Hallo Lissi,
so unschön es ist, nicht völlig gesund zu sein - ein positiver Befund gibt wenigstens einen Ansatzpunkt für eine erfolgreiche Behandlung. Ich werde mich demnächst auch auf HPU testen lassen, denn seit meiner Kindheit weist alles darauf hin, sogar dass ich aus einer Familie mit starkem Mädchenüberschuss stamme (4 Mädchen, 1 Junge). Ich nehme ebenfalls Zink und B-Vitamine mit gutem Erfolg, und seit dem Magnesium fühle ich mich deutlich wohler. Mir fehlt auch immer wieder B12. Ich habe es eine Zeitlang weg gelassen, weil einfach alles zu teuer wird und es im B-Komplex enthalten ist, aber seit 2 Tagen nehme ich es wieder hochdosiert (1000 Mikrogramm) von einem günstigeren Anbieter und bin schon wieder deutlich vitaler. Das Magnesium löse ich in einer 1 1/2 l Flasche Wasser auf und trinke es über den Tag verteilt. So hat man nicht das Gefühl, sich ständig was einzuschmeißen. Wie nimmst du denn das Zink und wieviel? Wir probieren gerade noch rum...
Wo ist denn der Psychiater mit Orthomolekularerfahrung? Wir suchen nämlich auch einen für meine Tochter, aber in unserer Nähe kenne ich keinen. Es gibt einen in Limburg, der eine website hat und Neurologe, Psychiater und Orthomolekularmediziner ist, der berichtet von "verblüffenden" Wirkungen mit Mikronährstoffen bei psychischen Erkrankungen. So einer wäre für meine Tochter mit ihrer langwierigen Psychiatrieerfahrung ein Segen.
Mit den Kosten muss ich dir völlig Recht geben. Wenn ich bedenke, was mich die Krankheit meiner Tochter und meine eigene "Gesundheitsvorsorge" bisher gekostet haben.... Ich könnte ein Jahr lang davon in Urlaub fahren. Die Kassen zahlen ja lieber was kränker macht als bewährte preiswerte Alternativen. Das klingt jetzt ein bisschen nach Stammtisch, aber leider ist es wirklich teilweise so. Das Medikament, das meine Tochter in die Krise getrieben hat, wurde anstandslos bezahlt, die rettenden Mikronährstoffe und die homöopathischen Mittel nicht. HPUler landen ja oft fälschlicherweise beim Psychiater und erhalten Neuroleptika, dabei ist ziemlich wahrscheinlich, dass die erst die Psychosen auslösen und verstärken. Meine Tochter hat auch die schwere Psychoseerkrankung erst nach der Behandlung mit Neuroleptika bekommen. Die Neuroleptika kosten ein Vermögen, ganz zu schweigen von einem monatelangen Psychiatrieaufenthalt, Wiedereingliederungskosten, etc. Das wird anstandslos bezahlt, auch die nuklearmedizinischen Untersuchungen usw. Aber einen einfachen HPU-Test oder eine orthomolekulare Labordiagnostik zahlt die Kasse nicht, ebensowenig wie viele erfolgversprechende und bewährte alternative und wirksame Heilmethoden. Das ist nicht mehr nachvollziehbar.
Doch ich kann mir vorstellen, wenn einmal die richtige Richtung erkannt und definiert ist, was man wirklich braucht, dass man mit etwas tüfteln und recherchieren eine kostentechnisch machbare Lösung findet. Die Auswahl der Anbieter von Mikronährstoffen ist groß, doch wenn man die richtigen Produkte findet und kombiniert, kommt man auf einen Betrag, der ins Haushaltsbudget passt. Zumindest erhoffe ich mir das

:idee:.
Ich sehe es als Investition in meine Lebensqualität, denn ich sterbe zwar sicher nicht an meinen Symptomen, aber sie machen mir unbehandelt gravierend das Leben schwer. Eigentlich bin ich sogar dankbar dafür, dass ich immer zur rechten Zeit die richtigen Informationen erhalten habe, die mich diesbezüglich weiter gebracht haben. So kommt man aus den Löchern raus anstatt an der den verkehrten Behandlungsschemen einer ratlosen Schulmedizin letztendlich noch mehr zu erkranken.
Woher kommt denn deine FI, weiß man das? Und was bedeutet es für dich, wie behandelt man sie? Ich kannte die Krankheit bisher gar nicht und weiß nichts darüber. Es würde mich interessieren.
Ich wünsch dir einen schönen Abend
Viele Grüße
Gabi :wave: