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Ich denke mir, man muss jemanden besser kennen, um über einen Impfschaden Bescheid zu wissen. Der (damals, vor 8 Jahren) 16-jrg. Freund war grad von der Grippe genesen und der Arzt meinte, man kann ruhig trotzdem impfen. Danach (vorher nur einser-Schüler + Musiker mit vielen Auszeichnungen) schaffte er keinen einzigen Test mehr und musste die Schule abbrechen, Instrument spielen geht auch nicht mehr.Bei Ärzten oder in bestimmten Foren auf mehr solcher Fälle zu treffen ist wahrscheinlicher, aber wenn ich zurückblicke, aus meiner eigenen Erfahrung heraus - und ich hatte überdurchschnittlich viele Kontakte als Musiklehrerin und Kulturbeauftragte der Stadt, könnte ich keinen einzigen Fall aufzählen, der mit langfristigen Impfschäden zu tun gehabt hätte, was Grippe - oder Masernimpfungen angeht.
Jedenfalls wissen wir (die Mama ist meine Freundin) davon, dass er geimpft wurde. Für die anderen Freundinnen und Bekannten von mir ist entweder der Papa oder sonst jemand schuld, dass er arbeitslos ist und nicht mehr spricht. Von der Impfung redet keiner.
Oft vergisst man auch, dass jemand geimpft wurde. Wir als impfkritische und impfvorsichtige Eltern haben unsere Tochter im ersten Jahr gar nicht geimpft. Erst mit 14 Monaten eine Tetanusimpfung. Nach dem Arzt dachten wir gar nicht mehr an die Impfung. Erst der Arzt, als wir ihn riefen, weil unsere Tochter stundenlang schrill schrie und Ausschläge am ganzen Körper hatte, sagt, dass das von der Impfung kommt und dass wir sie nicht mehr impfen dürfen. War für mich schockierend, dass gerade wir den Zusammenhang zur Impfung nicht hergestellt hatten. Meine Schwägerin (Ärztin) meinte, dass es eher eine Ausnahme ist, dass unser Hausarzt uns auf die Impfung hinweist. IdR wird ein Zusammenhang zur Impfung nicht hergestellt.
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