Themenstarter
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- 07.10.10
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- 195
Liebe Forummitglieder!
Ich habe eine lange Krankengeschichte ohne Lösung, deshalb suche ich einen Arzt, der mir eventuel helfen kann.
Ich habe vor paar Tagen einen Arzt kontaktiert, der zu den besten Herthoge Ärzten in Deutschland zählt. Ich copiere meinen Brief und seine Antwort ein. (natürlich ohne Namen). Mein Brief an ihn enthält meine Krankengeschichte.
VORSICHT LANG!
Sehr geehrter Herr Dr.....
Ich bin weiblich 35 Jahre alt und bin ungarin. Ich habe hier in Ungarn keinen Arzt der mir helfen kann. Ich war bei mehreren Ärzten, aber ich wurde immer nur als psychisch diagnostiziert.
Mein Leid fing im Januar 2008 an. (Ich habe bis zu der Zeit schon seit zehn Jahren die Antibebi Pille genommen, wegen unregelmässigem Zyklus.) Ich bekam von einem Tag auf den Anderen 24 Stunden Schwindel. Im Krankenhaus sagte man mir mein Blut sei sehr dickflüssig aber sie wissen nich wieso. Man hat mir gesagt ich sei nahe an einem Herzstillstand gewesen. Nach drei Tagen wurde ich entlassen. Das Schwindelgefühl wurde nicht besser. In den kommenden Wochen kamen weitere Symptome hinzu: Kopfweh, Brechreiz, Benommenheit, Unwirklichkeitsgefühl, Kopfdruck, Panik, Schlafstörung, Müdigkeit, Gangunsicherheit, Konzentratonsprobleme. Ich wurde arbeitsunfähig. Die Ärzte meinten Psychisch. Ich bekam ein AD, was mein Befinden noch schlimmer machte. Ich entschloss mir selber zu helfen, deshelb besuchte ich mehrere Alternativtherapien. Mein Befinden war sehr schlimm, aber mein Mann brachten mich hin wohin ich wollte. Die Alternativtherapien waren alle eher für psychische Erkrankungen, mir wurde es auch von der Panik her besser. Leider wurden meine körperlichen Symptome noch schlimmer. Eine komatöse Müdigkeit stellte sich ein und ein Tinnitus.
2010 begann ich mich mit Hormonen zu beschäftigen, ein deutsches Forum hat mich darauf aufmerksam gemacht. Von den ungarischen Ärzten erhielt ich keine Unterstützung, ich wurde eher ausgelacht und gedämütigt. Ende 2010 ging es mir noch schlechter, ich konne nicht mehr lange stehen, ich hatte das Gefühl ohnmächtig zu werden, auserdem musste ich immer öfter essen sonst, bekam ich Zittern und Panik. Ein ungarischer Hormonspezialist in den ich noch Hoffnung hatte, hat mich mit etwas Euthyrox und den Worten: wenn sie mehr essen müssen tun sie es, wenn sie sich hinlegen müssen, legen sie sich hin, nach Hause geschickt.
Mein Befinden wurde von Tag zu Tag schlechter, ich konnte nur noch wenig stehen und musste sehr oft essen, deshalb entschlossen mein Mann und meine Familie dass wir nach Deutschland fahren zu einem Arzt. Aus dem deutschen Forum hab ich den Arzt empfohlen bekommen. Er hat Blut und Urin Proben genommen. Die lange Fahrt zurück nach Ungarn hat mir den Rest gegeben, ich wurde bettlägerig. Ich musste jede halbe Stunde etwas essen, sonst bekam ich ein ganzkörper Zittern und ich hatte sogar im Liegen Ohnmachtsgefühle. Ich konnte nicht mehr aufstehen, ich wurde im Bett gewaschen und alles andere konnt ich auch nur im Liegen. Die früheren Symptome haben sich auch verstärkt. Nach drei Wochen bekam ich das Ergebniss. Der Arzt hat eine Nebennierenschwäche, Hashimoto mit Unterfunktion und Östrogendominanz mit sehr schlimmem Progesteronmangel festgestellt. Ich war froh ein Diagnose zu haben. Die ungarischen Ärzte hielten nichts davon. Ich bekam Hormone verschreieben: Hydrocortison 25mg, Utrogestan 1Tab und Novothyral. Ich habe das Hydrocortison nicht vertragen bekam Panik und Angstzustände davon. Der Arzt meinte leider kann er mir nicht helfen. Ich bekam zum Glück den Tipp einer Forumuserin, das ich vielleicht Prednisolon besser vertrage. Ich hab es versucht und ganz langsam in 1/4 Tab Mengen eingeschlichen. Insgesamt 6,25mg. Nach drei Monaten ging es mir ein wenig besser, ich musste nicht mehr 20 Mal am Tag essen und auch nicht 5 Mal in der Nacht. Anfang Mai began ich mit einer Progesteroncreme ich fand Utrogestan zu hoch Dosierz. Ich habe mit 5mg angefangen und schon nach der ersten Anwendung ging es mir besser. Ich hatte bessere Laune und meine angeschwollenen Brüsste die höllisch weh taten wurden auch besser. Als Erstverschlechterung hatte ich sehr heisse Füsse. Ende Mai konnte ich das erste Mal aufstehe. Dan began ich mit den Schilddrüssenhormonen. Durch Novotyral wurden meine Brüsste noch grösser und geschwollener, aber im Befinden keine Veränderung. Ich versuchte Armour, dadurch bekam ich Panik und Angst. Dann bekam ich vom deutschen Arzt Erfa verschrieben, Erfa hat mir geholfen, aber ohne syntetisches t4 war mein ft4 sehr niedrig. Also nahm ich Erfa thyroid und Euthyrox zusammen.
Seit dem sind sechs Jahre vergangen. Ich kann immer noch nur maximal 1.5 Stunden stehen, muss immer noch viel Essen auch Nachts. Ich habe noch immer Symptome, die mir mein Leben einschränken (Schwindel, Benommenheit, Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Schlafstörung, Tinnitus, Unwirklichkeitsgefühl, Gangunsicherheit usw.) Diese Symptome habe ich ständig seit mehr als acht Jahren. Ohne Pause. Ich habe im letzten Jahr von Prednisolon auf Hydrocortison gewächselt, nach paar Monaten ohne Veränderung hab ich angefangen Hydrocortison aus zu schleichen. (Ich habe in den letzten drei Jahren keine Veränderung mehr durch Cortison gespürt.) Es hat ganz gut geklappt mit dem Ausschleichen, nun bin ich bei 10mg Morgens, davor nahm ich es folgend: 7 Uhr 12 Uhr 16 Uhr, 10-10-5. Mir geht es genauso mit 10mg wie mit 25 mg. Ich habe mir auch mein Amalgam rausmachen lassen und eine Ausleitung nach der Methode von Dr. Klinghardt gemacht. Viel verändert hat sich nicht durch das Ausleiten. Auserdem hab ich einen HPU Test bei Ganzimmun machen lassen, der ist Positiv.
Ich nehme z.Z Euthyrox, Erfa Thyroid und Progesteroncreme, HC und eine halbe Tab Astonin H. Mein Befinden stagnier seit Jahren. NEM's vertrage ich sehr schlecht.
ATWORT ARZT: Sehr geehrte Frau ....,
ich danke Ihnen für Ihre email und das in mich gesetzte Vertrauen. Ich möchte Ihnen sehr gerne helfen, bin mir jedoch
nicht sicher, ob ich Ihnen weiterhelfen kann, da Sie letztlich schon alle von mir in Erwägung gezogenen
Therapiewege gegangen sind, ohne Besserung zu erfahren.
Seit seinem Brief bin ich echt verzweifelt und traurig, weil mir dieser Arzt von mehreren Personen empfohlen wurde.
Vielleicht kann mir hier jemand einen Arzt empfehelen.
Liebe Grüsse! Vivien
Ich habe eine lange Krankengeschichte ohne Lösung, deshalb suche ich einen Arzt, der mir eventuel helfen kann.
Ich habe vor paar Tagen einen Arzt kontaktiert, der zu den besten Herthoge Ärzten in Deutschland zählt. Ich copiere meinen Brief und seine Antwort ein. (natürlich ohne Namen). Mein Brief an ihn enthält meine Krankengeschichte.
VORSICHT LANG!
Sehr geehrter Herr Dr.....
Ich bin weiblich 35 Jahre alt und bin ungarin. Ich habe hier in Ungarn keinen Arzt der mir helfen kann. Ich war bei mehreren Ärzten, aber ich wurde immer nur als psychisch diagnostiziert.
Mein Leid fing im Januar 2008 an. (Ich habe bis zu der Zeit schon seit zehn Jahren die Antibebi Pille genommen, wegen unregelmässigem Zyklus.) Ich bekam von einem Tag auf den Anderen 24 Stunden Schwindel. Im Krankenhaus sagte man mir mein Blut sei sehr dickflüssig aber sie wissen nich wieso. Man hat mir gesagt ich sei nahe an einem Herzstillstand gewesen. Nach drei Tagen wurde ich entlassen. Das Schwindelgefühl wurde nicht besser. In den kommenden Wochen kamen weitere Symptome hinzu: Kopfweh, Brechreiz, Benommenheit, Unwirklichkeitsgefühl, Kopfdruck, Panik, Schlafstörung, Müdigkeit, Gangunsicherheit, Konzentratonsprobleme. Ich wurde arbeitsunfähig. Die Ärzte meinten Psychisch. Ich bekam ein AD, was mein Befinden noch schlimmer machte. Ich entschloss mir selber zu helfen, deshelb besuchte ich mehrere Alternativtherapien. Mein Befinden war sehr schlimm, aber mein Mann brachten mich hin wohin ich wollte. Die Alternativtherapien waren alle eher für psychische Erkrankungen, mir wurde es auch von der Panik her besser. Leider wurden meine körperlichen Symptome noch schlimmer. Eine komatöse Müdigkeit stellte sich ein und ein Tinnitus.
2010 begann ich mich mit Hormonen zu beschäftigen, ein deutsches Forum hat mich darauf aufmerksam gemacht. Von den ungarischen Ärzten erhielt ich keine Unterstützung, ich wurde eher ausgelacht und gedämütigt. Ende 2010 ging es mir noch schlechter, ich konne nicht mehr lange stehen, ich hatte das Gefühl ohnmächtig zu werden, auserdem musste ich immer öfter essen sonst, bekam ich Zittern und Panik. Ein ungarischer Hormonspezialist in den ich noch Hoffnung hatte, hat mich mit etwas Euthyrox und den Worten: wenn sie mehr essen müssen tun sie es, wenn sie sich hinlegen müssen, legen sie sich hin, nach Hause geschickt.
Mein Befinden wurde von Tag zu Tag schlechter, ich konnte nur noch wenig stehen und musste sehr oft essen, deshalb entschlossen mein Mann und meine Familie dass wir nach Deutschland fahren zu einem Arzt. Aus dem deutschen Forum hab ich den Arzt empfohlen bekommen. Er hat Blut und Urin Proben genommen. Die lange Fahrt zurück nach Ungarn hat mir den Rest gegeben, ich wurde bettlägerig. Ich musste jede halbe Stunde etwas essen, sonst bekam ich ein ganzkörper Zittern und ich hatte sogar im Liegen Ohnmachtsgefühle. Ich konnte nicht mehr aufstehen, ich wurde im Bett gewaschen und alles andere konnt ich auch nur im Liegen. Die früheren Symptome haben sich auch verstärkt. Nach drei Wochen bekam ich das Ergebniss. Der Arzt hat eine Nebennierenschwäche, Hashimoto mit Unterfunktion und Östrogendominanz mit sehr schlimmem Progesteronmangel festgestellt. Ich war froh ein Diagnose zu haben. Die ungarischen Ärzte hielten nichts davon. Ich bekam Hormone verschreieben: Hydrocortison 25mg, Utrogestan 1Tab und Novothyral. Ich habe das Hydrocortison nicht vertragen bekam Panik und Angstzustände davon. Der Arzt meinte leider kann er mir nicht helfen. Ich bekam zum Glück den Tipp einer Forumuserin, das ich vielleicht Prednisolon besser vertrage. Ich hab es versucht und ganz langsam in 1/4 Tab Mengen eingeschlichen. Insgesamt 6,25mg. Nach drei Monaten ging es mir ein wenig besser, ich musste nicht mehr 20 Mal am Tag essen und auch nicht 5 Mal in der Nacht. Anfang Mai began ich mit einer Progesteroncreme ich fand Utrogestan zu hoch Dosierz. Ich habe mit 5mg angefangen und schon nach der ersten Anwendung ging es mir besser. Ich hatte bessere Laune und meine angeschwollenen Brüsste die höllisch weh taten wurden auch besser. Als Erstverschlechterung hatte ich sehr heisse Füsse. Ende Mai konnte ich das erste Mal aufstehe. Dan began ich mit den Schilddrüssenhormonen. Durch Novotyral wurden meine Brüsste noch grösser und geschwollener, aber im Befinden keine Veränderung. Ich versuchte Armour, dadurch bekam ich Panik und Angst. Dann bekam ich vom deutschen Arzt Erfa verschrieben, Erfa hat mir geholfen, aber ohne syntetisches t4 war mein ft4 sehr niedrig. Also nahm ich Erfa thyroid und Euthyrox zusammen.
Seit dem sind sechs Jahre vergangen. Ich kann immer noch nur maximal 1.5 Stunden stehen, muss immer noch viel Essen auch Nachts. Ich habe noch immer Symptome, die mir mein Leben einschränken (Schwindel, Benommenheit, Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Schlafstörung, Tinnitus, Unwirklichkeitsgefühl, Gangunsicherheit usw.) Diese Symptome habe ich ständig seit mehr als acht Jahren. Ohne Pause. Ich habe im letzten Jahr von Prednisolon auf Hydrocortison gewächselt, nach paar Monaten ohne Veränderung hab ich angefangen Hydrocortison aus zu schleichen. (Ich habe in den letzten drei Jahren keine Veränderung mehr durch Cortison gespürt.) Es hat ganz gut geklappt mit dem Ausschleichen, nun bin ich bei 10mg Morgens, davor nahm ich es folgend: 7 Uhr 12 Uhr 16 Uhr, 10-10-5. Mir geht es genauso mit 10mg wie mit 25 mg. Ich habe mir auch mein Amalgam rausmachen lassen und eine Ausleitung nach der Methode von Dr. Klinghardt gemacht. Viel verändert hat sich nicht durch das Ausleiten. Auserdem hab ich einen HPU Test bei Ganzimmun machen lassen, der ist Positiv.
Ich nehme z.Z Euthyrox, Erfa Thyroid und Progesteroncreme, HC und eine halbe Tab Astonin H. Mein Befinden stagnier seit Jahren. NEM's vertrage ich sehr schlecht.
ATWORT ARZT: Sehr geehrte Frau ....,
ich danke Ihnen für Ihre email und das in mich gesetzte Vertrauen. Ich möchte Ihnen sehr gerne helfen, bin mir jedoch
nicht sicher, ob ich Ihnen weiterhelfen kann, da Sie letztlich schon alle von mir in Erwägung gezogenen
Therapiewege gegangen sind, ohne Besserung zu erfahren.
Seit seinem Brief bin ich echt verzweifelt und traurig, weil mir dieser Arzt von mehreren Personen empfohlen wurde.
Vielleicht kann mir hier jemand einen Arzt empfehelen.
Liebe Grüsse! Vivien