Im Schwefelzyklus des Zellstoffwechsels wird das Glutathion erzeugt. Es braucht als Input die Methylierte Folsäure aus dem vorgeschalteten Folsäurezyklus. Wenn man nun diese MTHFR Gen-Defekte hat im Folsäurezyklus, kan man nicht so viel methylierte Folsäure erzeugen und daher nachher auch nicht so viel Glutathion in der Zelle erzeugen.
Die Mitochondrien in der Zelle (wo ATP, die Energie erzeugt wird ) sind leider schwefelig und ziehen daher Schwermetalle wie Hg an. Wenn man nicht genug Glutahtion in der Zelle hat um die SM rauszuschmeißen, bleiben sie also dort und ruinieren die Mitochondrien. Das macht dann zB CFS, oder unterdrückt das IS und lässt dort Viren aktiv werden... Außerdem macht Hg ja fürchterlichen oxidativen Stress, und um den zu löschen, verbraucht man ja schon viel Glutathion, sodass zum Entgiften nicht mehr so viel davon übrigbleibt.
Boyd Haley, der Biochemiker (UnivProf), der auf diesen Gebieten seine Forschungsschwerpunkte hatte, sagt dass die Hg-Vergiftung hauptsächlich intrazellulär passiert. Die üblichen Chelate können aber die Zellmembranen und Bluthirnschranke nicht durchqueren, weswegen sie nicht so gut funktionieren. Ich denke, ob die Entgiftung aus Gehirn und Zellen dann doch etwas funktioniert, hängt auch davon ab, wie rigiede oder durchlässig diese Membranen beim einzelnen jeweils sind. Da spielen ja das Phosphoahtidylcholin und das Verhältnis der Omega 3/5 Fette eine große Rolle; und auch die Spannung an der Membran, die man mittels Elektrolyse (Fuß/ Handbad zwecks Zuführen negativer Ionen) ändern kann, zwecks Entgiftung.
Liebe Grüße!