Mag sich wer Zeit nehmen für mich? Schwindel, Übelkeit, Schwäche

AW: Mag sich wer Zeit nehmen für mich?

Rheingold, danke, ich werde mir die Links durchlesen!
Und danach mehr dazu schreiben dann.

Kämpferin, danke auch dir für deine mehr als ausführliche Antwort.
Mein neuer Hausarzt (antrosop. veranlagt) tippte auch auf eine versteckte Infektion, er sagte jedoch nachdem mein großes Blutbild nix auffälliges ergab, außer dem Eisenmangel, dass dann die Werte schlechter wären...
Zu deinen Fragen:

Mein erstes Symptom: puh, ich muss stark nachdenken, aber ich würde auf die permanente Übelkeittippen. Diese fiel mir zuerst auf.

Bei Krankheitsausbruch gab es mehrere Ereignisse zeitgleich: es gab besondere psychische Belastung (frisch schwanger, Freund und Umfeld lehnten dies zuerst ab, stand kurz vor einer Trennung, Mutter erkrankte an Brustkrebs, ich erkrankte an Hyperemesis Gravidarum, und auch zwei heftige Magen Darm Grippen - das spielte sich alles zur gleichen Zeit ab) ...und es gab auch besondere körperliche Belastung durch die Hyperemesis- da ich, und das ist nicht gelogen, 9 Monate lang nichts warmes Essen konnte. Nur Zwieback und Knäcke und extrem viel Salz auf dem Zwieback. Ab und an gingen Pellkartoffeln mit Salz. Getrunken habe ich 9 Monate lang 0,25 l am Tag Wasser. Mehr ging nicht. Versorgt wurde ich dann alle zwei Monate im Krankenhaus mit dem Nötigsten. Damit ich die genannten Dinge überhaupt erst essen konnte, musste ich 9 Monate lang jeden Tag 3 x Vomex zu mir nehmen. Also eine sehr lange Zeit.

An einen Zeckenbiss kann ich mich nicht erinnern. Kann es aber nicht ausschließen.

Andere Symptome, die ich bis jetzt noch nicht erwähnt habe: ob es Symptome sind, weiß ich nicht. Aber meine Körperteile fühlen sich so schwer an, dass ich Mühe habe, mich körperlich zu betätigen. Gliederschmerzen erwähnte ich schon. Ich bekomme oft schlecht Luft, habe ein Engegefühl in der Brust, aber Asthma und Herzprobleme wurden ausgeschlossen. Und ich habe sehr oft extreme Nackenschmerzen, lasse diese massieren, aber der Masseur sagt, es sind keinerlei Verspannungen im Nacken. Ich fühle mich jedoch so, als sei Nacken komplett verspannt. Das Anfassen tut weh, Vorfällen am Kopfansatz. Ich fühle mich halt ständig ausgelaugt und als wenn ich auf Sparflamme laufe. Und ich bekomme seitdem auch sehr schnell blaue Flecke am ganzen Körper, bevorzugt aber an den Beinen. Ein Arzt untersuchte das und sagte es läge an meiner erhöhten Blutungsneigung (PTT ist immer verlängert).

Die Symptome sind meistens gleichstark und ununterbrochen. Auch wenn ich mal ausschlafe und wirklich nichts mache (den ganzen Tag auf der Couch liege) fühle ich mich körperlich genauso stark beansprucht wie an normalen Tagen.

Ich habe nie Fieber oder erhöhte Temperatur auf dem Thermometer- aber ich fühle mich sehr sehr oft fiebrig, mein Kopf glüht auch, aber ich messbar ist es kein Fieber.

Ich schwitze in der Nacht nie. Auch sonst schwitze ich sehr selten.
 
AW: Mag sich wer Zeit nehmen für mich?

Hallo Blume,

Du hast Gerinnungsprobleme:
Wurde das "von Willebrand-Syndrom" -die häufigste Gerinnungsstöruing- bereits ausgeschlossen?
Ist die Leber mal genauer untersucht worden? Denn Gerinnungsstörungen werden oft durch eine kranke Leber verursacht.
Wurde mal im Ultraschall eine sog. "Fettleber" vermutet?

Wie hoch sind die Cholinesterase, die GPT, die GGT, die Alk. Phosphatase, das Bilirubin?

Durch die Gerinnungsprobleme verlierst Du vermutlich viel Blut bei der Periode, so dass der
Eisenmangel schon vorprogrammiert ist.
Eisenmangel führt zu Schwindel, Schlafstörungen, Müdigkeit und einigem mehr...
D. h. das CFS, das Du vermutest, kann allein durch den Eisenmangel kommen.

Ich denke, dass Du entweder eine Blutkrankheit hast, die die Gerinnungsprobleme verursacht oder ein Problem mit der Leber.
Leberkrankheiten gibt es auch jede Menge...

Leider können Leberkrankheiten oft nicht so einfach festgestellt werden, weil die Leberwerte oft erst dann hochgehen, wenn die Leber schon schwerer geschädigt ist.

lg
margie
 
AW: Mag sich wer Zeit nehmen für mich?

Also das von Willebrandt Syndrom wurde ausgeschlossen, aber nur vorerst, soll weiter beobachtet werden.
Bilirubin ist normal, alle anderen, die du genannt hast, weiss ich nicht.

Also dass ich eine Eisenmangelanämie habe ist ja bekannt seit einiger Zeit, habe dann viele Eiseninfusionen bekommen und die Werte besserten sich. Ich hatte über zwei Jahre lang keine Periode (Schwangerschaft und danach gestillt) und trotzdem sanken die Eisenwerte wieder. Wenn ich jetzt meine Periode habe, verliere ich dabei nicht ungewöhnlich viel Blut. Die Blutanämie muss durch was anderes hervorgerufen werden, aber das hat bisher niemand rausfinden können leider. Darmspiegelung ergab auch nichts.

Die Leber wurde noch nicht genauer untersucht. Mir sagte mal eine Heilpraktikerin, dass meine Leber zu viel zu entgiften hat zwecks Schadstoffbealstung usw...sie hat dann über Bioresonanz ne Entgiftung gemacht. Das ist das einzige, was mit meiner Leber je gemacht wurde.
 
Mag sich wer Zeit nehmen für mich?

Wohin soll man den als Schweizer seine Proben zur Analyse geben?? Ich wurde 2x auf Borreliose&Co getestet..negativ..aber paar Symptome wären da; Zeckenbisse auch

Hallo Broesmeli

Auch ich bin Schweizerin. Es gibt hier für solche Erkrankungen wirklich kein empfehlenswertes Labor. Ich empfehle dir, mind für Erreger wie z.B. Borrelien, Chlamydien und Babesien Blutproben an ein spezialisiertes Labor in Deutschland zu senden (z.B. Borreliose Centrum Augsburg oder Institut für medizinische Diagnostik in Berlin). Z.B. Mycoplasmen sowie evt Bartonellen (ohnehin meist falsch negativ) könnte man vielleicht noch eher in einem lokalen Labor testen lassen.
Grüsse
 
AW: Mag sich wer Zeit nehmen für mich?

Halllo Blume,

Bilirubin ist normal, alle anderen, die du genannt hast, weiss ich nicht.
...
Die anderen von mir genannten Werte sind -wie Bilirubin auch- Leberwerte
GPT wird manchmal noch als ALT oder ALAT bezeichnet. Cholinesterase wird teils mit CHE abgekürzt.
Sind also diese Leberwerte noch nie untersucht worden?
Ist die LDH denn normal?

Die Leber wurde noch nicht genauer untersucht. Mir sagte mal eine Heilpraktikerin, dass meine Leber zu viel zu entgiften hat zwecks Schadstoffbealstung usw...sie hat dann über Bioresonanz ne Entgiftung gemacht. Das ist das einzige, was mit meiner Leber je gemacht wurde.
Also weder ein Ultraschall und auch keine Leberwerte, obwohl Du eine nachgewiesene Gerinnungsstörung hast (PTT ist verlängert...)?
Nun, das finde ich merkwürdig.

Also ich würde bei Gerinnungsproblemen und blauen Flecken die Leber abklären lassen.
Bei der Leberkrankheit, die ich habe (Kupferspeicherkrankheit), ist sogar ein Mangel an Eisen möglich.
Aber das soll nun nicht heißen, dass ich diese Krankheit bei Dir nun deswegen vermuten würde.

Da Du mit der Hypophyse Probleme hast, würde ich noch an neuroendokrine Tumore denken, weil Du auch über eine Histaminintoleranz berichtest.
Ich hatte einen solchen Tumor (ein Lungenkarzinoid) und habe auch die Histaminintoleranz. Bei Lungenkarzinoiden ist bekannt, dass diese zu erhöhtem Histamin führen und das habe ich immer noch, obwohl das Karzinoid schon vor mehr als 2 Jahren entfernt worden war.
Allerdings werden bei mir noch weitere solche Tumore bzw. Karzinoide für möglich gehalten.
Histaminprobleme gibt es auch bei Karzinoiden im Bereich des Magens.

Aber man kann eine Histaminintoleranz auch allein schon aufgrund einer Leberkrankheit haben.

Es gibt etliche verschiedene Arten von neuroendokrinen Tumoren. Ich bin nun auch kein Experte dafür und kenne mich nur in dem Bereich etwas aus, von dem ich betroffen bin.
Das Wort Tumor hört sich etwas furchterregend an, aber man sollte wissen, dass neuroendokrine Tumore oftmals gutartig.
Hat Dein Endokrinologe das mal in Betracht gezogen?

Es gibt da auch einige nuklearmedizinische Untersuchungsmöglichkeiten mit PET, PET/CT oder Szintigraphien.
Wenn die Schilddrüsenwerte bei Dir so abnorm sind, sollte man die Schilddrüse vielleicht auch genauer untersuchen.
Hast Du denn Knoten in der Schilddrüse?
Wurde mal ein Schilddrüsen-Szintigramm gemacht?

Was ich noch ansprechen wollte, ist, dass man auch im Dünndarm Probleme haben kann, die zu Blutverlusten über den Darm und damit zu Eisenmangel führen.
Ich habe seit 2008 sehr oft Blut im Stuhl und lasse immer wieder 6 Stuhlproben auf Hämoglobin und Hämoglobin/Haptoglobin bestimmen, was oft positiv ist.
Durch die 5. Kapselendoskopie in ca. 6 Jahren wurde dann festgestellt, dass ich Angiodysplasien haben soll - ich hoffe, dass es auch nichts anderes ist (wie z. B. ein Karzinoid, denn die können auch bluten und sind oft im Dünndarm zu finden).

Mein Stuhl ist oft sehr dunkel und deshalb bin ich 2008 auch drauf gekommen, dass da Blut drin sein könnte und ich konnte es dann mit der o.g. Stuhluntersuchung auch nachweisen.

Beobachtest Du Deinen Stuhl auf die Farbe?
Das würde ich Dir raten, wenn nicht geklärt ist, woher diese Eisenverluste kommen.
Wenn der Stuhl öfter mal dunkel ist, würde ich Dir auch raten, Dir in einem Labor, das die Untersuchungen, die ich oben nannte, anbietet, Stuhlröhrchen zu besorgen, um gezielt Proben nehmen zu können. Allerdings sind diese Untersuchungen des Stuhles eher für den Dickdarm gedacht, weil Blut aus dem Dünndarm nur nachweisbar ist, wenn man sehr stark blutet.

Ja, mehr Ideen habe ich im Moment leider nicht. Ich hoffe, dass Du bald die Ursachen für Deine Probleme findest.

lg
margie
 
Mag sich wer Zeit nehmen für mich?

Hallo Blume
Mein neuer Hausarzt (antrosop. veranlagt) tippte auch auf eine versteckte Infektion, er sagte jedoch nachdem mein großes Blutbild nix auffälliges ergab, außer dem Eisenmangel, dass dann die Werte schlechter wären...
Nein, wären sie nicht!!! Lass mich raten: Er hat sich deine Standardanzündungswerte angesehen (z.B. CRP, Leukozyten, CRP, BSG etc.), die völlig unauffällig waren!? Solche Werte mögen bei frischen/akuten (bakteriellen) Infektionen eine wichtige Aussagekraft haben. Bei chronischen (bakteriellen) Verläufen jedoch zeigen diese Werte meist nicht (mehr) an! Leider ist dies den meisten Ärzten nicht bekannt! Anhand dessen wird erst gar nicht erst nach einem möglichen Erreger gesucht! Ein fataler Fehler, welcher leider regelmässig immer wieder begangen wird!!!

Vielen Dank für die Nennung deiner weiteren Symptome. Ja, dies sind in der Tat Symptome. Und zwar bestätigen diese für mich meinen bisherigen Verdacht. Beispielsweise „das Gefühl, schlecht Luft zu kriegen“ nennt man „Air Hunger“ („Lufthunger“) oder "breath shortness", was bei manchen Erregern ganz typisch ist (insbesondere bei Babesien, aber nicht nur). Nackenschmerzen deuten darauf hin, dass das Rückenmark/ZNS von der Infektion betroffen sein könnte (egal, welcher Art). Auch die weiteren Symptome sind natürlich für eine Infektion typisch.
Und ich bekomme seitdem auch sehr schnell blaue Flecke am ganzen Körper, bevorzugt aber an den Beinen. Ein Arzt untersuchte das und sagte es läge an meiner erhöhten Blutungsneigung (PTT ist immer verlängert).
Das kann ja alles sein. Aber die Frage ist doch, weshalb dies so ist!? Erhöhte Blutungsneigung in Kombination z.B. mit Anämie, „Lufthunger“, Übelkeit, Schwindel, Hormonprobleme, teils auch psychischen Symptomen sowie manch weiteren Beschwerden deuten wirklich stark auf Babesien hin! Auch Borrelien sind gut möglich. Sowie natürlich auch andere Erreger. Meist sind eh gleich mehrere im Spiel. Aber ehrlich gesagt, denke ich bei deinen Beschwerden als erstes an Babesien!

Ist ist jedoch äusserst schwierig, sich auf Babesien testen zu lassen. Einerseits würde ich, wie schon oben erwähnt, dies ausschliesslich in einem spezialisiserten Labor durchführen lassen. Aber auch dort sind falsch-negative Ergebnisse sehr gut möglich, insbesondere bei Babesien.
Die Leber wurde noch nicht genauer untersucht. Mir sagte mal eine Heilpraktikerin, dass meine Leber zu viel zu entgiften hat zwecks Schadstoffbealstung usw...
Falls meine Vermutung stimmt und du in der Tat insbesondere an einer chronischen Infektion leidest, wäre es mehr als „normal“, dass deine Leber überbelastet ist und zu viel zu entgiften hat! Es ist wichtig, dass du generell regelmässig „entgiftest“. Evt. könnte z.B. auch Mariendistel die Leberfunktion zusätzlich unterstützen.

Wenn man übrigens eine chronische Infektion hat, kann man sich nicht einfach bedenkenlos Eiseninfusionen geben lassen. Klar, ist ein entsprechender Mangel auch nicht gut. Aber ich möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, dass Eisen auch von vielen Erregern direkt „verwertet“ wird oder aber für die Bildung/Stärkung dessen Biofilm (Schutzschicht) verwendet wird. D.h. eine allfällig vorliegende Infektion könnte dadurch auch stetig stärker werden…

Zusätzlich, u.a. aufgrund der Hyperemesis Gravidarum: Wahrscheinlich würde es sich lohnen, wenn du mal dein Progresteron untersuchen lässt (falls nicht schon gemacht). Am besten wendest du dich dafür an einen Arzt, welcher mit bioidentischen Hormonen arbeitet. Auch für die Behandlung von chronischen Infektionen ist die Behandlung von allfällig vorliegenden Hormonproblemen sehr wichtig (egal, ob Progresteron, Schilddrüsenhormone, Niebennierenhormone etc.).

Liebe Grüsse
 
Mag sich wer Zeit nehmen für mich? Schwindel, Übelkeit, Schwä

Hallo utziputz,

hinsichtlich Schilddrüse siehe Beitrag #9;).

Liebe Grüße,
Malve
 
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Hallo Blume105,

mir scheint weiterführende endokrinologische Diagnostik wichtig, in Richtung Hypophyseninsuffizienz.

Ich weiß nicht, ob ich das richtig verstanden habe, daß die ersten Beschwerden VOR deiner Schwangerschaft aufgetreten sind?

Dazu kann ich nichts sagen, aber auffällig finde ich, was du hier geschrieben hast:
TSH: nicht mehr messbar
sekundäre Schulddrüsenunterfunktion, die Hypophyse sei schuld

Hypophysenstimulationstest gemacht, hierbei sprach das TSH an und plötzlich verbesserten sich die Schilddrüsenwerte

Das TSH tummelt sich nun an der unteren Grenze. Aber eben erst nachdem mir TSH zugeführt wurde. Mir ist unklar, warum es vorher so krass sinken konnte (dem Arzt auch).
Das sind alles Hinweise, daß mit der Hypophyse etwas nicht stimmt. „sekundäre Schilddrüsenunterfunktion“ heißt ja, daß die eigentlich Störung (primär) nicht in der Schilddrüse liegt, sondern (sekundär) in der Hypophyse (oder - tertiär - im Hypothalamus).

Man müßte wissen, was das für Test waren, aber je nachdem, wo der „Schaden“ liegt, also welche Drüse nicht mehr genug Hormone machen kann, ist klar, daß sich nachgeordnete Werte erst mal besser, wenn man von außen (Stimulation) was zuführt.
Ich verlor sehr viel Blut. Die Geburt war kompliziert
Es gibt eine Form der Hypophysenstörung – das Sheehan Syndrom - das bei Frauen auftreten kann, die während oder nach einer Geburt stark bluten oder deren Blutdruck in dieser Zeit sehr niedrig ist. Es kommt zu Sauerstoffmangel und dieser kann lebenswichtige Gewebe schädigen. Wenn die Hypophyse betroffen ist, spricht man vom Sheehan Syndrom. Ein Sheehan-Syndrom führt zur teilweisen (oder vollständigen) Unterproduktion wesentlicher Hypophysenhormone. Die meisten Patientinnen haben milde Symptome, die sich langsam entwickeln und viele Jahre nicht diagnostiziert werden. Behandlung ist Hormonersatztherapie.

postpartum Hypophyseninsuffizienz
postpartum Hypopitutarismus
Hypopituarismus Syndrom

Sheehan's syndrome. - PubMed - NCBI
Pituitary. 2003;6(4):181-8.

Ob das die Ursache deiner Beschwerden ist, weiß ich natürlich nicht, es gibt unterschiedliche Störungen bei der Hypophyse, aber für mich deuten deine Symptome strak in diese Richtung, wodurch auch immer verursacht.

Darum würde ich mich beim Netzwerk Hypophysen- und Nebennierenerkrankungen e.V. (Glandula) informieren, wer auf die Diagnostik von Hypophysenstörungen spezialisiert ist.
Netzwerk Glandula: Das Netzwerk Hypophysen- und Nebennierenerkrankungen e.V., Glandula
ich würde in der rubrik CFS/ME ein thema eröffnen und dort den von dir gemachten verdacht auf CFS äussern . einiges passt ja sehr gut !
Den Verdacht auf „die Psyche“ oder auf CFS/ME würde ich ganz schnell vergessen, und daher auch nicht in die Charite fahren, es sei denn, es gäbe da eine auf Hypophysenstörungen spezialisierte Endokrinologie.

Alles Gute!
 
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Hallo Luft,

Mein Arzt hat auch direkt an das Shehann Syndrom gedacht. Nur leider den Gedanken wieder verworfen, als das MRT ergab, dass ich wohl keine Hypophyseninsuffizienz habe ... :/

Vor der SS hatte ich Nur wenige Probleme, erst nach der SS wurden die Symptome akut. Vor der SS hatte ich bereits niedrige TSH Werte. Nach der SS dann nicht mehr messbar.

Also der Test hieß "Hypophysen-Stimulationstest mit Releasinghormonen" ...

Ich würde gerne einen Spezialisten finden für die Hypophyse. Ich schaue mich auf dem Portal mal um.
 
Mag sich wer Zeit nehmen für mich? Schwindel, Übelkeit, Schwä

Hallo Blume105,

soviel ich weiß, kann man eine Hypophyseninsuffizienz mit einem MRT nicht vollkommen ausschließen, weil es auch Störungen der Hypophyse gibt, bei denen es nicht zu Strukturveränderungen der H. kommt. Mit dem MRT sucht man ja nach Veränderungen der Struktur der Hypophyse, als Erklärung für eine Insuffizienz. Für die H. wird ein spezielles MRT gemacht, aber das hat dein Endokrinologe sicher veranlaßt. Ich wünsche dir viel Glück.
 
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Hallo ihr Lieben!
Nun ist mehr als ein Jahr vergangen seit meinem Hilferuf hier.
Ich habe weiterhin Symptome, habe aber gleichzeitig einige Erkenntnisse erlangt.
Ich werde in den nächsten Tagen ausführlich über den aktuellen Stand berichten.

Aber erst wollte ich mich noch einmal herzlich bedanken für eure super hilfreichen Tipps und für eure investierte Zeit. Das ist wirklich sehr menschlich !
 
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Nun möchte ich über den bisherigen Verlauf meiner Geschichte berichten.

Eine Hypophyseninsuffiziens wurde anhand zweier MRTs ausgeschlossen.
Dafür wurde eine abnormale Form des Hypophysendaches festgestellt. Alle weiteren Symptome deuten auf ein Shehann-Syndrom hin. Das muss unter der Geburt meiner Tochter passiert sein.

Auch die anderen von mir beschriebenen Symptome sollen deutlich auf Vitamin-B Mangel im fortgeschrittenen Stadium zurück zu führen sein.

Ich habe zudem vor etwa 6 Jahren beruflich mit Radioaktiven Gegenständen zu tun gehabt- und scheine darauf sehr sensibel zu reagieren.

Die Histaminintolleranz tat dann ihr übriges dazu - seit ich meine Ernährung an die HIT anpasse, die Mängel auffülle und vor allem meine Lebensfreude wieder gewonnen habe, geht es bergauf.

Allerdings ist es nach wie vor schwierig, Ärzte zu finden, die sich auskennen. Viele Tests stehen noch an. Auch ein Termin bei Dr. Bodo Kuklinski in meiner Heimatstadt Rostock steht im Jahr 2017 an.
Ich werde selbstverständlich weiterhin berichten.

Herzliche Grüße
 
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