Krankheit meiner Mutter zerstört die gesamte Familie...

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08.07.05
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Hallo Leute,
nach langer Zeit habe ich wieder den Weg zurück gefunden, jedoch nicht als Moderator, sondern als Hilfesuchender. Manche können sich vielleicht noch erinnern, dass ich viel für meine schwerkranke Mutter hier unterwegs war.

Aktuelle Situation:
Mutter: 52 Jahre alt, bettlägrig, kann kaum noch reden, hat starke Probleme mit dem Schlucken und hat extreme Stimmungsschwankungen oder wie auch immer man das nennen kann. Sie wird aktuell rund um die Uhr daheim von einer Pflegerin betreut.
Vater: Hatte nun im dritten Jahr in Folge, den dritten Herzinfarkt. Es bliebt dieses Jahr nicht nur beim Herzinfarkt, sondern es kam Kammerflimmern und eine 30 minütige Reanimation dazu. Anschließend das künstliche Koma. Wie ein Wunder hat er es ohne bleibenden Schaden überstanden.
Pflegerin: Sie ist kurz davor alles hinzuschmeisen, da sie die Psyche meiner Mutter nicht mehr aushält. Meine Mutter ist sehr oft am Weinen, schreit wenn ihr was nicht passt und hat eine grundlegende Unzufriedenheit.


Jetzt ist die Frage wie es weitergehen soll. Ich möchte einerseits meinen Vater schützen und ihn in den Vordergrund stellen... er geht nun auch einige Wochen in Reha. Doch was ist danach, der psychische Stress durch meine Mutter ist definitiv der Auslöser.
Welche Möglichkeiten gibt es?
Tropfen vom Arzt hat sie auch schon bekommen, doch sie wurde nicht nur ruhiger sondern auch so schlapp, dass man sie nicht vom Bett auf das Rollklo setzen konnte. Die ständige Streckspastik war eigentlich noch eine Unterstützung für die Pflegerin, doch durch die Beruhigungstropfen wurde sie zu "weich".

Ich bin aktuell ratlos und weiß nicht mehr was ich machen soll. Meinem Vater möchte ich jede Last von den Schultern nehmen, da ich ihn auf Dauer schützen will.

Meine Mutter ins Krankenhaus zu schieben würde vielleicht kurzfristig eine Erleichterung geben, doch man wird meine Mutter auch nicht dauerhaft dort behalten. Außerdem wird man dort sicherlich eine Magensonde legen, diverse Tests machen, sie extrem ruhig stellen etc. Auch der Gedanke macht mich fertig.

Ich wäre euch für jeden Tipp dankbar.

Viele Grüße
 
Hallo Leute,
nach langer Zeit habe ich wieder den Weg zurück gefunden, jedoch nicht als Moderator, sondern als Hilfesuchender. Manche können sich vielleicht noch erinnern, dass ich viel für meine schwerkranke Mutter hier unterwegs war.

Aktuelle Situation:
Mutter: 52 Jahre alt, bettlägrig, kann kaum noch reden, hat starke Probleme mit dem Schlucken und hat extreme Stimmungsschwankungen oder wie auch immer man das nennen kann. Sie wird aktuell rund um die Uhr daheim von einer Pflegerin betreut.
Meine Mutter ist sehr oft am Weinen, schreit wenn ihr was nicht passt und hat eine grundlegende Unzufriedenheit.
Tropfen vom Arzt hat sie auch schon bekommen, doch sie wurde nicht nur ruhiger sondern auch so schlapp, dass man sie nicht vom Bett auf das Rollklo setzen konnte. Die ständige Streckspastik war eigentlich noch eine Unterstützung für die Pflegerin, doch durch die Beruhigungstropfen wurde sie zu "weich".
Ich bin aktuell ratlos und weiß nicht mehr was ich machen soll.
Meine Mutter ins Krankenhaus zu schieben würde vielleicht kurzfristig eine Erleichterung geben, doch man wird meine Mutter auch nicht dauerhaft dort behalten. Außerdem wird man dort sicherlich eine Magensonde legen, diverse Tests machen, sie extrem ruhig stellen etc. Auch der Gedanke macht mich fertig.
Ich wäre euch für jeden Tipp dankbar.

Viele Grüße

Hallo Tito,

das mit deine Mutter ist schon eine schlimme Angelegenheit.
Ich denke sie steht jetzt vorne an und braucht zuerst Hilfe.
Um jetzt irgendwelche Tipps oder Ratschläge abgeben zu können, benötigt man mehr Informationen.
Vielleicht könntest du uns etwas mehr über die Entstehung der Krankheit(en) schreiben, wie alles anfing und ob es irgendwelche Diagnosen gibt.

Wäre so etwas möglich?

Eisenstein
 
Hallo Tito,
es ist eine gefühlsaufreibende und belastende Situation in der ihr euch befindet und ich hoffe,dass du eine gute Lösung für deine Eltern findest.
Ich war in einer ähnlichen Lage wie du und kann mich sehr gut in deine Lage hineinversetzen und doch fällt es mir schwer, dir Ratschläge zu geben.Wenn ich von deiner Mutti lese,tut mir das Herz weh,denn ich habe meine Mutti vor Augen.
Sie war auch nach einem Schlaganfall bettlägerig,konnte nicht sprechen und hatte Schwierigkeiten mit dem Schlucken,15 Jahre lang.
Ich kann nur über meine Erfahrungen schreiben,lieber Tito und ganz wichtig ist eine Patientenverfügung,dann brauchst du auch keine Angst vor einer Sonde zu haben.Meine Mutti bekam nie eine,es war aber ein harter Kampf,denn wir hatten keine.
Hast du schon einmal daran gedacht vielleicht deine Mutti in ein Pflegeheim in eurer Nähe zu geben?
Wenn sich die Familien kümmern und es kein Abschieben ist,ist es eine Alternative.Ich besuchte meine Eltern täglich und konnte vieles erträglicher machen und war auch ihr Betreuer.
Deiner Mutti wird es ja nicht besser gehen und die Pflege rund um die Uhr wird intensiver werden.
Dein Vati hätte wieder mehr Kraft für seine Frau und für sich und könnte ihr besser beistehen,was nicht heißt,dass es die Lösung ist und ich bin froh,dass ich solche Entscheidungen nicht mehr treffen muss.

Was ich nicht wusste ,ich hätte Jahre vorher schon Hilfe bei Ärzten für Palliativmedizin gefunden ,meine Mutti hätte die richtige Medizin bekommen und ihr Leben wäre erträglicher gewesen.Die HA meiner Mutti war oft überfordert und in ihren Entscheidungen sehr ängstlich.
Es ist bewundernswert wie du dich kümmerst und ich wünsche dir weiterhin viel Kraft und noch gute Tipps.

Liebe Grüße von Wildaster
 
Hallo Tito,

ich freue mich, wieder einmal von Dir zu lesen, obwohl Dein aktuelles Thema traurig und bedrückend ist.

Ich schließe mich Wildasters Überlegungen an: wenn der Hauptpartner selbst krank wird über der Pflege, dann ist es Zeit für eine andere Lösung! Im Moment sieht es ja wohl so aus, daß auch die ganztätige Pflegerin nicht mehr mag. Dann ist die Situation ja noch schwieriger.

Hast Du Dich denn schon von Beratungsstellen beraten lassen? Vielleicht gibt es ja zwischen Pflegeheim und Pflege zu Hause Zwischenlösungen?

Grüsse,
Oregano
 
Es wurden hilfreiche Antworten gegeben, die ich auch so sehe.

Liegt das psychische Leiden deiner Mutter an den Schmerzen? Dann wäre hier ein ausprobieren entsprechender Mittel hilfreich, etwas, was den Schmerz nimmt und nicht schlapp macht. Manche vertragen aber auch gar keine Schmerzmittel. Das gleiche gilt für beruhigende Mittel.

Ist die Psyche stark belastet, wegen der Umstände, so wie sie jetzt sind. Fühlt sie sich hier hilflos ausgeliefert, ohne Hoffnung auf eine Genesung oder Besserung? Ein Grundbedürfnis der Seele ist es, sich in Sicherheit, sich Geborgen, sich geliebt zu fühlen. Es tut den kranken Menschen weh, dem Leben so ausgeliefert zu sein, denn diese seelischen Grundbedürfnisse sind für die Psyche wichtig, dass man sie in sich selbst noch irgendwie fühlen kann, trotz Krankheit. Kann man das nicht, was auch verständlich ist, dann kann man daran verzweifeln und das ist dann wie eine Abwärtsspirale für einen selbst und für diejenigen, die helfen wollen. Die Mutter wird vielleicht selbst wissen, was sie braucht, um wieder ein wenig Hoffnung zu schöpfen. Kann sie sich noch geistig helfen oder geht hier nichts mehr?

Wie sieht es mit dem Vitamin- und Mineralstoffhaushalt im Vollblut aus. Sind hier starke Mängel vorhanden, dann kann es auch zu psychischen und körperlichen Beschwerden und schlechter Heilung kommen, gleiches gilt für Eiweißmangel.

Grüsse von Juliette
 
Zuletzt bearbeitet:
meine mutter sagt ,wenn von uns jemand bedürftig wird ,gibt sie ihn fort ,also ins pflegeheim !
sie sagt ,sie kann das nicht und würde das nicht schaffen ! sie geht dann lieber tgl. mehrere stunden dort hin und meint ,das ist für alle seiten von vorteil .
bei uns ist das aber auch einfacher .ich könnte ,wenn ich jetzt aufstehen würde ,in 5 minuten bei zwei solcher einrichtungen erscheinen . investiere ich plus 15 minuten ,wäre ich bei anderen ,mit dem rad .

neulich traf ich eine alte frau .sie stand da so rum und heulte .ich fragte sie ,was los sei ?
sie erzählte ,sie käme von ihrem mann aus dem heim und er hätte sie beschimpft ,geschupst und gesagt -er wolle sie nie mehr sehen und sie soll niemals mehr kommen .
das ist natürlich terror .
man muss auch schauen ,was das für menschen waren .manche ziehen ihr narzisstische programm ja bis zum schluß durch .
da fällt mir mein freund m . ein .
die herrische großmutter .sie jammerte ,humpelte ,hetzte und jaulte .
nach einer verabschiedung überlegte m. nochmal zurückzufahren und mal zu schauen ,ob die alte dame sich dann immer noch humpelnd stöhnend fortbewegt . fehlanzeige !

LG kopf.
 
Hallo tito,

falls Du wieder mal hier rein schaust: wie ist derzeit die Lage?

Grüsse,
Oregano
 
Ich sehe ein großes Potential für Cannabis gerade bei alten kranken Menschen. Es versöhnt Körper und Geist, hebt die Laune, fördert den Appetit, nimmt Schmerzen und verjüngt das Gehirn.

In meiner Nachbarschaft gibt es auch einige Fälle von bösen alten Menschen. Sie sind wütend, weil ihr Körper verfällt und sie vieles nicht mehr können. Und diese Wut wandelt sich in Hass auf jüngere Menschen, die mit links können, was sie verloren haben.

Vor einer Weile hatte ich die Idee, ein altes Ehepaar freiwillig und unentgeltlich zu unterstützen. Das ist völlig nach hinten losgegangen. Ich habe ihnen beim Einkaufen geholfen, ihre Heizung repariert, das Handy in Gang gebracht, ihren sehr kranken Hund von Borreliose geheilt und sogar einen Internetkurs mit ihnen gemacht. Aber ach! Die Heizung hat der alte Herr schon am nächsten Tag wieder auseinander genommen und dabei die Steuerelektronik völlig zerstört. Beim Handy ging 2 Tage später leider der Zugangscode verloren. Und das Internet kann er nun gar nicht leiden. Hintenrum erzählten beide mit Fleiß miese Geschichten über mich, was im Dorf natürlich schnell die Runde machte. Immerhin ist der Hund gesund geblieben und nicht aus reiner Bosheit vergiftet worden.

Mittlerweile habe ich mich aus diesen Verhältnissen wieder zurückgezogen, freiwillig braucht man sich so etwas nicht anzutun. Ich kann daher verstehen, dass viele alte Menschen mit Valium oder Opiaten ruhig gestellt werden. Cannabis scheint mir aber noch besser geeignet, Versuche in Israel haben gezeigt, dass es sogar den Altersprozess umdrehen kann und vielen alten Menschen die Lebensqualität wieder zurück gibt.

Alternsforschung: Cannabis verjüngt alte Gehirne - Wissen - Tagesspiegel
 
Ich bin doch gerade leicht schockiert, wenn ich hier von alten, kranken Menschen lese, wenn es um eine schwerkranke Frau geht, die vor 4 Jahren 52 war und mittlerweile ca. 56 sein dürfte.
Bis zum Rentenalter gehört in meinen Augen schon gleich gar keiner zu den Alten und ist maximal Junior-Grufti.

Nach der Definition der Weltgesundheitsorganisation WHO gilt übrigens als alt, wer das 65. Lebensjahr vollendet hat. In Deutschland und auch in Amerika wird von einem "geriatrischen Patienten" erst ab einem Alter von 70 Jahren gesprochen.

Ich finde Titos Mutter hat leider, wie viele mit MS, jung ihre Probleme bekommen und 52/56 sind beim besten Willen auch noch kein Alter.


Ich habe in der Vergangenheit viel Positives bei MS in Verbindung mit MSM und anderen Substanzen, wie Vitamin D gelesen.
 
Man muss zwischen der Anzahl der Lebensjahre und dem biologischen Alter unterscheiden. Ich kenne 80jährige, die fitter als mancher 40jährige sind. Auf der anderen Seite sterben viele schon mit Mitte 50, weil sie ihren Körper über Jahrzehnte überfordert und vernachlässigt haben. Auch chronische Krankheiten können die Lebensuhr gewaltig beschleunigen ...
 
Hallo
-Das allerwichtigste ist, Pflegestufe 3 beim MD der GKK durchzusetzen. Hoffentlich ist Deine Mam bereits in dieser Pflegestufe. Den Antrag musst Du stellen, der Hausarzt darf es nicht. Der muss die gesammelte Diagnostik dazugeben. Ist da was substantielles? Falls noch nicht getan: Der VDK kostet 70.00 € Jahresgebühr und hilft Dir beim notwendigen Procedere, welches nun mal nötig ist.
Sehr viele Menschen die alt und krank werden, werden sehr bösartig. So, wie Deine Mam im gesunden Leben war, das kommt jetzt ungefiltert, hemmungslos und gesteigert raus.
-Dann genausowichtig: Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht. Sonst wird da ein zu 100% pflegebedürftiger lebender Leichnam mit hightech ewig behandelt und darf nicht sterben. ( Bei sowas verdient das System am meisten Kohle).
Wir kommen als Pflegende alle bei dieser Thematik absolut an unsere Grenze. Plötzlich ist ein Elter ein Kind und das Kind wird zum Entscheidungsträger. Da kommt alles Erlebte ungeschönt an die Oberfläche. Plötzlich kommen massive Gedanken von Mord, Selbstmord und blankem Hass, was man nie für möglich gehalten hätte
---Du willst Deinen Vater schützen. Wie löblich. Er hat diese Frau geheiratet, nicht Du. Wer schützt denn Dich? Ab jetzt nur Du selbst. Also gehe um Himmels willen achtsamer mit Dir um. Du bist in diesem Spiel garnicht gefragt worden. Nimmt Dein Vater Rücksicht auf Dich? Oder Deine Mam, welche krank ist. Alle kranken alten Menschen sind begnadete Egoisten. Sie leben nur noch in sich selbst und sind Energieräuber. Streiten ist meist ein Lebenselexier.
Wahrscheinlich läuft das ganze auf ein Betreuungsverfahren zu, wenn sich Deine Mutter nicht ändert. In ein Pflegeheim geht niemand freiwillig. Da werden Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung essentiell wichtig. Lass Dich beraten.
Ausserdem musst Du mit dem Hausarzt zusammenarbeiten. Es ist üblich, das in solchen Fällen Psychopharmaka gegeben werden. Schildere dem Hausarzt eure Situation und dass Du hier vor die Hunde gehst. In ganz Deutschland liegen solche Menschen im Pflegebett und machen sich und Ihrer Familie das Leben zur Hölle. Bei professionellen Altenpflegern funktioniert der familieninterne, alteingeschliffene Terrorismus nicht.
Tatsache ist, dass Du jetzt anfangen musst, Deine Rolle im Spiel Deiner Eltern zu erkennen. Fast jeder in dieser Lage kommt irgendwann in die Situation, hier sehr massiv und gewalttätig gegen den Willen seiner Eltern handeln zu müssen. Es ist grausig. Die Alternative bei deren völliger Uneinsicht ist genauso grausig-Du gehst drauf.
Fang an, Dich so um Deine eigenen Bedürfnisse zu kümmern, dass Du auch morgen noch in den Spiegel schauen kannst. Die Bedürfnisse Deiner Eltern und die Deinen sind ab jetzt unterschiedlich. Mach alles was Dich voranbringt. Beratung beim VDK, diese Verfügungen ( nicht aus dem Internet sondern bei dem Hausarzt, der derartiges anbietet; Was vielleicht mal ein Grund sein könnte, den Arzt zu wechseln falls der jetzige Dich im Regen stehen lässt) .Rede mit Betroffenen, gehe in Selbsthilfegruppen und fange an, Holz zu sägen falls Dich die Wut umbringt.
Ein Tip zum Schluss: Ich habe Mama hochdosiert Passiflora gegeben, morgens als Tablette und abends als Tee. Ich habe selbst nicht mehr dran geglaubt aber nach 4 Wochen Einnahme wurde die Bösartigkeit gemildert.
Bizzi
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus dem Profil von tito:

... Wechsel zu Pflegestufe 3 ! Keine Kraft mehr, gehen nicht mehr möglich, stehen für 5 sekunden mit ...

In den Hospizkreisen der Orte gibt es oft auch das Angebot zur Beratung in Sachen Patientenverfügung usw.

Grüsse,
Oregano
 
Liebe Oregano
Weder Hospizkreise noch sonstwer beraten hier seriös. Auch nicht der Notar. Haben wir alles durchgemacht. Da ist vom Gesetzgeber absichtlich ein schwarzes Loch gelassen worden.
Patientenverfügung: Das Ankreuzen von Wünschen wurde durch 2 Gerichturteile für irrelevant erklärt. Man muss Text schreiben: Bausteine dazu gibt es beim betreffenden Ministerium. Man muss es tun; Der Aufwand ist eine Frechheit und die alten Verfügungen sind ungültig.
Betreuungsvollmacht:Banken verlangen eigene Vollmachten; Von denen wird eine Betreuungsvollmacht nicht anerkannt. Die macht man besser beim Notar.
Da darf man auch keine Hemmungen haben, seinen Altvorderen mit der Aussicht auf einen ehrenamtlichen, Betreuungsanwalt die Hölle heiss zu machen, weil das Familienvermögen in diesen Leuten sehr schnell verschwindet. Komischerweise verstehen auch demente Angehörige dieses sofort.
Grüße, Bizzi
 
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