Mögliche Ursachen für Tinnitus; Austausch

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04.11.11
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Hallo

Ob ein Tinnitus lange (chronisch) oder nicht lange besteht hat nichts zu sagen. Die Aussage von Ärzten, das ein chronischer Tinnitus nicht mehr wegzubringen ist ist grundlegend falsch. Die Ursache für Tinnitus sind Muskelverspannungen vom Schultergürtel aufwärts. Beteht ein Tinnitus schon lange oder reagiert nicht mehr, heisst das nur das die Verspannung chronisch ist. Je länger man Tinnitzus hat, um so mehr muss man üben diese Verspannung wegzutrainieren. Lasertherapie hat keine Wirkung auf Tinnitus, da die Ursache nicht im Innenohr ist. Manche berichten von einer Linderung und manche von einer Verschlimmerung nach der Lasertherapie. Dies hat aber nicht mit dem Laserlicht zu tun, sondern ob sich der Patient während der Behandlung entspannt oder wegen Angst verspannt.

Auch ist Stress nicht die Ursache für Tinnitus oder das er durch Stress lauter wird ist nicht richtig. Es ist der Umgang mit Stress. Menschen mit Verspannungsmuster bauen bei Stress Muskelspannung auf in Nacken oder Kiefer (Zähneknirschen CMD). Darum reagiert er und nicht wegen dem Stress. Tinnitus reagiert immer nur auf Muskelspannung und das ander ist alles Psychogeschwätz. Jeder Tinnituspatient hat ein Verspannungsmuster und wenn man das beseitigt, was viel Geduld und Übung braucht, geht auch der Tinnitus weg.

Gruss

Sidewinder
 
Ärger mit Krankenkasse wg. stationärer Tinnitusbehandlung

Ob ein Tinnitus lange (chronisch) oder nicht lange besteht hat nichts zu sagen. Die Aussage von Ärzten, das ein chronischer Tinnitus nicht mehr wegzubringen ist ist grundlegend falsch. Die Ursache für Tinnitus sind Muskelverspannungen vom Schultergürtel aufwärts. Beteht ein Tinnitus schon lange oder reagiert nicht mehr, heisst das nur das die Verspannung chronisch ist. Je länger man Tinnitzus hat, um so mehr muss man üben diese Verspannung wegzutrainieren. Lasertherapie hat keine Wirkung auf Tinnitus, da die Ursache nicht im Innenohr ist. Manche berichten von einer Linderung und manche von einer Verschlimmerung nach der Lasertherapie. Dies hat aber nicht mit dem Laserlicht zu tun, sondern ob sich der Patient während der Behandlung entspannt oder wegen Angst verspannt.

Auch ist Stress nicht die Ursache für Tinnitus oder das er durch Stress lauter wird ist nicht richtig. Es ist der Umgang mit Stress. Menschen mit Verspannungsmuster bauen bei Stress Muskelspannung auf in Nacken oder Kiefer (Zähneknirschen CMD). Darum reagiert er und nicht wegen dem Stress. Tinnitus reagiert immer nur auf Muskelspannung und das ander ist alles Psychogeschwätz. Jeder Tinnituspatient hat ein Verspannungsmuster und wenn man das beseitigt, was viel Geduld und Übung braucht, geht auch der Tinnitus weg.
Woher weißt Du dies Alles?

Bist Du ein Arzt oder Professor oder etwa ein Tinnitusspezialist?
 
Ärger mit Krankenkasse wg. stationärer Tinnitusbehandlung

Hallo Sidewinder,

Die Ursache für Tinnitus sind Muskelverspannungen vom Schultergürtel aufwärts. Beteht ein Tinnitus schon lange oder reagiert nicht mehr, heisst das nur das die Verspannung chronisch ist. Je länger man Tinnitzus hat, um so mehr muss man üben diese Verspannung wegzutrainieren. Lasertherapie hat keine Wirkung auf Tinnitus, da die Ursache nicht im Innenohr ist.

diese Ursache möchte ich nicht für alle Arten von Tinnitus geltend machen wollen.

Mein Tinnitus kam von einem Knalltrauma - an dem ich nicht einmal Schuld gewesen bin - (das ist sehr lange her) und konnte mit keiner Therapie ausgeschaltet werden. Laut HNO-Arzt werden in solchen Fällen die Sinneshärchen im Innenohr durch ein sehr lautes Geräusch "platt gemacht" (hier wird dies übrigens genauer beschrieben:
Damit während der gesamten Nutzungsdauer ein störungsfreier Betrieb gewährleistet ist, müssen Sie Ihr Gehör unbedingt vor allzu lauten Geräuschen schützen. Überlastungen werden durch ein anhaltendes Piepen signalisiert. Es wird ausgelöst, wenn zuvor die feinen Sinneshärchen im Innenohr vom Lärm plattgewalzt wurden – egal, ob dieser von Metallica oder einem Rasenmäher stammt. Wie Grashalme, über die ein Trecker gefahren ist, wiegen sie sich nicht mehr elastisch hin und her, sondern bleiben gebogen. Und das erzeugt das Piepsgeräusch. Je lauter und länger das Gehör zugedröhnt wurde, desto länger benötigen die Härchen, bis sie sich wieder erholt und aufgerichtet haben.
Ohr: Bedienungsanleitung fürs Ohr - Men's Health).

Es gibt also keinen allgemein gültigen Grund für das Entstehen eines Ohrgeräusches.

Liebe Grüße,
Malve
 
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Ärger mit Krankenkasse wg. stationärer Tinnitusbehandlung

diese Ursache möchte ich nicht für alle Arten von Tinnitus geltend machen wollen.

Wieso nicht?

Mein Tinnitus kam von einem Knalltrauma

Also wieso kriegt einer bei dem selben Knalltrauma einen Tinnitus und der andere nicht? Diese Frage stellt sich sogar die Professorin für Tinnitus in Basel. Das mit den Sinneshärchen ist kein Fakt, sondern eine Vermutung und wird leider immer wieder an Patienten gesagt! Unfug und eine Frechheit!

Bei einem Knalltrauma oder Lärm passiert genau das selbe. Menschen mit einem Verspannungsmuster verspannen in diesem Augenblick massiv und können diese nicht mehr lösen. Bei manchen geht der Tinnitus ja nach paar Stunden weg, selbst da wissen die HNO Ärzte nicht warum und sprechen von Spontanheilung. Es ist aber bloss darauf zurückzuführen, dass diese ihre Verspannung lösen konnten und deshalb der Tinnitus verschwunden ist und nicht etwas, dass sich das Ohr erholt hat.

Leider finden sich dann die Patienten damit ab und die damit nicht leben können werden zum Psychiater geschickt, dass sie den Tinnitus ignorieren lernen. Dazu werden vielfach Antidepressiva eingesetzt.

HNO Ärzte wissen nichts über Tinnitus, weil es nichts mit dem Gehör zu tun hat. Das Ohr hört nur die Verspannungen von den Muskeln mehr nicht. Viele sagen, kann nicht sein, hört sich zu einfach an, aber Verspannungen sind sehr komplex. Aber eben, was der Onkel Doktor sagt wird ja stimmen und der Patient schaltet sein Gehirn und Körpergefühl ab.

Gruss

Simon
 
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Ärger mit Krankenkasse wg. stationärer Tinnitusbehandlung

Hallo Simon,

schön, dass Du genau weißt, woher ein Tinnitus kommt:).

Dennoch bleibe ich dabei, dass es verschiedene Ursachen geben kann.
Lassen wir jedem seine Meinung:).


Ich gehe mal davon aus, dass ich mit dieser Verallgemeinerung nicht gemeint bin;):
Aber eben, was der Onkel Doktor sagt wird ja stimmen und der Patient schaltet sein Gehirn und Körpergefühl ab.

Liebe Grüße,
Malve
 
Ärger mit Krankenkasse wg. stationärer Tinnitusbehandlung

Es ist aber bloss darauf zurückzuführen, dass diese ihre Verspannung lösen konnten und deshalb der Tinnitus verschwunden ist und nicht etwas, dass sich das Ohr erholt hat.

HNO Ärzte wissen nichts über Tinnitus, weil es nichts mit dem Gehör zu tun hat. Das Ohr hört nur die Verspannungen von den Muskeln mehr nicht. Viele sagen, kann nicht sein, hört sich zu einfach an, aber Verspannungen sind sehr komplex.
Hallo Simon,
was kann man Deiner Meinung nach tun, um den Tinnitus leichter zu machen?

VG
L.
 
Ärger mit Krankenkasse wg. stationärer Tinnitusbehandlung

Hallo,

ich kenne außer mir selbst 5 Tinnitus-PatientInnen, deren Leiden wesentlich gebessert wurde durch Abschirmung elektromagnetischer Felder (Handy, WLAN, DECT-Telefone, Leuichtstoffröhren, Energiesparalampen usw.) - sowohl der selbsterzeugten als auch der von den Nachbarn produzierten. Bei 3 der erwähnten 6 PatientInnen (auch bei mir) war der Tinnitus chronisch. Bei mir besserte er sich sehr deutlich und verschwand stundenweise gänzlich durch die Abschirmung. Nachdem ich aus der Großstadt (in der ich natürlich viel ungeschützt unterwegs war), in den tiefes, geschütztes Tal (nur etwas TETRA, sonst praktisch nichts) geziogen war. verschwand er vollständig und endgültig - allerdings erst 3 Wochen nach dem Ortswechsel. (Viele Besserungen dauern so lang.)

Ich weiß, das ist ein Thema, bei dem fast alle weghören - denn da muß es einem schon sehr schlecht gehen, damit man den ganzen elektronischen Schnickschnack, unsere Lieblingsspielzeuge rauswirft.

Weiterhin kenne ich Beispiele von Tinnitus-Heilung durch Neuraltherapie. Da sollte man einen tatsächlich guten Behandler haben, denn es braucht einzelne tiefere, gut gezielte Einstiche.

Daß Tinnitus NUR durch Muskelverspannungen kommt, wird durch häufige Wiederholung nicht wahrer. Da würde ich doch gerne was von publizierten Studien lesen. Vor allem das NUR ist problematisch und empirisch grundsätzlich nicht zu belegen. Denn dazu müßte man ja für alle (schwer zu sagen, was "alle" sind) anderen möglichen Faktoren die Nullhypothese beweisen, was grundsätzlich nicht möglich ist. Oder man müßte regelmäßig zeigen können, daß die Korrelation zwischen Tinnitus und Verspannung 1.0 ist, d.h. 100% der Varianz erklärt. Klar, dann bliebe kein Raum mehr für den Einfluß anderer Faktoren.

Warum man wegen Tinnitus stationäre Behandlung braucht oder will, leuchtet mir nicht ein. Ist das nicht eine uralte, unbegründete Erfurcht vor großen Häusern, die meistens auch noch irgendwie als berühmt gelten? Ich würde vermuten, daß sich das Leiden in diesen verstrahlten Gebäuden eher verschlimmert.

Beste Grüße,
Windpferd
 
Ärger mit Krankenkasse wg. stationärer Tinnitusbehandlung

Hallo Simon,
was kann man Deiner Meinung nach tun, um den Tinnitus leichter zu machen?

Hallo Libero

Es erfordert sehr viel Arbeit, Geduld und Ausdauer, darum gilt der Tinnitus auch als "unheilbar".

Zuerst musst Du dein Verspannungsmuster rausfinden. Vielfach sind es Fehlhaltungen und Daueranspannungen der oberen Muskulatur Schultergürtel aufwärts. Dies sah ich bei mir und jeder meiner Kollegen, der Tinnitus hat weisst ein solches auf.

Zähneknirschen und Kieferpressen ist eines davon und nur ne dumme Angewohnheit und immer häufiger in unserer Gesellschaft. Dabei kommt es zu starken Verspannungen der Kiefermuskulatur und Halsmskulatur. Auch die Zunge gegen die Schneidezähne oder Mundhöhle pressen verursacht eine Daueranspannung des Zungenbeins und Kehlkopmuskulatur. Die Kopfhaltung spielt bei Tinnitus auch ne massive Rolle. Häufig hält man den Kopf zu weit vorne und muss den Kopf dann nach oben drehen um gerade aus zu blicken. Dies belastet die hinteren Nackenmuskeln in eine Verkürzung und die vordere Halsmsukulatur in eine Überdehnung. Diese Fehlhaltung besteht den ganzen Tag und die Muskuluatur ist dafür nicht gemacht (Spann mal den ganzen Tag den Bizeps an). Dies sieht man bei vielen älteren Meschen sehr gut und ist auch ein Grund für Schwerhörigkeit. Dazu kommt noch viel eine Fehlhaltung der Schultern. Die lässt man häufig nach vorne hängen und dies führt zu Verspannungen in der Trapez und Nackenmuskulatur. Zusätzlich gibt diese Fehlhaltung noch eine Verspannung in den Kehlkopf, da diese Muskulatur eine Verbindung zur Schulterblattmuskulatur hat.

Meistens ist es eine Kombination aller Gruppen, denn Verspanungen im Kiefer erbegeben Verspannungen im Nacken und so weiter. Darum ist es auch schwierig es wegzutrainieren, aber möglich mit mehr oder weniger Aufwand. Dann verschwindet auch der Tinnitus.

Man kann mal ein Foto von sich von der Seite im Stehen machen. Dann nachschauen ob die Haltung stimmt. Folgende Punkt müssen übereinander eine senkrechte Linie ergeben. Ohr-Schulter-Hüfte-Knie-Ferse. Auch darauf achten, dass der Unterkiefer nicht zu weit vorne ist.

Bei langjäriger solcher Haltung verändert sich diese Muskulatur (Verkürzung) und muss wieder richtig trainiert werden. Ich meine hier nicht Dehnen, denn ein Muskel kann nicht gedehnt werden. Man dehnt bei Dehnübungen nur das Bindgewebe und baut aber im Muskel selber eine Gegenspannung auf, was dann die Sympthome noch verschlimmert.

Folgende Tests kann man machen und schauen ob der Tinnitus reagiert.
-Zunge an die Schneidezähne pressen
-den Unterkiefer nach vorne schieben
-den Kiefer anspannen
-den Kopf jeweil links und recht in Anschlag drehen
-die Hand an die Stirn drücken und mit dem Kopf gegen halten
-die Hand an den Hinterkopf drücken und mit dem Kopf gegenhalten
-Dies auch seitlich durchführen

Reagiert der Tinnitus nicht, heisst es nicht, das es nicht von da kommt, denn dann ist die Verspannung einfach stark chronisch. Wie ein Seil, das maximal angespannt ist kann nichtnoch mehr angespannt werden.

Die Körperhaltung ist sehr wichtig und das den ganzen Tag. Kiefer-, Hals- und der Schultergürtel sind bei richtiger Haltung entspannt.

Die Lautstärke des Tinnitus ist nur von der Msukelspannnung abhängig. Wenn bei einem Menschen mit Tinnitus der Tinnitus durch Làrm lauter wird, nimmt man dies immer als Beweis, das es vom Gehör kommt, weil die Haarzellen überlastet seien. Wahrlich ist aber der Grund, dass derjenige bei Lärm verspannt und darum wird er lauter. Sah dies auch bei mir.

Gruss

Sidewinder
 
Ärger mit Krankenkasse wg. stationärer Tinnitusbehandlung

Hallo Sidewinder,
Deine Ausführungen entsprechen in etwa denen der Fa. Daub und sind auch auf deren Webseite zu finden. Es sieht aus, also ob Du sie entweder von dort abgekupfert hast oder Du sogar zum Team der Fa. Daub gehörst.:confused:

Ich habe selbst dort ein Training mitgemacht, das haargenau die gleichen Punkte wie Deine beinhaltet.
Leider bin ich der Meinung (aufgrund meiner Erfahrungen), daß die dort gezeigten Übungen zwar im täglichen Leben durchaus brauchbar sind, aber ich bin der Überzeugung: Tinnitus kann man - außer in ganz seltenen Fällen - damit nicht heilen!

Ich empfehle Dir von der Position des Besser- und Alleswissers herunterzukommen und auch andere Kriterien anzuerkennen und zuzulassen.:idee:
 
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Ärger mit Krankenkasse wg. stationärer Tinnitusbehandlung

Hallo Lillebro,

schön, daß Du die Quelle des Sidewinder-Dogmas kanntest. So weiß man jedenfalls, woran man ist.

Die Texte der Fa. Daub sind übrigens dem Sidewinder-Sti lsehr ähnlich Auch so, als hätten sie die Wahrheit gepachtet.

Auf verschiedenen Tinnitus-Websites finden sich sehr skeptische Stellungnahmen. Wie dort zu lesen ist, kosten die 4 erforderlichen Trainingseinheiten 320 €!

Übrigens: Die genannten Übungen zeigt einem jeder normale Krankengymnast bei Verdacht auf die entsprechenden Verspannungen - sie sind Standard. (Einigermaßen frech, Allgemeingut den eigenen Firmennamen draufzupappen.) Dazu noch einige mehr, speziell was die Kau- und die Halsmuskulator angeht.)

Wieder mal eine Erinnerung daran, daß nicht alle Heilsversprechungen Substanz haben.

Herzliche Grüße
Windpferd
 
Ärger mit Krankenkasse wg. stationärer Tinnitusbehandlung

Hallo Sidewinder,

da ich sehe, dass Du das Zitieren noch nicht beherrschst;) - hier ist eine kurze Erklärung dazu:

mit Linksklick auf der Maus über den gewünschten Text fahren. Daraufhin Rechtsklick und im dann geöffneten Fenster "kopieren" anklicken.

Dann in der Leiste über dem Eingabefenster die Funktion "Zitieren" anklicken (das ist die eckige Sprechblase), worauf sich das auftut:

[/QUOTE ]

Und genau zwischen die beiden mittleren Klammern kommt der Text mittels Cursor -> Rechtsklick -> "Einfügen".
Zitate als solche zu kennzeichnen erleichtert das Lesen eines Beitrages. Außerdem sind sie wichtig, wenn man von einer fremden Seite (mit Angabe der Quelle) etwas in seinen Beitrag einfügen möchte.

Liebe Grüße,
Malve
 
Ärger mit Krankenkasse wg. stationärer Tinnitusbehandlung

denn ein Muskel kann nicht gedehnt werden

Wie bitte?

Selbstverständlich kann ein Muskel gedeht werden und sich bei Fehlhaltung und nie dehnen verkürzen - die vordere Muskelkette ist regelmäßig verkürzt bei Menschen, die viel sitzen, im sitzen arbeiten, und keine Dehnübungen machen. Stimmt, auch anderes Bindegewebe wird gedehnt bei Dehnübungen und die Organe unter dem Bindegewebe werden dadurch angeregt, also dehnen und Kräftigen der Muskulatur überall ist immer gut.

Deshalb kommt Tinitus aber noch längst nicht immer von Muskelverspannungen.

Na ja, ist ja schon aufgeklärt, da will einer Geld verdienen.

Grüße von Datura
 
Hallo

Nein bin weder Arzt noch gehöre ich zu der FA und wenn ich Geld verdienen wollte würde ich hier meine Zeit nicht verplempern. Bin nur Messtechniker und ein angespannter Muskel schwingt. Es gibt viele Ärzte, Zahnärzte und Therapeuten, die diese These immer mehr stützen. Nur ist eine Diagnose halt nicht einfach und Verspannungen kann man nicht mit einer Pille oder Massage lösen. Der Betroffene muss sich selber helfen und das kostet kein Geld sondern nur Mühe und Arbeit. Würde einer für Geld Tinnitus heilen können würden die Menschen zu ihm strömen, aber selber Mühe aufbringen seine Fehlhaltungen in den Griff zu bekommen davor scheuen sich viele. Man will ne schnelle Diagnose und ne Pille.

Ihr alle die Tinnitus habt, wisst besser darüber Bescheid als jeder HNO Arzt, denn nur ihr könnt ihn wahrnehmen und nur ihr könnt euch darum selber helfen.

So ich habe fertig, diejenigen die den Vermutungen der Schulmedizin glauben wollen, können dies gerne tun. Ich helfe mir selber und ich bereue es, das ich meine Zeit hier verplemmert habe. Ach ja ich habe ja damit super viel Geld verdient.

Und Tschüss

Sidewinder
 
Lieber Sidewinder.

Du schreibst:

. . .ein angespannter Muskel schwingt. Es gibt viele Ärzte, Zahnärzte und Therapeuten, die diese These immer mehr stützen.

Aber nein! Das ist seit Jahrzehnten bekannt - mindestens seit es EMG (Elektromyographie) gibt. (Da kann man fibrilläre, faszikuläre u.a. Aktivitätsfrequenzen messen.) Es braucht niemanden mehr, der dieses Wissen "immer mehr stützt".

Willst Du Dich nun beleidigt zurückziehen? Täte mir leid - immerhin hast Du mir die Daub'schen Übungen nahegebracht. Vielleicht ein bißchen plagiiert - aber das ist ja inzwischen eher ein Kavaliersdelikt.

Und Malve hat mir bei dieser Gelegenheit das Zitieren beigebracht. Hatte mich lange gefragt, wie denn das wohl geht. Danke!)

Alles Liebe,
Windpferd
 
Hallo Windpferd -

bitte schön:). Freut mich, dass Du von meinem Tipp profitieren konntest;).

Liebe Grüße,
Malve
 
Hallo

Ich frage mich nur, wieso man sich dagegen streubt und ne Vermutung wie zerstörte Haarzellen verteidigt?Ich komme aus der Medizinaltechnik und ja wir konnten die Schwingungen der Muskeln messen. Zudem ist kürzlich ne Amerikanische Studie in den Nachrichten, die festgestellt hat, dass sich die Sinneszellen im Ohr alle 24 Stunden bei Tieren erneuern. Kenne 17 Kollegen die Tinnitus haben und jeder hat Verspannungen.

Zur Erklärung, das Innenohr sitzt im Felsenbein, also direkt am Schädelknochen. Der Schädelknochen ist wie ein Resonanzkörper wie einer Gitarre. Ist die Schwingung von den verspannten Muskeln so stark, ergibt dies auch kleinste Schwingungen auf den Schädelknochen und da feste Körper den Schall extrem gut leiten und das Innenohr direkt im Felsenbein liegt ist es doch nur losgisch, dass es diese Schwingungen ab einem bestimmten Pegel wahrnimmt.

Zu derm Dehnen von Muskeln. Der Muskel lässt sich nur wieder in die Länge trainieren, aber nicht durch passives Dehnen am Muskel. Ein Stück Pouletbrust wird durch ziehen auch nicht länger.

Meine Infos habe ich vom Zahnarzt, einer Professorin HNO für Tinnitus und einem Arzt für Biokinematik, wo ich in Therapie bin und von mir selber. Zu Daub, ja sie hat recht was sie schreibt, aber ist nicht die einzige.


Gruss

Sidewinder
 
Hmmmm - also ich glaube schon, dass Verspannungen da eine Rolle spielen können; meintewegen auch eine große...

..als einzige oder bedeutendste Ursache ist das imho viel zu kurz gesprungen - so simpel funktioniert der mesnchliche Körper nicht.

Wenn es danach ginge, müsste ich mit meinen gigantischen Dauerverspannungen im Schulter-/Nackenbereich auch einen gigantischen Tinnitus haben - habe ich aber nicht; höchstens mal aller paar Tage ein leichtes hochfequentes Pfeifen - für mich ein Indiz, dass mal wieder eine B12-Spritze fällig ist.

Dagegen hatte ich nach meinem letzten Rockkonzert (so vor ca. 4-5 Jahren) 2 Wochen massive Hörstörungen und Pfeifen, Rauschen, Blubbern - die ganze Palette...
..ganz ohne Verspannungen...

Gruss
Karl
 
Hallo

Nicht jede Verspannung, auch ne massive muss Tinnitus auslösen, es ist ein bestimmtes Muster. Wenn man nach einem Rockkonzert ein Piepen hat ist man verspannt.

Ich dachte auch ich hätte keine Verspannung, bis man es dann gezeigt und zu spüren bekommt. Viele habe Verspannungen und merken es nicht.

Gruss

Sidewinder
 
Hallo Sidewinder,

Wenn man nach einem Rockkonzert ein Piepen hat ist man verspannt.

könntest Du Deine Aussagen bitte als Deine persönliche Meinung kund tun?

Liebe Grüße,
Malve
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn man nach einem Rockkonzert ein Piepen hat ist man verspannt.

Ahja - und schwerhörig wird man von diesen "verspannungen" auch... :D
..ich kenne "zufällig" die Gründe und mit Verspannung hat das gar nix zu tun...
 
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