Themenstarter
- Beitritt
- 13.09.19
- Beiträge
- 7
Hallo,
nach langer Suche bin ich auf dieses Forum gestoßen und hoffe hier vielleicht ein paar Anregung zu bekommen.
Kurz zu meiner Geschichte. Ich bin w. 30 Jahre und seit nunmehr 2 Jahren habe ich diverse Symptome für die ich bis dato offensichtlich noch immer keine plausible Erklärung gefunden habe... ?
Seit 2 Jahren leide ich unter einer Art Schwankschwindel ( schwer zu beschreiben, eher eine Standunsicherheit, kein Drehschwindel). Ich bin generell müde und ausgelaugt, obwohl ich ausreichend schlafe.
Dazu kam vor 6 Monaten eine ständige Übelkeit, sowie täglich breiiger Stuhl, gluckern im Bauch. Verstärkte Probleme bei nüchternem Magen. Auch die Übelkeit tritt bereits morgens beim Aufwachen auf.
Des Weiteren hatte ich in den vergangenen Jahren immer wieder Nebenhöhlenentzündung, welche oft mit Antibiotika behandelt werden mussten, diverse verschiedene, insgesamt bestimmt 6x in 2018. Die Magenprobleme bestanden zu dieser Zeit noch nicht. Seit einer OP Anfang diesen Jahres habe ich Ruhe mit den Nebenhöhlen. Die Übelkeit und Schwindel blieben ?
Ich war bei diversen Ärzten und folgende Untersuchungen habe ich hinter mir:
-MRT Schädel/HWS/Abdomen ( ohne Befund bis auf eine zonale Verfettung der Leber, allerdings so minimal lt. Radiologie, dass es eher ein Zufallsbefund ist)
-Magenspiegelung ( leichtgradige, nicht aktive, chronische Typ C Gastritis. Helicobacter negativ)
-diverse Blutwerte ( organisch alles in der Norm. Leicht erhöhter Calciumwert ( 2,6) , bei gleichzeitigem Vit. D Mangel ( 12-15 nl/m). Immer leicht erhöhte Leukos (ca. 11) was allerdings dem Rauchen zugeschrieben wird
-Endokrinologie wg. Calciumwert. Dieser ist nach 6 Monaten nun wieder in der Norm ( rätselhaft wieso? Zusammenhang mit Fructosekarenz ?). Schilddrüse und Nebenniere in Ordnung. 24 Stunden Urin ebenfalls.
-Gastroenterologie wg. Nahrungsmittelallergien. IGE Werte unauffällig. Gluten negativ.
-Histaminintoleranz wurde ausgeschlossen, allerdings nur Anhand des DAO Wertes im Blut ( welcher bei 12 lag). Mehr Werte wurden nicht genommen
-Stuhluntersuchung auf Bakterien, Parasiten, Blut. Alles ohne Befund
-Fructoseatemtest. Ich hatte einen Nüchternwert von 33ppm, den ich mir nicht erklären konnte. Definitiv war ich 10 Stunden davor nüchtern, bis auf ein Glas Mineralwasser. Die Helferin meinte es könnte an unerträglichem Essen vom Vortag liegen. Test wurde also trotzdem durchgeführt.
Nach 60 Minuten Anstieg auf 68ppm. Nach 90 Minuten Anstieg auf 112ppm.
Result: Fructoseintoleranz
Ich begann also unmittelbar mit der Karenz. Nun seit 4 Wochen. Habe mich sehr in die Thematik eingelesen und kann daher Fehler zu 100% ausschließen. Nun geht es mir leider immer noch nicht gut. Zwar haben sich die Magenprobleme ein wenig gebessert aber weg sind sie definitiv nicht. Übelkeit besteht nach wie vor ( wenn auch nicht so ausgeprägt), Schwindel auch und die Stuhlkonsistenz schwankt.
Nun frage ich mich: ist der Test auf Fructose überhaupt in dieser Form zuverlässig?
Wie lange kann es dauern bis es wirklich besser wird?
Was kann denn außer Fructose noch für die Beschwerden verantwortlich sein? Histaminintoleranz? Auch dazu habe ich viel gelesen, allerdings schließt die Ärztin das ja aus.
Es ist ein langer Text geworden, entschuldigt. Aber ich habe noch 2 kleine Kinder und mein Zustand ist mittlerweile wirklich für alle belastend. Bei keinem Arzt fühlt man sich verstanden und dann wird man mit keinerlei Interesse wieder weg geschickt...
nach langer Suche bin ich auf dieses Forum gestoßen und hoffe hier vielleicht ein paar Anregung zu bekommen.
Kurz zu meiner Geschichte. Ich bin w. 30 Jahre und seit nunmehr 2 Jahren habe ich diverse Symptome für die ich bis dato offensichtlich noch immer keine plausible Erklärung gefunden habe... ?
Seit 2 Jahren leide ich unter einer Art Schwankschwindel ( schwer zu beschreiben, eher eine Standunsicherheit, kein Drehschwindel). Ich bin generell müde und ausgelaugt, obwohl ich ausreichend schlafe.
Dazu kam vor 6 Monaten eine ständige Übelkeit, sowie täglich breiiger Stuhl, gluckern im Bauch. Verstärkte Probleme bei nüchternem Magen. Auch die Übelkeit tritt bereits morgens beim Aufwachen auf.
Des Weiteren hatte ich in den vergangenen Jahren immer wieder Nebenhöhlenentzündung, welche oft mit Antibiotika behandelt werden mussten, diverse verschiedene, insgesamt bestimmt 6x in 2018. Die Magenprobleme bestanden zu dieser Zeit noch nicht. Seit einer OP Anfang diesen Jahres habe ich Ruhe mit den Nebenhöhlen. Die Übelkeit und Schwindel blieben ?
Ich war bei diversen Ärzten und folgende Untersuchungen habe ich hinter mir:
-MRT Schädel/HWS/Abdomen ( ohne Befund bis auf eine zonale Verfettung der Leber, allerdings so minimal lt. Radiologie, dass es eher ein Zufallsbefund ist)
-Magenspiegelung ( leichtgradige, nicht aktive, chronische Typ C Gastritis. Helicobacter negativ)
-diverse Blutwerte ( organisch alles in der Norm. Leicht erhöhter Calciumwert ( 2,6) , bei gleichzeitigem Vit. D Mangel ( 12-15 nl/m). Immer leicht erhöhte Leukos (ca. 11) was allerdings dem Rauchen zugeschrieben wird
-Endokrinologie wg. Calciumwert. Dieser ist nach 6 Monaten nun wieder in der Norm ( rätselhaft wieso? Zusammenhang mit Fructosekarenz ?). Schilddrüse und Nebenniere in Ordnung. 24 Stunden Urin ebenfalls.
-Gastroenterologie wg. Nahrungsmittelallergien. IGE Werte unauffällig. Gluten negativ.
-Histaminintoleranz wurde ausgeschlossen, allerdings nur Anhand des DAO Wertes im Blut ( welcher bei 12 lag). Mehr Werte wurden nicht genommen
-Stuhluntersuchung auf Bakterien, Parasiten, Blut. Alles ohne Befund
-Fructoseatemtest. Ich hatte einen Nüchternwert von 33ppm, den ich mir nicht erklären konnte. Definitiv war ich 10 Stunden davor nüchtern, bis auf ein Glas Mineralwasser. Die Helferin meinte es könnte an unerträglichem Essen vom Vortag liegen. Test wurde also trotzdem durchgeführt.
Nach 60 Minuten Anstieg auf 68ppm. Nach 90 Minuten Anstieg auf 112ppm.
Result: Fructoseintoleranz
Ich begann also unmittelbar mit der Karenz. Nun seit 4 Wochen. Habe mich sehr in die Thematik eingelesen und kann daher Fehler zu 100% ausschließen. Nun geht es mir leider immer noch nicht gut. Zwar haben sich die Magenprobleme ein wenig gebessert aber weg sind sie definitiv nicht. Übelkeit besteht nach wie vor ( wenn auch nicht so ausgeprägt), Schwindel auch und die Stuhlkonsistenz schwankt.
Nun frage ich mich: ist der Test auf Fructose überhaupt in dieser Form zuverlässig?
Wie lange kann es dauern bis es wirklich besser wird?
Was kann denn außer Fructose noch für die Beschwerden verantwortlich sein? Histaminintoleranz? Auch dazu habe ich viel gelesen, allerdings schließt die Ärztin das ja aus.
Es ist ein langer Text geworden, entschuldigt. Aber ich habe noch 2 kleine Kinder und mein Zustand ist mittlerweile wirklich für alle belastend. Bei keinem Arzt fühlt man sich verstanden und dann wird man mit keinerlei Interesse wieder weg geschickt...