Themenstarter
- Beitritt
- 08.02.19
- Beiträge
- 12
Erstmal ein liebes "Hallo" :wave:
Nachdem ich nun schon seit über einem Jahr Probleme mit der HWS und den Kopfgelenken habe, fleißig im Netz recherchiert und auch in diversen Foren gelesen habe, vermute ich bei mir eine Kopfgelenksinstabilität:
Kurz (wobei das schwierig wird
) zu meiner Geschichte:
Sept./Okt. 2017
Ganz plötzlich bei sitzdender Tätigkeit fing mein Kopf an herumzueiern. Das hörte aber nach ein paar Minuten wieder auf, so dass ich mir keine weiteren Gedanken darüber machte.
Kurz darauf massive Schmerzen im HWS Schulterübergnag links (vermutlich Trapez) Das wurde nach langer Eigenmassage besser, kam aber wieder.
Es wurde dann noch heftiger, der ganze Hinterkopf wurde Druckempfindlich, so dass ich mich nirgends richtig anlehnen konnte. Als vorheriger Bauchschläfer hatte ich nun Probleme, weil die Bewegung (Rotation) des Kopfes eingeschränkt war.
Dann kam es zwimal bei einer seitgeneigten Kopfhaltung nach links mit Rotation zu einem abrupten "verspannen" der geasmten Muskulatur im Kopf/HWS/Schulterbereich. Ich fühlte mich von einer Sekunde auf die andere oben herum wie einzemmentiert. Das ließ auch immer mal wieder ein wenig nach, aber insgesamt blieb der ganze Bereich doch sehr fest.
Vormittags ging es meist etwas besser, aber nachmittags bis abends konnte ich eigentlich fast nur noch liegen.
Ich gind dann doch mal zum Arzt und es wurde ein MRT mit Verdacht auf Bandscheibenprolaps veranlasst. Das ergab zwei Protrusionen zwischen C5 und C7, skoliotische Fehlhaltung BWS und HWS, Unkovertebralathrose.
Ansonsten hieß es nur ich müßte mehr Sport machen, außerdem Stress bedingt. Ich bekam Physio verordnet, Rehasport und Medikamente.
Also die Physio hat nicht wirklich viel gebracht. Eigentlich wurde es im nachhinein sogar damals noch schlimmer, aber ich hatte dann arg an mir selber gezweifelt, weil die Physio dass immer alles harmlos geredet hat.
Was mir damals sehr markant und unangenehm aufgefallen war, dass nach den ersten zwei Behandlungen (eigentlich nur Lockerung), mein Kopf 3-4 mal einfach aus heiterem Himmel zur linken Seite geplumpst ist (keine Ahnung, ob das Muskelversagen war). Ich hatte dann reflexartig mit der Hand hingelangt um ihn sozusagen aufzufangen. Das hatte aber dann doch iregenwie die Muskulatur erledigt, so dass der Kopf quasi zur Seite plumste und dann einen heftigen Schlenker nach vorne/oben machte. Es kam dann auch immer mal wieder zu diesem herumgeeier und zu weiteren sehr unangenehmen Beschwerden. kennt ihr wohl auch alle. Kieferbeschwerden, Probleme mit den Augen, Verspannungen im Gesichtsbereich, Muskelzucken, Krämpfe, ich wurde ständig heiser, nach ca. 30 Minuten sprechen, Herpoltern, das Atmen viel schwer usw.
Nach ca. 6 Monaten war es dann etwas besser. Es bliebn aber ständiges Druckgefühl im Kopfgelenksbereich. Außerdem konnte ich weiterhin nur kurze Zeit sitzen, mußte ca. 3x am Tag Liegepause mit Wärme und leichten Lockerungsübungen machen und ab ca. 17:00 Uhr war dann auch nicht mehr viel los mit mir. Abends im Bett kam es dann oft zu so Art Muskelkrämpfen im Bereich unterm Kopf oder manchmal auch sowas wie Stromschläge, die mich zusammenzucken ließen. Insgesamt fühlte ich mich dann auch oft schwächlich und einfach hundeelend.
Ich habe ja schon viel gelesen, auch hier im Forum...
Ihr wisst ja sicherlich auch alle, wie schwierig das mit den Ärzten ist. Man wird ja meist nicht recht ernst genommen und es wird auf die Psyche geschoben.
Upright MRt habe ich nicht und eigentlich noch keine eindeutige Diagnose.
Das Upright muß man ja wohl selber bezahlen und dann dafür auch weiter fahren. Bei mir in Berlin gibt es ja wohl keins.
Im Grunde bringt ja die diagnose eigentlich auch "nur" Gewißheit und viel weiter helfen tut es dann auch nicht. Mit den Therapien ist es ja dann schwierig.
Ich wollte eigentlich auch nur mal wissen, ob noch jemand dieses Kopfherumgeier kennt und wie ihr damit umgeht. bei mir ist es ja meist durch die Versapnnung (wohl Schutzspannung) unterdrückt.
Außerdem wollte ich auch einfach mal ein wenig Austausch mit anderen Leidgeplagten, weil ja andere dass oft nicht so recht verstehen können.
Ganz liebe Grüße und ein schönes WE für euch
conja
Nachdem ich nun schon seit über einem Jahr Probleme mit der HWS und den Kopfgelenken habe, fleißig im Netz recherchiert und auch in diversen Foren gelesen habe, vermute ich bei mir eine Kopfgelenksinstabilität:
Kurz (wobei das schwierig wird
Sept./Okt. 2017
Ganz plötzlich bei sitzdender Tätigkeit fing mein Kopf an herumzueiern. Das hörte aber nach ein paar Minuten wieder auf, so dass ich mir keine weiteren Gedanken darüber machte.
Kurz darauf massive Schmerzen im HWS Schulterübergnag links (vermutlich Trapez) Das wurde nach langer Eigenmassage besser, kam aber wieder.
Es wurde dann noch heftiger, der ganze Hinterkopf wurde Druckempfindlich, so dass ich mich nirgends richtig anlehnen konnte. Als vorheriger Bauchschläfer hatte ich nun Probleme, weil die Bewegung (Rotation) des Kopfes eingeschränkt war.
Dann kam es zwimal bei einer seitgeneigten Kopfhaltung nach links mit Rotation zu einem abrupten "verspannen" der geasmten Muskulatur im Kopf/HWS/Schulterbereich. Ich fühlte mich von einer Sekunde auf die andere oben herum wie einzemmentiert. Das ließ auch immer mal wieder ein wenig nach, aber insgesamt blieb der ganze Bereich doch sehr fest.
Vormittags ging es meist etwas besser, aber nachmittags bis abends konnte ich eigentlich fast nur noch liegen.
Ich gind dann doch mal zum Arzt und es wurde ein MRT mit Verdacht auf Bandscheibenprolaps veranlasst. Das ergab zwei Protrusionen zwischen C5 und C7, skoliotische Fehlhaltung BWS und HWS, Unkovertebralathrose.
Ansonsten hieß es nur ich müßte mehr Sport machen, außerdem Stress bedingt. Ich bekam Physio verordnet, Rehasport und Medikamente.
Also die Physio hat nicht wirklich viel gebracht. Eigentlich wurde es im nachhinein sogar damals noch schlimmer, aber ich hatte dann arg an mir selber gezweifelt, weil die Physio dass immer alles harmlos geredet hat.
Was mir damals sehr markant und unangenehm aufgefallen war, dass nach den ersten zwei Behandlungen (eigentlich nur Lockerung), mein Kopf 3-4 mal einfach aus heiterem Himmel zur linken Seite geplumpst ist (keine Ahnung, ob das Muskelversagen war). Ich hatte dann reflexartig mit der Hand hingelangt um ihn sozusagen aufzufangen. Das hatte aber dann doch iregenwie die Muskulatur erledigt, so dass der Kopf quasi zur Seite plumste und dann einen heftigen Schlenker nach vorne/oben machte. Es kam dann auch immer mal wieder zu diesem herumgeeier und zu weiteren sehr unangenehmen Beschwerden. kennt ihr wohl auch alle. Kieferbeschwerden, Probleme mit den Augen, Verspannungen im Gesichtsbereich, Muskelzucken, Krämpfe, ich wurde ständig heiser, nach ca. 30 Minuten sprechen, Herpoltern, das Atmen viel schwer usw.
Nach ca. 6 Monaten war es dann etwas besser. Es bliebn aber ständiges Druckgefühl im Kopfgelenksbereich. Außerdem konnte ich weiterhin nur kurze Zeit sitzen, mußte ca. 3x am Tag Liegepause mit Wärme und leichten Lockerungsübungen machen und ab ca. 17:00 Uhr war dann auch nicht mehr viel los mit mir. Abends im Bett kam es dann oft zu so Art Muskelkrämpfen im Bereich unterm Kopf oder manchmal auch sowas wie Stromschläge, die mich zusammenzucken ließen. Insgesamt fühlte ich mich dann auch oft schwächlich und einfach hundeelend.
Ich habe ja schon viel gelesen, auch hier im Forum...
Ihr wisst ja sicherlich auch alle, wie schwierig das mit den Ärzten ist. Man wird ja meist nicht recht ernst genommen und es wird auf die Psyche geschoben.
Upright MRt habe ich nicht und eigentlich noch keine eindeutige Diagnose.
Das Upright muß man ja wohl selber bezahlen und dann dafür auch weiter fahren. Bei mir in Berlin gibt es ja wohl keins.
Im Grunde bringt ja die diagnose eigentlich auch "nur" Gewißheit und viel weiter helfen tut es dann auch nicht. Mit den Therapien ist es ja dann schwierig.
Ich wollte eigentlich auch nur mal wissen, ob noch jemand dieses Kopfherumgeier kennt und wie ihr damit umgeht. bei mir ist es ja meist durch die Versapnnung (wohl Schutzspannung) unterdrückt.
Außerdem wollte ich auch einfach mal ein wenig Austausch mit anderen Leidgeplagten, weil ja andere dass oft nicht so recht verstehen können.
Ganz liebe Grüße und ein schönes WE für euch
conja