Leberreinigung

Leberreinigung - fast 200 Gallensteine entfernt

Hallo Reinhard,

wir sollten uns alle gemeinsam keine Sorgen machen. Wer sich einer Leberreinigung unter dem Gesichtspunkt unterzieht, sich von größeren Gallensteinen zu reinigen, entscheidet sich gleichzeitig auch für das Risiko einen Chirurgen zu sponsern. Warum? Werden die "Steinchen" aufgewirbelt und verklemmen sich später in den Gallengängen, dann freut er sich und bekommt Arbeit. Wer diese größeren Steinchen nicht in der Galle hat, freut sich über den Entgiftungseffekt der "Leberreinigung" und bekommt den überwiegend berichteten Wohlfühleffekt. Er sponsert jedoch die Lebensmittelindustrie, denn er braucht ja schließlich wenigstens Öl dafür. Am Abverkauf von Bittersalz erfreuen sich die Hersteller für medizinische Produkte. Wie ist das mit der Pharma? In allen Fällen gibt es ein Sponsoring und die vielfältigsten Hersteller erfreuen sich am Umsatz, den so eine "Leberreinigung" in dieser oder jener Form erzeugt.
Allerdings könnte man unter Umständen auch ohne so ein Sponsoring auskommen, denn die Leber entgiftet sich bereits auf natürliche Weise täglich von selbst. Ich gehe einmal davon aus, dass Dir das bekannt ist.

LG Bebu :)
 
Leberreinigung - fast 200 Gallensteine entfernt

Hallo bebu,

hast du nun schon selbst eine Leberreinigung gemacht oder nicht?

Im Übrigen ist wirklich alles, was du da schreibst, leicht widerlegbarer Unsinn. Aber das weißt du ja nun sicher selbst...

Mit deinen immer ausweichenden oder höchst luftigen Behauptungen (siehe oben) bist du für mich jedenfalls kein ernsthafter Diskussionspartner mehr.

Aber dennoch: hast du nun oder hast du nicht? (ehrliche Antwort erbeten)

Viele Grüße
Reinhard
 
Leberreinigung - fast 200 Gallensteine entfernt

Hallo Reinhard,

ich mache täglich meine Leberreinigung - 24 Stunden rund um die Uhr. Das macht mein Körper von selbst, weil er so programmiert ist. Natürlich kann man diese Programmierung noch etwas optimieren. Dafür sponsere ich alle 2 Tage die Milchindustrie mit 58 Cent und stelle aus dem Rohprodukt einen Aktivator her, der meine Anforderungen völlig erfüllt. Auch die Körper- und Schönheitspflege macht er so nebenbei gleich mit. Warum sollte ich mich unter diesen, für mich optimalen Bedingungen, noch einer anderen Form der Leberreinigung unterziehen?

Deshalb, es führen immer viele Wege nach Rom. ;)

LG Bebu :)
 
Leberreinigung - fast 200 Gallensteine entfernt

Wer sich einer Leberreinigung unter dem Gesichtspunkt unterzieht, sich von größeren Gallensteinen zu reinigen, entscheidet sich gleichzeitig auch für das Risiko einen Chirurgen zu sponsern. Warum? Werden die "Steinchen" aufgewirbelt und verklemmen sich später in den Gallengängen, dann freut er sich und bekommt Arbeit. Wer diese größeren Steinchen nicht in der Galle hat, freut sich über den Entgiftungseffekt der "Leberreinigung" und bekommt den überwiegend berichteten Wohlfühleffekt. Er sponsert jedoch die Lebensmittelindustrie, denn er braucht ja schließlich wenigstens Öl dafür. Am Abverkauf von Bittersalz erfreuen sich die Hersteller für medizinische Produkte. Wie ist das mit der Pharma? In allen Fällen gibt es ein Sponsoring und die vielfältigsten Hersteller erfreuen sich am Umsatz, den so eine "Leberreinigung" in dieser oder jener Form erzeugt.
Allerdings könnte man unter Umständen auch ohne so ein Sponsoring auskommen, denn die Leber entgiftet sich bereits auf natürliche Weise täglich von selbst. Ich gehe einmal davon aus, dass Dir das bekannt ist.

Sponsorn? Ich denke, wir "sponsern" mit jedem Einkauf die entsprechenden Hersteller oder Verkäufer. Das ist kein Argument gegen Leberreinigungen.

Große Gallensteine? Entgegen deiner Aussage sind Leute auch echte Gallensteine durch Leberreinigungen losgeworden. Nichtsdestotrotz würde ich, wenn ich wirklich große Gallensteine hätte, erst einmal diese verkleinern, bevor ich eine Leberreinigung mache (aber das wäre meine rein intuitive Entscheidung). Was die Leberreinigung nun mit dem "Sponsorn" des Chirurgen zu tun hat, weißt wahrscheinlich nur du, mehr Leute dürften sich Gallenblasenoperationen unterziehen, die nie eine Leberreinigung auch nur einmal gemacht haben.

Deine Argumentationslage ist insgesamt ausgesprochen dürftig.

Ganz ehrlich, ich meine, wir hier sind die falschen Ansprechpartner für deine Sichtweisen. Da haben sich schon andere hier die Zähne ausgebissen (vielleicht einmal den Thread durchlesen). Diejenigen, die dieses Verfahren anwenden, wissen, warum sie es tun.
 
Leberreinigung - fast 200 Gallensteine entfernt

Hallo Andrea,

besitzt Du vergleichende Ultraschall-Untersuchungen Deiner Gallenblase?

Selbst könnte ich die hier beschriebene Leberreinigung völlig gefahrlos durchführen, da meine Gallenblase und die Gallengänge sauber sind. Es gibt keine "Steinchen", nicht einmal "Gries". Das bedeutet, ich würde danach das Gleiche berichten können, was viele Menschen in diesem Thread bereits berichtet haben.

LG Bebu :)
 
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Hallo Andrea,

besitzt Du vergleichende Ultraschall-Untersuchungen Deiner Gallenblase?

LG Bebu :)

Lieber Bebu, ich habe (meines Wissens) in meinem Leben noch keine Gallensteine gehabt, ich bin ca. vor einem Jahr mit Ultraschall untersucht worden, da hatte ich keine. Wenn ich vorher welche hatte, sind sie durch die Leberreinigungen verschwunden. Keine Ahnung, ist mir auch egal.

Die Leberreinigung ist generell ein gesundheitsförderndes Verfahren, eben dadurch, dass die Leber wieder besser arbeiten kann. Es kommt zu vielfältigen positiven Wirkungen, die ich am eigenen Körper bezeugen kann.

Der Begriff "Gallensteine" im Buch von Moritz ist einfach eine falsche Übersetzung für bile stones. Gemeint sind sogenannte intra-hepatische Steine (ich bin kein Arzt oder Physiologe, habe dies erlesen und möchte ehrlich gesagt über diesen Begriff auch nicht stundenlang diskutieren). Tatsache ist z.B. dass während der mehrtägigen Apfelsaftphase gegen Ende mein Mann und ich immer gereizter werden, nämlich weil der Apfelsaft die "Kügelchen" aufweicht und diese dadurch größer (und weicher) werden. Wenn man keinen Apfelsaft trinkt, bleiben die Kügelchen härter. Man kann dies anhand der Ausscheidungen nachvollziehen, und das ist für mich ganz offensichtlich, und deshalb glaube ich nicht daran, dass die "Steine" erst durch die Olivenölmischung entstehen, wie es auch andere Anzeichen dafür gibt (siehe ein früherer Beitrag).

So, jetzt muss ich aber 'mal ins Bett.
 
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@bebu - Alles klar. Wusste ich es doch, dass du auch in diesem Fall wie der Blinde von der Farbe redest.

Freu dich, dass du gesund bist! Ich werde es erst sehr langsam wieder. Und zwar unter anderem durch die Leberreinigung. So von allein hat bei mir gar nichts funktioniert. Eine ordentliche Vergiftung mit all ihren Symptomen lässt sich durch Späßchen deiner Art - nach meiner Erfahrung jedenfalls - leider, leider nicht beheben...

Viele Grüße
Reinhard
 
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@bebu - Alles klar. Wusste ich es doch, dass du auch in diesem Fall wie der Blinde von der Farbe redest.

Freu dich, dass du gesund bist! Ich werde es erst sehr langsam wieder. Und zwar unter anderem durch die Leberreinigung. So von allein hat bei mir gar nichts funktioniert. Eine ordentliche Vergiftung mit all ihren Symptomen lässt sich durch Späßchen deiner Art - nach meiner Erfahrung jedenfalls - leider, leider nicht beheben...

Viele Grüße
Reinhard

Hallo Reinhard,

gesund? Da kann ich auch ein Liedchen drüber singen. Jedoch habe ich es mir abgewöhnt, alles zu glauben was man mir erzählt, wenn der Tag lang ist.
Ich bin seit mehr als 20 Jahren ein Schmerzpatient und ginge es nach den üblichen Erfahrungen, würde ich mich wahrscheinlich bereits als Dialysepatient bewegen, weil alle diese Schmerzmittel früher oder später die Nieren schädigen. Und trotzdem gibt es Möglichkeiten dem entstehenden Kreislauf weitgehenst zu entfliehen, wenn man die Lage kennt und die Möglichkeiten dafür gründlich auslotet. Meinen persönlichen Weg habe ich gefunden.
Deshalb, ich kenne Deine Probleme nicht. Die Leberreinigung hat einen Entgiftungs-Effekt für die Leber und was leistet sie noch? Kann sie damit mein gesundheitliches Problem lösen?
Meine Philosophie ist - versuche die Ursache des Problems zu lösen. Und dafür ist mir die Form einer Medizin völlig egal, sie muss nur mein Problem wirksam lösen oder wenigstens verbessern können. Darin unterscheiden wir uns wahrscheinlich etwas in der Herangehensweise an die Problematik.

Viele Grüße
Bebu
 
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Hallo Reinhard,

neben anderen Aufgaben, ist eine der Hauptaufgaben der Leber in unserem Körper, den Entgiftungsprozess durchzuführen. Dabei ist sie eines der wichtigsten Organe, die an diesem Prozess beteiligt sind. Ihre Aufgabe als Entgiftungsorgan ist es dabei, das Blut von giftigen Stoffen zu reinigen. Das Ausscheiden dieser Stoffe erfolgt dann über die von der Leber produzierte Gallenflüssigkeit. Davon produziert eine gesunde Leber täglich etwa 1 l.
Die Methode der Leberreinigung nutzt diese natürliche Entgiftungsweise der Leber, da es durch die Aufnahme von Öl zur vermehrten Produktion von Gallenflüssigkeit kommt und zu deren stoßweisem Ausstoß. Damit erfolgt eigentlich eine beschleunigte Entgiftung der Leber.

Viele Grüße
Bebu
 
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Hallo bebu,

wenn ich es nicht selbst ausprobiert hätte... ich würde es fast nicht glauben, was du schreibst.

Bei mir ist es übrigens auch so, dass mir die in der Tat beschleunigte Entgiftung der Leber mittels der Olivenöl-/Grapefruitsaftmethode irgendwie das Leben gerettet hat. Andrea, glaube ich, hatte so etwas weiter oben geschrieben. Ende November war ich einigermaßen suizidgefährdet, weil ich in meinem verdämmerten - ich hatte nur noch zwei oder drei einigermaßen klare Viertelstunden pro Tag - und dauernd schmerzhaften Leben einfach keinen Sinn mehr sehen konnte. Erst eine Leberreinigung, dann folgend mehrere Rizinusölanwendungen haben mich aus diesem jämmerlichen Zustand gerissen. Ich bin noch lange nicht gesund, aber ich will und werde es werden. Die LR ist - für mich! - offenbar ein nützlicher Bestandteil der Schwermetallentgiftung. Aber ich bin auch für andere Wege in dieser Frage absolut offen. Ich treibe ja auch Sport, faste regelmäßig, führe mit Rizinusöl ab, ernähre mich - überwiegend - richtig, nehme Chlorella etc. etc. Aber wenn du weitere, noch ganz andere Ideen hast, das würde mich schon interessieren. Die "Gallensteine" können wir wegen mir lassen...

Viele Grüße
Reinhard
 
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Hallo bebu,

wenn ich es nicht selbst ausprobiert hätte... ich würde es fast nicht glauben, was du schreibst.

Bei mir ist es übrigens auch so, dass mir die in der Tat beschleunigte Entgiftung der Leber mittels der Olivenöl-/Grapefruitsaftmethode irgendwie das Leben gerettet hat. Andrea, glaube ich, hatte so etwas weiter oben geschrieben. Ende November war ich einigermaßen suizidgefährdet, weil ich in meinem verdämmerten - ich hatte nur noch zwei oder drei einigermaßen klare Viertelstunden pro Tag - und dauernd schmerzhaften Leben einfach keinen Sinn mehr sehen konnte. Erst eine Leberreinigung, dann folgend mehrere Rizinusölanwendungen haben mich aus diesem jämmerlichen Zustand gerissen. Ich bin noch lange nicht gesund, aber ich will und werde es werden. Die LR ist - für mich! - offenbar ein nützlicher Bestandteil der Schwermetallentgiftung. Aber ich bin auch für andere Wege in dieser Frage absolut offen. Ich treibe ja auch Sport, faste regelmäßig, führe mit Rizinusöl ab, ernähre mich - überwiegend - richtig, nehme Chlorella etc. etc. Aber wenn du weitere, noch ganz andere Ideen hast, das würde mich schon interessieren. Die "Gallensteine" können wir wegen mir lassen...

Viele Grüße
Reinhard

Hallo Reinhard,

in Deinem Fall ist es schwer einen Tipp zu geben, ohne die Diagnose Deiner Erkrankung zu kennen. Ich gehe einmal davon aus, dass Du allgemein gern von einem aktivierten Stoffwechsel profitieren würdest und unter Umständen gleichzeitig auch von den Körper entgiftenden Wirkungen.

Ein traditionelles Mittel zur Verbesserung des natürlichen Entgiftungsprozesses der Leber ist beispielsweise die Mariendistel. Präparate davon gibt es fast überall bei uns zu kaufen. Der Wirkstoff der Mariendistel beschleunigt das Ausführen schädlicher Stoffe aus der Leber. Eine weitere und durchaus interessante Wirkung besteht darin, dass dieser Wirkstoff auch die Neubildung von Leberzellen fördert. Diese Präparate sollte man nach der Packungsbeilage einnehmen. Nebenwirkungen sind in diesem Fall nicht zu befürchten.

Durch einen aktivierten Körperstoffwechsel entgiftet sich auch allgemein unser Körper auf natürliche Weise besser. Dafür gibt es viele Möglichkeiten, die ohne schädigende Nebenwirkungen verlaufen. Man kann also nichts falsch dabei machen. Interessant sind dafür beispielsweise natürlicher Milchkefir oder auch Wasserkefir. Auch natürlicher Kombucha wäre durchaus interessant. Jedoch benötigen diese Lebensmittel eine gewisse Wirkungszeit, bis der Erfolg sichtbar wird.

Wenn Dein Körper mit Schadstoffen belastet ist, solltest Du eine schnelle Gewichtsabnahme vermeiden, da diese Schadstoffe auch im Fettgewebe abgelagert werden. Schwindet dieses Fettgewebe rasant, dann werden sie in größerem Umfang wieder frei gesetzt. In dem Fall wäre es daher besser, wenn die Gewichtsabnahme langsam erfolgt. Der Körper hätte dann mehr Zeit diese vorher gebundenen Schadstoffe auf natürliche Weise abzubauen.

Die Gallensteine lassen wir einmal weg. ;)

Viele Grüße
Bebu :)
 
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Hallo bebu,

vielen Dank für deine Antwort. Mariendistelpräparate habe ich bereits genommen (Dragees von Hevert). Was sie bewirken, das spüre ich im Einzelnen nicht, sondern kann nur dem vertrauen, was man immer wieder liest. Auf einen kompetenten Rat hin habe ich auch damit experimentiert, Mariendistelfrüchte (eigentlich für den Teeaufguss bestimmt) zu mahlen und so zu essen - aber leider bekommt mir das bisher nicht, auch nicht als Tee, denn ich habe eine ausgeprägte Nuss- bzw. Kernallergie, die sich da sofort meldet. Muss ich sehen und werde zunächst wohl wieder auf die Extrakte zurückgreifen, bei denen das Problem nicht besteht.

Meine Milchallergie verhindert leider auch, dass ich mit Milchkefir etwas machen kann. Um Wasserkefir werde ich mich demnächst einmal kümmern. Danke für den Tipp. Da "höre" ich gern auch mehr dazu.

Mein Eindruck ist durchaus auch, dass diese Dinge nützen, ebenso wie mein dreiwöchiges Fasten trotz zahlreicher Ausleitungsmittel wohl eher grenzwertig war. Aber bei der Kombination von Leberreinigung und späterer Rizinusölanwendung habe ich bis jetzt nicht das Gefühl schädlicher Nebenwirkungen, nur das einer deutlich erhöhten Effektivität. Ähnlich geht es mir mit Einlauf/Kaffeeeinlauf - ohne die ich oft nicht wüsste, wie ich den Tag auch nur einigermaßen energisch überstehen soll.

Meine Kaffeemaschine war auch einmal verstopft. Da konnte ich auf dem üblichen Wege auch machen, was ich wollte. Ging einfach nicht. Was dann letztlich funktioniert hat, erinnerte ein wenig an die intensive Reinigung der Leber durch das Öl-Grapefruitsaftgemisch. Gleichsam, wie man sich auch die Nase schnaubt und nicht nur schön tief und gleichmäßig atmet...

Summa summarum, ich denke, dass man möglichst viele Dinge wirklich ausprobieren sollte und herausfinden, welche Verfahren man dann für sich kombiniert.

Viele Grüße
Reinhard
 
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Hallo Reinhard,

es gibt eigentlich viele Möglichkeiten, um etwas mit alternativen Mitteln zu tun. Auch der "Kleine Schwedenbitter" von Maria Treben wirkt beispielsweise als Stoffwechselaktivator. Ob das verwendete "Mittelchen" und auch seine Dosierung im individuellen Einzelfall hilft, ist wieder von verschiedenen Faktoren abhängig. Allerdings kann man es meist gefahrlos für sich austesten, wenn man die Anwendungsempfehlungen der Präparate strikt beachtet.
Nur hüten sollte man sich davor, zu einem Bauchladen an gleichzeitig eingesetzten "Mittelchen" zu verkommen. Auch sollte man sich vorher intensiv mit der nachgesagten Wirkungsweise dieser Präparate beschäftigen. Beispielsweise wäre es nicht empfehlenswert ein Mariendistel-Präparat zusammen mit dem Kefir oder dem "Kleinen Schwedenbitter" zu verwenden oder auch gemeinsam Schwedenbitter und Kefir. Alle diese "Mittelchen" aktivieren jedes den Stoffwechsel und fördern natürlich damit auch die Selbstentgiftung der Leber. Es würde also im konkreten Fall zu einer gegenseitigen Beeinflussung der Präparate kommen, die natürlich zu unerwünschten Effekten führen kann. Deshalb ist zu empfehlen, nur ein einzelnes Präparat auszuwählen und seine Wirkung über einen längeren Zeitraum für sich zu testen.
Auch sollte man sich davor hüten, sich selbst zu diagnostizieren. Es ist immer zu empfehlen, das konkrete gesundheitliche Problem genau und sicher zu kennen und erst danach über die mögliche Therapie zu entscheiden.
Die Therapien einer traditionellen Medizin unterscheiden sich auch im Behandlungsansatz gegenüber der Schulmedizin. Sie behandeln nicht die Symptome, sondern die Ursachen der Symptome. Wenn beispielsweise jemand über eine Infektanfälligkeit klagt und gleichzeitig eine schwer gestörte Darmflora hat, dann kann man durchaus davon ausgehen, dass die Ursache des Problems im Darm zu suchen ist. Denn, über den Darm verläuft etwa 80 Prozent unserer Immunabwehr. Die traditionelle Medizin wird daher versuchen, ausgehend von ihrem Behandlungsansatz, den Schaden der Darmflora zu beheben. Im Ergebnis würde auch wieder ein intaktes Immunsystem entstehen und die Infektanfälligkeit sinkt.
Allerdings ist es heute nicht so einfach, aus einer Vielfalt von Angeboten auszuwählen. Es setzt den mündigen Patienten voraus, der sich zuvor umfassend über eine angebotene Therapie informiert und sich unter Umständen auch fachlich und qualitativ hochwertig beraten läßt.
Eines erleichtert aber bereits die Auswahl - es gibt in der Medizin keine "Wundermittel" oder "Wunderkuren". Lauthals beworbene "Mittelchen" sollten daher das "rote Lämpchen" im Kopf aktivieren. ;)

Viele Grüße
Bebu :)
 
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Hallo bebu,

danke für deine ausführliche Antwort.

Darf ich weiter fragen: Und bist du auf deinem Weg gesund geworden? Also: Wie war ungefähr die Ausgangslage, was hast du unternommen und wo stehst du nach welcher Zeit jetzt?

Viele Grüße
Reinhard
 
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Ich hab es also hinter mir:D hab mich genau an den Plan gehalten, 18Uhr bittersalz, 20 Uhr Bittersalz, 22Uhr Oelgemsich und ab ins Bett. K.A. was da abgegangen ist, aber es ist abgegangen. Der bauch wurde warm, etwas war am arbeiten..angenehm. Um punkt 24Uhr bin ich aufgewacht und musste den Krähen rufen. War mir speiübel:p) Ich hab dan den Fehler gemacht und die triefende Nase hochgezogen.....das Zeug brennt in der Nase:D konnte gleich weiterschlafen.
Morgens 06Uhr bittersalz und um 8Uhr nochmals. danach ging die Post ab! K.A. wie viele aber es waren jenes steinartige Dinger. 200 wird in etwa passen. Ich war schlapp, müde, aber sonnst gut beieinander. Werd das sicher nochmals machen, dann achte ich auch noch auf die Mondphase;)

Ich bin/war weder krank noch habe ich irgendein Leiden, ich fühle mich gesund und achte +/- auch auf meine Ernährung. Ich denke postiv und arbeite mit energie. Ich rauchte früher wie ein Bürstenbinder und soff wie ein Loch, achtete wenig aufs essen....da ists doch gut möglich dass ich noch altlasten habe in meinem wichtigsten Organ.
Ich hatte langezeit eine Abneigung gegen solche Sachen weil ich denke dass wenn Geist und Seele gesund sind der Körper es auch wird. Körper/Geist/Seele sind nunmal untrennbar und wenn es einem Teil nicht gut geht schwächt das die anderen Teile. Warum aber soll man nicht einem Teil helfen? Gerade der Körper. Was wir an Gift aufhemen wia essen und Luft ist ja abnormal. Der Darm, zusammen mit der Leber ist warscheinlich das wichtigste Teil in der Gesundheit des Menschen. Es ist das Immunsystem.

Ich hab mal wo gelesen dass der Mensch 70% seiner Gesundheit einbüssen kann und er nichts bemerkt. Die Symphome kommen erst wenn er noch max. 30% gesund ist..........ich strebe so 80 bis 90% an:freu:

ich bin gespannt wie und ob sich mein Befinden in den nächsten tagen verändert

Grüsse Therakk
 
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Hallo bebu,

danke für deine ausführliche Antwort.

Darf ich weiter fragen: Und bist du auf deinem Weg gesund geworden? Also: Wie war ungefähr die Ausgangslage, was hast du unternommen und wo stehst du nach welcher Zeit jetzt?

Viele Grüße
Reinhard

Hallo Reinhard,

bei mir sieht es so aus, dass ich meinen Schmerzmittelkonsum wesentlich reduzieren konnte. Heute benötige ich über Tage, manchmal auch Wochen, keine Schmerzmedikamente mehr. Vorher mußte ich täglich Schmerzmedikamente einnehmen und meist in der Maximaldosierung.
Und so nebenbei kann ich heute wieder jede fettreiche Speise essen. Vorher mußte ich die Fettaugen in der Suppe bereits zählen, weil mir sonst das Essen über Stunden auf dem Magen gelegen hätte.
Was ich Dir an "Mittelchen" genannt habe, habe ich alles für mich einmal ausgetestet (außer dem Wasserkefir, der aber ähnlich dem Milchkefir ist). Das beste Ergebnis erbrachte mir selbst der natürliche Milchkefir. Für mich ist er tatsächlich das Multitalent, was ihm nachgesagt wird. Wobei immer der Einzelfall, in Abhängigkeit von der konkreten Erkrankung, beachtet werden muss. Es muss also nicht bei jedem so erfolgreich ausgehen, wie es in meinem Fall geschehen ist.

Viele Grüße
Bebu :)
 
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Hallo bebu,

du musst ja nicht antworten auf meine Fragen. Insofern...

Aber ich finde auch diese deiner Antworten eigentlich ziemlich allgemein. Also ich bin nicht in der Lage, daraus etwas praktisch Nützliches für mich zu ziehen. Das mag andern anders gehen, aber für mich ist es so. Sieh' vielleicht auch einmal in den thread über die Rizinusölanwendung. Da hat Gerold immerhin gesagt, was im Einzelnen seine Probleme ("Symptome") waren, wie sie sich nach seiner Beobachtung entwickelt haben und was genau in welchem zeitlichen Rahmen er mit welchen Ergebnissen unternommen hat. Und Gerold (er ist nur ein Beispiel, aber kein schlechtes...) weiß übrigens auch zu unterscheiden zwischen dem, was er am eigenen Leibe erfahren hat, und dem, was er sich zusätzlich angelesen hat.

Daran kann ich mich orientieren, kann sagen: das kommt - zunächst zum Ausprobieren - für mich in Frage oder nicht. Mit so Einwürfen dagegen und doch eher ausweichenden Antworten , wie ich sie von dir hier lese, ist mir jedenfalls nicht geholfen. - Übrigens schwebt mir selbst auch gar nicht vor, so etwas wie ein "mündiger Patient" (Patient = Kunde des Arztes, zu lat. patiens, Gen. patientis - "(er)duldend, leidend" - siehe: Warig, Deutsches Wörterbuch...) zu werden, wie du schreibst. Ich für mein Teil will gesund werden, das ist etwas anderes. Und Ärzte haben mir dabei bisher entweder überhaupt nicht oder höchstens partiell (und zwar nach meinen konkreten Vorgaben) geholfen. Das ist keine Wortklauberei, sondern dieser unterschiedliche Geist durchzieht meiner Meinung nach insgesamt unsere Beiträge. Was du schreibst, überzeugt mich - wie ich nun doch sagen muss - nach wie vor nicht.

Viele Grüße
Reinhard

PS nach nochmaligem Überlesen: Wenn meine Antwort vielleicht zu hart ausgefallen sein sollte, täte es mir aufrichtig leid. Ich hoffe sehr, du fühlst dich nicht verletzt.
 
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Hallo Reinhard,

konkret ist leider so nicht möglich, allenfalls sind es Tipps zur Orientierung. Der einfache Grund ist, das Konkrete setzt die klare Diagnose einer Erkrankung voraus. Unabhängig davon, sprechen wir bereits die gesamte Zeit nicht über Therapien der Schulmedizin, sondern ausschließlich über Alternativen aus der traditionellen Medizin. Aber auch das ist "Medizin", allerdings eine Erfahrungsmedizin. Deswegen kann ich leider Deinem Interesse nicht so nachkommen, wie Du es gern wünschen würdest.

Viele Grüße
Bebu :)
 
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