- Beitritt
- 16.08.14
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Ja, Zero, Du bist noch jung und knusprig.... das besonders Knusprig-Frische wird vermutlich auch bald wieder, denn Du gehst die Recherche ja intensiv an.....das kannmussdarfsollbitteschön auch bald mit klaren Ergebnissen belohnt werden ....*bestellunginsuniversumistbereitsaufgegeben* .
Zero, Du fragtest, wie es bei mir bzgl. Diagnose war. Mein Bericht ist jetzt etwas länger, sorry: Ich hatte im März diesen Jahres einen grip. Infekt und ging zur Ärztin. Da meine letzte BE viele Jahre zurück liegt, bat ich um ein großes Blutbild inkl. SD-Werten. Ich bekam ihr o.k. Bevor ich tags darauf zur Arzthelferin ging zwecks BE, erkundigte ich mich via Internet, welche Werte wichtig sind (Antikörpern etc. ). Als ich den Helferinnen genau sagte, um welche Werte es geht, waren sie überfordert ...mussten nachblättern....und zickten ein wenig. Ich habe zusätzlich noch andere Werte checken lassen (als Igelleistung = Selbstzahler). Auch damit waren sie teilweise überfordert mit den Worten "das hat ja noch niiiiie jemand verlangt!!...." .
3 Wochen später viel mir ein, dass ich mir die Kopie vom Blutbild noch nicht abgeholt habe. Also erledigte ich das erst im April "schnell" noch kurz vor Dienstbeginn. Das hätte ich besser lassen sollen. Ich wurde empfangen von besorgten Gesichtern der Helferinnen und den Worten "Sie gehen aber noch zum Arzt ?!! Hm...Ihre Blutsenkung.....und auch andere Werte...." . Ich: " Ja-jaaaa, ich habe aber jetzt keine Zeit, muss zur Arbeit...." ...hatte mir trotzdem nicht viel gedacht dabei. Meine Ärztin hatte zudem Urlaub und ihre Kollegen sind echt unmöglich. Ich fahre also mit meinem Ergebnis in der Tasche zur Arbeit, werfe noch "schnell" einen Blick auf den Befund....und war reichlich erschrocken.....Die Antikörper waren viiiiiel zu hoch . Das Labor hat zusätzlich darunter vermerkt:"Hinweis auf Hashimoto-Thyreoiditis, Morbus Basedow, Diabetes melitus, Morbus Addison, perniziöse Anämie" . Uff! Na herzlichen Glückwunsch! Ich dachte, ich hätte das jetzt womöglich alles..... meinen Arbeitstag schaffte ich nur mit Ach und Krach . Apotheken hatten abends noch geöffnet....also rein zum Diabetes-Check (Blutzucker) ....alles prima (auch bei späteren Checks). Zu Hause machte ich mich dann weiter schlau, welche der Krankheiten ich mir nun als Geschenk auszusuchen hatte. Ich meldete mich in einem Schilddrüsen-Forum an und postete meine Werte. Dort erhielt ich die klare Aussage, dass ich OHNE Zweifel Hashi habe. Ich habe mir also meine "Diagnose" tatsächlich aus dem Internet "abgeholt". Wie ich mich fühlte, kannst Du Dir sicher denken.
Später ging ich dann doch zum Kollegen meiner Ärztin. Ich wartete darauf, dass er mir von sich aus die Diagnose mitteilen würde. Nichts! Ich war selbst diejenige, die dann sagte: "Ich habe Hashimoto, das ist doch richtig?" Sein Nicken wirkte nicht sehr sicher. Er wusste es also nicht genau. Ich erhielt von ihm eine Überweisung zum Facharzt, wo dann Hashi bestätigt wurde plus kalte Knoten.
Zu diesem Arzt ging ich 1 Woche später dann nochmal, weil ich Vitamin B 12 gespritzt haben wollte (war bei mir absolute Unterkante und kann irreversible Folgen haben). Ein gutes Produkt hatte ich in die Praxis sogar mitgebracht. Was passierte? Der Arzt wollte es mir nicht verabreichen, weil er die Meinung vertrat, Nems seien unnötig, man könne alles über die Ernährung aufnehmen usw. Ich diskutierte mit ihm, bis ich da saß und heulte. Hätte ich nicht dringend diese Spritze benötigt, wäre ich längst aus dem Zimmer marschiert. Nachdem er irgendwann seine Predigt beendet hatte, erhielt ich dann doch noch meine Spritze.
Ich habe mir kurz danach von einer Fachfrau zeigen lassen, wie man intramuskulär spritzt .... hoch lebe die UNABHÄNGIGKEIT! :fans:
Hättest Du mir das früher erzählt, hätte ich gesagt, dass ich mir das niemals zutrauen würde.....
Im Juni habe ich übrigens einen guten, ganzheitlich praktizierenden Doc gefunden....allerdings 140 km von hier entfernt.....
Zero, Du fragtest, wie es bei mir bzgl. Diagnose war. Mein Bericht ist jetzt etwas länger, sorry: Ich hatte im März diesen Jahres einen grip. Infekt und ging zur Ärztin. Da meine letzte BE viele Jahre zurück liegt, bat ich um ein großes Blutbild inkl. SD-Werten. Ich bekam ihr o.k. Bevor ich tags darauf zur Arzthelferin ging zwecks BE, erkundigte ich mich via Internet, welche Werte wichtig sind (Antikörpern etc. ). Als ich den Helferinnen genau sagte, um welche Werte es geht, waren sie überfordert ...mussten nachblättern....und zickten ein wenig. Ich habe zusätzlich noch andere Werte checken lassen (als Igelleistung = Selbstzahler). Auch damit waren sie teilweise überfordert mit den Worten "das hat ja noch niiiiie jemand verlangt!!...." .
3 Wochen später viel mir ein, dass ich mir die Kopie vom Blutbild noch nicht abgeholt habe. Also erledigte ich das erst im April "schnell" noch kurz vor Dienstbeginn. Das hätte ich besser lassen sollen. Ich wurde empfangen von besorgten Gesichtern der Helferinnen und den Worten "Sie gehen aber noch zum Arzt ?!! Hm...Ihre Blutsenkung.....und auch andere Werte...." . Ich: " Ja-jaaaa, ich habe aber jetzt keine Zeit, muss zur Arbeit...." ...hatte mir trotzdem nicht viel gedacht dabei. Meine Ärztin hatte zudem Urlaub und ihre Kollegen sind echt unmöglich. Ich fahre also mit meinem Ergebnis in der Tasche zur Arbeit, werfe noch "schnell" einen Blick auf den Befund....und war reichlich erschrocken.....Die Antikörper waren viiiiiel zu hoch . Das Labor hat zusätzlich darunter vermerkt:"Hinweis auf Hashimoto-Thyreoiditis, Morbus Basedow, Diabetes melitus, Morbus Addison, perniziöse Anämie" . Uff! Na herzlichen Glückwunsch! Ich dachte, ich hätte das jetzt womöglich alles..... meinen Arbeitstag schaffte ich nur mit Ach und Krach . Apotheken hatten abends noch geöffnet....also rein zum Diabetes-Check (Blutzucker) ....alles prima (auch bei späteren Checks). Zu Hause machte ich mich dann weiter schlau, welche der Krankheiten ich mir nun als Geschenk auszusuchen hatte. Ich meldete mich in einem Schilddrüsen-Forum an und postete meine Werte. Dort erhielt ich die klare Aussage, dass ich OHNE Zweifel Hashi habe. Ich habe mir also meine "Diagnose" tatsächlich aus dem Internet "abgeholt". Wie ich mich fühlte, kannst Du Dir sicher denken.
Später ging ich dann doch zum Kollegen meiner Ärztin. Ich wartete darauf, dass er mir von sich aus die Diagnose mitteilen würde. Nichts! Ich war selbst diejenige, die dann sagte: "Ich habe Hashimoto, das ist doch richtig?" Sein Nicken wirkte nicht sehr sicher. Er wusste es also nicht genau. Ich erhielt von ihm eine Überweisung zum Facharzt, wo dann Hashi bestätigt wurde plus kalte Knoten.
Zu diesem Arzt ging ich 1 Woche später dann nochmal, weil ich Vitamin B 12 gespritzt haben wollte (war bei mir absolute Unterkante und kann irreversible Folgen haben). Ein gutes Produkt hatte ich in die Praxis sogar mitgebracht. Was passierte? Der Arzt wollte es mir nicht verabreichen, weil er die Meinung vertrat, Nems seien unnötig, man könne alles über die Ernährung aufnehmen usw. Ich diskutierte mit ihm, bis ich da saß und heulte. Hätte ich nicht dringend diese Spritze benötigt, wäre ich längst aus dem Zimmer marschiert. Nachdem er irgendwann seine Predigt beendet hatte, erhielt ich dann doch noch meine Spritze.
Ich habe mir kurz danach von einer Fachfrau zeigen lassen, wie man intramuskulär spritzt .... hoch lebe die UNABHÄNGIGKEIT! :fans:
Hättest Du mir das früher erzählt, hätte ich gesagt, dass ich mir das niemals zutrauen würde.....
Im Juni habe ich übrigens einen guten, ganzheitlich praktizierenden Doc gefunden....allerdings 140 km von hier entfernt.....