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Peptit gefunden, welches multiresistente Bakterien angreift und absterben lässt.
Die 25-jährige australische Studentin Lam hat auf nanotechnischem Wege ein Peptit (also kein Antibiotika!) gefunden, welches die Zellwände verschiedener multiresistenter Bakterien so stark angreift, dass deren Reparaturmechanismus die Schäden nicht mehr beseitigen kann und das Bakterium abstirbt. Erfolgreich getestet wurde das Peptit an 6 verschiedenen Stämmen sowie an Mäusen.
Papenfort beschreibt Lams Ansatz als vielversprechend. Jedoch ist er gleichzeitig der Meinung, dass schlussendlich nicht eine einzelne Methode zum Erfolg führen wird, sondern ein Zusammenschluss von mehreren Forschungsergebnissen.
"Alle Ansätze, die momentan vielversprechend sind, was die Bekämpfung von multiresistenten Stämmen betrifft, sind wichtig. Denn multiresistente Stämme sind für viele Aspekte des Lebens gefährlich. Letztendlich wird wahrscheinlich eine Kombination aus verschiedenen Ansätzen zum Erfolg führen."
Originalarbeit (engl.):
https://www.nature.com/articles/nmicrobiol2016162
Die 25-jährige australische Studentin Lam hat auf nanotechnischem Wege ein Peptit (also kein Antibiotika!) gefunden, welches die Zellwände verschiedener multiresistenter Bakterien so stark angreift, dass deren Reparaturmechanismus die Schäden nicht mehr beseitigen kann und das Bakterium abstirbt. Erfolgreich getestet wurde das Peptit an 6 verschiedenen Stämmen sowie an Mäusen.
Papenfort beschreibt Lams Ansatz als vielversprechend. Jedoch ist er gleichzeitig der Meinung, dass schlussendlich nicht eine einzelne Methode zum Erfolg führen wird, sondern ein Zusammenschluss von mehreren Forschungsergebnissen.
"Alle Ansätze, die momentan vielversprechend sind, was die Bekämpfung von multiresistenten Stämmen betrifft, sind wichtig. Denn multiresistente Stämme sind für viele Aspekte des Lebens gefährlich. Letztendlich wird wahrscheinlich eine Kombination aus verschiedenen Ansätzen zum Erfolg führen."
Originalarbeit (engl.):
https://www.nature.com/articles/nmicrobiol2016162
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