Themenstarter
- Beitritt
- 13.01.09
- Beiträge
- 11
Hallo zusammen!
Ich bin neu in diesem Forum und habe mich angemeldet, weil ich hoffe, dass mir irgendjemand weiterhelfen kann bezüglich meiner 18 jährigen Tochter, die seit ungefähr fünf Jahren gesundheitliche Probleme hat. Wir haben schulmedizinisch die ganze Mühle durchlaufen, aber es gab keinen organischen Befund, außer einem (gutartigen) Tumor im Oberschenkknochen (2 cm große Gewebsveränderung im Knochenaufbau, der an dieser Stelle poröser ist, als er sein sollte - seit fünf Jahren unverändert).
Mit 13 Jahren war meine Tochter körperlich sehr fit, leidenschaftliche Fußballerin im Verein und auch ansonsten extrem sport- und bewegungsbegeistert. Dann klagte sie eines Tages über Schmerzen in den Knien und es wurde zufällig bei einer Röntgenaufnahme der Tumor entdeckt. Innerhalb weniger Monate entwickelte sich nun ihr Symptombild, das dazu führte, dass sie den Sport ganz aufgeben musste. Es war ein unerklärlicher körperlicher Leistungsknick. Anfänglich sporadische Kopfschmerzen steigerten sich zu einem Dauerkopfschmerz, der sie bis heute begleitet. Bei körperlicher Belastung (selbst Treppesteigen) bekam sie Kreislaufprobleme, Schwindel und Kurzatmigkeit. Sie kann bis heute nicht mehr rennen oder sich körperlich anstrengen. Das alles ging mit einer starken Schlaflosigkeit einher - selbst bei großer Müdigkeit lag sie bis spät in die Nacht hinein wach und konnte nicht einschlafen. Immer wieder bekam sie Krämpfe in den Beinen und eine hohe Infektanfälligkeit führte dazu, dass sie häufig in der Schule fehlte. Mitunter klagt sie über "Taubheitsgefühle" in den Beinen, hatte ab und an Entzündungen in den Gelenken (Borreliose ist durch Untersuchungen wasserdicht auszuschließen). Nachdem es organisch keinerlei Befunde gab, versuchten wir es mit einer klassisch-homöopathischen Konstitutionsbehandlung - ohne Erfolg. Seit zwei Jahren wird sie von einem befreundeten Arzt mit Ortho-Bionomy (einer körpertherapeutischen Methode) behandelt, auch dies ohne Ergebnis. Eine klassische Schmerztherapie (wegen des Dauerkopfschmerzes) scheiterte daran, dass sie auf die Schmerzmittel mit heftigen Kreislaufsymptomen reagierte. Ihr Körper sei extrem übersäuert und schmerzempfindlich.
Da keiner mehr weiter weiß, wird nun natürlich ein psychosomatischer Zusammenhang vermutet. Ich glaube eher nicht daran, denn meine Tochter ist zum einen ein sehr offener Mensch, der deutlich seine Gefühle zeigt und "rausläßt". Zum anderen gibt es weder daheim noch schulisch besondere Probleme. Sie hat einen guten Freundeskreis und einen Freund, mit dem sie sich gut versteht. Sie liebt Musik, spielt Geige und nimmt Gesangsunterricht. Allgemein gilt sie als starke Persönlichkeit, die sich auch sozial sehr engagiert (war zwei Jahre lang Schulsprecherin). Allerdings ist sie unglücklich wegen ihrer massiven körperlichen Beeinträchtigungen und darüber, dass man ihr trotz all der Untersuchungen und Therapieversuche nicht mal sagen konnte, woran sie leidet.
Nun habe ich über eine Bekannte von einer Erkrankung gehört, die ich zuvor gar nicht kannte: KPU. Auf den entsprechenden Internetseiten habe ich auffällig viele Symptome gefunden, die auch meine Tochter betreffen.
Wir werden sie wohl mal darauf testen lassen
Hat jemand von euch sonst noch eine Idee, kennt eine ähnliche Geschichte, irgendetwas, was Licht ins medizinische Dunkel bringen könnte.
Ich wäre für jeden Hinweis sehr dankbar.
Ganz herzliche Grüße
Kassandra
Ich bin neu in diesem Forum und habe mich angemeldet, weil ich hoffe, dass mir irgendjemand weiterhelfen kann bezüglich meiner 18 jährigen Tochter, die seit ungefähr fünf Jahren gesundheitliche Probleme hat. Wir haben schulmedizinisch die ganze Mühle durchlaufen, aber es gab keinen organischen Befund, außer einem (gutartigen) Tumor im Oberschenkknochen (2 cm große Gewebsveränderung im Knochenaufbau, der an dieser Stelle poröser ist, als er sein sollte - seit fünf Jahren unverändert).
Mit 13 Jahren war meine Tochter körperlich sehr fit, leidenschaftliche Fußballerin im Verein und auch ansonsten extrem sport- und bewegungsbegeistert. Dann klagte sie eines Tages über Schmerzen in den Knien und es wurde zufällig bei einer Röntgenaufnahme der Tumor entdeckt. Innerhalb weniger Monate entwickelte sich nun ihr Symptombild, das dazu führte, dass sie den Sport ganz aufgeben musste. Es war ein unerklärlicher körperlicher Leistungsknick. Anfänglich sporadische Kopfschmerzen steigerten sich zu einem Dauerkopfschmerz, der sie bis heute begleitet. Bei körperlicher Belastung (selbst Treppesteigen) bekam sie Kreislaufprobleme, Schwindel und Kurzatmigkeit. Sie kann bis heute nicht mehr rennen oder sich körperlich anstrengen. Das alles ging mit einer starken Schlaflosigkeit einher - selbst bei großer Müdigkeit lag sie bis spät in die Nacht hinein wach und konnte nicht einschlafen. Immer wieder bekam sie Krämpfe in den Beinen und eine hohe Infektanfälligkeit führte dazu, dass sie häufig in der Schule fehlte. Mitunter klagt sie über "Taubheitsgefühle" in den Beinen, hatte ab und an Entzündungen in den Gelenken (Borreliose ist durch Untersuchungen wasserdicht auszuschließen). Nachdem es organisch keinerlei Befunde gab, versuchten wir es mit einer klassisch-homöopathischen Konstitutionsbehandlung - ohne Erfolg. Seit zwei Jahren wird sie von einem befreundeten Arzt mit Ortho-Bionomy (einer körpertherapeutischen Methode) behandelt, auch dies ohne Ergebnis. Eine klassische Schmerztherapie (wegen des Dauerkopfschmerzes) scheiterte daran, dass sie auf die Schmerzmittel mit heftigen Kreislaufsymptomen reagierte. Ihr Körper sei extrem übersäuert und schmerzempfindlich.
Da keiner mehr weiter weiß, wird nun natürlich ein psychosomatischer Zusammenhang vermutet. Ich glaube eher nicht daran, denn meine Tochter ist zum einen ein sehr offener Mensch, der deutlich seine Gefühle zeigt und "rausläßt". Zum anderen gibt es weder daheim noch schulisch besondere Probleme. Sie hat einen guten Freundeskreis und einen Freund, mit dem sie sich gut versteht. Sie liebt Musik, spielt Geige und nimmt Gesangsunterricht. Allgemein gilt sie als starke Persönlichkeit, die sich auch sozial sehr engagiert (war zwei Jahre lang Schulsprecherin). Allerdings ist sie unglücklich wegen ihrer massiven körperlichen Beeinträchtigungen und darüber, dass man ihr trotz all der Untersuchungen und Therapieversuche nicht mal sagen konnte, woran sie leidet.
Nun habe ich über eine Bekannte von einer Erkrankung gehört, die ich zuvor gar nicht kannte: KPU. Auf den entsprechenden Internetseiten habe ich auffällig viele Symptome gefunden, die auch meine Tochter betreffen.
Wir werden sie wohl mal darauf testen lassen
Hat jemand von euch sonst noch eine Idee, kennt eine ähnliche Geschichte, irgendetwas, was Licht ins medizinische Dunkel bringen könnte.
Ich wäre für jeden Hinweis sehr dankbar.
Ganz herzliche Grüße
Kassandra
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