Kuklinski und Borreliose

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30.05.12
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Hallo,
was rät Kuklinski eigentlich seinen Patienten, die an chronischer Borreliose erkrankt sind? Wie soll die Borreliose behandelt werden? Ich denke, Langzeit-AB hört Dr. K nicht gerne ...
 
so auch mein Kenntnisstand, für ihn und seine Nachfolgerärzte gibt es keine chronischen Infektionen, schon gar keine chronische Borreliose.

lg
cheyenne
 
Hallo zusammen,

bitte schaut doch gern mal in das Inhaltsverzeichnis (https://www.symptome.ch/threads/inhaltsverzeichnis-threads-nach-themen.31031/) und nutzt die rubrikeninterne Suche, bevor Ihr einen Thread eröffnet :)

Es gibt bereits zwei Threads zum Thema (die im Inhaltsverzeichnis stehen):

https://www.symptome.ch/threads/wie-funktioniert-nitrostress-und-borreliosebehandlung.50338/
https://www.symptome.ch/threads/no-behandlung-bei-borreliose-zwecklos.94724/

Es wäre gut, wenn Ihr dann auch dort weiter diskutiert (das erleichtert die Nutzung des Forums als "Nachschlagewerk") :)

Grüße
Kate
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,
was rät Kuklinski eigentlich seinen Patienten, die an chronischer Borreliose erkrankt sind? Wie soll die Borreliose behandelt werden? Ich denke, Langzeit-AB hört Dr. K nicht gerne ...

Dr. Kuklinski ist kein Borreliosearzt. Wenn du unter chron. Borreliose leidest und du Antibiotika nehmen möchtest, dann solltest du auch bei einem sog. Borreliose Spezi vorstellig werden.

Ansonsten kann ich nur sagen, dass mir die Empfehlungen und Verordnungen von Dr.K sehr gut weitergeholfen haben trotz chron. Borreliose und Co-Infektionen und bin auch weiterhin bei ihm in Behandlung.

Vg, Angie
 
das finde ich auch ,das mit dem borre-spezie ! Kuklinski ist ein preisgünstiger ,guter Arzt für sein fachgebiet !
LG
 
Wenn du unter chron. Borreliose leidest und du Antibiotika nehmen möchtest, dann solltest du auch bei einem sog. Borreliose Spezi vorstellig werden.

Ich nehme mal an dass er davon zurecht nichts hält und diese chronischen Infektionen bei der Behandlung eh verschwinden.
 
Ich nehme mal an dass er davon zurecht nichts hält und diese chronischen Infektionen bei der Behandlung eh verschwinden.

Gewagte These, die ich so nicht bestätigen kann, im Gegenteil, aber das war nicht die Frage hier.

Eine orthomolekulare Unterstützung bei einer Borreliose kann hilfreich sein, Kuklinski ist allerdings kein Borreliosearzt und da sein Blick in erster Linie auf die Mitochondrien gerichtet ist, wird er eine Antibiose auch nicht befürworten.

Das musst du wissen. Wichtig ist auch, dass der Körper zur Bekämpfung von Infektionen auch NO braucht.

Eine Entscheidung würde ich mich fragen, was denn dringlicher ist, die Infektionen oder der Nitrostress. Ärzte, die unter Umständen, beide Richtungen und mehr integrieren habe ich bisher nur unter Klinghardtärzten gefunden.

LG
Cheyenne
 
Das musst du wissen. Wichtig ist auch, dass der Körper zur Bekämpfung von Infektionen auch NO braucht.

Oh Gott ich glaube diesen Grampf hab ich gerade zum hundertsten Mal gelesen. Scheint ja auch so richtig gut zu funktionieren. Nochmals: B12 verhindert nicht die Bekämpfung von Infektionen oder Krankheiten.

Eine Entscheidung würde ich mich fragen, was denn dringlicher ist, die Infektionen oder der Nitrostress.

Mit Vitamin und Mineralstoffzufuhr beseitigst du auch die Infektion. Man muss dem Körper schon die Möglichkeit geben sich selbst zu helfen. Ob man dadurch jetzt den Nitrostress oder die Borreliose behandelt dürfte dem Körper ziemlich egal sein.
 
Magg, ich verstehe nicht ganz die Emotion, die sich in Deiner Ausdrucksweise spiegelt.

Ich verstehe auch nicht, wie Du darauf kommst, dass B12 die Bekämpfung von Infektionen oder Erkrankungen verhindere. Soweit ich lesen kann, hat hier niemand außer Dir von B12 gesprochen.

Mit Vitaminen und Mineralstoffzufuhr unterstützt man das Immunsystem, möglicherweise beseitigt man damit eine Infektion, einen Schnupfen zum Beispiel. Für andere Infektionen schwererer Natur möchte ich dies allerdings nicht so stehen lassen, das wäre fahrlässig, da sollte man dann zum Arzt gehen.

Grundsätzlich und so habe ich Gummiballs Ausgangsfrage verstanden, muss man damit rechnen, dass ein Nitrostress-orientierter Arzt Antibiosen und chronische Infektionen nicht auf dem Radar hat bzw. sie negiert, andersrum werden auch die meisten Borrespezi skeptisch bis ablehnend reagieren auf das Nitrostresskonzept.
Das muss man wissen, wenn man in beide Richtungen losmarschiert, sonst ist man u.U. enttäuscht oder verwirrt.

lg
cheyenne
 
Magg schrieb:
B12 verhindert nicht die Bekämpfung von Infektionen oder Krankheiten.

Doch tut es! Megadosen zur Bekämpfung von NO-Stress, dämpfen auch die Erregerabwehr. Ich schreibe aus eigener Erfahrung und versuche grade die Gradwanderung...

Mit Vitamin und Mineralstoffzufuhr beseitigst du auch die Infektion.

Wenn das Immunsystem nicht völlig entgleist ist. Das Thema ist nicht simpel und es gibt häufig einen Punkt, ab wo man nur mit Supplementierung die Selbstregulation nicht wieder auf die Füsse kriegt...
 
Doch tut es! Megadosen zur Bekämpfung von NO-Stress, dämpfen auch die Erregerabwehr. Ich schreibe aus eigener Erfahrung und versuche grade die Gradwanderung...



Wenn das Immunsystem nicht völlig entgleist ist. Das Thema ist nicht simpel und es gibt häufig einen Punkt, ab wo man nur mit Supplementierung die Selbstregulation nicht wieder auf die Füsse kriegt...

Hi Karl,

wir brauchen ein gewisses Maß an No zur Erregerabwehr und deshalb ist es sinnvoll in dieser Hinsicht das B12 maßvoll einzusetzen.

Dr. K empfahl mir damals so ca. 2 x wöchentl. sublingual und bekam auch viele weitere Tipps.

Ansonsten ergänzt sich die Orthomolekularschiene sehr gut mit der Infektionsbehandlung (Antibiotika, antibiotische Kräuter), da der Körper viel Kraft braucht und somit die notwendige Munition bekommt.

Desweiteren muß jeder für sich selbst eigenverantwortlich entscheiden, welche Wege er beschreiten möchte.

Es gibt auch ein "sowohl als auch" und nicht nur schwarz und weiß.;)

Lg, Angie
 
Zuletzt bearbeitet:
Angie bringt es ganz gut auf den Punkt, Einzelfallentscheidungen sind hier erforderlich, um zu definieren, in welcher Ausprägung die beiden Bereiche Antibiose und Orthomolekular kombiniert werden müssen.

Da muss man sich allerdings ein wenig selbst schlau machen und ein GEfühl für sich selbst entwickeln, weil die ausgeprägten Spezialisten beider Richtungen nur einer Ausrichtung folgen.

lg
cheyenne
 
Guten Morgen,

Ja, das

weil die ausgeprägten Spezialisten beider Richtungen nur einer Ausrichtung folgen.

finde ich jammerschade, vor allem weil man zwei Spezies braucht, die u.U. beide Privatärzte sind, außerdem braucht man dann noch einen Hormonarzt, wenn man naturidentische Ersatztherapie haben möchte (auch Privatärzte) usw, wisst Ihr alles selbst.

NO braucht man nicht nur zur Erregerabwehr sondern auch noch für vieles andere:

Nitrostress - <p align="left">In Analogie zum oxidativen Stress, bei dem freie Sauerstoff Radikale das Gleichgewicht im Körper zugunsten Oxidationsfördernder Prozesse verschieben, spricht man bei der überschießenden Bildung des Radikals Stickstoffmon

Man kann keine Textpassagen kopieren, deshalb das ganze Dokument runterladen und dann lesen

Grüße von Datura
 
finde ich jammerschade, vor allem weil man zwei Spezies braucht, die u.U. beide Privatärzte sind, außerdem braucht man dann noch einen Hormonarzt, wenn man naturidentische Ersatztherapie haben möchte (auch Privatärzte) usw, wisst Ihr alles selbst.

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Findet meine volle Zustimmung.

LG Carmen
 
Also ich bin begeistert, Angie1 und Cheyenne posten zwischen Mitternacht und 1h00 morgens, Datura und Carmen007 sind vor 6h00 morgens schon wieder wach ... und dabei seit ihr alle in der gleichen Zeitzone wie ich zuhause, oder? :):):)

Zum Topic: Man kann mit dem ganzen OM-Zeug sehr viel Geld ausgeben und wunderbar die Infektionen füttern. Aus meiner Warte sollten - abgesehen von Spezialsachen - zuerst die Infektionen angegangen werden, sonst freuen sich die einfach nur über die zusätzlichen Nährstoffe.

Es gibt von Klinghardt viele Aussagen in dieser Richtung: HPU-Behandlung nur, wenn man gleichzeitig ein Auge auf die Infektionen hat. Nagalase ist Zink-abhängig, und Zink-Supplementation (obwohl ganz wichtig für´s Immunsystem) ist damit bei erhöhten Nagalase-Werten kontraindiziert, zum Beispiel.

LG, Esther.
 
Datura und Carmen007 sind vor 6h00 morgens schon wieder wach .

Hallo, Ester, bei mir ist das senile Bettflucht!:D:D

Ich lege mich um 8-9 hin und bin froh, wenn ich bis halb 5 oder so 6 Stunden tiefen, festen Schlaf finde.

Das

abgesehen von Spezialsachen - zuerst die Infektionen angegangen werden, sonst freuen sich die einfach nur über die zusätzlichen Nährstoffe.

sehe ich auch so, nur die Behandlung von chron. intrazellulären Infektionen kann langwierig sein, mit was auch immer. Mein Wissensstand ist der, dass ein Mikronähstoffprogramm mit allem drin und von nix zuviel sehr hilfreich ist. Wenn ein echter Mangel von irgendeinem Nähstoff vorliegt, kann man auch etwas mehr vorrübergehend nehmen. Womöglich (wahrscheinlich) verbraucht der Körper in Krankheitszeiten mehr Mikronährstoffe.

Ich glaube nicht, dass man damit die Keime unnötig füttert, die holen sich sowieso, was sie brauchen, denn "etwas holen geht immer", wird dann eben von dem bisschen, was da ist, genommen.

Grüße von Datura
 
Womöglich (wahrscheinlich) verbraucht der Körper in Krankheitszeiten mehr Mikronährstoffe.

Ich glaube nicht, dass man damit die Keime unnötig füttert, die holen sich sowieso, was sie brauchen, denn "etwas holen geht immer", wird dann eben von dem bisschen, was da ist, genommen.

Grüße von Datura

Der erhöhte Nährstoffverbrauch in Stresszeiten, dazu gehören auch chronische ERkrankungen, ist nachgewiesen.

Die Keime holen sich ohnehin was sie brauchen, dass sehe ich auch so, wenn wenig da ist, dann nehmen sie das wenige und der Körper geht leer aus.

Es hat Zeiten gegeben, die sind glücklicherweise lange her, da konnte ich nicht mehr aufstehen, nicht einmal mehr einkaufen gehen. Behandelt wurde ich auf Nitrostress, obwohl es keine Anzeichen dafür gab:cool:, auf Infektionen kam man damals nicht.

Aber immerhin, mit der OM bin ich wieder in die Lage versetzt worden, aufzustehen etc.

lg
cheyenne
 
Also es ist sicher was dran, dass die Infektionen sich sowieso bedienen; aber vor allem bei den Keimen, die im Verdauungstrakt wohnen, denke ich, dass die schon überdurchschnittlich gefüttert werden durch diverse NEMs.

Ist ja auch so mit Candida und Zucker. Der Blutzuckerspiegel wird vom Körper recht konstant gehalten, da ist kaum was zu machen, den zu senken. Aber wenn ich Zucker esse, jubilieren die Candida-Pilze ganz gewaltig. Den Blutzucker können sie doch niemals so toll anzapfen (solange noch ein bisschen Immunsystem da ist).

LG, Esther.
 
Also es ist sicher was dran, dass die Infektionen sich sowieso bedienen; aber vor allem bei den Keimen, die im Verdauungstrakt wohnen, denke ich, dass die schon überdurchschnittlich gefüttert werden durch diverse NEMs.

Ist ja auch so mit Candida und Zucker. Der Blutzuckerspiegel wird vom Körper recht konstant gehalten, da ist kaum was zu machen, den zu senken. Aber wenn ich Zucker esse, jubilieren die Candida-Pilze ganz gewaltig. Den Blutzucker können sie doch niemals so toll anzapfen (solange noch ein bisschen Immunsystem da ist).

LG, Esther.

Aus dem Grund sind Infusionen auch durchaus sinnvoll, keine Dauerlösung, aber um große Defizite aufzufüllen, geeignet.

lg
cheyenne
 
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