Studie belegt: Impfung schützt vor Long-COVID
Wissenschaftlich untermauern lassen sich diese Angaben noch nicht. Eine erste Studie aus Großbritannien hat nun
66 Corona-Genesene mit Langzeitfolgen untersucht, wobei 44 der 66 Patienten entweder mit
Biontech/Pfizer oder AstraZenca geimpft wurden.
Zwar ist Zahl der Probanden sehr klein und die Studie wurde auch noch nicht von unabhängiger Seite begutachtet – dennoch lassen die Ergebnisse hoffen:
Bei 23,3 Prozent der Geimpften verbesserten sich die Symptome, während bei den Nicht-Geimpften nur 15,4 Prozent Ähnliches schilderten. Der Unterschied ist zwar nicht riesig und die Forscher räumen ein, dass auch ein Placeboeefekt eine Rolle spielen könnte – die Probanden fühlten sich möglicherweise also nur besser, weil sie ein Medikament erhalten hatten. Dennoch weisen die Ergebnisse zusammen mit den oben genannten Berichten in eine positive Richtung.