Leberreinigung - fast 200 Gallensteine entfernt
Beitrag #267 .
......dem Arzt was scheissen gefällt mir

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Freut mich, dass ich Deinen Geschmack getroffen habe.
Habe gestern eine weitere "Leberkur" begonnen, und heute früh hat es, wie üblich, wieder diese giftgrünen Dingerchen gehagelt. Anstatt jedoch in die Küche zu rennen, einen Teelöffel aus der Besteckschublade zu holen, um mit diesem im Klo herumzustochern und anschließend Notizen und Diagramme anzufertigen, habe ich
- für die Wissenschaft - beherzt mit der Hand in die Schüssel gegriffen, zwei große grüne Brocken herausgeholt, diese abgespült und dann zwischen Daumen & Zeigefinger zerrieben. - Der Höhepunkt des heutigen Tages, hoffe ich.
Was ich dann zwischen Daumen & Zeigefinger hatte, wies eine seifige, gleichermaßen ölige Konsistenz auf. Ließ ich anschließend Leitungswasser über die genannten verunreinigten Greifwerkzeuge laufen, perlte dieses ab - ganz so wie es beim vorherigen Einreiben mit Olivenöl der Fall gewesen wäre.
Einen der beiden Brocken hatte ich vorher in zwei Teile gebrochen und die Bruchstücke dann leicht zerquetscht. Diese wiesen absolut keine sedimentartige Struktur auf (wie der Querschnitt eines Baumstamms z.B.), sondern glichen von Konsistenz und Aussehen her mehr einem grünen Gelee-Osterhalbei, wenn man dieses in zwei Teile bricht und dann die Bruchstellen begutachtet. Trotz des appetitlichen Anblicks habe ich natürlich nicht gekostet!
Mit den "Steinen" zum Hausarzt zu rennen, traue ich mich derzeit noch nicht, weil dieser mich (wahrscheinlich zu Recht) sowieso nur auslachen würde, um mir dann per Ultraschall klipp & klar zu beweisen, dass sich noch genauso viele Gallensteine in der Gallenblase befinden wie zuvor.
Trotzdem muss ich sagen, dass sich, genau wie beim letzten Mal, nach der abendlichen Einnahme von Olivenöl/Grapefruitsaft und dem anschließenden flachen Hinlegen auf den Rücken um 22 Uhr bei mir wieder gewisse religiöse Gefühle bemerkbar machten. (Es heißt ja oft auch, Religion ist sch....!). Vor meinem inneren Auge taten sich, genau wie als Kind/Jugendlicher viele Bilder auf und ich fühlte mich irgendwie entspannter als sonst und so als würde ich mich inmitten eines Verjüngungsprozesses befinden. Dieses Gefühl hält bis zur Stunde an. Mattigkeit ist derzeit überhaupt keine vorhanden, Hunger verspüre ich auch keinen.
Ich glaube, diese gefühlte "Religiösität" hängt schlicht mit dem kurzen aber ungewohnten Fasten zusammen. Dieses permanente Völlegefühl, an das ich mich schon fast gewöhnt hatte, ist derzeit nicht da. So wie jetzt muss es vor vielen Jahren gewesen sein - bis auf das Blubbern im Gedärm.
Zudem hatte ich während der "Ausleitung" durchaus wieder ein Spicken & Pieksen bemerkt, sowohl im rechten Oberbauch als auch tiefer, bis direkt oberhalb des rechten Hüftknochens. Einmal hatte ich im rechten Oberbauch so ein "Plopp"-Gefühl, als wäre da gerade ein größerer Brocken irgendwo rausgeploppt (was ja anatomisch gesehen w.W. gar nicht sein kann). Über einen längeren Zeitraum hinweg hatte ich auch das Gefühl mir würden heiße Nadeln längs durch die rechte Bauchseite gezogen werden.