Themenstarter
- Beitritt
- 28.10.09
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Kribbeln in der linken Körperhälfte, Missempfindungen am ganzen Körper
Hallo erstmal.
Ich bin 24 Jahre alt. Im Juni diesen Jahres hatte ich ein dauerhaft anhaltendes Kribbeln in der linken Körperhälfte (nur im linken Arm und Bein, der Kopf war nicht beteiligt) und ich hatte immer wieder ein Stechen (wie mit einer Nadelspitze) an unterschiedlichsten Körperstellen. Ich ging zur Neurologin und wurde dann stationär untersucht. Es wurde alles durchgecheckt. MRT, Lumbalpunktion, Röntgenaufnahmen vom Oberkörper, SEP, VEP ... Soweit aber alles unauffällig. Im MRT wurde nur ein kleiner Schleimhautpolyp in der Sinus Maxillaris gefunden, bei der Lumbalpunktion war der Lactat-Wert leicht erhöht. Aber nichts, was zu einer Diagnose führte. Borreliose wurde ausgeschlossen. Ich erhielt 5 Tage lang Cortison, was erst mal nichts veränderte. Die Woche nach dem Krankenhaus hatte ich starke Schmerzen (mal im Rücken, mal in den Beinen) und ein extremes Schwächegefühl. Ich konnte kaum mehr die Beine heben. Ca. 10 Tage nach meinem Krankenhausaufenthalt wurde es zunehmend besser. Ich konnte wieder normal laufen und hatte kein schwankendes Gefühl mehr dabei und meine linke Körperhälfte fühlte sich wieder normal an.
Ich habe versucht, mein Leben normal weiterzuleben, ohne Einnahme von Medikamenten. Das einzige was blieb, ist dass Körperteile bei mir schneller einschlafen als früher.
Meine Neurologin vermutete, dass meine Missempfindungen evtl. psychisch bedingt seien. Sie verschrieb mir damals (direkt nach dem Krankenhausaufenthalt ohne Diagnose) Antidepressiva, die ich nicht sofort nahm, weil ich mir das ganze wegen der Nebenwirkungen gut überlegen wollte. Aber nachdem in dieser Überlegungsphase die Symptome von selbst verschwanden, nahm ich diese nicht. Ich bin mir auch sehr unschlüssig, wie sie zu diesem Urteil gelangte, weil sie eigentlich wenig nachgefragt hat, um diese Diagnose ausreichend zu begründen.
Seit ein paar Wochen fangen die Missempfindungen wieder an. Meine linke Körperhälfte kribbelt wieder und ab und an habe ich leichte Schmerzen, die den Körper durchwandern.
Ich werde auf jeden Fall in diesem Jahr nochmal ein MRT machen lassen. Das haben sie mir damals, als ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde angeraten. Ich bin nur immer wieder am Grübeln, was die Ursache meiner Missempfindungen sein könnte.
Zu meinem Gesundheitszustand vor dieser Sache. Seit der Pubertät habe ich Migräne (ca. einmal im Monat während der Menopause) und seit 2 Jahren habe ich allergisches Asthma bronchiale, das ich aber inzwischen dank Homöopathie gut im Griff habe.
Ich würde mich freuen wenn mir hier evtl. jemand weiterhelfen kann!
Hallo erstmal.
Ich bin 24 Jahre alt. Im Juni diesen Jahres hatte ich ein dauerhaft anhaltendes Kribbeln in der linken Körperhälfte (nur im linken Arm und Bein, der Kopf war nicht beteiligt) und ich hatte immer wieder ein Stechen (wie mit einer Nadelspitze) an unterschiedlichsten Körperstellen. Ich ging zur Neurologin und wurde dann stationär untersucht. Es wurde alles durchgecheckt. MRT, Lumbalpunktion, Röntgenaufnahmen vom Oberkörper, SEP, VEP ... Soweit aber alles unauffällig. Im MRT wurde nur ein kleiner Schleimhautpolyp in der Sinus Maxillaris gefunden, bei der Lumbalpunktion war der Lactat-Wert leicht erhöht. Aber nichts, was zu einer Diagnose führte. Borreliose wurde ausgeschlossen. Ich erhielt 5 Tage lang Cortison, was erst mal nichts veränderte. Die Woche nach dem Krankenhaus hatte ich starke Schmerzen (mal im Rücken, mal in den Beinen) und ein extremes Schwächegefühl. Ich konnte kaum mehr die Beine heben. Ca. 10 Tage nach meinem Krankenhausaufenthalt wurde es zunehmend besser. Ich konnte wieder normal laufen und hatte kein schwankendes Gefühl mehr dabei und meine linke Körperhälfte fühlte sich wieder normal an.
Ich habe versucht, mein Leben normal weiterzuleben, ohne Einnahme von Medikamenten. Das einzige was blieb, ist dass Körperteile bei mir schneller einschlafen als früher.
Meine Neurologin vermutete, dass meine Missempfindungen evtl. psychisch bedingt seien. Sie verschrieb mir damals (direkt nach dem Krankenhausaufenthalt ohne Diagnose) Antidepressiva, die ich nicht sofort nahm, weil ich mir das ganze wegen der Nebenwirkungen gut überlegen wollte. Aber nachdem in dieser Überlegungsphase die Symptome von selbst verschwanden, nahm ich diese nicht. Ich bin mir auch sehr unschlüssig, wie sie zu diesem Urteil gelangte, weil sie eigentlich wenig nachgefragt hat, um diese Diagnose ausreichend zu begründen.
Seit ein paar Wochen fangen die Missempfindungen wieder an. Meine linke Körperhälfte kribbelt wieder und ab und an habe ich leichte Schmerzen, die den Körper durchwandern.
Ich werde auf jeden Fall in diesem Jahr nochmal ein MRT machen lassen. Das haben sie mir damals, als ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde angeraten. Ich bin nur immer wieder am Grübeln, was die Ursache meiner Missempfindungen sein könnte.
Zu meinem Gesundheitszustand vor dieser Sache. Seit der Pubertät habe ich Migräne (ca. einmal im Monat während der Menopause) und seit 2 Jahren habe ich allergisches Asthma bronchiale, das ich aber inzwischen dank Homöopathie gut im Griff habe.
Ich würde mich freuen wenn mir hier evtl. jemand weiterhelfen kann!