Themenstarter
- Beitritt
- 22.02.07
- Beiträge
- 229
Hallo zusammen,
bedingt durch die vermeintliche Schusseligkeit und die Unfallanfälligkeit unserer Tochter, bin ich auf die Problematik der Hirnhälftendominanz gestoßen. Interessant war das Thema auch für mich, da mich das Verhalten unserer Tochter auch sehr an mich selbst erinnerte. Ich war in früheren Jahren berühmt für meine oftmals unerklärlichen Erlebnisse und Schusseligkeiten. Auch die gehäuft auftretenden kleinen Unfälle geschahen meist aufgrund von "Schusseligkeit". Mein Fahrschullehrer hat mit Sicherheit ein paar graue Haare mehr ob meiner Rechts / Links Unsicherheit. Geschrieben habe ich schon immer mit rechts, jedoch einen Ball geworfen habe ich mit links. Bei unserer Tochter ist es so, dass sie mit links schreibt, jedoch alles in Spiegelschrift. Sie kann jedoch auch rechts schreiben und schreibt dann alles korrekt. Ähnlich verhält es sich bei mir - ich kann ohne Training ziemlich gut mit links schreiben.
Nachdem mir bewußt wurde, dass die Probleme nicht "einfach so" entstehen oder einfach in die Rubrik motorische Defizite abzustellen waren, begann ich mich näher mit der Thematik zu befassen. Ich wälzte Bücher von Dr. Barbara Sattler u. a. "Der umgeschulte Linkshänder oder der Knoten im Gehirn". Nach dem Lesen dieses Buches dachte ich, dass dies wohl genau unser Problem sein dürfte, denn lt. Dr. Sattler gibt es wohl vom Ursprung her genau so viele Rechtshänder wie Linkshänder. Auch ist es mittlerweile wohl erwiesen, dass eine Umschulung in Kindertagen zu gravierenden gesundheitlichen Schäden wie Migräne, Schwindel, Gedächtnisstörungen, Blackouts, Depressionen, Tremor etc. führen kann. So suchte ich entsprechende Spezialisten auf und wir machten eine Testung. Das Ergebnis - sowohl unsere Tochter, als auch ich, sind beidhändig. Das bedeutet einerseits, dass die Gehirnhälften in ständiger Konkurrenz zueinander stehen und somit die Schusseligkeit erklären, andererseits bedeutet dies natürlich auch, die Möglichkeit zur ganzheitlichen Betrachtungsweise. Andererseits müssen wir schon daran arbeiten, dass die Gehirnhälften nicht in ständiger Konkurrenz stehen.
Mit dieser Problematik beschäftigt hat sich G. Eggertsberger und ein ganzes Buch frei ins Internet gestellt.
https://www1.ipn.at/down/eggetsberger-hypnose.pdf
Als Problemlösung sieht er die Hypnose an. Ein wirklich spannendes Thema.
Vielleicht gibt es hier ja noch andere "Betroffene", die ähnliches erlebt haben, entweder mit der umgeschulten Händigkeit oder mit Beidhändigkeit. Ich würde mich sehr über einen Austausch freuen.
Liebe Grüße
Chiara
bedingt durch die vermeintliche Schusseligkeit und die Unfallanfälligkeit unserer Tochter, bin ich auf die Problematik der Hirnhälftendominanz gestoßen. Interessant war das Thema auch für mich, da mich das Verhalten unserer Tochter auch sehr an mich selbst erinnerte. Ich war in früheren Jahren berühmt für meine oftmals unerklärlichen Erlebnisse und Schusseligkeiten. Auch die gehäuft auftretenden kleinen Unfälle geschahen meist aufgrund von "Schusseligkeit". Mein Fahrschullehrer hat mit Sicherheit ein paar graue Haare mehr ob meiner Rechts / Links Unsicherheit. Geschrieben habe ich schon immer mit rechts, jedoch einen Ball geworfen habe ich mit links. Bei unserer Tochter ist es so, dass sie mit links schreibt, jedoch alles in Spiegelschrift. Sie kann jedoch auch rechts schreiben und schreibt dann alles korrekt. Ähnlich verhält es sich bei mir - ich kann ohne Training ziemlich gut mit links schreiben.
Nachdem mir bewußt wurde, dass die Probleme nicht "einfach so" entstehen oder einfach in die Rubrik motorische Defizite abzustellen waren, begann ich mich näher mit der Thematik zu befassen. Ich wälzte Bücher von Dr. Barbara Sattler u. a. "Der umgeschulte Linkshänder oder der Knoten im Gehirn". Nach dem Lesen dieses Buches dachte ich, dass dies wohl genau unser Problem sein dürfte, denn lt. Dr. Sattler gibt es wohl vom Ursprung her genau so viele Rechtshänder wie Linkshänder. Auch ist es mittlerweile wohl erwiesen, dass eine Umschulung in Kindertagen zu gravierenden gesundheitlichen Schäden wie Migräne, Schwindel, Gedächtnisstörungen, Blackouts, Depressionen, Tremor etc. führen kann. So suchte ich entsprechende Spezialisten auf und wir machten eine Testung. Das Ergebnis - sowohl unsere Tochter, als auch ich, sind beidhändig. Das bedeutet einerseits, dass die Gehirnhälften in ständiger Konkurrenz zueinander stehen und somit die Schusseligkeit erklären, andererseits bedeutet dies natürlich auch, die Möglichkeit zur ganzheitlichen Betrachtungsweise. Andererseits müssen wir schon daran arbeiten, dass die Gehirnhälften nicht in ständiger Konkurrenz stehen.
Mit dieser Problematik beschäftigt hat sich G. Eggertsberger und ein ganzes Buch frei ins Internet gestellt.
https://www1.ipn.at/down/eggetsberger-hypnose.pdf
Als Problemlösung sieht er die Hypnose an. Ein wirklich spannendes Thema.
Vielleicht gibt es hier ja noch andere "Betroffene", die ähnliches erlebt haben, entweder mit der umgeschulten Händigkeit oder mit Beidhändigkeit. Ich würde mich sehr über einen Austausch freuen.
Liebe Grüße
Chiara