Labortests von Acumen

Hallo CFS Zombie,

ich habe mit den Aussagen des Labors aus Bremen nach längerem Nachdenken einige Probleme.

Zuerst zum Satz über das Pestizid-Screening einige Überlegungen:

Screening im Blut zeigt nur eine akute Intoxikation an, ist also sinnlos bei länger zurückliegender Exposition.

Der Lymphozyten Sensitivity Test zeigt, wenn man meinen Befundverlauf ansieht, genauso wie die Fettzell-Biopsie eindeutig chronische Belastungen über mehrere Jahre an, und keine akuten Intoxikationen. Die Organochlorverbindungen sind aufgrund hoher Halbwertszeiten langlebig, die Exposition kann Jahre oder sogar Jahrzehnte zurückliegen. Alle meine Befunde spiegeln diese chonische Belastung mit langlebigen Toxinen wieder, ebenfalls auch bei den Schwer- und Leichtmetallen. "Akute Intoxikation"?

Was auch nicht paßt: Das Pestizid-Screening bei Acumen wird nicht im Blut gemacht, sondern in Fettzellen. Fettzellen sind Bindegewebszellen, und keine Blutzellen, wenn ich das richtig recherchiert habe. Von daher bin ich mir jetzt nicht klar, auf was die Aussage des Bremer Labors gemünzt ist? Ein Screening im Blut macht Acumen gar nicht.

Auf der Seite, die Du verlinkt hast, heißt es:

Pestizide und Lösungsmittel werden meist in EDTA- oder Oxalat-Blut bestimmt. Blut- bzw. Serumkonzentrationen repräsentieren gut die innere Belastung. Zwar wandern diese lipophilen Substanzen ins Fettgewebe, durch Bindung an Plasmaproteine bzw. Plasmalipide stellt sich jedoch zwischen Blut und Fettgewebe ein Gleichgewicht ein.

Blutkonzentrationen repräsentieren die innere Belastung also „gut“. Das steht im Widerspruch zu dem Satz aus Deinem post, daß ein Screening im Blut sinnlos sei bei länger zurückliegender Exposition. Sie selber bestimmen ja offenbar auch im Blut. Irgenwo ist da ein Durcheinander.

Aber der Satz liefert soviel Information: Da es zu einem Ausgleich der lipophilen Toxine zwischen Fettgewebe und Blut kommt, müßten sich Bluttests und Fetzellbiopsien gleichermaßen eignen. Darin sehe ich auch eine Legitimierung für die Fettzellbiopsie.

Ebenso habe ich Fragen zu diesem Satz:

Screening im Urin (auf Metaboliten, also die Abbauprodukte) zeigt dagegen zuverlässig die Belastung an, da man aus dem, was abgebaut wird, auf das schließen kann, was da ist an Belastung.

Aur der verlinkten Seite heißt es:

Harn: Optimales Probenmaterial für Noxen, die aus dem Blut schnell eliminiert werden, deren Metaboliten aber im Harn länger und in höherer Konzentration nachweisbar sind (Pyrethroide, Nicotin, Drogen)

Dieser Test eignet sich also nur für Toxine, die „schnell“ eliminiert werden (sind damit kurze Halbwertszeiten gemeint?), deren Metaboliten aber länger und konzentrierter im Harn nachweisbar sind.

Was ist mit den Toxinen, die langsam eliminiert werden, oder deren Metaboliten schnell ausgeschieden werden, ist dann der Harntest ungeeignet? Was sind das dann jeweils für Toxine?

"Zuverlässig" ist ein Metaboliten-Nachweis sicher, aber zuverlässig ist auch ein Direktnachweis im Blut oder Fettzellen.

Ich kann mir schon vorstellen, daß sie vielleicht geeignete Tests für Pestizide oder Schwermetalle haben, aber im Moment werfen die Aussagen wirklich mehr Fragen auf, als daß sie schlüssige Antworten geben.
Besser wäre es, sie würden genaue Aussagen machen, welche Pestizide/Metalle sie mit welchem Test untersuchen, und was der Test jeweils aussagt. Und was er kostet.

LG Gini
 
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Hallo Gini,

du hast recht, es passt nicht richtig zusammen, was man mir am Telefon gesagt hat (oder wie ich es zumindest verstanden habe) und das, was auf der Webseite steht. Es könnte sein, dass die Aussage am Telefon sich nur auf eine Stoffgruppe (Pyrethroide) bezog (ohne dass das explizit gesagt wurde), ich sie aber allgemein (auf alle Stoffe bezogen) verstanden habe.

Hier sehe ich keinen Widerspruch:

"Der Lymphozyten Sensitivity Test zeigt, wenn man meinen Befundverlauf ansieht, genauso wie die Fettzell-Biopsie eindeutig chronische Belastungen über mehrere Jahre an, und keine akuten Intoxikationen."

Das sind beides andere Tests als das Blut-Screening, das in Bremen gemacht wird. Der Lymphozyten Sensitivity Test mag zwar auch im Blut gemessen werden, ist doch aber ein Immunwert, oder? Dass er AUCH zur Anzeige einer Belastung geeignet sein mag, will ich nicht bestreiten, aber das ist nicht das, was gemeint war, wenn von Pestizid-Screening im Blut die Rede war. In dem Gespräch war in Bezug auf Blut von einer "Momentaufnahme" die Rede.

"Was auch nicht paßt: Das Pestizid-Screening bei Acumen wird nicht im Blut gemacht, sondern in Fettzellen."

Hier sehe ich auch keinen Widerspruch. Dass man im Fett messen kann, hat ja auch Bremen bestätigt, nur mit dem Hinweis, dass das nicht nötig sei, weil es im Urin einfacher wäre.

"Besser wäre es, sie würden genaue Aussagen machen, welche Pestizide/Metalle sie mit welchem Test untersuchen, und was der Test jeweils aussagt. Und was er kostet."

Das stimmt. Wobei das mit den Kosten schwierig sein dürfte, weil es so viele Stoffe gibt. Aber welche Stoffgruppen sie mit welcher Methode testen und warum, das müssten sie sagen können. Es gibt zwar auf der Seite Komfort-Suche ein pdf-Dokument "Arbeits- und Umweltmedizinische Analysen", wo für jeden Stoff drinsteht, was sie als Probenmaterial nehmen, aber es ist nicht erläutert, ob damit eine akute oder eine chronische Belastung gemessen wird, und welche Methode jeweils die bessere ist.

Ich schlage vor, wir bitten das Labor Bremen um ein schriftliches Statement und posten die Antwort hier. Ich kann das aber momentan nicht leisten, aus verschiedenen Gründen. Entweder jemand anderes erledigt das, oder ich tue es in ein paar Wochen. Mehr kann ich dazu im Moment nicht sagen.

Gruß
Zombie
 
Hallo Zombie,

ja, der Lymphozyten Sensitivitäts-Test von Acumen ist eine Aussage über immunologische Unverträglichkeitsreaktionen.

Wir haben - glaube ich - an zwei Punkten etwas aneinander vorbei geredet, aber ich denke, wir lassen das so stehen und klamüsern das nicht weiter auseinander. Am besten Du kontaktierst in einigen Wochen noch einmal das Labor in Bremen.
An bezahlbaren Alternativen in Deutschland wurde von margie schon Interesse bekundet, sicher sind noch mehr daran interessiert. Das ist kein Fehler, danach zu schauen.

LG Gini
 
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Ich bin per PN noch gefragt worden, ob die Biopsie schmerzhaft ist oder Narben zurückläßt.
Man spürt nur den Einstich mit der Spritze, ein gewöhnlicher Pieks. Dann wird mit dem Spritzenkolben etwas Fettgewebe angesaugt. Das schmerzt nicht mehr. Narben bleiben auch nicht zurück, es wird nicht geschnitten.

LG Gini
 
Hi Gini,

Ich bin per PN noch gefragt worden, ob die Biopsie schmerzhaft ist oder Narben zurückläßt.

ich habe die Fettbiopsie auch schon gemacht und es hat wider Erwarten überhaupt nicht wehgetan. Am besten am "Hinterteil" und nicht am Bauchspeck machen lassen...

Vielleicht kannst Du kurz was zu meinen erhöhten Werten sagen?

Benzene
3-Methylpentane
N-Hexane

...und mit organisch gebundenem Nickel war noch was...

Dankeschön und liebe Grüße
Libero


...jetzt hab ich es auch kapiert: Du, Gini, wurdest gefragt...oh man..bin nicht fit zur Zeit...sorry
 
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Hallo Libero,

ich bin leider keine Umweltmedizinerin mit Fachwissen. Ich kann Dir nur soviel sagen, daß bei Dir die Umweltgifte Benzole, Methylpentan, N-Hexan und Nickel erhöht sind.

Ich habe in diesem Fall einfach recherchiert, was das für Gifte sind, wo man sie sich einhandelt, ob evtl die eigene Wohnung damit belastet ist oder der eigene Körper (Zahnfüllungen, künstliche Gelenke, Implantate etc.), und wie man sie wieder los wird. Hier eignen sich am besten die Komplexbildner, weil man sich dann den Abbau über das Glutathion-System in der Leber ersparen kann, bzw. deutlich beschleunigen kann. Wenn man sich die Recherche-Arbeit nicht machen will, dann muß man einfach gute Glutathion-Präparate einnehmen und immer ein Mix-Produkt dazu, weil für den Abbau über die Leber Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente gebraucht werden.

Recherchen zu Komplexbildnern sind schon sehr zeitintensiv. Für den Thread "Organochlorverbindungen entgiften" habe ich mehrere Monate nur recherchiert. Es gibt Dichlorbenzole, die würden unter die Organochlorverbindungen fallen. Weiß aber nicht, ob es noch Benzole aus anderen chemischen Gruppen gibt, die keine Organochlorverbindungen wären.

Hier wäre jedenfalls der Thread zu den Organochlorverbindungen:
https://www.symptome.ch/threads/org...iften-pcb-lindan-dioxin-ddt-pcsd-pcad.102095/

Nickel zählt zu den Metallen, da kämen vermutlich Chelatoren in Frage. Entweder die bekannten chemischen (EDTA, DMPS, DMSA) oder natürliche Chelatoren wie Selen oder Humin- und Fulvosäuren etc.. Aber auch hier bitte recherchieren, was für Nickel am besten zur Ausleitung ist.

Ich kann Dir leider nicht viel mehr dazu sagen. Evtl. einen Umweltmediziner kontaktieren, sie wissen vielleicht Komplexmittel aus dem Stegreif.

LG Gini
 
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Ein weiterer natürlicher Chelator zur Ausleitung von Schwermetallen ist Silizium. Das schreibt Kuki in seinem neuen Buch auf S. 85 (auch Fäulnisprodukte und Ammoniak). Das dürfte im Umkehrschluß bedeuten, daß es bei Schwermetall-Belastungen zu Silizummangel kommt.

Silizium leitet auch Aluminium, ein Leichtmetall aus. Dazu gibt es einen Thread.

LG Gini
 
Schön, dass Du auch nach Tagen noch mitdenkst, Gini!

Vielen, vielen Dank!

Werde mal mit Kuki telefonieren...

LG
Libero
 
Jetzt habe ich gerade noch einen weiteren natürlichen Chelator gefunden, Apfelpektin:

Eine spezielle Eigenschaft von Apfelpektin ist die Fähigkeit, Schwermetalle über einen Komplexbildungsmechanismus zu binden. Dies ist möglich, da Pektine negativ geladene Polyelektrolyte sind, die positiv geladene Schwermetallionen binden können. Die Bindungsaffinität ist sehr hoch für Blei, gefolgt von Barium, Cadmium und Strontium
Schutz gegen radioakt. Strahlenschden durch Apfelpektin + Vitamine; Bindung/Ausleitung radioaktiver Partikel

Wie es mit weiteren Metallen aussieht, müßte man noch recherchieren. Ich meine in einem Buch von Sigi Nesterenko (Entgiftungs-A-Z oder ähnlich), hätte ich das auch schon gelesen.
Es ist im Link auch die Rede von Bindung von "Schwermetallen und deren Radionukleotide".

Apfelpektin ist auch ein Cholesterinsenker, weshalb er sich auch für die Entgiftung von Organochlorverbindungen eignet. Das wurde im Thread zu den Organochlorverbindungen schon kurz angesprochen.

LG Gini
 
Zu Silizium: Ich hatte Dimethicon in meinem Acumen Test und McLaren Howard sagt irgendwo, dass sämtliche Siliziumverbindungen mit Vorsicht zu genießen sind (sie werden meist Verzehrfetten und Kosmetika als Entschäumer beigemischt). Leider auch in belgischem Rinderfrittenfett (#Paleo).
Stichworte: Polydimethylsiloxan=Dimethicon =E900 - MARMELADE, glättende Shampoos, Hautcremes, Läfax, SILIKONBRUSTIMPLANTATE.

Lymphocyte sensitivity to silicone
This test measures the degree of reaction of white blood cells when exposed to silicones. I often do this test in patients with silicone implants. Lymphocyte sensitivity to silicone - DoctorMyhill

Silicone Breast Implants and Injections
Acumen Tests for silicone poisoning
[...]The most sensitive test available in this country to assess the reaction of white cells to silicone in the body is a lymphocyte chemical sensitivity (silicone) test. This just involves sending a blood sample to ACUMEN. This test does not tell us about the total load of silicone but whether or not the immune system has been activated against silicone. My clinical impression of tests done so far is that the worst affected women have the highest levels of sensitivity.
Silicone Breast Implants and Injections - DoctorMyhill


Myhill schreibt anderswo:
Pancreatic enzymes see Pancreatic exocrine function. The need for these could be tested by doing a Comprehensive digestive stool analysis (CDSA). A dose would be 1-3 capsules of Polyzyme Forte (BioCare) with meals depending on the size of the meal. Be aware that many prescribable pancreatic enzymes contain toxic dimethicones or phthalates.
Fermentation in the gut and CFS - DoctorMyhill


Bisher testet Acumen leider nicht auf Triclosan (ein Phenol), oder?:
BfR: Verbraucher sollten Kosmetika mit Triclosan meiden (Archiv)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu Silizium: Ich hatte Dimethicon in meinem Acumen Test und McLaren Howard sagt irgendwo, dass sämtliche Siliziumverbindungen mit Vorsicht zu genießen sindbeigemischt).

kann es sein, dass du hier
silicon = Silizium
und
silicone (mit "e") = Silikon
gleichsetzt?
 
Bisher testet Acumen leider nicht auf Triclosan (ein Phenol), oder?:
hier die Liste aller Stoffe, die derzeit im LST getestet werden können (ohne Gewähr, da kopiert).
Eigene Stoffe können nicht zum Testen mitgesandt werden.

-> METALS Std profile*
*Mercury (Inorganic)
*Mercury (Organic)
*Nickel
*Cadmium
*Aluminium
*Antimony
*Copper
*Tin
*Silver
*Gold
*Lead
*Arsenic
*Titanium
Chromium(III)
Chromium(VI)
Gallium
Indium
Iridium
Palladium
Platinum
Cobalt
Molybdenum
Vanadium
-> CHEMICALS Std profile*
*Metabisulphite
*Salicylate
*Benzoate
*Formaldehyde
*Petrol exhaust
*Natural gas
-> FUNGAL METABOLITES
Fungisterol
Terreic acid
Aflatoxin B
Fumigadin
SILICONES special test
Acetaldehyde
Diamino compounds (group)
p-phenylenediamine
p-toluenediamine
2,4-diaminophenol
Azo-dyes & precursors
Alpha-naphthol
Beta-naphthol
Tartrazine
Alizarin lake (aluminium)
Alizarin lake (chromium)
Indigo dyes (group)
Phthalocyanin dyes (group)
Nitrosamines (group)
Nitrosopyrrolidine
Diesel exhast
Benzene
Benzoquinone
Hydroquinone
Toluene
Chlorotoluene(s)
Xylene
Azobenzene
1,1,1-trichloroethane
Butanol(s)
Propanol(s)
Propane
Butane
Methane
Phenoxyethanol
Acetophenone
Rubber Latex/1,4-polyisoprene
Trehalose (Mushroom sugar)
Chlorine
Fluoride
Silicone: Dimethicone
Silicone: Cyclopentasiloxane
-> PESTICIDES Std profile*
*Lindane & isomers
*Pentachlorophenol
*p-dichlorobenzene
*Carbaryl
*Bendiocarb
*Organophosphates (group)
Tetrachlorvinphos
Mevinphos/Phosdrin
Atrazine
Permethrin
Glyphosate
Polybromonated biphenyls
Polychlorinated biphenyls
->DETERGENTS Std profile*
*Lauryl sulphate
*Octoxynol (Tritons)
*Polyethyl alcohols
*CTAB (Cetrimide)
*Perborate
*Percarbonate
*Na/K soaps
->PLASTICS-RELATED
Phthalates
Glycidol
Bisphenol A
Vinyl chloride
Methacrylate
->BACTERIOCIDES
Resorcinol
Methyl-resorcinol
Quaternium 15
Dichloroxylenol
o-phenylphenol
Triclosan
Trichlorophenol(s)
Dichlorophenol(s)
 
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Ah paule, Triclosan ist jetzt also dabei, hatte deshalb letztes Jahr mit Myhills Praxis geEmailed und die wußten es nicht.:freu:
 
Ein Überschuss an Silicium kann zur Hämolyse von Erythrocyten führen und als direkte Folge Zellveränderungen verursachen.[18]
Silicium

interessant!
kennt jemand noch andere negative Effekte?

ich habe allerdings in der Liste von Acumen keinen Test zu Silizium entdeckt - nur zu Silikon.

Weiß nicht wofür man das extra substituieren sollte, ist sowieso überall drin. Lieber Kohle zum entgiften.

u.a. für Vorgänge in der extrazellulären Matrix soll es angeblich hilfreich sein -> Prof. Hecht
 
Also bei linguee wird silicone mit Silikon übersetzt und silicon ohne e mit Silizium. Das Silikon für Brustimplantate wird zwar aus Silizium als Grundstoff angefertigt, ist aber nicht mit Silizium gleichzusetzen. Siliziumverbindungen sind nicht gleich Silizium, und Dr. Howard hat vor den Siliziumverbindungen gewarnt. Daß Implantate, künstliche Gelenke und Herzschrittmacher etc. für Vergiftungen sorgen, das ist klar. Da werden einfach Substanzen herausgelöst.

Das würde bedeuten, genau hinzuschauen, was für ein Silizium man substiuiert.

Ich kann nur soviel dazu sagen, daß die amerikanische Umwetlmedizinerin Dr Sherry Rogers, die eine führende Umweltmedizinerin in den USA ist (und die stapelweise Biochemie-Bücher wälzt), in ihrem Buch "Detoxify or die", schreibt, daß sie bei Aluminium-Vergiftungen Silizium zur Entgiftung verabreicht, und zwar das Produkt BioSil von Jarrow, das mittlerweile umgetauft wurde in JarroSil. Das ist ein Siliziumprodukt. Ich nehme das schon seit 4 Jahren, habe seitdem schon 2 x mal den Test bei Acumen wiederholen lassen, und es ist kein Dimethicon getestet worden oder eine Hämolyse eingetreten, dafür Aluminium deutlich gesunken (post 1).

Wenn ich denke, wieviele die Zeolith- und Bentonit-Produkte unbeschadet einnehmen, dann muß man schon eine große Menge Silizium zu sich nehmen, damit eine Hämolyse eintritt. Sonst wäre das ja schon längst bekannt, wenn das jedem, der diese Produkte einnimmt, passieren würde oder könnte.

Ein hochinteressanter Artikel über Silizium gibt es bei OM (Orthomolekulare Medizin) von Silizium-Forscher Prof. Hecht. Am Interessantesten ist das letzte Kapitel "Biologische Transmutation von Mineralien". Demnach kann der Körper aus Silizium andere Mineralstoffe und Spurenelemente bilden/generieren. Das läßt wirklich aufhorchen!

https://www.naturheilmedizin-berlin.de/pdfs/ProfDrHecht - Sanogenetika.pdf

LG Gini
 
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