Themenstarter
- Beitritt
- 14.11.20
- Beiträge
- 3
Hallo liebe Forummitglieder,
mein Name ist Stephan, ich bin 46 Jahre alt und leide seit vielen Jahren an diversen, bisher ungeklärten Symptomen.
Da die diversen Ärzte nichts gefunden haben, oder nichts finden wollten, bin ich leider auf der Psychoschiene gelandet.
Kurz etwas zu meinen Symptomen: Depression, geringe körperliche und geistige Belastbarkeit, nach etwas mehr Anstrengung (körperlich/psychisch) lange Erholungszeit notwendig.
Ständige Verspannungen der Rücken-/Nackenmuskulatur, teilweise Wortfindungsstörungen, Gangunsicherheit, Schreibprobleme. Schwindel, Benommenheit, Schlafstörungen (Ein- u. Durchschlaf).
Herzstolperer, gefühlte Atemnot, hoher Puls im Stehen auch ohne Belastung.
Verdauungsprobleme (Reizdarm diagnostiziert)
Diese Symptome bestehen seit nunmehr 16 Jahren in mehr oder weniger gleicher Intensität. Es wurden sämtliche organische Untersuchungen gemacht. Von MRT`s über Magen- u. Darmspiegelungen, unzählige Blutuntersuchungen usw, usw.
Die Untersuchungen waren größtenteils ohne Befund, zumindest konnte kein Befund die Symptome wirklich erklären.
Vor 5 Jahren ließ ich bei meiner damaligen Hausärztin mal Coeroluplasmin und Kupfer im Blut bestimmen. Beide Werte waren knapp unter der Norm. Leider wurde seitens der Hausärztin nichts weiter veranlasst und ich verfolgte diesen Hinweis auch nicht weiter. Vor 3 Jahren wurde in der Uniklinik Gießen nochmal Coeroluplasmin bestimmt. Auch hier war der Wert wieder unter der Norm. Ein 24h Urintest auf Kupfer war nicht auffällig. Jedenfalls kann man mit dem Wert nichts anfangen, da keine Einheit und keine Normwerte angegeben waren.
Vor 2 Wochen veranlasste mein neuer Hausarzt (ein sehr guter Arzt) von sich aus einen erneuten Test auf Coeroluplasmin und Serumkupfer. Ich wollte eigentlich nur meinen VitD3 Spiegel überprüfen lassen. Er kam dann während dem Blut abnehmen ins Labor und wollte die beiden Werte noch bestimmt haben.
Wieder war Coeroluplasmin knapp unter der Norm (Wert 195, Norm 200-600), das Serumkupfer war nicht unter der Norm, aber das freie Kupfer war zu hoch.
Ich habe nun einen Test auf 24h Sammelurin mit nach Hause bekommen, um dem Verdacht weiter nachzugehen.
Bei diversen Ultraschall Untersuchungen der Leber, sowie MRT der Bauchorgane war die Leber stets unauffällig und in bestem Zustand. Auch die Leberwerte sind immer top. Noch nicht mal am Rand der Normwerte.
Kann es denn sein, dass ein Morbus Wilson so lange quasi schleichend verläuft, ohne dass sich der Zustand verschlechtert?
Also mir geht es definitiv nicht gut, aber doch nicht so schlecht, als das man sagen könnte die Krankheit schreitet weiter voran. Einen sichtbaren Kayser-Fleischer Ring kann ich nicht erkennen, war allerdings auch noch bei keinem Augenarzt (ewige Wartezeiten auf Termin). Desweiteren sieht meine Leber gesund aus.
Bei mir gäbe es ja, sofern ich Morbus Wilson habe, "nur" psychologische und neurologische Symptome, die aber auch eher schwach ausgeprägt sind.
Vielleicht gibt es hier im Forum ja Experten, die mir ein paar Tipps geben können.
Eine
mein Name ist Stephan, ich bin 46 Jahre alt und leide seit vielen Jahren an diversen, bisher ungeklärten Symptomen.
Da die diversen Ärzte nichts gefunden haben, oder nichts finden wollten, bin ich leider auf der Psychoschiene gelandet.
Kurz etwas zu meinen Symptomen: Depression, geringe körperliche und geistige Belastbarkeit, nach etwas mehr Anstrengung (körperlich/psychisch) lange Erholungszeit notwendig.
Ständige Verspannungen der Rücken-/Nackenmuskulatur, teilweise Wortfindungsstörungen, Gangunsicherheit, Schreibprobleme. Schwindel, Benommenheit, Schlafstörungen (Ein- u. Durchschlaf).
Herzstolperer, gefühlte Atemnot, hoher Puls im Stehen auch ohne Belastung.
Verdauungsprobleme (Reizdarm diagnostiziert)
Diese Symptome bestehen seit nunmehr 16 Jahren in mehr oder weniger gleicher Intensität. Es wurden sämtliche organische Untersuchungen gemacht. Von MRT`s über Magen- u. Darmspiegelungen, unzählige Blutuntersuchungen usw, usw.
Die Untersuchungen waren größtenteils ohne Befund, zumindest konnte kein Befund die Symptome wirklich erklären.
Vor 5 Jahren ließ ich bei meiner damaligen Hausärztin mal Coeroluplasmin und Kupfer im Blut bestimmen. Beide Werte waren knapp unter der Norm. Leider wurde seitens der Hausärztin nichts weiter veranlasst und ich verfolgte diesen Hinweis auch nicht weiter. Vor 3 Jahren wurde in der Uniklinik Gießen nochmal Coeroluplasmin bestimmt. Auch hier war der Wert wieder unter der Norm. Ein 24h Urintest auf Kupfer war nicht auffällig. Jedenfalls kann man mit dem Wert nichts anfangen, da keine Einheit und keine Normwerte angegeben waren.
Vor 2 Wochen veranlasste mein neuer Hausarzt (ein sehr guter Arzt) von sich aus einen erneuten Test auf Coeroluplasmin und Serumkupfer. Ich wollte eigentlich nur meinen VitD3 Spiegel überprüfen lassen. Er kam dann während dem Blut abnehmen ins Labor und wollte die beiden Werte noch bestimmt haben.
Wieder war Coeroluplasmin knapp unter der Norm (Wert 195, Norm 200-600), das Serumkupfer war nicht unter der Norm, aber das freie Kupfer war zu hoch.
Ich habe nun einen Test auf 24h Sammelurin mit nach Hause bekommen, um dem Verdacht weiter nachzugehen.
Bei diversen Ultraschall Untersuchungen der Leber, sowie MRT der Bauchorgane war die Leber stets unauffällig und in bestem Zustand. Auch die Leberwerte sind immer top. Noch nicht mal am Rand der Normwerte.
Kann es denn sein, dass ein Morbus Wilson so lange quasi schleichend verläuft, ohne dass sich der Zustand verschlechtert?
Also mir geht es definitiv nicht gut, aber doch nicht so schlecht, als das man sagen könnte die Krankheit schreitet weiter voran. Einen sichtbaren Kayser-Fleischer Ring kann ich nicht erkennen, war allerdings auch noch bei keinem Augenarzt (ewige Wartezeiten auf Termin). Desweiteren sieht meine Leber gesund aus.
Bei mir gäbe es ja, sofern ich Morbus Wilson habe, "nur" psychologische und neurologische Symptome, die aber auch eher schwach ausgeprägt sind.
Vielleicht gibt es hier im Forum ja Experten, die mir ein paar Tipps geben können.
Eine