Morbus Basedow OP oder Radiojod?

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21.06.12
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Hallo,

ich bin 26 Jahre alt und leide seit 2 Jahren an MB. Nach 2 fehlgeschlagenen Auslassversuchen der Tabletten bin ich nun während der medikamentösen Therapie wieder in die Überfunktion gerutscht und meine Ärztin hat mir nun zu einer Radiojodtherapie geraten da meine Leberwerte nicht allzu gut aussehen würden. Allerdings halte ich davon nicht sehr viel, da ich einen 3 jährigen Sohn habe und nicht so lange abgeschieden in einem Krankenhaus liegen möchte, wenn ich nicht sicher gehen kann das es was bringt. Ich tendiere also zu einer OP um endlich Ruhe zu haben. Was habt Ihr für Erfahrungen gemacht? OP oder Radiojod? Ich bin mir so unsicher.

Liebe Grüße

Nadschi
 
Hallo Nadschi

ich würde mich immer wieder für eine OP entschließen, bei der Soviel wie möglich vom SD-Gewebe entfernt wird

bei der RJT kommt es zum verzögerten Abbau des SD-Zellgewebes, was sich bis zu 2 Jahren hinziehen kann, das könnte bedeuten das die Werte in diesem Zeitraum nicht zur Ruhe kommen, Diese Schwankungen können die Augenbeteiligung begünstigen, bzw ausbrechen lassen

bei der RJT kann es passieren das zuwenig radioaktives Jod benutzt wird,--> Falschberechnung-- was wiederum zu einem Rezidiv führen könnte und eine erneute RJT nach sich zeihen kann, oder es wird wieder mit SD.-Hemmern rumhantiert.

bei einer OP , bzw. danach sollte man drauf achten zeitnah Hormone zu bekommen , spätestens nach dem dritten Tag, damit man garnicht erst in eine Unterversorgung kommt..---> die wieder Porbleme machen könnte bzw. auch auf die Augen gehen könnte..

nach der OP ist darauf zu achten ob alle Nebenschilddrüsen noch vorhanden sind und wie der Calziumhaushalt und das Parathormon aussieht

oft sind die Nebenschilddrüsen nach der OP beleidigt und stellen vorrübergehend ihre Arbeit ein,--> führt zur Hypocalzämie-- sie erholen sich aber wieder..

Hormone nach OP:

1,5-2µg/pro Kilo Körpergewicht sollten es schon sein

dann engmaschige Kontrolle, möglichst zum Anfang alle 3-4 Wochen und nachjustieren wenn erforderlich

liebe grüße darleen:wave:
 
Hallo darleen,

vielen Dank für Deine schnelle Antwort..
Du hast mir wirklich Mut gemacht und ich werde am Donnerstag mit meiner Ärztin sprechen, dass ich mich operieren lassen möchte und die Radiojod-Therapie ablehne. Ich habe auch leider nichts Gutes darüber gelesen und kann mir auch ehrlich gesagt nicht vorstellen so lange "isoliert" zu sein und meinen Sohn nicht sehen zu können. Nach wie vielen Tagen durftest Du denn nach der OP heim und ab wann kann ich damit rechnen, dass es mir gut geht? Wegen der Arbeit zum Beispiel..
Ich freue mich auf Deine Antwort!
LG Nadschi :wave:
 
Hallo darleen,

vielen Dank für Deine schnelle Antwort..


Bitte sehr , Hallo Nadschi :)
Du hast mir wirklich Mut gemacht und ich werde am Donnerstag mit meiner Ärztin sprechen, dass ich mich operieren lassen möchte und die Radiojod-Therapie ablehne. Ich habe auch leider nichts Gutes darüber gelesen

Ja, man hört und liest sehr viel Schlechtes darüber
und kann mir auch ehrlich gesagt nicht vorstellen so lange "isoliert" zu sein und meinen Sohn nicht sehen zu können. Nach wie vielen Tagen durftest Du denn nach der OP heim


Üblicherweise bleibt man 4 Tage im Krankenhaus, abhängig vom Heilungsprozeß , bei mir ist es schon so lange her, deswegen weiß ich das nicht mehr so genau
und ab wann kann ich damit rechnen, dass es mir gut geht?

Die besten Chancen hast du , wenn du aus einer ÜF operiert wirst, dann ist der Übergang zur Hormongabe sehr einfach , der Körper kann viel schnneller umzwitschen , als wenn du jetzt mit SD-Hemmern massiv gedrückt wirst.bzw. niedrige Werte hast, und natürlich zählt die Zeitnahe Hormongabe, da bitte nicht locker lassen , auch wenn die Ärzte das gerne nach hinten verschieben, es ist dein Körper ;)

bei mir : ich habe gar keinen Unterschied gemerkt

be MB ist es ratsam vollständig das SD-Gewebe zu entfernen , wegem Rezidiv-Gefahr, und dann erneuter Nach- OP oder Hemmer- Therapie oder RJT



Wegen der Arbeit zum Beispiel..

wenn Alles gut gegangen ist, davon gehen wir ja aus ;) wirst du 2 Wochen krankgeschrieben , vorrausgesetzt du hast keinen Beruf wo du schwer heben musst oder dich andauernd bücken musst oder den Hals strecken musst oder Druck auf den Hals ausgeübt wird, dann werden aus den 2 Wochen mal 6 Wochen

Bitte bedenke auch das du dir Hilfe für deinen Sohn holst, du wirst ihn erstmal eine Weile nicht tragen können --> zuviel Druck

ich war nach der OP sofort wieder fit, Hormon eingestellt mit 2µg pro Kilogramm Gewicht, ging nach 2 Wochen wieder arbeiten, hatte eine wunderbare Umwandlung der SD-Hormone...
Ich freue mich auf Deine Antwort!

freut mich wenn ich dir helfen konnte ein wenig, es wird gut werden, brauchst keine Angst haben :), vorher wirst du noch untersucht wegen der Stimmbänder, ob sie vollkommen in Ordnung sind..

die anderen Dinge schrieb ich dir ja schon, auf was zu achten ist nach der OP
gesunde Ernährung, Zink und Vitamin C. für die Wundheilung, B-Vitamine sind auch gut nach der OP..
Meesrestiere vorerst nicht essen macht breite Narben, aber wirst du wahrscheinlich soundso nicht zu dir nehmen wegen dem Jod?
LG Nadschi :wave:

dann wünsche ich dir Alles Gute für die OP :):)
wenn du kannst melde dich mal wie es dir weiter ergangen ist

liebe grüße darleen:wave:
 
Vielen Dank für die vielen Infos :freu:

Werde mich nochmal melden, wenn ich weiß wie alles wird vor allem nach dem Termin bei meiner Ärztin morgen.
Wenn ich Dich richtig verstanden habe könnte ich sogar schon operiert werden, obwohl ich in der ÜF bin und muss nicht warten bis der Wert normal ist?!
Das wäre ja super..

Also ich melde mich wieder -

Bis bald

LG Nadschi
 
Vielen Dank für die vielen Infos :freu:

Werde mich nochmal melden, wenn ich weiß wie alles wird vor allem nach dem Termin bei meiner Ärztin morgen.
Wenn ich Dich richtig verstanden habe könnte ich sogar schon operiert werden, obwohl ich in der ÜF bin und muss nicht warten bis der Wert normal ist?!
Das wäre ja super..

Also ich melde mich wieder -

Bis bald

LG Nadschi


Hallo Nadschi

Früher hat man das gemacht und auch ich wurde in ÜF operiert, weil bei mir die Hemmer nicht mehr ansprachen, kommt ja öfter vor

es kann sein das sie dir vor der OP ca. 3 Wochen eine heftige Dosis Hemmer geben, bzw,. sich weigern zu operieren in ÜF, wekil sie vorsichtig sind

was für mich nicht so nachvollziehbar ist, weil wenn die Hemmer nicht ansprechen warum die Leber weiter belasten,

es wird soundso vor der OP *geplummert*

Dabei wird durch eine hohe Jodgabe die Schilddrüsenfunktion lahmgelegt, das heißt auch die Blutzirkuklation in der SD erheblich gedrosselt, damit es nicht so sprudelt bei der OP, bzw,. danach..

sollten sie dir trotzdem noch Hemmer hochdosiert geben, dann achte bitte darauf das die Werte nicht zu sehr abgesenkt sind , also möglichst im oberen Drittel der Norm bleiben, da du sonst, bei nicht zeitnaher Hormongabe in eine tiefe UF gerätst...und das dauert eben bis man da wieder heraus ist

liebe grüße darleen:wave:
 
Hallo Nadshi,

ich hoffe du hast noch nicht für ein OP oder RJ entschieden. Die Basedowsche Krankheit ist nicht zu leicht auf die Schulter zu nehmen, und damit zu lebe ist auch nicht einfach. Aber ohne deine SD wird dein Leben 1000 Mal schlimmer. Halte fest an deine SD.

Grüsse
 
Hallo Nadshi,

ich hoffe du hast noch nicht für ein OP oder RJ entschieden. Die Basedowsche Krankheit ist nicht zu leicht auf die Schulter zu nehmen, und damit zu lebe ist auch nicht einfach. Aber ohne deine SD wird dein Leben 1000 Mal schlimmer. Halte fest an deine SD.

Grüsse

So einen Quark habe ich selten gelesen, eine Absenkung der TRAK durch SD-Entnahme, ist es wert....gerade was EO angeht

solche Beiträge dienen nur der Angstmacherei unter den Patienten, die Ihre Werte nicht gedrosselt bekommen, die jahrelang Hemmer nehmen müssen und schlussendlich sich einen gewaltigen Leberschaden zuziehen., der eben nicht mehr reversibel ist ...dann wird es unangenehm....


Du tauchst hier auf , gibst Kommentare ab ohne auch nur ein bisschen von dir Preis zu geben, Bist du selbst betroffen ? Wo ist deine *Vorstellung* hier im Forum?

Zweitnick ????

gib doch mal eine Begründuing ab, warum es 1000 mal schlimmer sein soll??

so was finde ich schlichtweg .......
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Nadshi,

schaue doch bitte genau das öffentliche Profil von darleen an. Alles das erwartet dich in der Zukunft auch, wenn du deine SD aufgibst. Halte dich fest an deiner Schilddrüse! Hole so viel Meinungen von den Spezialisten ein, wie du nur kannst. Deine SD los zu werden- geht schnell, das kannst du immer schaffen, aber dann hast du keine SD für immer und ewig...

DARLEEN, das ist ein Forum. Was bedeutet - ein Ort der Volksversammlung. Hier sind wir in einem virtuellen Forum, wo Meinungen untereinander ausgetauscht werden können, Fragen gestellt und beantwortet werden können.

Soll ich mich hier mit dem Lebenslauf bewerben, um meine Meinung zu sagen?

Grüsse.
 
Hallo Nadschi

lass dich von solchen Beiträgen nicht beeinflussen und ängstlich machen,,

ich habe 15 jahre Ohne Schilddrüse wunderbar gelebt ohne irgedendwelche Einschränkungen, war topfit..

und es gibt so Viele die mit guter Einstellung gar keinen Unterschied merken

nach 15 Jahren kam ich an einen Arzt der sich nur an dem TSH orientierte,--> der durch TRAK erniedrigt war, er war der Meinung ich wäre überdosiert,und hatte Angst durch meine Vorgeschichte und dosierte mich innerhlab von 2 Jahren um 50 µg herunter , ich hatte damals keine Ahnung, nachdem ich diese niedrige Dosis über 5 Jahre nahm, merkte ich zwar eine dauernde Müdigleit , dachte mir aber nichts dabei, weil Beruf und Kind....

den Ärzten viel dann auch auf ,das ich in einer Unterdosierung war, mein TSH war über 6, und mein Ft3 unter der Norm, ich sollte erhöhen, aber es ging nicht weil mittlererweile mein Körper dermaßen runtergefahren war, in Allem, ich hatte eine Malabsortion entwickelt, Nährstoffmängel hoch 3, alles Systeme waren auf Sparmodus...

und habe dadurch auch eine Hypophysenschwäche und eine NNS entwickelt

und das hat Jahre gedauert das wieder zu korrigieren , es hat gedauert bis mein Körper wieder mehr Thyroxin akzeptierte, es verwerten konnte, NEMs waren auch schwierig, 2 Jahre hat es gedauert bis meine NNS wieder in Ordnung war....

es hat ewig gedauert bis ich dahinter kam was mit mir passiert war, und wie ich das beheben konnte

denn die Ärzte waren keine große Hilfe, sie denken du nimmst einfach eine höheren Dosis Thyroxin nach Jahren der Unterdosierung und gut ist, ist es aber leider nicht, denn die Schäden des jahrlangen auf Sparflamme laufenden Stoffwechsels ect. müssen erst behoben werden....

bin wieder hergestellt..;)

deswegen ist es mir so wichtig das Anderen so Etwas nicht passiert , ihre Werte im Auge behalten..

liebe grüße darleen:wave:
 
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Hallo Nadshi,

schaue doch bitte genau das öffentliche Profil von darleen an. Alles das erwartet dich in der Zukunft auch, wenn du deine SD aufgibst. Halte dich fest an deiner Schilddrüse! Hole so viel Meinungen von den Spezialisten ein, wie du nur kannst. Deine SD los zu werden- geht schnell, das kannst du immer schaffen, aber dann hast du keine SD für immer und ewig...

Bevor du meine Geshichte überhaupt kennst , halte dich zurück in deiner Schreibe ;)..an Angstmacherei ect..

ein gutes Leben ohne SD ist sehr wohl möglich, Abertausende leben so beschwerdefrei, stell dir das mal vor ;)

Einen Morbus Basedow der nicht mit Hemmern therapiert werden kann, der nicht zum Stillstand kommt ist ein großes Gesundheitsrisiko, ein SD-Karzinom ebenfalls

DARLEEN, das ist ein Forum. Was bedeutet - ein Ort der Volksversammlung. Hier sind wir in einem virtuellen Forum, wo Meinungen untereinander ausgetauscht werden können, Fragen gestellt und beantwortet werden können.


Genau !!!!!!!!!!!!!!!!!! und du probierst Angst zu machen sonst Nichts!!!!!!!!!!!

Das ist das Alllerletzte, solche User die ihre eigene vieleicht schelcht abgelaufene SD-Geshichte auf Andere projizieren wollen, weil sie nicht Allein die Leidtragenden sein wollen , so nach dem Motto : geht es mir nicht gut, muss es Anderen auch nicht gut gehen....;)

kenne ich zu Hauf solche User durch frühere Foren ;)

Soll ich mich hier mit dem Lebenslauf bewerben, um meine Meinung zu sagen?

ein Hinweis was deine Gesundheit betrifft, was deine Geshichte ist mit SD, wäre schon dienlich, du aber machst nur Angst, aber Ansätze wie Nadschi um die OP herum kommt bietest du nicht an.

das ist typisch für User die eine festgefahrenen Meinug haben aus ihrer eigenen Geshichte und Angst heraus
 
Hallo Nadshi,

schaue doch bitte genau das öffentliche Profil von darleen an. Alles das erwartet dich in der Zukunft auch, wenn du deine SD aufgibst. Halte dich fest an deiner Schilddrüse! Hole so viel Meinungen von den Spezialisten ein, wie du nur kannst. Deine SD los zu werden- geht schnell, das kannst du immer schaffen, aber dann hast du keine SD für immer und ewig...

Grüsse.
Ich gebe dir in jeder Beziehung vollkommen recht.
Zudem verweise ich mal auf diese Seite Was kann man gegen Morbus Basedow unternehmen?

Ich lese da von mindestens 3 Therapiemöglichkeiten (ohne alternative Maßnahmen) und der Option, dass die ÜF, wie bei mir, wieder verschwindet. Allerdings habe ich auch nur für weniger als 1 Woche Jod genommen, um festzustellen, dass es mir damit schlechter geht als ohne und ich besser andere Wege suche.
Dazu sollte man mMn. vor allen Dingen darauf achten, dass man nicht so viel jodiertes Zeug zu sich nimmt und gleich jodiertes Salz aus der Küche verbannen.
Auch habe ich persönlich im Nachhinein schon die geballte Ladung Jod bei der ersten Szinti für einen völligen Fehler gehalten und nie mehr wieder eine gemacht.:cool:

Zudem ist auch ein Arztwechsel eine Option, denn 10 Ärzte sind meist auch 10 Ansichten.

Ich stelle es mir voll uncool und völlig unlustig vor, wenn man ab seinem 28 Lebensjahr schon Dauermedikamente bis zum Ende seines Lebens nehmen muss und habe nach darleens öffentlichem Profil auch nicht wirklich den Eindruck, dass es so toll ist, wie sie hier schreibt.:cool:
Aber dazu braucht man nur mal nach "Probleme nach SD-OP" zu googlen.

Ich finde es nicht in Ordnung Menschen so leichtfertig zu raten ihre Organe entnehmen zu lassen, denn die haben wir eigentlich alle aus gutem Grund und keins ist überflüssig. Noch nicht mal die 2.Niere.
Bitte mache dich erstmal selbst schlau über deine Optionen. Willkommen auf den Seiten der autoimmunen Schilddrüsenerkrankungen
Auch wenn es nicht um SD-Krebs geht, ist diese Seite Ohne Schilddrüse leben e.V. - Bundesverband Schilddrüsenkrebs sehr ausführlich, was die möglichen Nebenwirkungen/Probleme einer SD-OP angeht.

Zudem ist auch nicht klar, ob sich deine Werte aufgrund einer Schwangerschaft erhöht haben und die SD Anpassungsschwierigkeiten hat, da 70% der Frauen während der SW mehr Jod benötigen.
 
Ich gebe dir in jeder Beziehung vollkommen recht.
Zudem verweise ich mal auf diese Seite Was kann man gegen Morbus Basedow unternehmen?

du scheinst nicht lesen zu können, es geht um Patienten die weder mit Alternativen noch sonst irgendwelchen Therapien ihren Morbus Basedow -->Autoimmun-- nicht gestoppt bekommen..;)

Ich lese da von mindestens 3 Therapiemöglichkeiten (ohne alternative Maßnahmen) und der Option, dass die ÜF, wie bei mir, wieder verschwindet.


Genau die Maßnahme die bei nadschi schon angewendet wurde, die dort als erstes aufgeführte die Hemmer- Thrapie, dann die ihr empfohlene RJT, und die OP, was Anderes kann ich beim besten Wilen dort nicht entdecken, was jetzt anders wäre als das was bei nadschi schon 2 mal angewendet wurde und sich im dritten Male befindet


Bist du autoimmun ??

oder hattest du nur eine simple nicht autoimmune Überfuntkion ?

wie hoch waren deine Antikörper, na??

hat es dir auf die Augen geschlagen ?

Allerdings habe ich auch nur für weniger als 1 Woche Jod genommen, um festzustellen, dass es mir damit schlechter geht als ohne und ich besser andere Wege suche.

bei Morbus Basedow ist Jod kontraindiziert.;) bei jeder ÜF auch.
Dazu sollte man mMn. vor allen Dingen darauf achten, dass man nicht so viel jodiertes Zeug zu sich nimmt und gleich jodiertes Salz aus der Küche verbannen.
Auch habe ich persönlich im Nachhinein schon die geballte Ladung Jod bei der ersten Szinti für einen völligen Fehler gehalten und nie mehr wieder eine gemacht.:cool:


Senastionell, rate Jedem ab , von einer erweiterten wichtigen Untersuchung :rolleyes: empfehle dann nach deiner Ansicht die Glaskugel zu befragen ...


Zudem ist auch ein Arztwechsel eine Option, denn 10 Ärzte sind meist auch 10 Ansichten[/QUOTE]

ja wenn du das meinst,was für Optionen haben die anderen Ärzte außer die 3 oben genannten?
aber hey vieleicht gefallen dir so ein paar Basedow .Augen , steht dir betimmt gut, und dazu noch dein Augenlicht irgendwann zu verlieren ,weil das Gewebe auf die Sehnerven drückt aber hey macht ja nichts oder??:rolleyes: oder so eine schöne Bügelschnitt OP für den Augenhintergrund, ach macht ja nix, oder ein lebenlanges Tragen einer Abschlussbrille , weil sich die Augen nicht mehr schließen lassen , aber hey gibt Schlimmeres , stimmts ??
weil lieber so ein krankes Organ wüten lassen im Körper und immer schöne Entzündungswerte im Körper haben, hey das ist fein..
Ich stelle es mir voll uncool und völlig unlustig vor, wenn man ab seinem 28 Lebensjahr schon Dauermedikamente bis zum Ende seines Lebens nehmen muss

hast recht viel cooler wäre es sich aufzuhängen , hat man mehr davon..;)


und habe nach darleens öffentlichem Profil auch nicht wirklich den Eindruck, dass es so toll ist, wie sie hier schreibt.:cool:

Unterlasse mir hier irgendetwas zu untertstellen von was du erstens keine Ahnung hast und zweitens meine Geshichte nicht kennst, noch mein bisheriges Leben.oder hast du mich persönlich kenngelernt ? also wenn ich nicht wüsste das du angeblich lesen kannst, würde ich dir massive Dummheit unterstellen ??oder plapperst du nur irgendwas nach, was Prorvider dir vorplappert ?

Aber dazu braucht man nur mal nach "Probleme nach SD-OP" zu googlen.


der Einwand hinkt, wo sind die Abertausenden denen es super geht ohne SD ?? die schreiben nämlich nichts, nur die, die nicht richtig eingestellt sind,..

Ich finde es nicht in Ordnung Menschen so leichtfertig zu raten ihre Organe entnehmen zu lassen, denn die haben wir eigentlich alle aus gutem Grund und keins ist überflüssig.

wovon gehst du denn aus ,wer rät hier leichtfertig ? meinst du nicht es wird jede Therapie ausgenutzt die es zur Zeit gibt ?? unter einem Jahr Therapie, mit anschließender Auslasstherapie die auch noch Monate oder bis zu einem jahr dauert , wird überhaupt nicht operiert , stell dir das mal vor..na du hast ja Ansichten als wenn das so ein fröhliches Happening wäre sich die SD herausoperieren zu lassen..:rolleyes:denn da trauen sich auch die Chirurgen nicht so gerne heran, da lässt sich leichter Geld verdienen mit andern OPs..;) wegen Regress



oh jeh , du wirst es wissen was bei Nadschi schon unternommen wurde, und in diesem Forum--> Ht-MB, musst du mal richtig lesen, wie viel Rezidive es gibt ...und mit jedem Rezidiv und jeder weiteren Hemmer.- Therapie, die dann eben nicht mehr alternativ oder sonstwie vorgenommen werden kann,wird deine Leber weiter zerstört.., lieber mit kaputter Leber herumlaufen ,aber hey besser als lebnenslang eine naturindentische kleine Pille zu nehmen..;)
Auch wenn es nicht um SD-Krebs geht, ist diese Seite Ohne Schilddrüse leben e.V. - Bundesverband Schilddrüsenkrebs sehr ausführlich, was die möglichen Nebenwirkungen/Probleme einer SD-OP angeht.

na dann lese doch mal richtig , es geht dort auch nur auschließlich um Patienten die nicht richtig eingestellt sind oder die Probleme mit dem Calziumhaushalt haben..wegen fehlender Nebenschilddrüsen., oder um Patienten die eine Überdosierung haben müssen , damit kein SD-Gewebe mehr nachwächst...
Zudem ist auch nicht klar, ob sich deine Werte aufgrund einer Schwangerschaft erhöht haben und die SD Anpassungsschwierigkeiten hat, da 70% der Frauen während der SW mehr Jod benötigen.

[/QUOTE]

meinst du nicht das wäre schon Allles abgeklappert , Alles berücksichtigt?


und zur Information : nadschi hatte schon 2 Rezidive und befindet sich aktuell im Dritten
 
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Erstens- Es geht nicht um dich und deine Entscheidung.

Zweitens- Nadschi hat keinerlei Details gepostet, aus denen man sich anmaßen könnte die Situation zu beurteilen.
Nach den Empfehlungen, die ich schon von Ärzten bekam und die in keinster Weise angemessen waren, hat alleine eine Empfehlung für Radio-Jod für mich keinerlei Aussage.

Drittens- Es kann jeder tun und lassen, was er will.
Die Verantwortung hat sowie jeder selbst und muss nach einer OP mit dem leben, was ist.

Aber zu tun, als wäre das Leben voll easy, wenn nur die Schilddrüse weg wäre, ist in meinen Augen unverantwortlich.
Da kannst Du persönlich dich über meine Einstellung aufregen, wie auch immer Du möchtest. Das ist mir vollkommen gleichgültig.

Dass ich mich der Schulmedizin schon oft genug verweigert habe, hat seine guten Gründe. Doch das wiederum ist meine Entscheidung. Im Nachhinein, waren all diese Entscheidungen vollkommen richtig für mich.

Aber nicht Du trägst die Risiken einer OP und die Folgen, wenn sich eine junge Frau nach 2 Jahren MB aufgrund deiner Empfehlung vorschnell unters Messer legt und es nachher nicht so toll ist, wie Du ohne echte Nachvollziehbarkeit implizierst.
Auch die Ärzte, die diese OP ausführen, werden die Risiken und Folgen nicht tragen.

Die Einzige, die die Risiken und Folgen zu tragen hat, ist ausschliesslich und alleine die junge Frau selbst.
Und deshalb sollte sie sich das gut überlegen und sich gut informieren, bevor sie sich entscheidet.
 
Ach herrje, was ist denn hier los?

Zuallererst wollte ich mal erwähnen dass ich mich hier in diesem Forum angemeldet habe um Erfahrungen auszutauschen und ggf. einen Rat von anderen Betroffen zu bekommen.

AUF KEINEN FALL mache ich meine Entscheidung von darleen abhängig da sie mir eine OP "empfohlen" hat. Sie hat mir lediglich bisher auch übrigens als EINZIGSTE auf meinen Beitrag geantwortet und mir Tipps gegeben die aus Ihrer Erfahrung stammen. Letzendlich liegt die Entscheidung allein bei MIR.
Ich habe die letzten Wochen brav meine Tabletten weiter genommen und es kam unter diesen erneut zu einem TSH von 0.01 - somit konnten wir den Auslassversuch vergessen.
Fakt ist nun das ich am 21.8. meinen OP Termin habe und Hoffnung habe das es mir danach besser geht als jetzt.
Ich glaube niemand der diese Erkrankung NICHT hat kann sich vorstellen wie schwierig es ist damit zu leben.
Nach über 2 Jahren bin ich an einem Punkt angelangt an dem ich mich entscheiden muss was ich tue - und ich habe mich für eine Operation entschieden.
Ich bin es leid nachts aufzuwachen, in einem nassen Bett weil ich so geschwitzt habe, mit meinem kleinen Sohn zu spielen und aus heiterem Himmel weinen zu müssen, meinen Mann je nach Laune niederzumachen weil ich gerade mal wieder mit mir selbst nicht zurechtkomme. Diese Krankheit ist meiner Meinung nach unberechenbar und ich komme so einfach nicht mehr zu Recht.
Es gibt nichts Schlimmeres als 8 Mal innerhalb von 2 Jahren zum Arzt zu gehen und zu hoffen, dass die Tabletten geholfen haben und dann wieder enttäuscht zu werden.
Ich bin 26 Jahre alt und möchte gerne ein langes unbeschwertes Leben führen und das kann ich so momentan leider nicht.
Ich hoffe auf die OP und das Letzte was ich gebrauchen kann sind solche Kommentare dass es mir danach schlechter gehen wird als vorher.

Und bitte streitet Euch nicht wegen mir - ich denke man kann alles in Ruhe regeln.

darleen : Vielen Dank! :) und wie gesagt wenn es mir nach der OP nicht gut geht werde ich bestimmt sagen dass es deine Schuld ist weil du mir einen Rat gegeben hast ;)
Ich bin froh das mir überhaupt jemand zugehört und geantwortet hat, denn Du warst ja die Einzigste!

Liebe Grüße
Nadine
 
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Aber zu tun, als wäre das Leben voll easy, wenn nur die Schilddrüse weg wäre, ist in meinen Augen unverantwortlich.

ich weiß nicht was du daran nicht verstehst, vieleicht hast du generell ein Verständnisproblem ??:rolleyes:
, oder du kannst nicht lesen ??, es gibt gar keine andere Alternative nach Rezidiven ,entweder du wartest irgendwann auf eine neue Leber oder du gehst den Weg der Op oder RJT..

Es ist easy zu leben ohne Schilddrüse ;),bei richtiger Einstellung stell dir das mal vor
,Abertausende wenn nicht gar Millionen auf der Erde leben so.. hast du Praxis darin ???
Nein hast du nicht, also schreibe doch hier nicht von Dingen die du selbst nicht erlebt hast, nicht nachvollziehen kannst..


unverantwortlich bist du mit deinem Geschreibe indem du den Patienten Angst machst .,.unverantwortlich den Patienten einzureden das sie es schwer haben werden, ohne irgendwelche Handhabe/Erfahrung deinerseits..


Da kannst Du persönlich dich über meine Einstellung aufregen, wie auch immer Du möchtest. Das ist mir vollkommen gleichgültig.

deine Schreibe ist mir viel zu unrelevant als das ich mich darüber aufregen würde ;)du als Mensch bist mir so unwichtig ;) ich möchte nur verhindern das durch solche Beiträge Patienten Angst eingejagt wird ;) die keine andere Wahl haben außer RJT oder OP :rolleyes: ist das jetzt verständlich genug ?

Dass ich mich der Schulmedizin schon oft genug verweigert habe, hat seine guten Gründe. Doch das wiederum ist meine Entscheidung. Im Nachhinein, waren all diese Entscheidungen vollkommen richtig für mich.

ach weißte , da ist ein alter Hut--> Verweigerung der Schulmedzin zu benutzen wenn die Argumente fehlen , das löst bei mir nur ein lahmes Gähnen aus
auf Fragen ob du einen Basedow hast kannst du auch nicht anworten, da wird dann gekniffen das ist so lahm :rolleyes:


und wenn es die Möglichieit geben würde Morbus Basedow Rezidive anders zu behandeln wären Alle glücklich, aber so eine hoch kranke SD lässt sich nun mal nicht wegzaubern..:rolleyes:


Übrigens auch eine RJT lässt die SD verschwinden, nur im langsamem 2 Jahres- Prozess, der den Nachteil hat , das ständig lösgelöste SD Zellen mit den Hormonen durch den Körper kreisen, die ordentliche Hormonschwankungen verursachen..:rolleyes:
weg ist sie danach auch , da ist nämlich der Sinn der Basedow-Behandlung:rolleyes:

das war das Threadthema: RJT oder OP ;););)




Aber nicht Du trägst die Risiken einer OP und die Folgen, wenn sich eine junge Frau nach 2 Jahren MB aufgrund deiner Empfehlung vorschnell unters Messer legt und es nachher nicht so toll ist, wie Du ohne echte Nachvollziehbarkeit implizierst.

du musst richtig lesen, ich habe die OP empfohlen gegenüber der ganz schwierigen RJT ..SD kommt weg , so oder so, lesen bitte , eine Lesebrille könnte helfen, wenn es mit dem Lesen nicht so klappen möchte :rolleyes:

ich kann gar keine OP s empfehlen, bin kein Arzt :))) :))):rolleyes:

nochmal sorry fürs Wiederholen:Lese doch mal bitte richtig, so langsam denke ich das du doch des Lesens nicht mächtig bist..kann das sein ??


Auch die Ärzte, die diese OP ausführen, werden die Risiken und Folgen nicht tragen.

Die Einzige, die die Risiken und Folgen zu tragen hat, ist ausschliesslich und alleine die junge Frau selbst.

ich schrieb doch schon das SD-OPs ganz unten auf der Liste von beliebten OPs bei Ärtzen steht, und gerade deswegen allles Andere ausgeschöpft wird bevor es überhaupt dazu kommt..:rolleyes:

Und deshalb sollte sie sich das gut überlegen und sich gut informieren, bevor sie sich entscheidet.

ich gebe es auf bei dir, du kannst wirklich nicht lesen :rolleyes:
es gibt zur Zeit keine andere Möglichkeit bei ewigen Rezidiven die SD zu entsorgen entweder durch RJT oder OP , oder man macht eine Dauer-Hemmer -Therapie und zerschießt sich die Leber...
( die Ärtze machen das nicht wegen dem hohem Risiko)
 
@ nicht der papa

das ist ja alles lieb gemeint aber ich habe mich über meine Optionen bereits sehr ausgiebig informiert. Und die 3 Möglichkeiten bei deinem Link sind:
Medikamentöse Therapie mit Auslassversuch ( bei mir jetzt 3 mal missglückt)
Radiojodtherapie und OP.
Zwischen einer dieser beiden Therapien MUSSTE ich mich nun entscheiden.
Also deshalb verstehe ich deinen Beitrag leider nicht.
Alle "Optionen" sind ausgeschöpft....

LG Nadschi
 
Ach herrje, was ist denn hier los?
hallo Nadschi

ja ,sorry aber ich konnte diese Angstmacherei nicht so stehen lassen, hat leider diesen Thread vollkommen der Bestimmung entrissen, aber Angstmacherei ist wirklich das letzte was MB -Patienten gebrauchen könnnen ,schon alleine wegen dem giftigen Stress..

Zuallererst wollte ich mal erwähnen dass ich mich hier in diesem Forum angemeldet habe um Erfahrungen auszutauschen und ggf. einen Rat von anderen Betroffen zu bekommen.

AUF KEINEN FALL mache ich meine Entscheidung von darleen abhängig da sie mir eine OP "empfohlen" hat..

Sie hat mir lediglich bisher auch übrigens als EINZIGSTE auf meinen Beitrag geantwortet und mir Tipps gegeben die aus Ihrer Erfahrung stammen. Letzendlich liegt die Entscheidung allein bei MIR.

so ist es , danke für die Richtigstellung
Ich habe die letzten Wochen brav meine Tabletten weiter genommen und es kam unter diesen erneut zu einem TSH von 0.01 - somit konnten wir den Auslassversuch vergessen.

sehr schade , tut mir leid :)

Fakt ist nun das ich am 21.8. meinen OP Termin habe und Hoffnung habe das es mir danach besser geht als jetzt.
Ich glaube niemand der diese Erkrankung NICHT hat kann sich vorstellen wie schwierig es ist damit zu leben.

so ist es, es kann kein selbst Betroffener nachempfinden
Nach über 2 Jahren bin ich an einem Punkt angelangt an dem ich mich entscheiden muss was ich tue - und ich habe mich für eine Operation entschieden.
Ich bin es leid nachts aufzuwachen, in einem nassen Bett weil ich so geschwitzt habe, mit meinem kleinen Sohn zu spielen und aus heiterem Himmel weinen zu müssen, meinen Mann je nach Laune niederzumachen weil ich gerade mal wieder mit mir selbst nicht zurechtkomme. Diese Krankheit ist meiner Meinung nach unberechenbar und ich komme so einfach nicht mehr zu Recht.

Auch meine Erfahrung, Basedow ist dermaßen unberechenbar, ich hatte auch nur schwankende Werte, die Launen und Merkwürdigkeiten waren dementsprechend, darunter zu leiden hatte mein damaliger Lebenspartner, den ich nur noch anfauchte , oder meine Arbeit, bin im Nachinein froh noch nicht Mutter gewesen zu sein ..
Es gibt nichts Schlimmeres als 8 Mal innerhalb von 2 Jahren zum Arzt zu gehen und zu hoffen, dass die Tabletten geholfen haben und dann wieder enttäuscht zu werden.
Ich bin 26 Jahre alt und möchte gerne ein langes unbeschwertes Leben führen und das kann ich so momentan leider nicht.
Ich hoffe auf die OP und das Letzte was ich gebrauchen kann sind solche Kommentare dass es mir danach schlechter gehen wird als vorher.

das solltest du ganz schnell, wieder vergessen , bitte :)
Und bitte streitet Euch nicht wegen mir - ich denke man kann alles in Ruhe regeln.

das wäre schön wenn es nicht so abstruse Dinge wären die einfach Angst machen
darleen : Vielen Dank! :)

bitte !:)

und wie gesagt wenn es mir nach der OP nicht gut geht werde ich bestimmt sagen dass es deine Schuld ist weil du mir einen Rat gegeben hast ;)

ich bitte darum ;)
Ich bin froh das mir überhaupt jemand zugehört und geantwortet hat, denn Du warst ja die Einzigste!

ja ,. komisch , immer das gleiche Spiel, keine konstruktive Hilfe anbieten , aber dann aus ihren Löchern gekrochen kommen um zu stören..

..

Liebe Grüße
Nadine

liebe grüße darleen:) drück dir ganz fest die Daumen für die OP :)
wenn du noch Fragen hast , bitte gerne, meldest du dich noch mal vorher ?
 
Ach herrje, was ist denn hier los?

Zuallererst wollte ich mal erwähnen dass ich mich hier in diesem Forum angemeldet habe um Erfahrungen auszutauschen und ggf. einen Rat von anderen Betroffen zu bekommen.

AUF KEINEN FALL mache ich meine Entscheidung von darleen abhängig da sie mir eine OP "empfohlen" hat. Sie hat mir lediglich bisher auch übrigens als EINZIGSTE auf meinen Beitrag geantwortet und mir Tipps gegeben die aus Ihrer Erfahrung stammen. Letzendlich liegt die Entscheidung allein bei MIR.
Ich habe die letzten Wochen brav meine Tabletten weiter genommen und es kam unter diesen erneut zu einem TSH von 0.01 - somit konnten wir den Auslassversuch vergessen.
Fakt ist nun das ich am 21.8. meinen OP Termin habe und Hoffnung habe das es mir danach besser geht als jetzt.
Ich glaube niemand der diese Erkrankung NICHT hat kann sich vorstellen wie schwierig es ist damit zu leben.
Nach über 2 Jahren bin ich an einem Punkt angelangt an dem ich mich entscheiden muss was ich tue - und ich habe mich für eine Operation entschieden.
Ich bin es leid nachts aufzuwachen, in einem nassen Bett weil ich so geschwitzt habe, mit meinem kleinen Sohn zu spielen und aus heiterem Himmel weinen zu müssen, meinen Mann je nach Laune niederzumachen weil ich gerade mal wieder mit mir selbst nicht zurechtkomme. Diese Krankheit ist meiner Meinung nach unberechenbar und ich komme so einfach nicht mehr zu Recht.
Es gibt nichts Schlimmeres als 8 Mal innerhalb von 2 Jahren zum Arzt zu gehen und zu hoffen, dass die Tabletten geholfen haben und dann wieder enttäuscht zu werden.
Ich bin 26 Jahre alt und möchte gerne ein langes unbeschwertes Leben führen und das kann ich so momentan leider nicht.
Ich hoffe auf die OP und das Letzte was ich gebrauchen kann sind solche Kommentare dass es mir danach schlechter gehen wird als vorher.

Und bitte streitet Euch nicht wegen mir - ich denke man kann alles in Ruhe regeln.

Liebe Grüße
Nadine
Ich streite mich nicht.
Für mich hast Du dich klar entschieden.
Deshalb hatte ich nichts mehr geschrieben.
Doch es hängt nicht von uns ab, wie es dir nachher geht. Und es gibt dir auch keinerlei Sicherheit, wenn Du die Augen vor dem verschliesst, was alles passieren kann und noch auf dich zukommt.

Was ist, wenn Du einer völlig falschen Vorstellung hinterher rennst, weil Du eben die Augen verschliesst? Und das tust Du ganz offensichtlich.

Ärzte sind schnell dabei zu operieren. Das ist schließlich ihr Job, von dem sie leben.

Aber Du kannst auf sehr vielen Seiten lesen, dass Menschen nach einer SD-OP massive Probleme haben und sich einige sogar sehr ärgern, dass sie sich schon nach 2 Jahren auf Rat ihres Arztes haben operieren lassen. Denn andere Ärzte, andere Empfehlungen.
Und wenn Du in darleens Profil schaust, dann siehst Du, dass auch sie unendlich viele Probleme deshalb hat und hatte. (auch wenn sie jetzt erledigt dahinter geschrieben hat) Aber sie könnte gut deine Mutter sein.
Selbst hier kannst Du an ihrer Schreibweise sehen, dass sie keinesfalls in sich ruht, sondern vollkommen unausgeglichen ist, wenn andere sich wagen eine andere Meinung zu äussern.

Ich bin sicher, dass es andere Wege als eine OP gibt. Die gibt es nämlich immer und bei jeder Krankheit.

Dazu auch ein Beitrag von Peter aus 2007
Ich habe selbst auch Morbus Basedow, schon länger als Du, seit 1999 bekannt, und hatte nach dem ersten Ausbruch und 1 1/2 Jahren medikamentöser Therapie immerhin 4 Jahre Ruhe ohne Medikamente.

Dann kam 2004 der zweite Ausbruch und 2006 der dritte. Jedesmal wurde mir zunächst geraten, mir die Schilddrüse gleich entfernen zu lassen. Aber ich wollte und will das nicht und habe auch nach Alternativen gesucht.
Geraucht habe ich nie, aber meine Ernährung soweit umgestellt, dass ich jetzt fast kein Fleisch mehr esse. Am besten geht es mir, wenn ich längere Zeit vegan esse. Salz meide ich tunlichst. Und auch ich habe mir angewöhnt, den stress nicht schlimm werden zu lassen und Ruhepausen einzulegen - ist übrigens sehr empfehlenswert auch ohne MB.

Mitte letzten Jahres habe ich dann einen Arzt gefunden, der als wirkliche Kapazität für Endokrinologie gilt, natürlich privat, aber dieser Arzt hat mir endlich auch das gesagt, was ich im Laufe der Jahre durch Lesen und Stöbern im Internet auch zusammengereimt habe: bei MB hilft die Entfernung der Schilddrüse eigentlich nichts, man entfernt nur ein Symptom und weiß dann nicht, worauf sich die Antikörper danach stürzen.

Apropos Antikörper: Durch eine Eigenbluttherapie (Blut wurde mir entnommen und nach D geschickt, wo ein Serum daraus hergestellt wurde, angereichert mit Homöopathischen Mitteln, das ich in insgesamt 24 Spritzen zurückbekam) habe ich die Anzahl meiner Antikörper signifikant gesenkt.

Thiamazol muss ich derzeit noch nehmen, aber die Dosis konnte von 4 x täglich im Mai 2006 auf 2x 1/2 WÖCHENTLICH gesenkt werden. Damit geht es mir sehr gut, ich bin beruflich belastbar, mache Sport und habe Freude am Leben, hoffentlich noch sehr lang.

Ich möchte mit diesem Bericht erreichen, dass Leute mit MB nicht zu schnell aufgeben, um ihre Schilddrüse zu kämpfen, es zahlt sich aus! Schilddrüsenforum Österreich • Thema anzeigen - Morbus Basedow
Zudem- Du nimmst Medikamente gegen Überfunktion. Es ist das Ziel einer Supressionstherapie den TSH durch Medis zu supprimieren. Zudem ist auch dieser Wert relativ www.schilddruesenguide.de - Der unabhängige Internetwegweiser zu Erkrankungen der Schilddrüse

Nach einer OP wirst Du jedenfalls für immer auf Medikamente angewiesen sein, von denen Du vollständig abhängig bist.
Ob Du damit ein unbeschwertes Leben erreichen wirst, wirst Du erleben.
Aber das kannst Du nicht sofort erwarten, sondern bedarf einer meist mehrmonatigen Einstellungsphase.
 
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