Eine Lumbalpunktion ist ein Eingriff der üble Nebenwirkungen haben kann. Dazu gibt es hier im Forum ja schon einige Berichte.
Und wie z.B. auch hier
https://www.msdmanuals.com/de-de/pr...oneller-kopfschmerz-und-unterdruckkopfschmerz nachzulesen, kann es durchaus sein, dass längerwierige Probleme auftreten, die nachbehandelt werden müssen.
Ja aber physiologisch dauern die nur solange an, wie der Körper braucht um Hirnwasser "Lirqour" zu produzieren. Produziert der Körper keines mehr, ist man tot...
In dem Link steht ja auch:
". Sie treten meist Stunden bis zu 1–2 Tage nach der Punktion auf und können heftig sein. Besteht der postpunktionelle Kopfschmerz jedoch nach einem Tag unter dieser Therapie weiter, ist ein epiduraler Blutpatch (einige Milliliter geronnenes venöses Blut des Patienten werden in den lumbalen epiduralen Raum injiziert) meist wirksam. Ein Blutpatch kann auch wirksam sein bei spontanen oder traumatischen Liquorlecks, die selten eine chirurgische Schließung erfordern."
Hier wird ein Liqourleck beschrieben, das kommt unter 1000 vielleicht 1 mal vor uns sieht man, wenn man es kennt, innerhalb von einer Minute sofort, das kann man so feststellen, dass der Patient aufsteht, übelste Kopfschmerzen bekommt, die beim hinlegen fast völlig weggehen. Über längeren Zeitraum kommt sowas aber nicht vor, es sei denn, man hat EDS etc, da auch EDS Patienten punktioniert werden, kommen solche Liqourlecks vor, bei normaler Wundheilung aber normal nicht. Man sieht dann auch im MRT das Leck. Wenn das MRT sauber ist, insb mit KM, hat man auch kein Liqourleck.
Ich hab übrigens im KM gearbeitet und in 1 Jahr hatte nicht einer NW von einer LP, ich hatte selbst nicht die geringsten und ich kenne auch Ärzte die seit 30 Jahren punktieren, die haben 1-2 Liqourlecks im Leben gehabt, das wars dann. Also es ist schon selten, ohne Leck hat man max mittel starke Kopfschmerzen 1- ein paar Tage, dann sind die weg. Neben EDS und Kollagendefekte können auch starke Blutgerinnungsstörungen dazu führen, das wird aber kontrolliert.