Magnesiumbicarbonat-Wasser ("Unique Water")

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[Folgender Beitrag stammt aus der Facebook-Gruppe "Magnesium - transdermal, oral, Öl, Wickel"]

Bezüglich des Magnesiumbicarbonats/Magnesiumhydrogencarbonats möchte ich allen wärmstens das auch in den Dateien empfohlene Buch "Transdermale Magnesiumtherapie" von Dr. Sircus ans Herz legen. In ihm wird dem Magnesiumbicarbonat ein eigenes Kapitel gewidmet, in dem nicht nur seine Wirkweise bis in alle Einzelheiten, sondern auch dessen Herstellung Erwähnung finden.

Für den Moment sollte hinsichtlichder Wirkweise zumindest grob aber schonmal der folgende Link Aufschluss geben: Bicarbonat-Therapien und Variationen (Scrollt runter bis zur Stelle "Heilungen mit Magnesiumbicarbonat")

Sehr vereinfacht ausgedrückt liegt der Vorteil des Magnesiumbicarbonats gegenüber anderen Magnesiumverbindungen wohl darin, dass das Bicarbonat als Transportvehikel das Magnesium nicht nur in die Zellen, sondern bis in die Mitochondrien bringt und dort allerlei wichtige Funktionen entfaltet.

Zitat: "Erstens schützt Magnesium-Bicarbonat die natürlichen, organische und inorganischen Phosphat-Puffer im Zytoplasma der Zellen. Zweitens neutralisiert Magnesium-Bicarbonat die Säure, die beim Stoffwechsel und bei der ATP-Hydrolyse anfällt. Dies ermöglicht, dass mehr ATP hydrolysiertwird; das heisst, es kann mehr Energie verwendet werden. Magnesium-Bicarbonat puffert die Mitochondrien in den Körperzellen vor einem Zuviel an Säurekonzentration, was die Funktion der Mitochrondrien verbessert und mehr ATP-Produktion erlaubt. Wenn mehr ATP hydrolysiert werden kann und mehr ATP produziert werden kann, haben die Körperzellen genügend Energie für eine optimale Funktion".

Was die Herstellung und Nutzung betrifft, hiermal das Original-"Rezept" aus der englischsprachigen Magnesiumgruppe:

Leider auf Englisch, deshalb nachfolgend in aller Kürze nochmal auf Deutsch erklärt, wie ich das Magnesiumbicarbonat herstelle:
  1. Kohlensäurehaltiges Mineralwasser in den Kühlschrank stellen und warten, bis es gut gekühlt ist. Ich nehme dazu 1,5 l Flaschen.
  2. Das Mineralwasser herausnehmen, darauf achten, dass man es nicht ruckartig bewegt, den Deckel abnehmen und ein kleines bisschen wegschütten.
  3. In die (nun nicht mehr ganz volle) 1,5 Liter-Flasche mit Hilfe eines Trichters 1,5 Teelöffel Magnesium-Oxid-Pulver geben, und zwar SEHR LANGSAM.
    Magnesium-Hydroxid bzw. Magnesia-Milch kann man auch benutzen.
  4. Deckel schließen und - wichtig - sehr, sehr kräftig für mindestens 30 Sekunden schütteln. Tut man das nicht, entsteht nicht genug Druck für die Reaktion zwischen dem Kohlenstoffdioxid und Magnesiumoxid bzw. Magnesiumhydroxid. Die Farbe ist nun erst einmal milchig.
  5. Die Flasche eine Weile stehen lassen, bis die milchige Farbe verschwunden bzw. nur noch am Boden der Flasche weißes, unverwandeltes Pulver zu sehen ist, und noch einmal schütteln. Dann warten, bis die Farbe wieder klar ist.
  6. Sich freuen, dass alles geklappt hat!
    Fertig ist das Magnesiumbicarbonat (30 ml enthalten 45 mg reines Magnesium)
    Dass auf dem Flaschenboden noch Magnesiumoxid-Pulver ist, ist nicht schlimm.
Wichtig:

Das Magnesiumbicarbonat trinkt man NICHT pur, sondern verdünnt es mit Wasser. Ich nehme dazu einfach Leitungswasser, und zwar auf 1 Teil Magnesiumbicarbonat 3 Teile Wasser.

Der Geschmack ist leicht bitter, aber nicht wirklich ein Problem.
Wer will, kann einen Spritzer Zitronensaft dazu geben; einTeil des Magnesiumbicarbonats reagiert dann zu Magnesiumcitrat.

Quellenangaben:

Magnesiumverbindungen

Magnesium Bicarbonate Alkaline Water

Magnesium Water Recipe
 
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Heilungen mit Magnesium-Bicarbonat

Magnesium-Ionen haben viele heilende Eigenschaften (S.161).

Magnesium ist ein altes Mineral. Im besten Fall ist es 250 Millionen Jahre alt, es ist die beste Medizin der Welt. In dieser Form wird es im Magnesium-Öl "Ancient Minerals" verwendet (S.170). Zitat:

"Unter Europa besteht eine alte Meeresablagerung mit 250 Millionen Jahre altem Magnesium. Es ist die reinste und stärkste Medizin der Welt." (S.170)

Magnesium kommt vom Meeresgrund. Magnesium (Mg2+) vom Meeresgrund wird zu 30% schneller aufgenommen als Magnesium aus Lebensmitteln (S.165). Magnesium aus dem Trinkwasser ist das bestmögliche Magnesium. Magnesium-Bicarbonat besteht aus 2 Teilen Bicarbonat und 1 Teil Magnesium. Der grosse Vorteil bei Magnesium-Bicarbonat ist, dass alles - Magnesium UND Bicarbonat - in die Zellen gelangen [und eine Heilwirkung haben], was bei Natron (Sodium-Bicarbonat] nicht der Fall ist, wo die ungefähr 85% Bicarbonat die Zellen erreichen (S.165). Deswegen ist Magnesium-Bicarbonat der Heilige Gral mit seinen Heilwirkungen mit 100% der Substanz. Es gibt den Mitochondrien einen grossen Schub - wie wenn Raketentreibstoff eine Rakete antreiben würde (S.169).
  • Magnesium-Bicarbonat schützt die Mitochondrien vor überschüssiger Säurekonzentrationen (S.161)
  • Magnesium-Bicarbonat verbessert die Funktionen der Mitochondrien (S.161)
  • "Magnesium-Bicarbonat vermindert die Säureproduktion von Kohlendioxid in den Körperzellen" (S.164)
  • Magnesium kann Entzündungen heilen (S.161)
  • Magnesium-Bicarbonat ist ein "Jungbrunnen" (S.165)
  • wenn Magnesium-Bicarbonat z.B. mit Wasser eingenommen wird, bewirkt dies ein längeres Leben, Schmerzen verschwinden, der Körper ist stärker, vor allem, wenn grosse Mengen Magnesium-Bicarbonat angewendet werden (S.165)
  • Magnesium-Bicarbonat erneuert die weichen Gewebe der Organe, so dass ihre ursprünglichen Fähigkeiten wieder zum Tragen kommen und der Nahrungsstoffwechsel wieder so wie in jungen Jahren optimal abläuft, und Abfallstoffe werden ebenso wie in jungen Jahren über die normalen Wege beseitigt, insgesamt wird der Stoffwechsel wie in der Kindheit neu aufgebaut (S.168).
Mehr Energie mit Magnesium-Bicarbonat

Magnesium stabilisiert das ATP [Adenosin-Triphosphat] "und ermöglicht die Übertragung und Reparatur von DNA und RNA."

Die Abläufe in Kombination mit Magnesium (Mg2+) und ATP [Adenosin-Triphosphat] provozieren die optimale Körperenergie, oder 2mal mehr Energie (S.164). Zitat:

"Erstens schützt Magnesium-Bicarbonat die natürlichen, organische und inorganischen Phosphat-Puffer im Zytoplasma der Zellen. Zweitens neutralisiert Magnesium-Bicarbonat die Säure, die beim Stoffwechsel und bei der ATP-Hydrolyse anfällt. Dies ermöglicht, dass mehr ATP hydrolysiert wird; das heisst, es kann mehr Energie verwendet werden. Magnesium-Bicarbonat puffert die Mitochondrien in den Körperzellen vor einem Zuviel an Säurekonzentration, was die Funktion der Mitochrondrien verbessert und mehr ATP-Produktion erlaubt. Wenn mehr ATP hydrolysiert werden kann und mehr ATP produziert werden kann, haben die Körperzellen genügend Energie für eine optimale Funktion." (S.164)

Ohne Magnesium (Mg2+) wird ATP blockiert und dann wird ein Zelltod provoziert (S.164).

Wenn Magnesium in sauren Körpern fehlt: Die Mitochondrien verkalken

Magnesium geht oft über den Urin verloren, wenn der Körper zu sauer ist [also bei einem pH-Wert von unter pH6] (S.164).

Zu wenig Magnesium provoziert
  • Muskelschmerzen
  • Muskelentzündungen (S.161).
Details:

"ATP [Adenosin-Triphosphat] und die meisten der Enzyme, die bei der Energieproduktion beteiligt sind, benötigen Magnesium. Eine gesunde Zelle hat hohe Magnesiumwerte und niedrige Calcium-Werte. Das Problem mit tiefen Magnesium-Werten (Mg) ist, dass sich im Innern der Zelle das Calcium ansammelt und gleichzeitig die Energieproduktion reduziert wird, weil die Mitochondrien schrittweise verkalken." (S.164)

Heilungen mit Magnesiumwasser

Die pH-Werte steigen an, wenn man basisch-alkalisches Wasser trinkt, das Magnesium, Bicarbonat, Calcium und Kalium enthält (S.165).

Die orale Einnahme über den Mund ist beschränkt (S.169). Das Beste ist basisches Mineralwasser mit Bicarbonat, 2 Liter pro Tag, das viele Heilwirkungen hat (S.165). Zitat:

"Basisch-alkalisches Bicarbonat-Mineralwasser kann folgende Steigerungen bewirken: die Urinausscheidung steigt, der pH-Wert steigt [...] wenn man mindestens 2 Liter pro Tag trinkt." (S.165)

In der Natur ist der Gehalt von Magnesium-Bicarbonat im Wasser ungefähr 400 Millionstel Teile (auf Englisch: parts per Million, PPM). Zu Hause kann man selbst Magnesium-Bicarbonat hinzufügen. Ab einer Konzentration von 1500 Millionstel (PPM) tritt die Heilwirkung ein. Dabei sind bis zu 50.000 PPM (5% Magnesium) möglich. Pillen mit dieser Konzentration von 50.000 PPM herzustellen ist unmöglich (S.168).

Dr. Sircus stellt zum Beispiel eine Magnesium-Bicarbonat-Lösung mit 5% Magnesium-Bicarbonat her, 5% andere Bicarbonate, mit Sulfaten und Chloriden, und 90% Calcium-freies, destilliertes Wasser. Die Dosierung: Die therapeutische Einnahme ist 30 cc [?] Magnesium-Bicarbonat auf 1 Liter destilliertes oder Calcium-freies Wasser, bzw.
  • 1500 PPM (1500 mg/Liter) mit Wasser vermischtes Magnesium-Bicarbonat und
  • weiteren 1500 PPM mit verschiedenen Meeresmineralien (S.169).
Diese Magnesium-Wasserlösung enthält auch Kalium, das für Krebsheilungsprozesse eine sehr gute Wirkung hat (S.169).

Tiefsee-Wasser enthält Magnesium-Bicarbonat, Meeres-Oberflächenwasser nicht (S.168).

Magnesium-Heilwasser heilt alle Alterskrankheiten weg

Es gibt Magnesium-haltige Wasser, die wie Heilwasser wirken. [Also weiss man nun, was im magischen Wasser der "Christen" enthalten ist, wenn die nach Lourdes fahren etc. Es ist irgendeine Bicarbonat-Mischung im Quellwasser, und durch Meditation und Gebet wird der Körper entspannter und noch empfänglicher gemacht].

Russel Beckett erfand das "Einmalige Wasser" ("Unique Water") mit Magnesium-Bicarbonat (S.162). Dr. Sircus beschreibt es:

"Es war die engagierte Arbeit von Dr. Russell Beckett, ein Tierarzt mit einem Doktor-Phil-Titel (englisch: PhD) in biochemischer Pathologie, der den Weg zum Verständnis der Wichtigkeit von Bicarbonat in Kombination mit Magnesium bahnte. Er hat den Begriff "Einmaliges Wasser" ("Unique Water") erfunden, das, dies wurde bestätigt, den Aging-Prozess verlangsamt und das Leben der Menschen und anderer Säugetiere verlängert. Die Mischung kann dazu benutzt werden, um alle Entzündungskrankheiten und Alterskrankheiten zu behandeln." (S.162)

Magnesium und Bicarbonate unterstützen sich gegenseitig bei der Heilwirkung im Körper (S.162). Zitat:

"Bicarbonat-Ionen-Konzentrationen reduzieren die Bildung von Säure durch das Enzym Carboanhydrase (das ist das Prinzip von Chatelier). Wenn Magnesiumionen und Bicarbonat gleichzeitig vorhanden sind, wird durch das Enzym Carboanhydrase weniger Säure produziert. Natronreiches Mineralwasser in Verbindung mit einer Diät mit wenig Salz hat einen gesundheitsfördernden Effekt auf die Calcium-Homöostase.

Nur wenig Klinikpersonal ist sich dessen bewusst, wie die beiden Substanzen zusammenwirken und sich gegenseitig in ihrer Wirkung hochschaukeln - sie verstärken sich gegenseitig, weil Magnesium als Transportsystem für das Bicarbonat arbeitet und das Bicarbonat in die Zellen bringt, und das Bicarbonat selbst arbeitet als Transporteur des Magnesiums, das dann in den Mitochondrien landet. Der Eintrag von Magnesium steht im Zusammenhang mit dem Bicarbonattransport - so beschreibt es der Ernährungsleitfaden "Dietary Reference Intakes" vom Medizinischen Institut "Institute of Medicine". Der Magnesiumtransport in oder von den Zellen setzt die Anwesenheit eines Träger-Transportsystems voraus (Gunther, 1003; Romani et.al., 1993). [8]" (S.162)

Magnesium und Bicarbonate arbeiten zusammen, und sie heilen zusammen Krankheiten, indem Magnesium (Mg2+) in die Zellen und Mitochondrien gebracht wird. Insgesamt entwickelt der Körper auf diese Weise viel mehr Energie (S.163).

Bicarbonat-Therapien und Variationen
 
Hallo,

das klingt alles sehr vielversprechend, natürlich. Hast Du denn damit schon Erfolge?

Das empfohlene Buch von Dr. Sircus ist nicht ganz billig. Ich habe schon andere Bücher zum Magnesium gelesen, etwa das von Barbara Hendel. das mir eigentlich sehr gut erschien, auch das schon etwas ältere der Spanierin (ich habe ihren Namen gerade nicht parat). Hast Du Vergleiche? Wenn man nun - siehe oben - weiß, wie Magnesium-Bikarbonat hergestellt werden kann, und sich sowieso schon seit langem täglich mit Magnesiumöl einreibt, lohnt sich dann die Anschaffung wirklich?

Viele Grüße:
R.

PS:Zum Vergleich hänge ich mal das Inhaltsverzeichnis eines Konkurrenzprodukts an: Kerstin Menzel: Die Heilkraft von Magnesiumöl... , München 2016, 100 Seiten.
 

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Hallo Reinhard,

nein, das Magnesiumbicarbonat-Wasser habe ich noch nicht ausprobiert. Dafür werde ich mir wohl erst einmal ein SodaStream kaufen müssen, damit ich mir mein Sprudel selber Zuhause herstellen kann. :D

Aber mit Mg-Chlorid und Natron probiere ich es gerade aus. Soll auch gehen, nur nicht so gut. Von dem Natron sollen nur ca. 85% Bicarbonat die Zellen erreichen. Steht auch in dem Beitrag weiter oben. Ich mische mir noch Borax und B6 mit rein. Bei dieser Mischung muss man unbedingt den Abstand zum Essen einhalten.

Beste Grüße,
Eugen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier ein paar Videos, wie man Magnesiumbicarbonat selber herstellen kann:

Magnesium Bicarbonate Made Easy
How to Make Magnesium Bicarbonate
How to Make Magnesium Bicarbonate

Für kohlensäurehaltiges Wasser gibt es mehrere Quellen:

1. Wässer mit einem hohen Anteil an Hydrogencarbonat(HCO3-):
  • Adelheid-Quelle: 2999,0 mg/l
  • Nürburg Quelle: 2451 mg/l
  • Dreiser Sprudel: 2047 mg/l
  • Apollinaris Classic: 1810 mg/l
  • Gerolsteiner Sprudel: 1816 mg/l
2. SodaStream mit einem Jäger Maxi CO2-Zylinder
(Z1 innenhartversiegelt; keine Reaktion mit CO2)

3. Eigenes CO2-System bauen:

Home made big Carbonation System
Wassersprudler im Eigenbau - Einfach und günstig !

Momentan benutze ich Gerolsteiner Sprudel, werde aber auf ein eigenes CO2-System wechseln!
 
In zwischen sind meine Krämpfe ganz weg, Tinnitus ist viel besser geworden und Schlaf ist noch ruhiger, als sonst. :)

Trinke täglich 0,5 l Magnesium-Bicarbonat mit 1,5 l ionisiertem Wasser. Darin wird noch Borax und Kalium aufgelöst, wo insgesamt ca. 600 mg Mg, 5 mg Bor und 2-3 g Kalium enthält. Kalium, weil ich über die Ernährung kaum was aufnehme und täglich bis zu 4,7 g empfohlen werden.

Plus noch die Nebennieren-Cocktails mit Meerwasser als isotonische Lösung, wo auch noch ca. 160 mg Mg enthalten ist.
 
Hallo,

interessant, aber leider auch schon recht komplex. Ich würde das auch gern ausprobieren. Könntest Du einmal detailliert beschreiben, wie Du da täglich vorgehst ,was Du genau nimmst usw.? Ich sehe da momentan noch nicht durch.

Magnesiumoxid habe ich, aber pur hilft es bei mir nicht. Bislang reibe ich mir zweimal täglich die Beine und Arme mit selbst gemischtem Magnesiumöl ein, dazu mindestens 4 Stück der Mg-Tabletten von ALDI. Aber vor allem dann, wenn ich viel trinke und mich auch viel sportlich bewege, bin ich immer noch gut mit Krampfneigung ausgestattet. Nervig, nervig.

Ein genaues "Protokoll" von Dir wäre sehr schön.

Grüße:
Reinhard
 
Bis vor kurzem gab es bei der kleinsten Streckung mit dem Fuß einen richtigen Krampf da unten. Jetzt kann ich meine Füße beliebig lange strecken/dehnen. Das bei gerade mal einem Monat der Magnesiumeinnahme. Ich bin gespannt, wie es weiter geht.

Ich verwende für das Gerolsteiner Sprudelwasser ca. 2 g Magnesiumoxid. Ich habe so Dosierlöffel, wo genau 1 g rein passt. Also kommen 2 Löffel davon ins Sprudelwasser. Brauche auch keine Waage dafür.

Geht ganz einfach:
  • Sprudelflasche öffnen
  • Magnesiumoxid reinkippen
  • Flasche schnell wieder zu machen
  • gut schütteln
  • halbe Stunde warten
  • nochmal gut schütteln
  • wieder warten
  • Fertig!
Anfangs wird das Wasser milchig sein. Sobald es aber zu Ende reagiert hat, wird es durchsichtig wie ein ganz normales Wasser, nur ohne Kohlensäure.

Wenn ich Lust auf was anderes bekomme, wie z. B. Magnesiummalat, dann nehme ich anstatt Kohlensäure die Apfelsäure. Magnesiumoxid ist vielseitig anwendbar und sehr günstig. 1 kg kostet 20 Euro und enthält einen Magnesiumanteil von 60% (= 600 g elementares Magnesium).

Mit den Sprudelflaschen ist es allerdings etwas blöd, nicht nur wegen dem schleppen, auch preislich. Ein eigenes CO2-System ist um Welten günstiger und vom CO2-Gehalt auch viel höher. :)
 
Hallo Eugen,

vielen Dank! Klingt ja nun einfach, ab morgen probiere ich das mal aus. Komischer Weise ist bei mir sonst eigentlich alles in Ordnung und wird auch immer besser. Auch der Schlaf ist neuerdings super etc. Nur die Krampfneigung in den Beinen (und manchmal auch Rücken/Brust) ist fast noch schlimmer geworden, ich kann mir das gar nicht erklären. Mal sehen, was Deine Rezeptur da bringt.

Grüße:
Reinhard
 
Ja, einfach mal ausprobieren! :)

Ein Mangel an Kalium kann auch Krämpfe verursachen. Heißt, dass man durch Magnesiumeinnahmen die Symptome nur noch weiter verschlimmern könnte, wenn der Elektrolythaushalt aus dem Gleichgewicht ist. Natrium wird durch Magnesium verringert und Kalium wird durch zu wenig Natrium verringert. Deswegen trinke ich nebenbei noch 2-3 Nebennieren-Cocktails, wo Natrium, Kalium und Vitamin C enthalten ist.
 
Deswegen trinke ich nebenbei noch 2-3 Nebennieren-Cocktails, wo Natrium, Kalium und Vitamin C enthalten ist.

Hallo,

kannst Du dazu vielleicht noch etwas schreiben? Was genau ist drin, wo beziehst Du es her usw.? Also wieder eine Art Protokoll?

Bei Kalium bin ich mir auch immer nicht so sicher. Andererseits: Ich trinke manchmal wochenlang gegen Mittag auf nüchternen Magen 1/2 Liter Saft von Selleriestangen. Und da ist - das schmeckt man auch - eigentlich alles drin. Und sonst fast täglich frisch gepressten Melonen- und Gurkensaft, auch noch mit roter Bete etc. Und mit natürlichem Vitamin C aus den unterschiedlichsten Quellen versorge ich mich quasi rund um die Uhr. Eigentlich sollte da keine Auge trocken bleiben, trotzdem...

Ich glaube aber, ich spüle viel wieder aus. So scheint es mir zu sein, dass, wenn ich zum Beispiel viel Melonensaft trinke, der ja vorzüglich entwässert, meine Neigung zu Krämpfen (= Magnesiummangel?) noch steigt. Ich finde die Relation der Muskelkrämpfe zu meinem sonstigen Wohlbefinden wirklich erstaunlich.

Nachher mache ich den ersten Versuch mit dem Gerolsteiner.

Gruß:
Reinhard
 
Hallo,

nachdem ich im Internet in einer PDF über Magnesiumbicarbonat-Wasser gelesen habe, möchte ich mir auch so ein Wasser herstellen.

Allerdings bin ich unsicher, was für ein Magnesium ich da in die Sprudelflasche reinschütten kann. Du schreibst, Evgenij, dass Du Magnesiumoxid verwendet hast. Im Internet habe ich ein sehr feines und reaktives Magnesiumoxid von PyroPowders gefunden. Pyrotechnisch wollte ich da eigentlich nichts mit herstellen. Woanders fand ich ein Magnesiumhydroxid.

Wo hast Du Dir das Magnesiumoxid besorgt, Evgenij? (ich weiß, du warst schon eine Weile nicht mehr hier im Forum), aber vielleicht antwortest Du doch noch.



zoldtom.eu/entgiftung/magnesiumhydroxid-pulver-magnesiumbicarbonat-wasser-50-gr.html
 
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Wuhu,
ich habs auch ausprobiert...

Und zwar mittels dem SodaStream, den wir ohnehin schon lange haben (neben der "im Haus-Quelle") und Magnesiumcitrat (das bekomme ich "gratis", weil vom Arzt verschrieben, in der Apo)...
... 2. SodaStream ...
... Geht ganz einfach:
  • Sprudelflasche öffnen
  • Magnesiumoxid reinkippen
  • Flasche schnell wieder zu machen
  • gut schütteln
  • halbe Stunde warten
  • nochmal gut schütteln
  • wieder warten
  • Fertig!
Anfangs wird das Wasser milchig sein. Sobald es aber zu Ende reagiert hat, wird es durchsichtig wie ein ganz normales Wasser, nur ohne Kohlensäure.

Wenn ich Lust auf was anderes bekomme, wie z. B. Magnesiummalat, dann nehme ich anstatt Kohlensäure die Apfelsäure. Magnesiumoxid ist vielseitig anwendbar und sehr günstig. 1 kg kostet 20 Euro und enthält einen Magnesiumanteil von 60% (= 600 g elementares Magnesium).

Mit den Sprudelflaschen ist es allerdings etwas blöd, nicht nur wegen dem schleppen, auch preislich. Ein eigenes CO2-System ist um Welten günstiger und vom CO2-Gehalt auch viel höher. :)

Und es ist sehr einfach - in die leeren Flaschen zuerst einen gestrichenen Mokkalöffel (= 1/2 gestrichener Teelöffel) Magnesium(citrat) geben, danach mit dem stillen Wasser bis zur Markierung auffüllen, ins SodaStream-Gerät und "sprudeln", die Flasche herausnehmen und zuschrauben - es ist nichtmal ein Schütteln nötig; Schmeckt nicht mal so schlecht, weil vermutlich durch das Citrat etwas "frischer" schmeckt und der Magnesium-Geschmack nicht so vordringlich ist...
 
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Danke,
auch ein guter Gedanke. Auch wenn ich Citrat eigentlich nicht so wirklich gut vertrage, vielleicht geht es ja, wenn Magnesium und Bicarbonat und Citrat gleichzeitig in einer Lösung sind. Könnte ich vielleicht mal ausprobieren.
 
Wuhu giselgolf,
Du musst ja nicht unbedingt Magnesiumcitrat nehmen (ich nehm es, weil ich es sowieso habe , allerdings auch vertrage), Evgenij hat ja bereits mehrere Magensiumformen erwähnt...
 
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