LTT - Auf Erreger

Teddito4

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26.09.21
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61
Hallo, ich habe hier ein LTT vorliegen.
Kann das ein Grund sein warum ich so müde bin?
Macht es Sinn diese "auffälligen Erreger" wegzumachen?

Eines meiner Hauptbeschwerden ist Müdigkeit.

Allerdings kann meine Müdigkeit auch durch eine Mitchondriopathie, Depression und Testosteronmangel resultieren.
Ich muss nun evaluieren in welche Themen ich Geld investiere. Mein Heilpraktiker ist dabei wenig hilfreich.
Der meint meine Beschwerden sind die Summe meiner Diagnosen und man müsste alles therapieren.
Als Priorität definiert er die Erreger.

Ich war vor ein paar Wochen im Urlaub wo es mit der Müdigkeit einigermaßen ging.
Trotz dieser Erreger. Da stelle ich mir natürlich die Frage der Wertigkeit des LTT.

Wer hat Erfahrungen damit Erreger gemäß LTT zu drücken und wurden die Beschwerden besser?

Mein Hintergedanke ist ja jener:
Tetatoxoid kommt ja von der Tetanusimpfung. Mein Titer ist gut. Das bedeutet ich kann mich gegen Tatanus wehren. Vielleicht sagt der LTT ja eher aus wie gut man sich gegen diese Erreger wehren kann. Sowas in der Art habe ich auch mal von IMD Berlin gehört.


Mein Immunstatus ist nicht so sehr katastrophal. IL2 (Proentzündliches Cytokine unter anderen auch bei Viren) leicht erhöht. Interferon Gamma ziemlich niedrig. Was vielleicht durch eine Langzeitinfektion erklärt werden könnte?

Vielen Dank.
ltt.jpg
 
Hallo Tedito4,

mal ganz abgesehen von den oben angegebenen LTT-Ergebnissen: ist bei Dir u.a. die Leber gründlich untersucht worden, denn eine kranke Leber zeichnet sich auch durch das Symptom „Müdigkeit“ aus.


Grüsse,
Oregano
 
GLDH erhöht, alle anderen Leberwerte ok, Sonografie ok.
MRT Schädel und Oberkörper ok
Lumbalpunktion ok
ENG/EMG ok
Sonografie Abdomen und Blase OK
HRCT Lunge - Bronchiktasen und Lungenemphysem
EKG ok
Blutdruck ok
Echo ok
Ultraschall Schläfenaterie ok
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Teddito,

das Lungenemphysem allein ist ja beunruhigend. Wirst Du da irgendwie behandelt? :

Das gleiche gilt für den erhöhten Leberwert GLDH:

.... Glutamatdehydrogenase (GLDH) erhöht – Was tun?

Die Gründe für erhöhte Werte können schwere Lebererkrankungen sein – eine schwere Virushepatitis, Fettleber, Leberzirrhose, Tumore sowie starke Vergiftungen und Gallenstau.

Ist die Glutamatdehydrogenase erhöht, muss die Ursache dafür herausgefunden werden. Je nach vorliegender Erkrankung wird die geeignete Therapie eingeleitet. Um die Leber gesund zu halten und zu stärken, sollte auf Alkohol und Nikotin sowie auf Schmerzmittel verzichtet werden. Auch die Einnahme von Antibiotika, die die Leber schädigen und angreifen, sollte mit dem Arzt besprochen werden. Ebenso sollte man auf eine fettreduzierte Ernährung achten und möglichst Stress abbauen. Der verursachte Cortisolspiegel, der den Stress auslöst, belastet die Leber zusätzlich. ...

Grüsse,
Oregano
 
Cortisol war hoch. Habe dann Neuroflam genommen. Der ist jetzt wieder gut.
Alkohol trinke ich nicht. Rauchen ja. Fettreich esse ich eher selten. Antibiotika habe ich schon viele Jahre nicht mehr nehmen müssen. Schmerzmittel musste ich wegen eines Zahns mal 2 Monate nehmen. Gallenstau gibt es nicht.
Ich soll jetzt 2x pro Tag eine Kapsel Hepar nehmen.

Die Ursache kenne ich nicht. Mein Theurapeut auch nicht. Er meint es ist eine Lebermitochondriopathie. Mitochondriopathie habe ich auch.
Habe ein Protonenleck, verminderte Reserveatmungskapazität, mt/n DNA vermindert allerdings eine normale Rhodonase und dadurch vermindertes ATP. C10 ist erhöht durch Q10 Einnahme.

Das Lungenemphysem wird nicht behandelt. Geht auch nicht.
Die Grunderkrankung soll Asthma sein. Alternativ COPD. Der Lungenfacharzt sagte jedoch letzte Woche das es nicht schlimmes sei. Er tippt ergo auf Asthma. Therapie Viani forte.
ECP ist ebenfalls erhöht was auf Asthma hindeuten könnte.

Erreger entsprechend LTT.
 
ECP ist ebenfalls erhöht was auf Asthma hindeuten könnte.
Hallo, dieser Wert war auch bei mir schon zu Beginn meiner langjährigen Odysee stark erhöht. Leider wurde dem aber leider nie genauer nachgegangen. Man hat es einfach unter der Rubrik Allergie abgehandelt. Erst durch eigene Recherchen kam ich darauf, dass der Wert auch ein Indiz für chronische Infektionen, insbesondere Parasitosen, sein kann. Der Facharzt wollte der Frage aber nicht weiter nachgehen und stattdessen lieber an eine Depression glauben, die ich mir selbst nur schwer vorstellen konnte… Die erste Frage ist wohl, wenn eine Infektion vermutet wird, WO kann man sie (primär) lokalisieren, um dann weitere Massnahmen zu ergreifen? Hast Du mal von der Infrarot Thermographie als alternativem Diagnosemittel gehört? Bei mir war der Kieferbereich auffällig. Die Auffälligkeiten im Bereich der Lunge können theoretisch auch reaktiver Natur sein. PET, SPECT und Co sind da schon wesentlich aufwändiger und evtl auch nicht ganz unbedenklich…Eventuell bestehen auch mehrere Baustellen gleichzeitig, die das Immunsystem in der Summe einfach zu sehr beanspruchen. Dazu zählen diverse Umweltfaktoren, die die meisten Mediziner aber nicht auf dem Schirm haben… lG, Aurelius
 
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