Methylenblau als Elektronenspender/Antioxidant und "Stoffwechselankurbler"

Das könnte der gleiche Effekt sein: MB lädt sich antioxidativ auf, indem es dem Vitamin C die Elektronen klaut. Das Gleiche passiert, wenn Vitamin C durch Kontakt mit Sauerstoff altert.
 
Hallo!

Ich nehme seit 5-6 Tagen MB, ein Tropfen in einem Glas Wasser als Anfang.
Am ersten Tag habe ich nach ca.einer halben Stunde / Stunde heftigen Durchfall gehabt.
Am zweiten Tag nur noch leichten Durchfall. Aber seitdem ist mein Stuhl "Zerfleddert", als wäre das Essen (überwiegend Gemüse mit wenig Fleisch) gar nicht richtig verdaut worden.

MB ist ja auch als Desinfektion einsetzbar, kann sein, dass es mir die guten Darmbakterien abtötet/wegdesinfiziert?
Ansonsten konnte ich noch keine andere Wirkung feststellen.
 
Hallo braunkappe,

in deiner geringen Dosierung hast du keine desinfizierende Wirkung. Ich tippe eher auf eine Entgiftung. Wenn du den Durchfall bereits hinter dir hast, wird sich dein Stuhlgang wahrscheinlich in ein paar Tagen völlig normalisieren.

Gute Besserung weiterhin! :)
 
Ein Artikel in DAZ-online über MB:


Grüsse,
Oregano
 
Das ist die Wirkungsweise von MB: Es sorgt dafür, dass die Energiegewinnung in den Mitochondrien (Oxidierung von Kohlenhydraten) einfacher und sauberer stattfindet (bessere Energieausbeute und weniger schädliche freie Radikale). Außerdem kann es bereits beschädigte Mitochondrien wieder reparieren und regt die Bildung von neuen an.
 
Das ist die Wirkungsweise von MB: Es sorgt dafür, dass die Energiegewinnung in den Mitochondrien (Oxidierung von Kohlenhydraten) einfacher und sauberer stattfindet (bessere Energieausbeute und weniger schädliche freie Radikale). Außerdem kann es bereits beschädigte Mitochondrien wieder reparieren und regt die Bildung von neuen an.

Hallo,

woher weiß man das alles so genau? Das würde mich wirklich interessieren. - Ich habe nach einer Pause von mehr als sechs Monaten wieder angefangen, mit der Einnahme von MB zu experimentieren. Derzeit am Vormittag sechs Tropfen und noch einmal sechs Tropfen unmittelbar vor der Nachtruhe, beide Male in wenig Wasser gegeben. Und ich spüre eigentlich nicht allzu viel. Das Zeug bekommt mir zwar (bzw. es ist mir nicht unangenehm), das kann ich schon sagen. Und manchmal habe ich auch den Eindruck, dass ich damit besser schlafe und tagsüber auch ein wenig agiler bin. Aber für beides tue ich auch sonst schon manches und kann daher nicht sicher sagen, ob das wirklich auf das Methylenblau zurückzuführen ist. Am ehesten würde ich mein Gefühl bisher so ausdrücken: Ich spüre eine Art von wohlwollender Neutralität.

Gruß;
R.
 
woher weiß man das alles so genau?

MB ist seit über 100 Jahren bekannt und wurde intensiv wissenschaftlich untersucht. Im Thread sind viele Quellen verlinkt, wenn du tiefer schürfen willst.

Ich spüre eine Art von wohlwollender Neutralität.

Wenn ein Mittel einem nicht so viel oder gar nichts bringt, muss man es ja nicht einnehmen. Mir bringt MB schon eine ganze Menge (weniger Wetterbeschwerden, besseren Schlaf, mehr Energie etc.), aber ich nehme es auch nicht mehr regelmäßig, sondern nur noch bei Bedarf.
 
MB ist seit über 100 Jahren bekannt und wurde intensiv wissenschaftlich untersucht. Im Thread sind viele Quellen verlinkt, wenn du tiefer schürfen willst.

Naja, das weiß ich schon, obwohl ich auf wissenschaftliche Untersuchungen in der Regel nicht allzu viel gebe. Aber hier meine ich das noch etwas konkreter: Woher weißt Du genau das, was Du hier beschreibst?

Das ist die Wirkungsweise von MB: Es sorgt dafür, dass die Energiegewinnung in den Mitochondrien (Oxidierung von Kohlenhydraten) einfacher und sauberer stattfindet (bessere Energieausbeute und weniger schädliche freie Radikale). Außerdem kann es bereits beschädigte Mitochondrien wieder reparieren und regt die Bildung von neuen an.

Das sind doch recht starke Aussagen über keineswegs ohne weiteres offensichtliche Prozesse, oder täusche ich mich da? Wie kann man solche Dinge beobachten und sich darin so sicher sein? Worauf genau stützt Du also diese Aussage?

Viele Grüße:
R.
 
Was ich ganz sicher weiß, ist die Wirkung von MB auf meinen Körper. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse stehen dazu nicht im Widerspruch und erklären die Effekte sehr gut. Also akzeptiere ich sie, auch wenn ich selbst keine Möglichkeit habe, Untersuchungen auf molekularer Ebene zu machen.

Wenn du die Wissenschaft grundsätzlich ablehnst, denk dir halt irgend ein Voodoo-Erklärungsmodell dazu aus. Für mich zählt unter dem Strich die persönliche Erfahrung und der Nutzen, den mir ein Mittel bringt.
 
Hallo MaxJoy,

naja, ich finde, das beantwortet meine Frage nicht. Ich lehne die Wissenschaft keineswegs grundsätzlich ab und habe das hier auch nicht gesagt. Aber ich habe zu sog. wissenschaftlichen Wahrheiten ein meiner Meinung nach berechtigt skeptisches, auf jeden Fall immer auch nachfragendes Verhältnis. Das rührt unter anderem daher, dass ich in diesem Bereich jahrzehntelang beruflich tätig war.

Für mich zählt zunächst auch die persönliche Erfahrung, obwohl ich gerade in gesundheitlichen Fragen sehr wohl weiß, dass sie enorm täuschen kann. Dafür kann ich wirklich viele Beispiele geben. Ich interessiere mich dann also für Erklärungen und deren Referenzen. Du gibst hier mit für mich erstaunlicher Sicherheit Erklärungen. Und ich frage nach, woher Du diese Dingen eigentlich so sicher weißt? Was sind also Deine Referenzen?

Ansonsten würde ich es besser finden, bei den persönlichen Erfahrungen zu bleiben. Deine kann ich übrigens soweit ja teilen.

Viele Grüße:
R.
 
Aber warum unterlegst du das dann mit steilen Thesen auf molekularer Ebene?

Weil ich mich informiert habe, bevor ich MB eingenommen habe. Irgendwo hier im Forum gibt es ausgezeichnete Vorträge über MB, die die Wirkung bis hinunter auf die molekulare Ebene erklären. Auf die Schnelle finde ich das nicht mehr, deswegen habe ich jetzt Chat befragt. Meine Aussage trifft den wissenschaftlichen Konsens und erklärt die Effekte gut, ich sehe also keinen Grund, sie in Zweifel zu ziehen.
 
Ansonsten würde ich es besser finden, bei den persönlichen Erfahrungen zu bleiben.

Persönliche Erfahrungen sind natürlich am wichtigsten, können aber durch Wunschdenken stark eingefärbt sein (Placebo bzw. Nocebo-Effekt). Ich bin ein rationaler Mensch und fühle mich wohler, wenn ich meine Erkenntnisse aus mehreren Quellen beziehen kann. Damit meine ich nicht nur wissenschaftliche Quellen, tradiertes Heilwissen, das sich z. B. in religiösen Schriften und alten Sagen niedergeschlagen hat und viele Generationen überspannt, ist für mich mindestens genauso interessant.
 
Vielen Dank. Die Chat GBT-Antworten habe ich gespeichert. Ich nehme seit einigen Wochen morgens 8 Tr. Methylenblau zusammen mit Arginin, MSM, Triphala, Galaktose-Takatose, Apfelessig, Pflanzensäften und Halitsalz-Lösung. Ich wundere mich seit einiger Zeit, wie es mir trotz Vorerkrankungen und überstandener schwerer Lungenentzündung ständig besser geht. Meine Blutdruckmittel habe ich von 3 Präparaten (Metoprolol, Amlodipin, Telmisartan) auf eine halbe Tb. Telmisartan reduziert und habe immer noch einen eher niedrigen Blutdruck systolisch zwischen 95 und 120, diastolisch zwischen 58 und 70. Allerdings nehme ich von Forskolin, dem Wirkstoff der Buntnessel, nun 2 statt einer Kapsel. Meine Zuckerwerte sind stabil auf akzeptablem Niveau. Auch dass ich besser schlafe, könnte mit MB zu tun haben.

Sicher leisten die vielen NEMs auch ihren Beitrag. Aber es könnte sein, dass Methylenblau der Gamechanger ist.

Heute war ich wieder mit Rucksack einkaufen und fühlte keine Einschränkung durch Atemnot oder Ähnliches. Ich bin gespannt, was der Kardiologe beim Termin im Februar meint. Sollte sich wider Erwarten meine Aortenklappenstenose und verdickte Herzwand gebessert haben? Zur Zeit spüre ich mein Herz kaum. was nicht immer der Fall war.
 
Ich nehme seit einigen Wochen morgens 8 Tr. Methylenblau zusammen mit Arginin, MSM, Triphala, Galaktose-Takatose, Apfelessig, Pflanzensäften und Halitsalz-Lösung.

Hallo,

mit Arginin und Apfelessig tust Du Dir meiner Meinung nach nichts Gutes. Ich habe sie selbst lange Zeit eingenommen und musste mich in beiden Fällen eines Besseren belehren lassen. Zum Apfelessig findest Du Treffliches in den Büchern von Anthony William. Über die Schädlichkeit von Arginin hat auch Mark Sloan in dem Methylenblau-Buch geschrieben. Es lohnt sich meiner Meinung nach, das zur Kenntnis zu nehmen. - Für mich ist das ein typischer Fall dafür, wie persönliche Erfahrungen täuschen können. Kurzfristig fühlte ich mich mit Arginin immer "bombig", langfristig aber untergräbt es die Gesundheit. Man sollte es wohl strikt meiden. Ich tue das jedenfalls seitdem, und es fehlt mir überhaupt nicht. Meine energetische Situation hat sich durch andere Dinge so verbessert, dass ich solches "Doping" (übrigens auch jede Form von Koffein) nicht mehr brauche. Ich würde beides ersatzlos streichen.

Viele Grüße:
R.
 
Das Arginin nehme ich, weil ich 3x mRNA-geimpft und gelesen habe, dass Arginin hilft, die Spike-Proteine zu eliminieren. Beim Apfelessig gibt es offenbar verschiedene Meinungen, ebenso wie bei Kokosöl, das ich auch verwende.
Vom Arginin nehme ich 1/2 Teelöffel, vom Apfelessig 1 Esslöffel. Vielleicht kommt es auch auf die Dosis an. Jedenfalls geht es mir zur Zeit besser als längere Zeit davor.
 
... mit Arginin und Apfelessig tust Du Dir meiner Meinung nach nichts Gutes. Ich habe sie selbst lange Zeit eingenommen und musste mich in beiden Fällen eines Besseren belehren lassen. Zum Apfelessig findest Du Treffliches in den Büchern von Anthony William. Über die Schädlichkeit von Arginin hat auch Mark Sloan in dem Methylenblau-Buch geschrieben. Es lohnt sich meiner Meinung nach, das zur Kenntnis zu nehmen.
Magst Du zu diesen Aussagen etwas konkreter werden? Oder genauer hinweisen, wo dies nachzulesen wäre.
Ich nehme beides nämlich schon seit längerem und wüsste nun gerne, was ich da falsch machen kann.
Danke
 
Vielleicht solltet ihr dazu einen eigenen Thread aufmachen, mit dem Thema hier hat das nämlich nichts mehr zu tun ...
 
Oben