Latente Schilddrüsenunterfunktion

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11.04.13
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Hallo zusammen,

habe schon seit einigen Jahren einen erhöhten TSH Spiegel. Doch er steigt stetig weiter im Februar 2013 hatte ich einen TSH von 3,88 mlU/l jetzt ist er bei 4,76 mlU/l. Der FT3 liegt bei 4,60 pmol/l und FT4 bei 0,85ng/dl. Der TSH Rezeptor-AK liegt bei 0,45 IU/l. Mein Hausarzt hat einen Knoten beim Ultraschall in der rechten Schilddrüse festgestellt und mich an den Nuklearmediziner verwiesen bzgl. einen Schilddrüsenzinthigrammes. Leider habe ich erst einen Termin Ende Juni. Mit wurde auch schon die zusätzliche Einnahme von Jodid und Vitamin D3 sowie das Spurenelement Selen empfohlen. Ist das sinnvoll? Fühle mich ziemlich schlapp und kann nachts schlecht schlafen. Hatte auch schon Depressionen und frage mich, ob das am Ende alles mit der Schilddrüse zusammenhängt. Mein Hausarzt macht solange ich nicht jammere gar nichts. Vermutlich ist das ein schleichender Prozeß, doch mein Hausarzt sagt, die Werte liegen noch im Normbereich.

Was würdet ihr mir raten?
 
Hallo Esor,

herzlich willkommen im Forum:).

Wurden außer den angegebenen Werten auch noch die restlichen Antikörper TPO-AK und Tg-AK untersucht? Hast Du zu den bereits vorhandenen Werten noch die Referenzwerte des Labors?

Hausärzte sind keine Schilddrüsen-Spezialisten, von daher wäre es vielleicht sinnvoll einen Endokrinologen aufzusuchen. Den Ultraschall sollte der Nuklearmediziner wiederholen, weil er sich am besten damit auskennt und einen klaren Befund stellen kann.

Von Jod würde ich erst mal die Finger lassen, zumal noch nicht geklärt ist, ob möglicherweise eine Autoimmunerkrankung vorliegt (Hashimoto).

Liebe Grüße,
Malve
 
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