bisher auch noch nicht wirklich geholfen hat.
Wobei meine Kopfschmerzen sind inzwischen sehr selten geworden sind und wenn dann viel weniger stark, vllt. hängt das unter anderem auch mit dem MSM zusammen.
Zusätzlich nehme ich Glucosamin und Chondroitin, gegen die Arthrose in den Gelenken, bisher wie gesagt mit keinem echten Erfolg.
Doch das ist jetzt bei mir so, andere verspüren da scheinbar oftmals bessere Erfolge, zumindest habe ich das schon häufiger gelesen.
Aber ich bin der Meinung, dass es bei mir auch noch mit Übersäuerung und einer latenten toxischen Belastung zusammenhängt und dass das ganze Thema MSM und andere NEMs nichts ausrichten kann, solange das noch im Argen liegt.
Deswegen will ich jetzt das Thema Entgiftung und Entsäuerung noch intensiver bei mir angehen.
Allerdings macht sich die Umstellung auf eine frische, rein pflanzliche Ernährung mit äußerst hohem Rohkostanteil, inzwischen doch bei einigen meiner vielfachen Beschwerden, positiv bemerkbar.
Da tut sich was, zwar langsam und schleichend, aber stetig.
Insgesamt soll die Bioverfügbarkeit von MSM übrigens um einiges höher sein, wenn man Vitamin C dazu nimmt.
Darüberhinaus wäre es sicher auch wichtig die gesamte Ernährung zu überdenken, wenn du da nicht schon was getan hast.
Gegen Entzündungen sind z.B. Omega 3 Fettsäuren unerlässlich, wenn man krank ist in höheren Dosierungen.
Ich nehme täglich 5g Algenöl ein.
Dazu Kurkuma und Ingwer in roher Form, als Saft gepresst und zusätzlich auch als Extrakte, in Kapselform.
Sowie Hagebuttenpulver, aufgrund des hohen bioverfügbaren Anteils an Vitamin C.
Alles, wegen der zugeschriebenen Wirksamkeit gegen entzündliche Prozesse im Körper.
Ich nehme übrigens alle Pulver in vegane Kapseln gefüllt ein, da ich vieles sonst nicht dauerhaft runter bekomme.
MMn - und das schrieb ich bereits in einem anderen Thread hier, kann man noch soviel Nahrungsergänzungen nehmen, wenn man sich nicht grundsätzlich so ernährt, dass man den Körper damit größtmöglichst unterstützt und dabei nicht auch sämtliche Komponenten weglässt, die dem Organismus schaden, gerade wenn man krank ist.
Macht mn das nicht, wird man mit NEMs i.d.R. nicht viel erreichen.
Das funktioniert ohne grundsätzliche Veränderung mE nur bei Menschen, deren Körper noch nicht so überlastet ist, so dass ihm diese Nähr- und Wirkstoffe in dem Moment (noch) ausreichen.
Denn sie tragen ja auch alle zur Entgiftung bei und leisten ihren Anteil gegen Übersäuerung.
Doch für viele ist das einfach nicht mehr ausreichend und es muss oftmals erst grundlegend etwas verändert werden, damit der Organismus wieder ins Gleichgewicht kommt und seine Arbeit leisten kann.
Z.B. sind tierische Produkte zum größten Teil mitverantwortlich an Entzündungsprozessen im Körper, aber auch Fertigprodukte, Zucker, Gluten und schlechte Fette/Öle und natürlich nicht zu vergessen, Alkohol.
Daher ist es äußerst wichtig alle schlechten Füll- und Genussstoffe wegzulassen und den Körper stattdessen mit hohen Mengen an hochwertigen Nährstoffen zu versorgen, die ihn entlasten und bei seiner Arbeit unterstützen.
Und neben der Maßnahme seinen Organismus durch seine Ernährung (und zusätzlich noch anderen Maßnahmen) zu entsäuern, sollte man auch das Thema Entgiftung bedenken.
Das ist ja bei chronischen Krankhieten ebenfalls ein großes Thema.
Ich denke, das alles ist die absolute Grundlage dafür ist, um gesund zu werden und auch zu bleiben.
Aber vllt praktizierst du das alles bereits oder zumindest schonmal einen Teil davon.
