LEF-Produkte zur Bekämpfung von oxidativem/nitrosativem Stress?

AW: LEF-Produkte zur Bekämpfung von oxidativem/nitrosativem Stres

Noch eine Frage zum Mix. Auf der Webseite steht bei den Inhaltsstoffen:
Neben dem breiten Spektrum an Gemüse- und Fruchtextrakten bietet der neue Life Extension Mix mit Delphinidinen ein weiteres potentes Anthocyanin. Delphinidine aktivieren die Produktion von Stickstoffmonoxid, das für Gefäßentspannung und Blutdruckregulation wichtig ist.
Mir ist das vorher gar nicht aufgefallen. Der Thread heisst ja "LEF-Produkte zur Bekämpfung von oxidativem/nitrosativem Stress". Aber dann ist der Mix doch für das Thema kontraproduktiv?! Oder ist das zu undifferenziert betrachtet?
 
LEF-Produkte zur Bekämpfung von oxidativem/nitrosativem Stres

Das würde mich nun auch interessieren. Habe eben erstmals den "Kasten" gelesen und mir stellte sich sofort dieselbe Frage....
 
LEF-Produkte zur Bekämpfung von oxidativem/nitrosativem Stres

Ich dachte, mit kleinen Mengen über längere Zeit kommt man auch ans Ziel?! Ergo hätte ich gedacht, dass durch die 20 Gramm, die ich jetzt seit einiger Zeit nehme, die DT gesenkt würde?! Du meinst, sie wird dadurch höher?

Liebe damdam,
nein, sie wird dadurch nicht höher.
Vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt.
"Kleinere" Mengen (was 20 Gramm eigentlich nicht mehr ganz sind ;) ) führen schon auch voran. Nur eben langsamer.
Ich dachte einfach, wenn du seit einiger Zeit 20 Gramm ohne grössere Reaktionen wegsteckst, könnte es sein, dass deine Darmtoleranz einfach noch um einiges höher liegen wird, weil es hohen Bedarf gibt...

Aber das weiß ich ja nicht - ich bin da von mir ausgegangen.

Liebe Grüße von Felis
 
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Liebe Felis,

Ich dachte einfach, wenn du seit einiger Zeit 20 Gramm ohne grössere Reaktionen wegsteckst, könnte es sein, dass deine Darmtoleranz einfach noch um einiges höher liegen wird, weil es hohen Bedarf gibt...
Ach, so meintest Du es. Ja, das kann gut sein mit der höheren DT bei mir, ich erkälte mich ja immer sehr leicht...

Viele Grüße
 
LEF-Produkte zur Bekämpfung von oxidativem/nitrosativem Stres

Kurzes Update.

Tüftle immer noch an meinem Programm herum und versuche den Grat zwischen "optimale Mischung" und "nicht zuviel auf einmal Anfangen" zu erwischen ;)

LEF Mix 3-3-3
LEF Mega EPA/DHA 2-2-2
LEF Vitamin D 1000 IU 2-2-2 (inkl. Mix also 8000 IU/d)

+ nicht LEFs (also halb-OT :cool:)
Vitamin C 15-20g/d
MSM einschleichen mit ca. 500mg/d
Vita Biosa ca. 20ml/d
Probiotic mit 10Mrd. CFU 1/d
Kohle 1 x pro Woche

geplant: LEF Super-Booster in ca. 2-3 Wochen. Zink, Magnesium habe ich im Moment keine Idee, ob und wie ich erhöhen soll.

Entgiftung über die Haut schlägt gerade zu, versuche, diese über tägliche Meersalzbäder in den Griff zu bekommen. EDIT: Nachdem im Meersalz einiges an Mg enthalten ist, macht dies evtl. eh eine weitere Substituierung obsolet :idee:

HRoesch hat mir ja schon Niacin empfohlen, wäre da für die nächste Mix-Bestellung evtl. der mit Extra-Niacin zu empfehlen? Bin mir da sehr unsicher, gerade weil ich ja sensibel auf zu viel Histamin reagiere...
 
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LEF-Produkte zur Bekämpfung von oxidativem/nitrosativem Stres

Hallo damdam!

Der Thread heisst ja "LEF-Produkte zur Bekämpfung von oxidativem/nitrosativem Stress". Aber dann ist der Mix doch für das Thema kontraproduktiv?!

Dem Threadtitel würde ich keine große Bedeutung beimessen. Da
der Thread "künstlich" aus einem anderen Thread abgeleitet wurde
und Kate damals einen Titel gesucht hat, der auch einen Bezug zur
Rubrik herstellen sollte, hat er sich halt so ergeben.

Und ihn heute zu ändern würde die Verwirrung wohl perfekt machen. :)

Meine grundsätzliche Einstellung dazu: Der Mix ist nicht für oder gegen
etwas. Er soll dem Körper zu einem perfekten Vitalstoffstatus verhelfen.
Und da viele Krankheiten heute durch unsere im Schnitt miserable Er-
nährung und eine manchmal schon beinahe lebensfeindliche Umwelt
mitverursacht werden hat er halt auch seine breitbandigen Wirkungen.

Auch die biochemischen Erklärungen zur Wirkung einzelner Inhalts-
stoffe sind zwar interessant, aber letztlich doch ohne größere Bedeutung,
da bei der Masse an Inhaltsstoffen niemand vorhersagen kann, was letztlich
wie wirkt und welche Effekte im jeweiligen Körper bestimmend oder eher
von untergeordneter Bedeutung sind.

Auch wenn das nicht wirklich befriedigend ist: Man muss das ausprobieren
und seine persönlichen Erfahrungen machen, alles andere ist letztlich nur
Kaffeesatzleserei. Natürlich ist die Beschreibung persönlicher Erfahrungen
damit besonders hilfreich und wichtig, trotzdem muss man sich immer im
Klaren darüber sein, dass solche Erfahrungen nicht 1:1 übertragbar sind.

Viele Grüße

Heinz
 
LEF-Produkte zur Bekämpfung von oxidativem/nitrosativem Stres

Hallo Tarso!

HRoesch hat mir ja schon Niacin empfohlen, wäre da für die nächste Mix-Bestellung evtl. der mit Extra-Niacin zu empfehlen? Bin mir da sehr unsicher, gerade weil ich ja sensibel auf zu viel Histamin reagiere...

Ich habe früher selbst High Niacin-Mix verwendet, empfehle es aber schon
lange nicht mehr. Der Grund liegt darin, dass viel von dem Niacin heute aus
Amid (non flush) besteht, und das nicht die Form ist, auf die sich meine
Beschreibungen der Niacin-Wirkungen bezieht.

Der zweite Grund ist, dass einige Anwender sehr heftig auf das Niacin
reagiert haben und deswegen der Einschleichvorgang unnötig verkompliziert
und verlängert wurde.

Ich würde heute immer 500mg Niacin-Kapseln kaufen. Die sind preiswert
und man kann sie am Anfang auseinandernehmen und kleinere Dosen
basteln, wenn die Reaktionen noch zu heftig sind.

Viele Grüße

Heinz
 
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Hallo ,

ich habe 18-jährigen Schülerin die Mix -Capseln empfohlen . Sie steht vor dem Abitur und Streß ist ihr Begleiter !

...es ist von den Kapseln, hab echt viel Energie und bin nicht mehr so müde.
Bin bei 8 Kapseln

Also nicht nur bei Krankheit gut , sondern auch bei aussergewöhnlichen Belastung !

Gruß !
 
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So, ich habe nun die ersten Tage hinter mir.
Positives kann ich bisher (logischerweise) noch nicht berichten.
Irgendwie lässt mein Appetit weiter nach, mein Bauch/Darm grummelt wie verrückt.
Aber ich lass mal die Dosierung so weiterlaufen. Ich habe ja auch viele Stoffe schon vorher eingenommen gehabt.

Durch die Einnahme Abends von 200-300mg 5htp Tryptophan komme ich momentan das erste mal seit langem wieder 4-5 Stunden in einen schönen tiefen Schlaf. Erholt bin ich dann zwar trotzdem nicht, aber das ist schonmal der erste Schritt.

Nach Sport (wenn ich tatsächlich mal minimal was machen kann) schmerzt mir am darauffolgenden Tag der gesamte Körper. Es ist kein Muskelkater. Er fühlt sich eher richtig entzündet an. Habe keine Ahnung, aber kann es sein, dass im Körper dann zuviele freie Radikale rumtoben und die aufgrund von Mangelerscheinungen nicht gebunden werden? Kann dazu jemand was sagen?
 
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Hallo Heinz,

HRoesch01 schrieb:
Dem Threadtitel würde ich keine große Bedeutung beimessen
Oh, das hab ich hier und bei jedem anderen Thread gemacht, machen andere bestimmt auch. Allein wenn ich was suche, geh ich davon aus, dass es um das, was der Titel sagt, auch wirklich geht, denn an irgendwas muss ich mich ja orientieren.

Nun, dann weiß ich persönlich es jetzt, dass es hier nicht in erster Linie um oxidativen/nitrosativen Stress geht.

HRoesch01 schrieb:
Er soll dem Körper zu einem perfekten Vitalstoffstatus verhelfen.
Ja, das ist bei einem halbwegs Gesunden auch gut. Aber wenn durch den Mix mehr NO gebildet wird und man davon eh schon zuviel hat (also Nitrostress hat), wäre es ja sicher besser, was an NEMs zu nehmen, was keine NO-Bildung anregt.

HRoesch01 schrieb:
Auch die biochemischen Erklärungen zur Wirkung einzelner Inhalts-
stoffe sind zwar interessant, aber letztlich doch ohne größere Bedeutung
Welche Erklärungen meinst Du da jetzt?

Mir ist es wichtig, dass das, was ich mache, auch auf biochemischer Ebene plausibel ist. Was dann in der Praxis der überwiegende Effekt ist, lässt sich vermutlich meist wirklich nicht vorhersehen, daher finde ich das breitbandige prinzipiell schon sinnvoll. Aber was NO-anregendes zu nehmen, wenn man schon zuviel NO hat, scheint mir nicht sinnvoll.

Für mich persönlich weiß ich's nicht, was richtig wäre, denn seit meiner Untersuchung auf nitrosativen Stress nehm ich ja schon einiges an NEMs, vielleicht spielt nitrosativer Stress inzwischen schon gar keine so große Rolle mehr...

Viele Grüße
 
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Hallo damdam & zusammen,

ich fühle mich aufgefordert, etwas dazu zu sagen ;)

Oh, das hab ich hier und bei jedem anderen Thread gemacht, machen andere bestimmt auch. Allein wenn ich was suche, geh ich davon aus, dass es um das, was der Titel sagt, auch wirklich geht, denn an irgendwas muss ich mich ja orientieren.
Ich gebe mir viel Mühe, Titel neuer Threads ggf. zu optimieren (sprich: dem Inhalt des Eingangspostings möglichst genau anzupassen bei vorgegebner Zeichenanzahl), umfangreichere und/oder mir wichtig erscheinende Seitenthemen auszulagern etc.. Dennoch lässt sich in der Praxis nie erreichen, dass der Titel alles wiedergibt, was (auch an Wichtigem) im Thread diskutiert wird - je länger der Thread, desto weniger. - Praktische Schlussfolgerung für's Suchen: Die (rubrikeninterne) Suchfunktion mit passenden Stichworten füttern (und da sieht man dann schon, dass Aussagen zum Thema manchmal in Threads zu finden sind, deren Titel das nicht vermuten lassen). Konsequenz für's Posten: Suchfunktion nutzen und zusätzlich Thread mit passendem Titel suchen (und idealerweise auch kurz überfliegen, ob es wirklich passt). - Mehr lässt sich an Ordnung beim besten Willen nicht realisieren - leider.

Nun, dann weiß ich persönlich es jetzt, dass es hier nicht in erster Linie um oxidativen/nitrosativen Stress geht.
Es wäre schon gut, wenn wir das Thema zumindest im Auge behalten, so wie Du das jetzt auch getan hast :) Dennoch ist es auch ok, wenn das Thema etwas erweitert wird - Heinz hat ja den Werdegang des Threads kurz dargestellt. Es kommt ja noch dazu, dass es durchaus unterschiedliche Ansichten dazu gibt: 1. Was nitrosativer Stress genau ist und an welchen Stoffen, die im Übermaß im Körper vorhanden sind, sich das festmacht (NO/Peroxinitrit oder nur Peroxinitrit, während NO als "gut" angesehen wird), 2. In der Folge, wie die ideale Behandlung aussieht? - Es gab dazu mal eine Diskussion in einem anderen Thread, u.a. habe ich da meine ich einen Artikel von Burkhard Poeggeler zum Thema verlinkt, der eine etwas andere Sicht vertritt als Kuklinski. - Im neuen Buch von Kuklinski findet man allerdings auch einige Stellen in denen Arginin (aus dem der Körper NO herstellt) in - meine ich - teils sogar nicht ganz kleinen Dosen empfohlen wird, trotz nitrosativem Stress, was dann eher in die Richtung von Burkhards Empfehlungen geht. Warum das gerade bei bestimmten Erkrankungen (ich meine, es waren neurodegenerative) empfohlen wird und was überhaupt an neuen Erkenntnissen dahinter steckt, weiß ich nicht.

Ja, das ist bei einem halbwegs Gesunden auch gut. Aber wenn durch den Mix mehr NO gebildet wird und man davon eh schon zuviel hat (also Nitrostress hat), wäre es ja sicher besser, was an NEMs zu nehmen, was keine NO-Bildung anregt.
Hier kommt für mich die nächste zumindest labormäßige Unsicherheit dazu: Wie wurde dieser nachgewiesen? Oder ging man einfach davon aus aufgrund der Symptomatik oder weil bei den meisten chronischen Erkrankungen Nitrostress vorhanden ist? - Dennoch finde ich die Überlegung wichtig.

Mir ist es wichtig, dass das, was ich mache, auch auf biochemischer Ebene plausibel ist.
Das kann ich nachvollziehen.

Was dann in der Praxis der überwiegende Effekt ist, lässt sich vermutlich meist wirklich nicht vorhersehen, daher finde ich das breitbandige prinzipiell schon sinnvoll. Aber was NO-anregendes zu nehmen, wenn man schon zuviel NO hat, scheint mir nicht sinnvoll.
Ich finde es ganz schwer abzuschätzen, welchen Gesamteffekt so ein umfangreiches Kombiprodukt hat. Es ging ja bei der NO-Anregung um einen einzelnen Inhaltsstoff, oder?

Für mich persönlich weiß ich's nicht, was richtig wäre, denn seit meiner Untersuchung auf nitrosativen Stress nehm ich ja schon einiges an NEMs, vielleicht spielt nitrosativer Stress inzwischen schon gar keine so große Rolle mehr...
Ja, das mag sein.

Zu der oben genannten wissenschaftlichen Kontroverse wäre sicher eine vertiefte Diskussion interessant, aber ich schaffe es im Moment nicht, das Thema aufzubereiten.

Gruß
Kate
 
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LEF-Produkte zur Bekämpfung von oxidativem/nitrosativem Stres

Nach Sport (wenn ich tatsächlich mal minimal was machen kann) schmerzt mir am darauffolgenden Tag der gesamte Körper. Es ist kein Muskelkater. Er fühlt sich eher richtig entzündet an. Habe keine Ahnung, aber kann es sein, dass im Körper dann zuviele freie Radikale rumtoben und die aufgrund von Mangelerscheinungen nicht gebunden werden? Kann dazu jemand was sagen?

Wenn die Mitochondrien nicht voll arbeiten, sinkt die aerobe Schwelle, dadurch entsteht frühzeitig Laktat. Durch den verlangsamten/blockierten Zellstoffwechsel wird das Laktat auch nur schleppend abgebaut. Unterstützend wäre hierfür die rechtsdrehende Milchsäure (z.b. Lacatcholin), die putzt dir die Zellen vom Laktat (linksdrehende Milchsäure). Die Wirkung merkt man sehr direkt nach der Einnahme, wie der Schmerz weggeht bzw. sich verringert.
 
LEF-Produkte zur Bekämpfung von oxidativem/nitrosativem Stres

Noch eine Frage zum Mix. Auf der Webseite steht bei den Inhaltsstoffen:

Neben dem breiten Spektrum an Gemüse- und Fruchtextrakten bietet der neue Life Extension Mix mit Delphinidinen ein weiteres potentes Anthocyanin. Delphinidine aktivieren die Produktion von Stickstoffmonoxid, das für Gefäßentspannung und Blutdruckregulation wichtig ist.

Mir ist das vorher gar nicht aufgefallen. Der Thread heisst ja "LEF-Produkte zur Bekämpfung von oxidativem/nitrosativem Stress". Aber dann ist der Mix doch für das Thema kontraproduktiv?! Oder ist das zu undifferenziert betrachtet?

Soweit ich das jetzt verstanden habe, gibt es mehrere Arten von NO im Körper und nur eines davon ist unreguliert und kann bei enormer Erhöhung massive Probleme bereiten, das iNO. Ich denke nicht das der LEF Mix das iNO erhöht, sondern, dass es hier um das regulierte und positive eNO geht, da auf die Gefäßentspannung und Blutdruckregulation hingewiesen wird.
 
LEF-Produkte zur Bekämpfung von oxidativem/nitrosativem Stres

Dank für dei Antwort. Ist das auch logisch, wenn bei mir die Schmerzen nach der Nacht, also am Tag nach dem Sport eintreten. Am Tage des Sportes habe ich keine Probleme. Müsste dann nicht der Schmerz sofort kommen.

Ansonsten als kleines weiteres update.

Die Übelkeit kommt bei mir vom 5 htp Tryptophan. 200 mg abends vertrage ich ganz gut. Ab 300 mg ist es mir morgens richtig übel. Blöderweise brauche ich aber 300 mg um nun mal länger in den Tiefschlaf zu kommen (ca. 4-5 Stunden). Bei 100 mg hält die Wirkung 1,5 Stunden, bei 200 mg ca 3-3,5 Stunden.

Dadurch, dass ich etwas besser schlafe, bin ich nun auch etwas fitter und motivierter. Sind zwar nur leichter Veränderungen, die ich früher auch immer wieder mal hatte, aber es ist nun mal interessant, was sich die nächsten 10 Tage tut.
 
LEF-Produkte zur Bekämpfung von oxidativem/nitrosativem Stres

Die Übelkeit kommt bei mir vom 5 htp Tryptophan. 200 mg abends vertrage ich ganz gut. Ab 300 mg ist es mir morgens richtig übel. Blöderweise brauche ich aber 300 mg um nun mal länger in den Tiefschlaf zu kommen (ca. 4-5 Stunden).

Warum kein Melatonin?
 
LEF-Produkte zur Bekämpfung von oxidativem/nitrosativem Stres

Dank für dei Antwort. Ist das auch logisch, wenn bei mir die Schmerzen nach der Nacht, also am Tag nach dem Sport eintreten. Am Tage des Sportes habe ich keine Probleme. Müsste dann nicht der Schmerz sofort kommen.

Zuerst überwiegt der positive Effekt vom Sport, mehr Sauerstoff in den Zellen, bessere Stoffwechsel, erhöhte Durchblutung,... was bei mir zumindest dazu führt, dass ich am Tag während des Sports und umittelbar danach, mich frischer und gesunder fühle ... Wenn dieser Effekt verpufft, meldet sich das Laktat. Meist schlafe ich schon schlechter in der Nacht nach einer sportlichen Aktivität.
Wenn Mitchondrien nicht funktionieren hängt sicher auch die ATP Produktion hinten nach ...
Sport kurbelt, wie jeder Stress, den nitrosativen Stress im Körper an, hier gilt es den Körper nicht zu überlasten, damit die positiven Effekt überwiegen.
 
LEF-Produkte zur Bekämpfung von oxidativem/nitrosativem Stres

Das Melatonin wirkt bei mir nicht...nur zum einschlafen, da brauche ich aber 6mg, obwohl ich diese Retard Tabletten habe.

Tryptophan kurbelt wohl auch die Cortisolproduktion an, wie mir nun gesagt worden ist. Daher kommt womöglich mein besserer Schlaf/empfinden, da ich ja zu wneig Cortisol produziere. Ich bekomme da noch nähere Informationen.
 
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Hallo,

Kate schrieb:
Praktische Schlussfolgerung für's Suchen: Die (rubrikeninterne) Suchfunktion mit passenden Stichworten füttern (und da sieht man dann schon, dass Aussagen zum Thema manchmal in Threads zu finden sind, deren Titel das nicht vermuten lassen).
Ja, so herum funktioniert's, aber umgedreht (dass ein Thread eben nicht oder nur eingeschränkt zu einem THema gehört) nicht.

Kate schrieb:
Mehr lässt sich an Ordnung beim besten Willen nicht realisieren - leider.
Ja, das ist alles nicht so einfach und Du machst Dir schon sehr viel Mühe, das ist mir klar.
Aber kann man dann nicht beim Eingangsposting eines Threads solche Dinge klarmachen? Mir war das bisher jedenfalls nicht so klar, obwohl ich schon viel in dem Thread gelesen habe.

Kate schrieb:
Wie wurde dieser nachgewiesen? Oder ging man einfach davon aus aufgrund der Symptomatik oder weil bei den meisten chronischen Erkrankungen Nitrostress vorhanden ist?
Ich meine schon, mit Laborwerten. Wenn da Nitrostress-Werte erhöht sind (Nitrotyrosin, Citrullin usw.) sollte ja auch das NO erhöht sein?!

Ich werde mich mit dem NO nochmal intensiver beschäftigen, danke für die Hinweise, Kate. Momentan schaff ich es aber leider auch nicht, zuviele Baustellen...
Kate schrieb:
Ich finde es ganz schwer abzuschätzen, welchen Gesamteffekt so ein umfangreiches Kombiprodukt hat. Es ging ja bei der NO-Anregung um einen einzelnen Inhaltsstoff, oder?
Ja, das stimmt natürlich. "Delphinidine" - ich denke, das ist eine Stoffgruppe. Und klar, gibts noch viele andere Sachen da drin.

rolib schrieb:
Soweit ich das jetzt verstanden habe, gibt es mehrere Arten von NO im Körper und nur eines davon ist unreguliert und kann bei enormer Erhöhung massive Probleme bereiten, das iNO.

So, wie ich es verstanden habe, heisst es iNOS. Die NOS sind NO-Synthasen, also Enzyme, die NO produzieren. Das NO ist immer gleich. Und von daher ist es egal, woher das NO stammt - wenn es zuviel ist, kann es Schaden anrichten - so meine Einschätzung.

Viele Grüße
 
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Hallo Kontraindikator

Tryptophan kurbelt wohl auch die Cortisolproduktion an, wie mir nun gesagt worden ist. Daher kommt womöglich mein besserer Schlaf/empfinden, da ich ja zu wneig Cortisol produziere. Ich bekomme da noch nähere Informationen.
An weiteren Informationen dazu wäre ich auch interessiert. Kannst Du mir die Quelle für die Aussage nennen, dass Tryptophan die Cortisolproduktion ankurbelt?

Da Cortisol nach meiner Info (Datura schrieb in der Neurostress-Rubrik darüber) Gegenspieler von Melatonin ist, wäre demnach Tryptophan für Menschen, die eh genug oder gar (besonders nachts) zu viel Cortisol haben, wohl eher schlecht. (Ich vertrage z.B. Tryptophan sehr schlecht - am nächsten Tag Kopfschmerzen, völlig vermatscht , das sieht man mir sogar an - habe allerdings sowieo hohe Serotonispiegel und womöglich - das vermute ich nur - eher hohe Cortisolspiegel).

Gruß
Kate
 
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Hallo damdam

rolib schrieb:
Soweit ich das jetzt verstanden habe, gibt es mehrere Arten von NO im Körper und nur eines davon ist unreguliert und kann bei enormer Erhöhung massive Probleme bereiten, das iNO.

So, wie ich es verstanden habe, heisst es iNOS. Die NOS sind NO-Synthasen, also Enzyme, die NO produzieren. Das NO ist immer gleich. Und von daher ist es egal, woher das NO stammt - wenn es zuviel ist, kann es Schaden anrichten - so meine Einschätzung.
Die iNOS sind die Enzyme, die iNO produzieren. Siehe Wiki:

Nitrosativer Stress - Symptome, Ursachen von Krankheiten

Und nach Kuklinski ist es so, wie rolib schreibt (danke für den Hinweis, das hatte ich gerade nicht auf dem Schirm), er geht sogar noch weiter:
Die Synthese von neuronalem und endothelialem NO kann durch nitrosativen Stress gehemmt werden. Diese spielen u.a. eine Rolle bei Organreifung und Wachstum von Kindern, bei Arteriosklerose und Depressionen.
Nitrosativer Stress - Symptome, Ursachen von Krankheiten

Wer weiß, vielleicht ist auch deshalb die Einnahme von Arginin nicht unbedingt kontraproduktiv?

Ich habe nun auch die Aussagen zu Burkhard Poeggelers Artikel wieder rausgesucht, in dem eine etwas andere Sicht des nitrosativen Stresses zum Ausdruck kommt:
https://www.symptome.ch/threads/nac...-eine-besserung-ein.103967/page-2#post-844756
https://www.symptome.ch/threads/wiki-artikel-zusammenhaenge-buecher-links-videos.7444/#post-475220 (wie ich sehe, funktioniert der Link zum Artikel sogar noch - leider braucht man zum Lesen das Shockwave Flash-Plugin und es gibt keine Möglichkeit zum Download).

So - und nun viel Spaß beim Lesen... hier wird einiges "auf den Kopf gestellt".

Gruß
Kate
 
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