Themenstarter
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- 20.03.07
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Hallo, ich bin seit heute neu hier. Und eigentlich wollte ich auch nie mehr Foren nutzen (als jahrelanger Nahrungsmittelunverträglichkeitsforumsnutzer), da ich das Gefühl hatte, dass mich das nur noch mehr "herunterzieht", da man feststellt, dass noch weitaus mehr dahinterstecken kann als was Ärzte sagen.
Leider bin ich jetzt wieder mal bei dem Ergebnis angelangt, dass es gar nicht anders geht, da "Arzt-Infos" mir nicht ausreichend sind und mich wenn nur noch mehr verwirren bzw. so durcheinanderbringen, dass ich nicht mehr weiß, was notwendig, überflüssig oder nur "Abzocke" ist...
Vielleicht könnt Ihr mir ja bei meiner Entscheidung weiterhelfen, dazu muss ich aber leider etwas ausholen:
Ich, bald 38 J., bin seit gut 20 Jahren Heuschnupfengeplagte (fast alles von Jan. - Okt.). Vor ca. 5 Jahren festgestellt, dass ich auch KPU habe (Laborwert unter 13 wäre lt. Labor nix; ich habe 26). Zur selben Zeit hat man auch festgestellt (z. T. beim Gastroenterologen -oder wie der geschrieben wird- und Allergologin - die sehr gut ist und die ich auch über ein Forum gefunden habe), dass ich Laktose- und Fruktoseintolerant und Gluten- und Sorbitunverträglich bin. Neben noch einigen anderen NMU´s (Leguminosen, Karotte etc.). Meine Allergologin meinte schon damals, dass die vielen Beschwerden und Unverträglichkeitn bei mir an der KPU liegen kann.
Seit 4 Jahren bin ich bei einem Heilpraktiker (HP) in Behandlung, da ich am Ende meiner Kraft war. Konnte nur noch Kartoffeln essen (1/2 Jahr) und dann Putenschnitzel mit Salz und Pfeffer (noch ein 1/2 Jahr). Dann immer ein Teil mehr unter Auslassdiät. Dazu nach Möglichkeit so was ähnliches wie entgiftet, homöopatische Tropfen, Globuli, da meine Leber nicht mehr so doll gearbeitet hat (u. a. Irisdiagnostik).
Nun nach dieser langen Zeit habe ich mit dem HP im Okt 06 angefangen, Zink und B6 zu nehmen nach Muskeltest wg. Verträglichkeit. Habe nun Zinkorotat 15 mg mit Füllstoff Magnesiumaspartat. B6 habe ich von Hevert eigentlich als Ampulle zum Spritzen; ich nehme es aber alle 2-3 Tage oral ein. Nun haben wir einen Labortest gemacht, bei dem herauskam, dass ich einen Zinkwert von 70 habe (normal wäre 60 bis ich glaube 130?) und B6 von 100, was zuviel ist. Mangan war im normalen Bereich. Leberwerte leicht erhöht.
Mein HP hat jetzt die Dosis geändert auf reines Zink 30 mg pro Tag und nur noch 1 x die Woche B6. Es gibt in München eine kleine Apotheke, die machen einen ohne Probleme sämtliche Mischungen (soweit möglich) als Kapseln und die man auch noch bezahlen kann (oder hat jemand hier schon die Erfahrung gemacht, dass das die ges. KK zahlt?). Ich muss es mir extra zubereiten lassen, da ich viele Füllstoffe oder Zusätze nicht vertrage. Ich hoffe nun, dass es noch besser wird. Im übrigen habe ich mich im Vergleich mit noch vor 5 Jahren wesentlich erholt! Gott sei Dank, denn ich war damals schon sehr depressiv und glaubte nicht mehr an Besserung. Und ich wollte/will doch 100 Jahre alt werden (...und das mit meiner Latte an NMU´s und Beschwerden... :greis: :kraft: .
Nun kommt der Teil Amalgam. Mein HP meint, ich müsste dringend meine Amalgamfüllungen rausmachen lassen, wovor ich schon einen echten Horror habe. Damals, ich war 16, wurde mir eine Füllung ausgebohrt und ich bekam einen heißen roten Kopf und glühte wie Fieber. Das dauerte von Fr. bis So. und am Montag war ich wieder beim Zahnarzt und hab alles erzählt. Die machten die Füllung wieder raus (gaaanz vorsichtig abgesaugt, immer wieder spülen..), Kunststoff rein. Danach schickte er mich zu einem Allergologen, der speziell Amalgam und das Zeug testet, was in solcher Masse drin ist. Ergebnis: keine Reaktion, wurde dumm angemault vom Allergologen, warum ich eigentlich hier bin (teurer Test) und wer mich geschickt hat, wenn eh nix ist. Alles erzählt, er meinte, könne Zufall sein, Spritze evtl. nicht vertragen.
Seit dem hat mein Zahnarzt mich vorsichtig behandelt und nur noch Kunststoff reingetan (ich habe von klein auf schlechtere Zähne, laut ZA sind sie nicht stabil/fest wie sonst - seit KPU weiß ich, dass das daran liegen kann/wird).
Nun muss/soll wie gesagt das Amalgam raus und mein ZA meint, er möchte da bei mir nicht bohren, wer weiß, ob ich noch so reagiere wie damals. Spritzen wirken bei mir mind. 3 x so lang wie normal und ich habe das Gefühl, ich kriege keine Luft mehr (= Panik). Mein HP wüsste angeblich einen anderen ZA, der solche Sanierungen mit Ausleiten etc macht. Habe aber Angst vor Unverträglichkeitsreaktionen. Mein ZA (bei dem ich seit meinem 9. Lebensjahr bin) meint, die alten Füllungen wären schon so verbraucht/ausgelaugt, dass er sie lieber in mir lassen würde, bevor er die raus macht und ich evtl. davon Reaktionen bekomm (durch den Staub), obwohl der Test negativ war.
Das andere ist, dass ich mir fast sicher bin, dass unter den Goldkronen (die ich danach bekam) alte Füllungen schlummern. Mein HP meint, dass könnte nicht sein und das wäre ja unverantwortlich. Nun hätte ich außerdem ja Gold auf Amalgam (zahnreihe oben und unten) und das würde gar nicht gehen. Muss ich nun alle Kronen abmachen und nachsehen, was darunter ist? Und dann? Zahn ziehen, und Stiftzahn, wenns so wäre?
Mein HP ist gar nicht dafür, dass ich zu meinem alten ZA gehe sondern ich soll zu diesem speziellen ZA. Ich hab aber Horror davor (mentales Zahnarztproblem), Horror vor Nebenwirkungen während der Behandlung (Füllungen raus, Spritzen, etc.) und Horror vor Kosten (ich hab nicht gerade soo viel Geld) und das wäre bestimmt nicht gerade wenig mit dieser Ausleitgeschichte, Kiefervermessen (wegen falschem Biss; der wäre bei mir angebl. nicht "Punktgleich") etc.. Und wie merke ich, dass er was von seinem Fach versteht (spezielle Ausbildung?)? Ich fühle mich immer gleich so "ausgeliefert" und hab echte Probleme, mich anderen gegenüber mit meiner Meinung/Aussage durchzusetzen, wenn ich was nicht wirklich will und lasse mich auch leider zu schnell überreden (nehme deswegen schon Bachblüten; lacht bitte nicht...).
Dazu kommt, dass ich mir vor 5 Jahren (5 - merkt da wer was? Ein Zusammenhang?) eine Hormonspirale setzen lies, die nun seit 6 Wochen draußen ist. Und ich erst erfahren hab (aus einem Forum), dass die auch viel durcheinanderbringen kann (Hormone halt...). Hat mir mein Gyn. auch nicht gesagt.
Ich weiß nicht mehr, was ich alles noch machen soll... Seit bald 22 Jahren nur Arztgerenne (von "5 Ärzte - 6 Meinungen" bis "stellen sie sich nicht so an", Beschwerden (mal mehr mal weniger mal garnet). Ich mag langsam nicht mehr... Ich fühle mich mental erschöpft. Bin ja glücklich zu wissen, dass vieles von meinen NMU´s herkommt (besonders Laktose und Gluten) und halte mich auch streng an diese Diät.
Ich will körperlich und mental endlich mal zur Ruhe kommen. Wisst Ihr, manchmal hab ich das Gefühl, Internet ist was tolles; aber man kann auch "zuviel" finden, was zu einem "passen könnte", wenn Ärzte sich nicht auskennen (KPU???). Deshalb hatte ich auch eine Zeitlang "den Stecker vom PC gezogen" (sinnbildlich..).
Womit ich bei meinen einleitenden Worten bin.
Ich weiß, entscheiden muss ich selber und ich weiß auch, dass Zahnfüllungen nicht toll sind und raus sollten (aber wie schnell?? Wie viele auf einmal in welchem Zeitraum?). Aber irgendwie fühl ich mich hirnmäßig momentan total überfordert und "lahmgelegt". Mein Mann ist mir keine große Hilfe (keine Zahnfüllungen; "nur" Laktoseintolerant) und meint - was ja auch stimmt - dass das mein Körper ist und ich darin lebe und nur ich entscheiden kann, wie es weitergeht.
Es geht mir eigentlich für frühere Verhältnisse schon fast schon richtig gut (außer meinen Nahrungsmittelunverträglichkeiten) und weiß ich langsam nicht mehr, was noch alles "Schuld" sein kann bis zum erwünschten Stand "mir gehts wonneprächtig".
Bin für alle Anregungen offen!
Und danke für alle, dies es geschafft haben, bis hierhin zu lesen.. :wave:
Leider bin ich jetzt wieder mal bei dem Ergebnis angelangt, dass es gar nicht anders geht, da "Arzt-Infos" mir nicht ausreichend sind und mich wenn nur noch mehr verwirren bzw. so durcheinanderbringen, dass ich nicht mehr weiß, was notwendig, überflüssig oder nur "Abzocke" ist...
Vielleicht könnt Ihr mir ja bei meiner Entscheidung weiterhelfen, dazu muss ich aber leider etwas ausholen:
Ich, bald 38 J., bin seit gut 20 Jahren Heuschnupfengeplagte (fast alles von Jan. - Okt.). Vor ca. 5 Jahren festgestellt, dass ich auch KPU habe (Laborwert unter 13 wäre lt. Labor nix; ich habe 26). Zur selben Zeit hat man auch festgestellt (z. T. beim Gastroenterologen -oder wie der geschrieben wird- und Allergologin - die sehr gut ist und die ich auch über ein Forum gefunden habe), dass ich Laktose- und Fruktoseintolerant und Gluten- und Sorbitunverträglich bin. Neben noch einigen anderen NMU´s (Leguminosen, Karotte etc.). Meine Allergologin meinte schon damals, dass die vielen Beschwerden und Unverträglichkeitn bei mir an der KPU liegen kann.
Seit 4 Jahren bin ich bei einem Heilpraktiker (HP) in Behandlung, da ich am Ende meiner Kraft war. Konnte nur noch Kartoffeln essen (1/2 Jahr) und dann Putenschnitzel mit Salz und Pfeffer (noch ein 1/2 Jahr). Dann immer ein Teil mehr unter Auslassdiät. Dazu nach Möglichkeit so was ähnliches wie entgiftet, homöopatische Tropfen, Globuli, da meine Leber nicht mehr so doll gearbeitet hat (u. a. Irisdiagnostik).
Nun nach dieser langen Zeit habe ich mit dem HP im Okt 06 angefangen, Zink und B6 zu nehmen nach Muskeltest wg. Verträglichkeit. Habe nun Zinkorotat 15 mg mit Füllstoff Magnesiumaspartat. B6 habe ich von Hevert eigentlich als Ampulle zum Spritzen; ich nehme es aber alle 2-3 Tage oral ein. Nun haben wir einen Labortest gemacht, bei dem herauskam, dass ich einen Zinkwert von 70 habe (normal wäre 60 bis ich glaube 130?) und B6 von 100, was zuviel ist. Mangan war im normalen Bereich. Leberwerte leicht erhöht.
Mein HP hat jetzt die Dosis geändert auf reines Zink 30 mg pro Tag und nur noch 1 x die Woche B6. Es gibt in München eine kleine Apotheke, die machen einen ohne Probleme sämtliche Mischungen (soweit möglich) als Kapseln und die man auch noch bezahlen kann (oder hat jemand hier schon die Erfahrung gemacht, dass das die ges. KK zahlt?). Ich muss es mir extra zubereiten lassen, da ich viele Füllstoffe oder Zusätze nicht vertrage. Ich hoffe nun, dass es noch besser wird. Im übrigen habe ich mich im Vergleich mit noch vor 5 Jahren wesentlich erholt! Gott sei Dank, denn ich war damals schon sehr depressiv und glaubte nicht mehr an Besserung. Und ich wollte/will doch 100 Jahre alt werden (...und das mit meiner Latte an NMU´s und Beschwerden... :greis: :kraft: .
Nun kommt der Teil Amalgam. Mein HP meint, ich müsste dringend meine Amalgamfüllungen rausmachen lassen, wovor ich schon einen echten Horror habe. Damals, ich war 16, wurde mir eine Füllung ausgebohrt und ich bekam einen heißen roten Kopf und glühte wie Fieber. Das dauerte von Fr. bis So. und am Montag war ich wieder beim Zahnarzt und hab alles erzählt. Die machten die Füllung wieder raus (gaaanz vorsichtig abgesaugt, immer wieder spülen..), Kunststoff rein. Danach schickte er mich zu einem Allergologen, der speziell Amalgam und das Zeug testet, was in solcher Masse drin ist. Ergebnis: keine Reaktion, wurde dumm angemault vom Allergologen, warum ich eigentlich hier bin (teurer Test) und wer mich geschickt hat, wenn eh nix ist. Alles erzählt, er meinte, könne Zufall sein, Spritze evtl. nicht vertragen.
Seit dem hat mein Zahnarzt mich vorsichtig behandelt und nur noch Kunststoff reingetan (ich habe von klein auf schlechtere Zähne, laut ZA sind sie nicht stabil/fest wie sonst - seit KPU weiß ich, dass das daran liegen kann/wird).
Nun muss/soll wie gesagt das Amalgam raus und mein ZA meint, er möchte da bei mir nicht bohren, wer weiß, ob ich noch so reagiere wie damals. Spritzen wirken bei mir mind. 3 x so lang wie normal und ich habe das Gefühl, ich kriege keine Luft mehr (= Panik). Mein HP wüsste angeblich einen anderen ZA, der solche Sanierungen mit Ausleiten etc macht. Habe aber Angst vor Unverträglichkeitsreaktionen. Mein ZA (bei dem ich seit meinem 9. Lebensjahr bin) meint, die alten Füllungen wären schon so verbraucht/ausgelaugt, dass er sie lieber in mir lassen würde, bevor er die raus macht und ich evtl. davon Reaktionen bekomm (durch den Staub), obwohl der Test negativ war.
Das andere ist, dass ich mir fast sicher bin, dass unter den Goldkronen (die ich danach bekam) alte Füllungen schlummern. Mein HP meint, dass könnte nicht sein und das wäre ja unverantwortlich. Nun hätte ich außerdem ja Gold auf Amalgam (zahnreihe oben und unten) und das würde gar nicht gehen. Muss ich nun alle Kronen abmachen und nachsehen, was darunter ist? Und dann? Zahn ziehen, und Stiftzahn, wenns so wäre?
Mein HP ist gar nicht dafür, dass ich zu meinem alten ZA gehe sondern ich soll zu diesem speziellen ZA. Ich hab aber Horror davor (mentales Zahnarztproblem), Horror vor Nebenwirkungen während der Behandlung (Füllungen raus, Spritzen, etc.) und Horror vor Kosten (ich hab nicht gerade soo viel Geld) und das wäre bestimmt nicht gerade wenig mit dieser Ausleitgeschichte, Kiefervermessen (wegen falschem Biss; der wäre bei mir angebl. nicht "Punktgleich") etc.. Und wie merke ich, dass er was von seinem Fach versteht (spezielle Ausbildung?)? Ich fühle mich immer gleich so "ausgeliefert" und hab echte Probleme, mich anderen gegenüber mit meiner Meinung/Aussage durchzusetzen, wenn ich was nicht wirklich will und lasse mich auch leider zu schnell überreden (nehme deswegen schon Bachblüten; lacht bitte nicht...).
Dazu kommt, dass ich mir vor 5 Jahren (5 - merkt da wer was? Ein Zusammenhang?) eine Hormonspirale setzen lies, die nun seit 6 Wochen draußen ist. Und ich erst erfahren hab (aus einem Forum), dass die auch viel durcheinanderbringen kann (Hormone halt...). Hat mir mein Gyn. auch nicht gesagt.
Ich weiß nicht mehr, was ich alles noch machen soll... Seit bald 22 Jahren nur Arztgerenne (von "5 Ärzte - 6 Meinungen" bis "stellen sie sich nicht so an", Beschwerden (mal mehr mal weniger mal garnet). Ich mag langsam nicht mehr... Ich fühle mich mental erschöpft. Bin ja glücklich zu wissen, dass vieles von meinen NMU´s herkommt (besonders Laktose und Gluten) und halte mich auch streng an diese Diät.
Ich will körperlich und mental endlich mal zur Ruhe kommen. Wisst Ihr, manchmal hab ich das Gefühl, Internet ist was tolles; aber man kann auch "zuviel" finden, was zu einem "passen könnte", wenn Ärzte sich nicht auskennen (KPU???). Deshalb hatte ich auch eine Zeitlang "den Stecker vom PC gezogen" (sinnbildlich..).
Womit ich bei meinen einleitenden Worten bin.
Ich weiß, entscheiden muss ich selber und ich weiß auch, dass Zahnfüllungen nicht toll sind und raus sollten (aber wie schnell?? Wie viele auf einmal in welchem Zeitraum?). Aber irgendwie fühl ich mich hirnmäßig momentan total überfordert und "lahmgelegt". Mein Mann ist mir keine große Hilfe (keine Zahnfüllungen; "nur" Laktoseintolerant) und meint - was ja auch stimmt - dass das mein Körper ist und ich darin lebe und nur ich entscheiden kann, wie es weitergeht.
Es geht mir eigentlich für frühere Verhältnisse schon fast schon richtig gut (außer meinen Nahrungsmittelunverträglichkeiten) und weiß ich langsam nicht mehr, was noch alles "Schuld" sein kann bis zum erwünschten Stand "mir gehts wonneprächtig".
Bin für alle Anregungen offen!
Und danke für alle, dies es geschafft haben, bis hierhin zu lesen.. :wave: