Themenstarter
- Beitritt
- 08.02.15
- Beiträge
- 2.011
[Folgender Beitrag stammt aus der Facebook-Gruppe "Magnesium - transdermal, oral, Öl, Wickel"]
Bezüglich des Magnesiumbicarbonats/Magnesiumhydrogencarbonats möchte ich allen wärmstens das auch in den Dateien empfohlene Buch "Transdermale Magnesiumtherapie" von Dr. Sircus ans Herz legen. In ihm wird dem Magnesiumbicarbonat ein eigenes Kapitel gewidmet, in dem nicht nur seine Wirkweise bis in alle Einzelheiten, sondern auch dessen Herstellung Erwähnung finden.
Für den Moment sollte hinsichtlichder Wirkweise zumindest grob aber schonmal der folgende Link Aufschluss geben: Bicarbonat-Therapien und Variationen (Scrollt runter bis zur Stelle "Heilungen mit Magnesiumbicarbonat")
Sehr vereinfacht ausgedrückt liegt der Vorteil des Magnesiumbicarbonats gegenüber anderen Magnesiumverbindungen wohl darin, dass das Bicarbonat als Transportvehikel das Magnesium nicht nur in die Zellen, sondern bis in die Mitochondrien bringt und dort allerlei wichtige Funktionen entfaltet.
Zitat: "Erstens schützt Magnesium-Bicarbonat die natürlichen, organische und inorganischen Phosphat-Puffer im Zytoplasma der Zellen. Zweitens neutralisiert Magnesium-Bicarbonat die Säure, die beim Stoffwechsel und bei der ATP-Hydrolyse anfällt. Dies ermöglicht, dass mehr ATP hydrolysiertwird; das heisst, es kann mehr Energie verwendet werden. Magnesium-Bicarbonat puffert die Mitochondrien in den Körperzellen vor einem Zuviel an Säurekonzentration, was die Funktion der Mitochrondrien verbessert und mehr ATP-Produktion erlaubt. Wenn mehr ATP hydrolysiert werden kann und mehr ATP produziert werden kann, haben die Körperzellen genügend Energie für eine optimale Funktion".
Was die Herstellung und Nutzung betrifft, hiermal das Original-"Rezept" aus der englischsprachigen Magnesiumgruppe:
Leider auf Englisch, deshalb nachfolgend in aller Kürze nochmal auf Deutsch erklärt, wie ich das Magnesiumbicarbonat herstelle:
Das Magnesiumbicarbonat trinkt man NICHT pur, sondern verdünnt es mit Wasser. Ich nehme dazu einfach Leitungswasser, und zwar auf 1 Teil Magnesiumbicarbonat 3 Teile Wasser.
Der Geschmack ist leicht bitter, aber nicht wirklich ein Problem.
Wer will, kann einen Spritzer Zitronensaft dazu geben; einTeil des Magnesiumbicarbonats reagiert dann zu Magnesiumcitrat.
Quellenangaben:
Magnesiumverbindungen
Magnesium Bicarbonate Alkaline Water
Magnesium Water Recipe
Bezüglich des Magnesiumbicarbonats/Magnesiumhydrogencarbonats möchte ich allen wärmstens das auch in den Dateien empfohlene Buch "Transdermale Magnesiumtherapie" von Dr. Sircus ans Herz legen. In ihm wird dem Magnesiumbicarbonat ein eigenes Kapitel gewidmet, in dem nicht nur seine Wirkweise bis in alle Einzelheiten, sondern auch dessen Herstellung Erwähnung finden.
Für den Moment sollte hinsichtlichder Wirkweise zumindest grob aber schonmal der folgende Link Aufschluss geben: Bicarbonat-Therapien und Variationen (Scrollt runter bis zur Stelle "Heilungen mit Magnesiumbicarbonat")
Sehr vereinfacht ausgedrückt liegt der Vorteil des Magnesiumbicarbonats gegenüber anderen Magnesiumverbindungen wohl darin, dass das Bicarbonat als Transportvehikel das Magnesium nicht nur in die Zellen, sondern bis in die Mitochondrien bringt und dort allerlei wichtige Funktionen entfaltet.
Zitat: "Erstens schützt Magnesium-Bicarbonat die natürlichen, organische und inorganischen Phosphat-Puffer im Zytoplasma der Zellen. Zweitens neutralisiert Magnesium-Bicarbonat die Säure, die beim Stoffwechsel und bei der ATP-Hydrolyse anfällt. Dies ermöglicht, dass mehr ATP hydrolysiertwird; das heisst, es kann mehr Energie verwendet werden. Magnesium-Bicarbonat puffert die Mitochondrien in den Körperzellen vor einem Zuviel an Säurekonzentration, was die Funktion der Mitochrondrien verbessert und mehr ATP-Produktion erlaubt. Wenn mehr ATP hydrolysiert werden kann und mehr ATP produziert werden kann, haben die Körperzellen genügend Energie für eine optimale Funktion".
Was die Herstellung und Nutzung betrifft, hiermal das Original-"Rezept" aus der englischsprachigen Magnesiumgruppe:
Leider auf Englisch, deshalb nachfolgend in aller Kürze nochmal auf Deutsch erklärt, wie ich das Magnesiumbicarbonat herstelle:
- Kohlensäurehaltiges Mineralwasser in den Kühlschrank stellen und warten, bis es gut gekühlt ist. Ich nehme dazu 1,5 l Flaschen.
- Das Mineralwasser herausnehmen, darauf achten, dass man es nicht ruckartig bewegt, den Deckel abnehmen und ein kleines bisschen wegschütten.
- In die (nun nicht mehr ganz volle) 1,5 Liter-Flasche mit Hilfe eines Trichters 1,5 Teelöffel Magnesium-Oxid-Pulver geben, und zwar SEHR LANGSAM.
Magnesium-Hydroxid bzw. Magnesia-Milch kann man auch benutzen. - Deckel schließen und - wichtig - sehr, sehr kräftig für mindestens 30 Sekunden schütteln. Tut man das nicht, entsteht nicht genug Druck für die Reaktion zwischen dem Kohlenstoffdioxid und Magnesiumoxid bzw. Magnesiumhydroxid. Die Farbe ist nun erst einmal milchig.
- Die Flasche eine Weile stehen lassen, bis die milchige Farbe verschwunden bzw. nur noch am Boden der Flasche weißes, unverwandeltes Pulver zu sehen ist, und noch einmal schütteln. Dann warten, bis die Farbe wieder klar ist.
- Sich freuen, dass alles geklappt hat!
Fertig ist das Magnesiumbicarbonat (30 ml enthalten 45 mg reines Magnesium)
Dass auf dem Flaschenboden noch Magnesiumoxid-Pulver ist, ist nicht schlimm.
Das Magnesiumbicarbonat trinkt man NICHT pur, sondern verdünnt es mit Wasser. Ich nehme dazu einfach Leitungswasser, und zwar auf 1 Teil Magnesiumbicarbonat 3 Teile Wasser.
Der Geschmack ist leicht bitter, aber nicht wirklich ein Problem.
Wer will, kann einen Spritzer Zitronensaft dazu geben; einTeil des Magnesiumbicarbonats reagiert dann zu Magnesiumcitrat.
Quellenangaben:
Magnesiumverbindungen
Magnesium Bicarbonate Alkaline Water
Magnesium Water Recipe
Zuletzt bearbeitet: