möchte euch gerne "unsere "also die spanische weihnachtszeit vorstellen,
Weihnachten ist wie in Deutschland auch in Spanien ein sehr wichtiges Familienfest, allerdings gibt es einige Traditionen, die in Deutschland weniger bekannt sind.
Die Adventzeit verläuft in Spanien eher ruhig, den Startschuss für die Weihnachtsfeiertage stellt die Weihnachtslotterie (Sorteo extraordinario de Navidad) dar. Sie gilt aufgrund der ausgespielten Gesamtsumme als größte Lotterie der Welt und findet in Spanien seit 1812 immer in der gleichen Form statt. Die meisten Spanier kaufen sich Lose für diese Lotterie und verfolgen die Ziehung, die über die öffentlichen Radio- und Fernsehsender übertragen wird, mit Spannung.
Am 24. Dezember, der Heilige Nacht, in Spanien „Noche Buena“, versammelt sich die ganze Familie zu einem ausgewogenen Abendessen.Eigendlich wie in Deutschland auch . Eine spanische Weihnachtsspezialität ist das „Turron“, welches aus gerösteten Mandeln, Zucker, Honig und Eiern hergestellt wird und bei diesem Festessen natürlich nicht fehlen darf. Nach dem Essen wird die „Urne des Schicksals“ auf den Tisch gestellt. Darin befinden sich viele kleine Geschenke, aber auch Nieten. Jeder zieht dann solange, bis er ein Geschenk bekommen hat.
wir haben hier ein wenig die tradition umgestellt und haben einen tag vor den ersten advent „ die“ urne des schicksals „ mit kleinen namenzetteln der erwachsenen familienmitglieder bestückt , irgendwann während des plätzchen backen(was immer am samstag vor den ersten advent mit allen famlienemitgliedern stattfindet ) gezogen wird,somit hat jeder einen „namen“ den er am heiligabend beschenkt. der wert wird mit 50 euro festgelegt .
Die eigentliche Bescherung, wie wir sie kennen, findet in Spanien traditionell erst am 6. Januar statt, in den letzten Jahren bekommen die Kinder ihre Geschenke aber schon immer öfter bereits am 24. Dezember.
weil auch der spanier dahinter kam das die armen kinder ,mit den geschenken nicht spielen konnten weil die schule am 7 januar wieder anfängt.
Die Mitternachtsmesse - Misa del Gallo
Auch der Weihnachtsbaum, den wir bei uns als selbstverständlich ansehen, errang in Spanien erst in den letzten Jahrzehnten Beliebtheit. Daneben stellt die Krippe einen wichtigen Bestandteil des Weihnachtsfestes dar.
Um 24 Uhr findet die Mitternachtsmesse statt, die in Spanien „Misa del Gallo“ - die Messe des Hahns - genannt wird, welcher die Geburt Jesu als erster verkündet haben soll. In den ländlichen Gebieten und kleineren Städten versammeln sich die Leute oft noch nach der Messe auf größeren Plätzen, um gemeinsam Weihnachtslieder zu singen. Feuer werden entzündet und teilweise wird bis in die Morgenstunden hinein gefeiert.
es ist zum gänsehaut bekommen nicht nur der kälte wegen.
Bis zum 6.Januar finden dann immer wieder Feste und Weihnachtsaufführungen statt. Ein spezieller spanischer Weihnachtsbrauch ist das Erscheinen des Olentzero (Kohlenbrenner), der aus den Bergen ins Dorf kommt, um die gute Nachricht zu verkünden, und von den Einwohnern auf Schultern getragen wird. Weit verbreitet ist auch die Fiesta de Loco (Fest des Messedieners), bei der ein Junge als Bischof verkleidet wird und diesen den ganzen Tag lang spielt.
Am 28. Dezember ist der „Dia de los Inocentes“ (Tag der unschuldigen Kinder), der ursprünglich an den von „Herodes“ angeordneten Kindermord erinnern sollte. Der Tag ist mit unserem 1. April zu vergleichen, im ganzen Land werden Streiche gespielt und Menschen zum Narren gehalten.
Vom 30. Dezember bis zum 1. Januar findet die „Fiesta de la Coretta“ statt, mit der die Jahreswende gefeiert wird. Dabei wird Brennholz gesammelt und eine Kiefer gefällt, die dann reich geschmückt, durch die Dörfer getragen und anschließend gesegnet wird. Interessant zu erwähnen ist auch die Silvestertradition in Spanien. Kurz vor Mitternacht trifft man sich auf den Rathausplätzen der Städte und verspeist bei den 12 Glockenschlägen, die das neue Jahr einläuten, 12 Glückstrauben „uvas de suerte“.
für mich läuten die glocken viel zu schnell aufeinander und ich komme immer aus dem takt
),ich schaffe sie nie sie alle zu essen
.außerdem sind zu silvester total hart .:schock:
Nun aber zurück zu den Weihnachtstraditionen, die - wie oben schon erwähnt - am Dreikönigstag „Dia de los Reyes“ ihren Abschluss finden. Bereits am 5. Januar ziehen die Weisen aus dem Morgenland in die spanischen Dörfer ein. Dort werden sie mit einem großen Umzug
hier bei uns am meer kommen sie mit dem schiff. es ist wunderschön .
und zahlreichen biblischen Aufführungen empfangen. Für die Kinder gibt es dabei Süßigkeiten von den Königen.
Am Abend stellen die Kinder dann ihre Schuhe sowie Stroh und Wasser für die Kamele vor ihre Zimmer und erhoffen sich dadurch, ihre Geschenke zu bekommen.
Am 6. Januar wartet dann auf die spanischen Kinder die lang ersehnte Bescherung. Abgeschlossen werden der Tag und auch die Weihnachtsfeierlichkeiten wieder mit einem Festessen. Eine Spezialität stellt dabei der Rosco de Reyes dar, ein Kuchen in Ringform, in dem sich eine Figur befindet. Wer diese in seinem Stück Kuchen findet, ist König für einen Tag. Damit sind auch in Spanien die ausgiebigen Weihnachtsfeiertage beendet.
mich würde es freuen und interessieren wie ihr die weihnachtstage verbringt .
eure ory