Themenstarter
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Zu mir hat mal jemand gesagt, daß er Kritik und den Umgang mit ihr so sieht:
Kritisiert mich jemand, kann ich erst einmal die Kritik ganz nüchtern ansehen und dann für mich entscheiden:
- Ist die Kritik berechtigt? - Dann ist es gut, daß sie geäußert wird, denn dadurch kann ich etwas ändern. Dabei ist wichtig, sich selbst gegenüber ehrlich und anderen gegenüber offen zu sein, ohne gleich die Nackenhaare zu sträuben.
- Ist die Kritik unberechtigt? - Dann ist es eigentlich ganz einfach: wenn ich wirklich ganz ehrlich für mich herausfinde, daß diese Kritik keinen wirklichen Grund hat, dann geht sie mich nicht wirklich etwas an, und ich kann sie gelassen ad acta legen.
Ich denke, so gut wie jeder Mensch hat seine Schwachstellen, die bei Kritik sofort aufschreien und sich wehren wollen. Werde ich mir dieser Schwachstellen bewußt und kann ich sie mir anschauen und herausfinden, wo sie herkommen, ist schon viel gewonnen: dann kann ich an mir arbeiten und evtl. genau an diesen Schwachstellen stark werden.
Auch beim Umgang mit Kritik gilt: Was Du nicht willst, was man Dir tu', das füg' auch keinem Anderen zu!"
Und zwar immer auf beiden Seiten.
Es wird oft von konstruktiver Kritik gesprochen:
Was ich bei diesem Thema auch ganz wichtig finde:
Es sollten nicht sachliche und emotionale Ebenen vermischt werden.
So wie oben bei "gute Kritikfähigkeit" beschrieben sind Ruhe, Souveränität und Sachlichkeit eine gute Grundlage für den Umgang mit Kritik. Wenn ich merke, daß meine Emotionen mit mir durchgehen möchten, kann ich mich ja erst einmal beruhigen, bevor ich mich äußere.
Gruss,
Uta
Kritisiert mich jemand, kann ich erst einmal die Kritik ganz nüchtern ansehen und dann für mich entscheiden:
- Ist die Kritik berechtigt? - Dann ist es gut, daß sie geäußert wird, denn dadurch kann ich etwas ändern. Dabei ist wichtig, sich selbst gegenüber ehrlich und anderen gegenüber offen zu sein, ohne gleich die Nackenhaare zu sträuben.
- Ist die Kritik unberechtigt? - Dann ist es eigentlich ganz einfach: wenn ich wirklich ganz ehrlich für mich herausfinde, daß diese Kritik keinen wirklichen Grund hat, dann geht sie mich nicht wirklich etwas an, und ich kann sie gelassen ad acta legen.
Ich denke, so gut wie jeder Mensch hat seine Schwachstellen, die bei Kritik sofort aufschreien und sich wehren wollen. Werde ich mir dieser Schwachstellen bewußt und kann ich sie mir anschauen und herausfinden, wo sie herkommen, ist schon viel gewonnen: dann kann ich an mir arbeiten und evtl. genau an diesen Schwachstellen stark werden.
Auch beim Umgang mit Kritik gilt: Was Du nicht willst, was man Dir tu', das füg' auch keinem Anderen zu!"
Und zwar immer auf beiden Seiten.
Es wird oft von konstruktiver Kritik gesprochen:
Kritikfähigkeit ? Annahme und RechtfertigungKonstruktive Kritik bietet neben Darstellung des Problems auch einen Vorschlag zur Verbesserung. Diese Form der Kritik erfordert meistens nicht viel Kritikfähigkeit, da der Kritiker gleich einen Lösungsweg anbietet. Eine solche Beurteilung der Leistung trägt produktiv zu einer Problemlösung bei. Dazu hat der Kritisierte immer noch die Möglichkeit, sich selbst aktiv an der Verbesserung zu beteiligen.
...
Schlechte Kritikfähigkeit:
- Jammern und die Fehler bei anderen suchen, obwohl die Schuld für das Problem bei einem selbst liegt
- Aggressives Verhalten gegenüber dem Kritiker, obwohl die Kritik gerechtfertigt ist
- Fehler eingestehen, obwohl man nicht der Verursacher ist
- Körpersprache falsch anwenden, etwa durch „Augenverdrehen“
Gute Kritikfähigkeit:
- Den Fehler eingestehen und daraus lernen
- Begründen, warum eine Anschuldigung ungerechtfertigt ist
- Ruhig und sachlich argumentieren, wenn man im Recht ist
- Konfliktmanagement demonstrieren und eine Eskalation verhindern
Was ich bei diesem Thema auch ganz wichtig finde:
Es sollten nicht sachliche und emotionale Ebenen vermischt werden.
So wie oben bei "gute Kritikfähigkeit" beschrieben sind Ruhe, Souveränität und Sachlichkeit eine gute Grundlage für den Umgang mit Kritik. Wenn ich merke, daß meine Emotionen mit mir durchgehen möchten, kann ich mich ja erst einmal beruhigen, bevor ich mich äußere.
Gruss,
Uta